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OO Analyse und Entwurf für Anwender

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Präsentation zum Thema: "OO Analyse und Entwurf für Anwender"—  Präsentation transkript:

1 OO Analyse und Entwurf für Anwender
IV. Anwendungsarchitektur Dr. Michael Löwe

2 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Inhalt der Ausbildung Kennzeichen objektorientierter Softwareentwicklung (1) Projektorganisation (2) Architektur (2) Objektorientierte Analyse (4) Objektorientierter Entwurf (5) Realisierung und Test (2) Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

3 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Lernziele Kenntnisse über allgemeine Rahmenbedingungen einer Software-Entwicklung Kennenlernen des Unterschieds zwischen technischen Rahmenbedingungen (Systemarchitektur) und fachlichen Rahmenbedingungen (Anwendungsarchitektur) Inhalte und Form einer Anwendungsarchitektur Inhalte und Form einer Systemarchitektur Unterschied zw. OO-im-Großen und OO-im-Kleinen Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

4 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Inhalt Anwendungsarchitektur vs. Systemarchitektur Stilrichtungen für Anwendungsarchitekturen Komponenten und Schnittstellen OO-im-Großen versus OO-im-Kleinen Wie macht man eine Anwendungsarchitektur? Vom Arbeitsprozeß zur Anwendungsarchitektur Zentrale Dienste einer Anwendungsarchitektur Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

5 Anwendungs- vs. Systemarchitektur
Anwendungsarchitektur gehört zur Analyse wie Systemarchitektur zum Entwurf Anwendungsarchitektur: Aufbau einer DV-Anwendungslandschaft aus fachlichen Komponenten und Schnittstellen Systemarchitektur: Aufbau einer DV-Anwendungslandschaft aus technischen Komponenten und Schnittstellen Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

6 Anwendungs- vs. Systemarchitektur
Anwendungsarchitektur Anwendungen Verteilung der Funktionen Zusammenspiel der Anwendungen Nutzer/Nutzergruppen Arbeitsfluß Systemarchitektur Systemkomponenten Verteilung der Verarbeitung (C/S) Technische Schnittstellen Safety and Security Workflow Management Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

7 Darstellung: Anwendungsarchitektur
Bestand Vertrieb Schaden Datenträger austausch Statistiken Buchungen Kunden Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

8 Darstellung: Systemarchitektur
MFT MFT RVF-Oberfläche RVF-Eingang RVF-Ausgang RVF-Funktionen DBServer DBServer Transport Feuer RV-System RVF Daten- haltung Unix-Server BS2-Server Unix-Server Unix-Server Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

9 Stilrichtungen für Architekturen
Daten-basierte Architekturen Workflow-basierte Architekturen Message-basierte Architekturen Verteilte Dienste Verteilte Objekte Das beste von allem Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

10 Daten-basierte Architekturen
Anwendung I Anwendung II Anwendung III Anwendung IV • • • • • • • Anwendung n Unternehmensweites Datenmodell Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

11 Daten-basierte Architekturen
Grundlage: einheitliches Datenmodell Analysefokus: Unternehmensdaten Trennung von Daten und Funktion Alle Anwendungen gleichberechtigt kein fachliches Client/Server Keine Funktionsschnittstellen Ausschließlich Datenschnittstellen Kommunikation über das Datenmodell Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

12 Workflow-basierte Architekturen
Arbeitsflüsse: Ereignisse, Vorgänge, Prozesse etc. Funktion I Funktion II Funktion III Funktion IV Funktion V Funktion VI Funktion n-1 Funktion n Datenbestände Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

13 Workflow-basierte Architekturen
Grundlage: einheitliches Vorgangsmodell Analysefokus: Arbeitsabläufe Trennung von Funktionen und Prozessen Kaum sichtbare Anwendungen Keine Funktionsschnittstellen Wenig Datenschnittstellen Kommunikation über explizite Workflows Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

14 Message-basierte Architekturen
Anwendung I Anwendung II Anwendung IV Anwendung III Anwendung VI Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

15 Message-basierte Architekturen
Grundlage: einheitliches Nachrichtenmodell Analysefokus: Nachrichtenaustausch Trennung von Anwendung und Kommunikation Keine Funktions- und Datenschnittstellen Kommunikation über asynchronen Nachrichtenaustausch Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

16 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Verteilte Dienste Dienst I Dienst II Dienst V Dienst III Dienst IV Dienst VII Dienst VI Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

17 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Verteilte Dienste Grundlage: einheitliches Funktionsmodell Analysefokus: Funktionszerlegung Kaum erkennbare Anwendungen Trennung von Funktion und Prozeß Ausschließlich Funktionsschnittstellen Keine Datenschnittstellen Kommunikation über synchronen Funktionsaufruf Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

18 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Verteilte Objekte Dienst I Dienst II Dienst III Daten I Dienst XI Dienst XII Dienst XIII Daten IV Dienst VII Dienst IX Dienst X Daten III Dienst VI Dienst V Daten II Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

19 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Verteilte Objekte Grundlage: einheitliches Objektmodell Analysefokus: Zusammenfassung von Daten und zugehörigen Diensten Anwendungen = Objekte-im-Großen Keine Datenschnittstellen Kommunikation über synchronen Nachrichtenaustausch Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

20 Komponenten in einer Architektur
Komponentenschnittstelle: Angebot (synchr.) Dienste Verarbeitbare asynchrone Nachrichten Gekapselte Funktionen: Inneres Verhalten Verantwortlichkeiten Gekapselte Daten: Innere Zustände Teil am Gesamtdatenmodell Schnittstelle Gekapselte Funktionen Gekapselt Daten Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

21 Schnittstellen in einer Architektur
Eigenständiger Vermittler zwischen Komponenten Realisiert durch Diensteerbringer Genutzt durch Dienstenachfrager Vertrag zwischen fach-lichem Client und Server benutzt Syn- chron Asyn- chron realisiert Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

22 OO-im-Großen vs. OO-im-Kleinen
Gekapselt Daten Gekapselte Funktionen Schnittstelle Black Box White Box Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

23 OO-im-Großen vs. OO-im-Kleinen
Realisierung von Einzelobjekte Material u. Werkzeug Datenobjekte Beispiele: Adresse Auftrag Verteilplan OO-im-Großen Zusammenfassung gleichartiger Objekte Management Managerobjekte Beispiele: Adressverwaltung Auftragsverwaltung F+B-Management Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

24 Wie macht man eine Architektur?
Analyse der Arbeitsabläufe  Prozeßbeschreibungen Zerlegung in elementare Vorgänge  Arbeitsgänge, die ein Sachbearbeiter erledigt Definition der unterstützenden Dienste  Clusterung der Systemdienste entlang Vorgängen Analyse der Materialien für jeden Dienst  Objektmodelle für jeden Dienst Zusammenfassung entlang gemeinsamer Materialien  Anwendungen; Objekte im Großen Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

25 Beispiel: Abrechnungsprozeß
Bestandsanwendung F+B - System Maklersystem Buchungssystem KVK-Anschluß Unabhängige Abrechnung für Vertrag für Beteiligungen für Maklerprovisionen Vollstorno als Dienst Unabhängigkeit von KVK Vertragsabrechnung nutzt F+B - Abrechnung Maklerabrechnung F+B nutzt Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

26 Zentrale Dienste einer Architektur
Aufbauorganisation Stellen und Gruppen Rechte und Kompetenzen Delegationswege Vertretungsregelungen „Konstanten“-Service Schlüsseltabellen Servicetabellen Externe Anbieter Interne Dienste Parametertabellen Funktionstabellen Steuertabellen Kommunikationspartner Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

27 Weitere zentrale Dienste
Terminverwaltung Auftragsdienst Archive Textverarbeitung Textrecherche Elektronische Korrespondenz etc. Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover

28 Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover
Zusammenfassung Anwendungsarchitekturen zerlegen DV-Landschaften so in Komponenten, wie Klassen- und Objektmodelle Anwendungen zerlegen. In einer Anwendungsarchitektur drückt sich die (globale) Balance zwischen Arbeitsprozessen und bearbeiteten Materialien aus. Anwendungsarchitekturen stellen neben einem Gerüst für fachliche Komponenten ein globales „Denkschema“ und darin fachunabhängige, zentrale Dienste zur Verfügung Anwendungsarchitektur Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW, Hannover


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