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‚Web Transition‘ Erfahrungsbericht: Einführung

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Präsentation zum Thema: "‚Web Transition‘ Erfahrungsbericht: Einführung"—  Präsentation transkript:

1 ‚Web Transition‘ Erfahrungsbericht: Einführung
Web Content Management-System RedDot Johannes Gutenberg-Universität Mainz Gliederung: Web-Dienste an der Uni Mainz Stand und Planungen zum Ausbau der Web-Dienste Einblick in Red Dot, Texteditor Formatübergang: HTML, XHTML und BITV Content-Manipulation über RQL Personalisierung mit Red Dot Red Dot: Stärken, Schwächen, Desiderata <!DOCTYPE ... XHTML 1.0 Strict...> <!DOCTYPE ... HTML 4.01 "...strict.dtd"> <!DOCTYPE ... HTML 4.01 Transitional ... > Dokument Web Dokument Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2 1 Web-Dienste -> an der Uni Mainz
Werkzeuge bisher: HTML-Editoren (Dreamweaver etc. ...) Für zentrale Seiten: HTMerge Probleme: Anwendung Dreamweaver auf grossen Sites für ‚Gelegenheitsarbeiter‘ zu komplex! Linkkonsistenz! Inhaltskontrolle! (gehostete Web-Files, ) Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

3 2 Stand und geplanter Ausbau der Web-Dienste
Einführung Content Management Im ZDV: von Dreamweaver/HTMerge zum Content Management System Verbesserte Google-Suchfunktion Separate Siteversion (Druckversion) Navigationsskripte und CSS in SmartEdit integriert Reformatierung vorhandener digitaler Datenbestände. Import -> CMS -> Export Navigationskonzept und Verschlagwortung, Version 2.0 Ausschreibung Layoutentwicklung für Uni Mainz sowie folgende Einrichtungen: Öffentlichkeitsarbeit, Zentrales StudienBüro, Zentrum für Datenverarbeitung (2002) Zuschlag an Agentur 3-point concepts GmbH ( ) Erwartete Abgabe der Entwürfe: März 2003 Content Management Pressestelle, Zentrale Studienberatung, Inst. für Allg. u. Vergl. Literaturwiss., (2002/2003) ... ZDV Web 1.1 -> 2.0 (2003) Weitere Präsentationsformate: z.B. Small Screens MyZDV: Personalisierung mit Red Dot? XHTML Direktanbindung von Datenbankinhalten: Dezentrale Anmeldung (Formulare, weltweit verfügbar), dezentrale Erfassung (Konferenzbeiträge etc.) und Veröffentlichung in verschiedenen Formaten Web-Foren zum Meinungs- und Knowhow-Austausch (auch für Campus-Webmaster) Barrierefreiheit gem. Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) bis spätestens Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

4 3.1 Derzeitige CMS-Systemarchitektur
Datenhaltung & Kontensysteme Browser Web-Server RedDot RedDot CMS reddot1.zdv.uni-mainz.de Redakteur Authentifzierung Workflow-basierte Bearbeitung von Content, dynamische Vorschau Redaktionsserver ADS Export von HTML, JSP,ASP, WML, XML, usw. Benutzer Abruf statischer oder semidynamischer, generierter Seiten Live-Server ODBC Zugriff Beliebige andere Webserver MS SQL-Server RedDot CIS: Dynamische Auslieferung Datenspeicherung in be- liebiger ODBC-Datenbank Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

5 3.2 Einblick in Red Dot, Texteditor
(Systemdemo) Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

6 4.1 Formatübergang: Das Problem mit HTML
HTML Transitional: ‚Loses‘ Markup (‚loose.dtd‘) ist sehr aufwändig zu transformieren! XHTML: 100% syntaktische Kompatibilität zu XML: Verwendbar als ‚Dateninsel‘ in beliebigen anderen XML-Formaten (Hoffentlich) optimale browserübergreifende Einsetzbarkeit von: Cascading Style Sheets (CSS) Skriptzugriffen über Document Object Model (DOM) Extensible Stylesheet Language (XSL) Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

7 4.2 Formatübergang: HTML -> XHTML
im Browser: .html -> HTML-Parser im Browser: .xhtml -> XML-Parser -> syntaktisch nicht korrekte Datei bricht ab mit Fehlermeldung! Reiner Strukturbaum, d.h. Stylesheets für Layout unbedingt erforderlich Kleinschreibung von Element- und Attributnamen HTML 4.01 Strict Missbilligte Elemente und Attribute nicht mehr erlaubt! HTML 4.01 Transitional ... <!ENTITY % html.content "HEAD, BODY"> ... Deprecated Elements (‚Missbilligte‘ Elemente) erlaubt, u.a.: <center>, <font> , <u> Missbilligte Attribute erlaubt: <h1-6 align>, <p align>, <hr width>, <img border, align, hspace, vspace>, <table align, bgcolor>, <td width, height, bgcolor> Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

8 4.3 Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV)
Orientiert an: Web Content Accessibility Guidelines 1.0 (W3C). Umzusetzen bis spätestens: 31. Dezember 2005. HTML und Stylesheets sind entsprechend Ihrer Spezifikationen und formalen Definitionen zu verwenden: DTD: HTML 4.01 Strict oder XHTML Es sind Stylesheets zu verwenden. Relative anstelle von absoluten Einheiten in Attributwerten und Stylesheet-Property-Werten Für jedes Nicht-Text-Element ist ein äquivalenter Text bereitzustellen. Prio 2: Texte und Graphiken müssen auch dann verständlich sein, wenn sie ohne Farbe (für Menschen mit Farbfehlsichtigkeiten) betrachtet werden. Tabellen in der Regel nur zur Darstellung tabellarischer Daten! In Tabellen, die tabellarische Daten darstellen, sind die Zeilen- und Spaltenüberschriften zu kennzeichnen. Prio 2: Für alle Tabellen, die Text in parallelen Spalten mit Zeilenumbruch enthalten, ist alternativ linearer Text bereitzustellen. Tabellen sind nicht für die Text- und Bildgestaltung zu verwenden, soweit sie nicht auch in linearisierter Form dargestellt werden können. Dokumente verwendbar, wenn die zugeordneten Stylesheets deaktiviert sind! Dokumente verwendbar, wenn Scripts, Applets oder andere programmierte Objekte deaktiviert sind! Eingabebehandlung von Scripts, Applets oder anderen programmierten Objekten vom Eingabegerät unabhängig Blinkender Inhalt ist zu vermeiden. Bewegung in mittels Markup-Sprachen geschaffenen Dokumenten ist entweder zu vermeiden oder es sind Mechanismen bereitzustellen, die der Nutzerin, dem Nutzer das Einfrieren der Bewegung oder die Änderung des Inhalts ermöglichen. Imagemaps nur noch clientseitig. Für jede aktive Region einer clientseitigen Imagemap sind redundante Texthyperlinks bereitzustellen. Logische anstelle von geräteabhängigen Event-Handlern, z.B. ‚onfocus‘ statt ‚onmouseover‘. Das Erscheinenlassen von Pop-Ups oder anderen Fenstern ist zu vermeiden. Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

9 5.1 Content-Manipulation über Red Dot QL
Oder: wie man die roten Punkte umgeht... Red dot Query Language: API für alle CMS-Funktionalitäten des Red Dot Servers XML-Protokoll HTTP-basiert Request-Response Modell Funktionsdokumentation in Handbuch ... und Server-Logs ... Ansprechbar mit jedem Programm, das über HTTP mit dem Server kommunizieren kann: C++, Java, Perl, ASP, PHP, Python, Delphi etc. In Windows-Umgebungen ist über das Component Object Model (COM) Zugriff auf die RQL-Schnittstelle möglich Beispiel-Request (Element Change): <IODATA format=“1“ sessionkey=“$sessionkey“> <ELT reddotcacheguid=““ action="save" guid=“xyz" pageid="" type="32"> %3CP%3EWillkommen%20auf%20der%2 0Website%20des%20Zentrums%20f%FCr %20Datenverarbeitung%20der%20Johann es%20Gutenberg-Universit%E4t%20Mainz </ELT> </IODATA> Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

10 5.2 RQL Beispiel (Perl): Veränderung von Seiteninhalten
use Win32::OLE; # Benutze OLE Extension, um COM-Objekte bekommen zu können $ObjIO = new Win32::OLE("RedDot4ASP.RdPageData"); # neues COM-Objekt anfordern $ObjIO->{XmlServerClassName} = "RedDot4Server.XmlServer"; $elt_guid = "xyz"; # Identnr. des Textfeldes in einer bestimmten Seite $sessionkey = "qN4M8Va604S"; # Identnr. der Session $xmlSendDoc = " <IODATA format=\"1\" sessionkey=\"$sessionkey\" > <ELT reddotcacheguid=\"\" action=\"save\" guid=\"$elt_guid\" pageid=\"\" id=\"\" index=\"\" type=\"32\"> [Hier kommt der HTML-Quellcode, URIencoded] <ELT> </IODATA>"; $ServerAnswer = $ObjIO->ServerExecuteXml($xmlSendDoc, $sError); print "RQL Statement: " . $xmlSendDoc . "\n\n"; print "Server Answer: " . $ServerAnswer; print "\nError:" . $sError . "\n\n"; Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

11 6.1 Personalisierung: Definitionen
„Personalisierung ist die Auslieferung von Inhalten, die im Rahmen der Site-Struktur gemäß dem Profil eines Benutzers nach sog. ‚Targeting‘-Regeln zusammengestellt werden.“ ‚Explizite‘ Personalisierung: Zusammenstellung von Seiteninhalten (und/oder Site-Layout) erfolgt aufgrund von Bedingungen zu Benutzerattributen (z.B. Infos getrennt nach Status: StudentIn/MitarbeiterIn etc.): Alle Seiteninhalte (Seitenmodule) brauchen ‚Access Control Listen‘. ‚Collaborative Filtering‘: Benutzer-‘Tracking‘, in allgemeinen und/oder personalisierten Sitebereichen wird analysiert (Reports) und wirkt sich auf Targeting-Regeln (angezeigte Inhalte) aus. Red Dot Module: Content Personalization Server (CPS), ‚Basismodul‘ Personalisierung, Funktionen: Verwaltung von Benutzerkonten An- und Abmeldung zu Sessions auf dem Webserver ‚Personalisierte Selektion von Inhalten‘ Einbindung von Datenbankinhalten in personalisierte Seiten + Verity Search Engine (optional). Funktionen: Suchmaschine für den Live-Server + RedDot Integration Framework, Funktionen: ‚Erweitert CPS um Möglichkeit zur Implementierung eigener Applikationen und Integration von Drittsystemen‘ (z.B. Shopsysteme) = Red Dot Content Integration Server (CIS) Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

12 6.2 Personalisierung mit Red Dot
2. ‚Requestor‘ (auf Web-Server): Benutzersessionverwaltung Versucht, die Benutzeranfrage aus dem Cache zu beantworten (intelligenter Caching-Mechanismus) Weiterleitung an Prozessor, wenn Antwort aus Cache nicht möglich 3. ‚Prozessor‘ (auf Application Server): stellt Inhalts- und Template-Komponenten zur Beantwortung der Anfrage zusammen (aus Cache oder Repository) alle Inhalte in XML, ‚Dynaments‘ (XML-Beschreibung der Darstellungslogik) 4. Red Dot CIS Repository: Datenspeicher des Gesamtsystems kann auch auf CMS-Db zugreifen 5. Generator (auf Web-Server) nimmt Inhalte und Templates entgegen und erzeugt über XSL-Transformationen das Zielformat (HTML etc.) Architektur Red Dot CIS Web-Server, ausgestattet mit JAVA Servlet-Engine Systemstandards: Enterprise Java Beans, XML, XSL Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

13 7.1 Red Dot CMS: Stärken und Schwächen
Web-basiertes Redaktionssystem zur Produktion statischer Websites Platzhalter-System für Zusammenführung von Inhalten und Templates: ein schnell umsetzbares Konzept! MS-Word ähnliche Oberfläche im Text-Editor Gewohntes LogIn Direkter Preview (‚SmartEdit‘) Selbständiges Arbeiten der Autoren Granulare Berechtigungskonzepte Workflows schnell umsetzbar Content Import von strukturierten Inhalten mit Red Dot Content Import Engine (XML möglich) Kaum Kontrollstrukturen in Navigation möglich (im Templating fehlt ‚if ... then‘ etc. für ‚Highlighting‘ in Navigationen) Z. Zt. Fehlende Unterstützung der WAI/BITV-Richtlinien im Text-Editor <FONT> Tag! Attribute alt und longdesc für Bilder im Texteditor fehlen! Keine BITV-konformen Attribute in Datentabellen Text-Editor abgestellt auf MSIE ab 5.0. Aber: -> Mozilla u.a.? In Admin-Oberfläche fehlen Funktionen zur Stapelbearbeitung des HTML-Quellcodes (muss als RQL Requestfolge selbst programmiert werden!) Nichts geht ohne Lizenzen -> Schulungsserver (5 Site Admin Lizenzen)! Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

14 7.2 Desiderata mbehrens@uni-mainz.de
Zu Red Dot: Benutzung der Oberfläche: weniger klicken! Bessere Unterstützung von tief gestuften Navigationsbäumen im Templating, z.B. durch Kontrollstrukturen (if ... then etc.) für Highlighting Bessere Übersichten im Smart Tree über Verlinkung und Generierungseinstellungen Bessere Unterstützung der WAI-Richtlinien im Text-Editor Verzicht auf <FONT> Tag! Attribute alt und longdesc für Bilder im Texteditor! Setzen aller BITV-konformen Attribute in Datentabellen Stärkere Integration von WYSIWYG-Editoren (Dreamweaver&Co.) in Template-Editing Konzept Unterstützung von Suchfunktionen auf dem Live-Server ‚Middleware‘ für Schreibzugriff auf CMS-interne und externe Datenbanken aus beliebigen Webformularen V. 5.0 hat Schreibzugriff auf externe Datenbanken, aber nur aus der Red Dot Autorenoberfläche (Smart Edit) heraus RedDot CPS? Erfahrungsbericht Einführung CMS-System Red Dot. AK-SYS 2003, , M. Behrens, Dipl.-Bibl., Zentrum für Datenverarbeitung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz


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