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Überblick Nachtrag: „Ein langer, immer ruhiger werdender Fluss“

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Präsentation zum Thema: "Überblick Nachtrag: „Ein langer, immer ruhiger werdender Fluss“"—  Präsentation transkript:

1 Überblick Nachtrag: „Ein langer, immer ruhiger werdender Fluss“ Kapitel „Evolution“: Charles Darwin: On the origin of species Soziobiologie, erweiterter „Fitness“-Begriff Populationsgenetik Evolutionspsychologie: Instinkte & Verhaltensadaptationen Zur Rolle der Attraktivität

2 Charles Darwin Forschungsreise an Bord der Beagle Galapagos-Finken und das „argument from design“ Prinzip der natürlichen Selektion Theorie der Evolution durch relative Anpassung (<-> Lamarck) Survival of the fittest... oder? USA und die religiöse Rechte (Creationism): „Kansas BoE eliminated evolution from statewide standards for science teaching“ (19 X X ?) Konzept der inklusiven Fitness / “The Selfish Gene“

3 Soziobiologie ein gemeinschaftlicher Ansatz von Natur- und Verhaltenswissenschaften („Die neue Synthese“) Theorien z.B. bezüglich des parentalen Investments (typische Annahmen / Forschungsansätze / Geschlechtsdifferenzen) Male fitness vs. female fitness (qualitative vs. quantitative Strategien): Annahme, dasjenige Geschlecht, welches stärker in die Nachkommen investiert, wählt strenger aus Parentale Ungewissheit (mother‘s baby, father‘s maybe) Gen-Imprinting: Väterliche Ungewissheit reduzieren

4 Populationsgenetik Ziel: Beschreibung der Allel- und Genotyp-Häufigkeiten in Populationen sowie die Untersuchung von Einflussgrößen, welche diese verändern Hardy-Weinberg-Gleichgewicht Löschungsresistenz gegenüber „schädlicher“ rezessiver Information gerichtete Selektion vs. stabilisierende Selektion Weitere Einflussgrößen: Inzuchtdepression / Hybridenvorteil, Selektive Partnerwahl

5 Evolutionspsychologie I
Gegenläufige Konzepte? Wie können die universelle menschliche Natur (als Sammlung komplexer, genetisch basierter und z.T. psychologischer Adaptationen) und die Einzigartigkeit des Individuums (interindividuelle Differenzen, die z.T. auf genetischer Variation basiert) vereinbart werden? [vgl. Tooby & Cosmides, 1990] Wie kann beides in der Evolution entstanden sein und welche Rolle spielt es, dass Menschen sich genetisch untereinander zu über 99.99% gleichen? Die Ursachen speziestypischen Verhaltens müssen nicht übereinstimmen mit den Ursachen für Verhaltensvariation Begriff der Adaptation und die Annahme, dass komplexe Adaptationen mit genetischer Uniformität einhergehen

6 Evolutionspsychologie II
Neuer Instinktbegriff; Bsp. Sprache („The language instinct“) Frühes Verständnis: Instinkte sind durch die Evolution entstandene Verhaltensadaptationen (William James, 1890); Ablehnung von Behavioristen mit Ausnahme des Lerninstinkts Aktuell: „The ease with which all meabers of our species learn a language suggests that language is innate, an instinct“ (innate=evolved capacities; instinct=behavioral tendency“) Bsp. Ängste (Schlangen & Spinnen vs. Autos & Steckdosen) Hypothesengeleitete (evolutionspsychologische) Unterschung von Verhaltensdifferenzen (z.B. zwischen Geschlechtern)

7 Empirische Beispiele zur Erforschung von Verhaltensadaptiationen:
Erforschung von Partnerwahlverhalten (z.B. zur Rolle der Attraktivität) - Attraktivität als Indikator für Fruchtbarkeit („fertility“) - Attraktivität als Korrelat wünschenswerter Eigenschaften („self-fulfilling prophecy“ Studien; z.B. Snyder et al., 1975) - „Reicher Mann und schöne Frau“ ? - Wolf (1992) „The beauty myth“; Etcoff (1999): Survival of the prettiest“ Forschung zu Geschlechtsdifferenzen im Sexualverhalten (z.B., Buss, 1994): In mehr als 37 Kulturen zeigten sich charakteristische Differenzen zwischen Männern und Frauen Studien zum Thema Eifersucht (z.B. Buunk et al., 1996)


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