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Gesamtmetall schreibt: Allensbach-Umfrage: über 50 % wollen zurückhaltende Tarifforderungen Richtig ist: Die IG Metall hat in einem vielfältigen, offenen.

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1 Gesamtmetall schreibt: Allensbach-Umfrage: über 50 % wollen zurückhaltende Tarifforderungen Richtig ist: Die IG Metall hat in einem vielfältigen, offenen und demokratischen Verfahren ihre Forderung formuliert – es ist kein Geheimnis, das zahlreiche Mitglieder mehr als 6,5 % wollten. IG Metall Rosenheim

2 Gesamtmetall schreibt: Überstunden sind weniger geworden Richtig ist: Die Zahl der Überstunden ist in den letzten Jahren gestiegen – und erst in allerjüngster Zeit aus rein konjunkturellen Gründen abgeflacht. Im Jahr 2001 wurden in der Metall- und Elektroindustrie jährlich rund 151 Millionen Überstunden geleistet. Das entspricht rechnerisch 98 000 Arbeitsplätzen. IG Metall Rosenheim

3 Gesamtmetall schreibt: 200.000 Stellen sind unbesetzt, da qualifizierte Bewerber fehlen Richtig ist: Das ist eine nicht bewiesene Behauptung. Die Arbeitgeber haben zu wenig in die Ausbildung und Qualifizierung der Beschäftigten investiert. IG Metall Rosenheim

4 Gesamtmetall schreibt: Entlassungen konnten weitgehend vermieden werden Richtig ist: Es wäre im Interesse der Arbeitnehmer gut, wenn wirklich alle Instrumente zur Beschäftigungssicherung für die vorübergehende Phase des Konjunkturrückgangs genutzt würden – doch Tatsache ist, dass die Metall- und Elektroindustrie in den Monaten September bis Dezember 2001 (neuere Daten noch nicht verfügbar) rund 50.000 Personen entlassen hat! IG Metall Rosenheim

5 Gesamtmetall schreibt: ZEW-Untersuchung: moderate Lohnerhöhungen bringen 178.000 Arbeitsplätze in 2002 Richtig ist: Dagegen: Jene Länder, die hinsichtlich der Entwicklung der Beschäftigung besser dastehen, z.B. Frankreich, zeichnen sich nicht durch Lohnzurückhaltung aus (Zitat Jürgen Kromphardt, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung). IG Metall Rosenheim

6 Gesamtmetall schreibt: Flexible Entgeltbestandteile stärken die Wettbewerbsfähigkeit Richtig ist: Die Wettbewerbsfähigkeit der Metall- und Elektroindustrie hat sich in den vergangenen Jahren beständig erhöht – das liegt an den gesunkenen Lohnstückkosten und an der Abwertung des Euro. IG Metall Rosenheim

7 Gesamtmetall schreibt: Demoskopie Allensbach: zwei Drittel der M+E- Beschäftigten wünschen eine Kombination aus festen und erfolgsabhängigen Entgeltteilen Richtig ist: Die Beschäftigten wünschen nach Jahren des Reallohnverlustes bzw. der nur geringen Realeinkommensanstiege eine deutliche Erhöhung der fest geregelten Einkommen – wenn es darauf noch Zusätzliches geben kann, ist niemand abgeneigt. IG Metall Rosenheim

8 Gesamtmetall schreibt: Die Aufträge gehen zurück Richtig ist: Trendumkehr bei Geschäftserwartungen... Die Auftragseingänge der letzten Monate waren in der Tat rückläufig. Doch nun kündigt sich ein Umschwung an: Das weltwirtschaftliche Konjunkturklima hellt sich auf, die Geschäftserwartungen deutscher Unternehmen werden wieder günstiger. Ab dem Frühjahr 2002 wird sich das auch wieder im Auftragseingang niederschlagen... IG Metall Rosenheim

9 Gesamtmetall schreibt: Rückgang der Produktion um knapp 6 % (bis Nov. 2001) Richtig ist: Produktionsbilanz 2001 positiv Auch wenn die Produktion ab dem Herbst 2001 nur noch gering zunahm - auf das ganze Jahr 2001 gerechnet verzeichnet die Metall- und Elektroindustrie einen beachtlichen Produktionszuwachs von 2,4 Prozent. Das ist deutlich mehr als der gesamtwirtschaftliche Zuwachs, der bei 0,6 % lag. Der Metallwirtschaft geht es also immer noch besser als den anderen Branchen. IG Metall Rosenheim

10 Gesamtmetall schreibt: Ertragsuntersuchung des ifo-Instituts: Verringerung der Netto-Umsatzrendite 2001 um rund ein Viertel Richtig ist: Die Metall- und Elektroindustrie hat im Jahr 2000 einen neuen Gewinnrekord aufgestellt. Im Durchschnitt der Branche wuchsen die Gewinne um 17 Prozent. Auf dieses exorbitant hohe Niveau kam 2001 noch 1 Prozent Steigerung hinzu. IG Metall Rosenheim

11 Gesamtmetall schreibt: Eine ökonomisch sinnvolle Lohnerhöhung muss sich an der gesamtwirtschaftlichen Produktivität orientieren. Richtig ist: Gesamtmetall vergisst hier etwas: Lohnerhöhungen müssen mindestens so hoch sein, dass sie den gesamtwirtschaftlichen Produktivitätsanstieg und die Steigerung der Verbraucherpreise abdecken. IG Metall Rosenheim

12 Gesamtmetall schreibt: Die positiven Beschäftigungseffekte basieren auf dem Tarifabschluss 2000 Richtig ist: Angeblich haben die moderaten Tarifabschlüsse zu einem Zuwachs an Beschäftigung geführt – Doch seit August 2001 geht es wieder rückwärts. Monatlich sinkt die Beschäftigung um rund 10 000, von November auf Dezember 2001 sogar um 20.000! Und das, obwohl der moderate Tarifvertrag ja noch Wirklichkeit ist und bis zum 28. 2. 2002 läuft. Die naive Theorie: geringe Tariferhöhungen bringen mehr Beschäftigung ist an der Realität gescheitert. IG Metall Rosenheim

13 Gesamtmetall schreibt: Die Tariflohnerhöhung für 2001 war nicht zu niedrig, da sie mit 2,1 % deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Produktivitätszuwachs von rund 1,5 % lag. Richtig ist: Die Tariflohnerhöhung für 2001 hätte den Produktivitätszuwachs von 1,3 % und den Preisanstieg von 2,5 % ausgleichen müssen – doch mit 2,1 % blieb die Tarifanhebung sogar unter dem Preisanstieg – vom Produktivitätszuwachs ganz zu schweigen. Es besteht folglich Nachholbedarf. IG Metall Rosenheim

14 Gesamtmetall schreibt: Die Entwicklung der Konjunktur in der M+E-Industrie ist ungewiss. Richtig ist: Die Zukunft ist immer ungewiss – das ist banal. Klar ist aber: Alle Wirtschaftsforschungsinstitute, die ein methodisch anspruchsvolles Instrumentarium anwenden, um die Entwicklung der nächsten Monate abzugreifen, sagen, dass es mit der Produktion und Konjunktur nach oben geht... IG Metall Rosenheim

15 Gesamtmetall schreibt: Das Volumen des Tarifabschlusses muss sich an einer sehr vorsichtigen Einschätzung der gesamtwirtschaftlichen Produktivität orientieren. Richtig ist: Die gesamtwirtschaftliche Produktivität liegt nach Schätzung des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage im Jahr 2002 bei 1,8 Prozent – die IG Metall schätzt einen Anstieg von 2 Prozent. Das alleine reicht nicht. Wir brauchen den Inflationsausgleich und Umverteilung, um die Einkommen zu erhöhen und die Kaufkraft zu stärken. IG Metall Rosenheim

16 Gesamtmetall schreibt: Kein Tarifvertrag mit kurzer Laufzeit, die zwei Tarifverhandlungen in einem Jahr nach sich ziehen - Tarifvertrag mit zwei Jahren Laufzeit Richtig ist: Auch die IG Metall will keine zwei Tarifbewegungen in einem Jahr. Wir fordern einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 12 Monaten. IG Metall Rosenheim

17 Gesamtmetall schreibt: In den neunziger Jahren lagen die Bruttogewinne stets hinter dem Personalaufwand, nur im Jahr 2000 lag die Gewinnkurve über der Lohnkurve. Richtig ist: Mit der Gewinnexplosion im Jahre 2000 hat sich die Metall- und Elektroindustrie auf ein Rekordniveau hochkatapultiert. Auf diesem hohen Niveau konnte sie sich im Jahr 2001 stabilisieren. Über die beiden Jahre hinweg sind die Gewinne um gut 17 Prozent gestiegen. IG Metall Rosenheim


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