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Veröffentlicht von:Theresia Radden Geändert vor über 11 Jahren
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Changes in colour appearance following post-receptoral adaptation
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Ausgangspunkt Farbe ist repräsentiert durch drei unabhängige post-rezeptorielle Kanäle Krauskopf: 1 achromatische Achse für Beleuchtung 2 beleuchtungsäquivalente chromatische Achsen –Signale von short-wave-Zapfen (S) –Signale von long- und medium-wave- Zapfen (L-M)
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Variationen im Farbraum modulieren immer nur die Antwort des entsprechenden Kanals Sensibilitätsverluste sind nur für die Adaptation der drei Hauptrichtungen spezifisch –S-Achse (grün – rot) –L-M-Achse (blau – gelb) –Beleuchtungs-Achse (weiß – schwarz)
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Farbraum S-Achse L-M-Achse Beleuchtungs-Achse
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Studie Getestet wurde: Kann die Theorie vorhersagen, wie sich die Farbwahrnehmung durch Adaptation der post-rezeptoriellen Kanäle verändert?
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Adaptationsvorgehen Desensibilisierung der post- rezeptoriellen Kanäle entlang einer Achse oder zwischen zwei Achsen –Durchschnittliche Chromatizität bzw. Beleuchtung wird nicht verändert keine signifikante Adaptation der Rezeptoren
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Reizauswahl Adaptationsreiz –Stimulusvariationen entlang der Achsen und zwischen den Achsen –1Hz sinusförmige Modulationen Testreiz –Auf einem Kreis in 22,5°-Intervallen platziert
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Präsentation von Adaptations- und Test-Reiz auf gleichem Feld - 1,2° von Fixationspunkt entfernt Zunächst 3 min Adaptation auf Modulation Test-Reiz für 0,5 sec
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Test-Reizanpassung Aktive Anpassung der wahrgenommenen Farbe an matching- stimulus Matching-stimulus auf gegenüberliegender Seite der Fixation x Erhebung der veränderten Farbwahrnehmung durch die Adaptation
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Vorhersage größte Veränderung entlang der Achsen geringste Veränderungen 90° weg nur spezifisch für Adaptationen entlang EINER Achse!
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S-Achse / L-M-Achse größte Veränderung entlang der Adaptationsrichtung Geringste Veränderung 90° weg Wurde vorhergesagt
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S-Achse / L-M-Achse kombiniert Gleiche Ergebnisse wie bei Adaptation einer Achse Spricht gegen die von Krauskopf postulierte Spezifität dreier Kanäle
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Beleuchtung / L-M-Achse Gleiche Ergebnisse wie bisher Wurde vorhergesagt!
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Beleuchtung / L-M-Achse kombiniert Auch hier gleiche spezifische Ergebnisse Auch dies spricht gegen die Spezifität dreier Kanäle
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Bewertung Ergebnisse sprechen gegen die Theorie dreier spezifischer farbenencodierender Kanäle Hinweis auf Existenz von multiplen adaptiven Kanälen die jeweils auf eine bestimmte Richtung im Farbraum abgestimmt sind
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Fragen Welche drei post-rezeptoriellen Kanäle werden postuliert und welche Farbmodulationen werden mit ihnen assoziiert? Wie wird verhindert, dass es bei der Adaptation zu keiner signifikanten Veränderung der Sensibilität der Rezeptoren kommt? Bei welchen Modulationen gab es unerwartete Ergebnisse, wie sahen diese aus und wie werden sie erklärt?
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