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Business Information Warehouse

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Präsentation zum Thema: "Business Information Warehouse"—  Präsentation transkript:

1 Business Information Warehouse
Agenda BW: Architektur, Quelldaten, Datenarten BW-Objekte Datenziele (InfoProvider), Upload Performance (Cube Kompression, Aggregate) © Dr. Michael Hahne 2006

2 BW Architektur © Dr. Michael Hahne 2006

3 BW - Architektur Folgende Punkte wurden bei der Realisierung des SAP BW berücksichigt: Data Warehouse-System mit optimierten Datenstrukturen für Berichtswesen und Analyse separates System OLAP-Engine und –Tools umfassende Data Warehouse Architektur als Basis automatisiertes Data Warehouse Management Vorkonfiguration mit dem globalen betriebswirtschaftlichen Know-How der SAP © Dr. Michael Hahne 2006

4 BW Architektur – 3 Ebenen
Analyseebene Datenhaltung und -verwaltung Datenbereitstellung der Quellsysteme © Dr. Michael Hahne 2006

5 Analyseebene Der OLAP-Prozessor (Online Analytical Processing) ermöglicht multidimensionale Analysen auf dem BW-Datenbestand. Die Daten werden den OLAP Tools technisch über die Schnittstellen BAPI, XML/A oder OLE DB for OLAP (ODBO) zur Verfügung gestellt. Unterscheidung der drei Komponenten - BEx Analyser (Microsoft Excel basiert) - BEx Web Application - BEx Mobile Intelligence © Dr. Michael Hahne 2006

6 Datenhaltung und -verwaltung
Die Staging Engine steuert den Ladeprozeß von Daten, verarbeitet diese und stellt sie bereit. Die Daten werden in Datenbanken gespeichert. Organisation des SAP BW sowie Steuerung, Überwachung und Pflege aller Datenbeschaffungsprozesse mit Hilfe der Administrator Workbench Bevor die Daten in der geeigneten Form zur Speicherung vorliegen, müssen sie durch den ETL-Prozeß (Extraktion, Transformation und Laden) aufbereitet werden. © Dr. Michael Hahne 2006

7 Quellsysteme mySAP.com – Komponenten (SAP R/3 / SAP BW): vordefinierte Extraktionsstrukturen und –programme werden seitens SAP ausgeliefert Non-SAP Systeme: offene Architektur gegenüber externen OLTP-Systemen Datenprovider (z.B. Dun & Bradstreet / Nielsen): SAP liefert Schnittstellen zu solchen Datenprovidern aus und ermöglicht so z.B. Marktforschungsdaten für ein Benchmarking ins BW zu laden und mit eigenen operativen Daten vergleichen zu können. Datenbanken: Ermöglichung des direkten Ladens von externen relationalen Datenbanksystemen (z.B. über das Tool DBConnect). © Dr. Michael Hahne 2006

8 Extraktion, Transformation und Laden
Abhängig vom Quellsystem und der Art der Datenbasis wird der Ladevorgang in das BW technisch unterschiedlich unterstützt. Ermittlung der verschiedenen Datenquellen während der Konzeptionsphase, um geeignete Tools zur Transformation der Daten bestimmen zu können. © Dr. Michael Hahne 2006

9 Datenarten im BW Jedes Data Warehouse benötigt drei Datenarten:
Bewegungsdaten Stammdaten Metadaten © Dr. Michael Hahne 2006

10 Metadaten Metadaten sind Informationen die festlegen wie Nutzdaten gespeichert und verarbeitet werden. Es gibt sowohl fachliche Metadaten, (z. B. Aggregationsverhalten) als auch technische Metadaten (z. B. Zahlenformat) Metadaten werden durch das Modellieren der BW-Objekte in der Administrator Workbench festgelegt. Sie werden zwischen verschiedenen BW-Systemen (z.B.: Entwicklungs-, Integrations-, Produktivsystem) transportiert. Metadaten werden zentral im Metadaten-Repository abgelegt. © Dr. Michael Hahne 2006

11 Nutzdaten Durch die Geschäftstätigkeit des Unternehmens anfallende Daten die gespeichert und ausgewertet werden sollen. Nutzdaten werden unterteilt in Stammdaten Bewegungsdaten © Dr. Michael Hahne 2006

12 Stammdaten Definition
Daten, die in ihrer Aktualität über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben. Sie werden im BW als Merkmale abgebildet und können aus Attributen, Texten und/oder Hierarchien bestehen. (stammdatentragende Merkmale). Sie werden in Datenbanktabellen außerhalb des InfoCubes gehalten und werden zentral im BW abgelegt für die Nutzung in verschiedenen InfoCubes. Stammdaten werden in zeitabhängige und zeitunabhängige unterteilt. © Dr. Michael Hahne 2006

13 Stammdaten - Struktur Stammdatentabellen zum Merkmal KUNDE KUNDEN_ID
Stadt Region KUNDEN_ID Kundenname SID-Tabelle Stammdatentabellen zum Merkmal MATERIAL KUNDEN_ID SID_KUNDE MATERIAL_ID Materialgruppe Material_ID Materialname Materialhierarchie SID-Tabelle MATERIAL_ID SID_MATERIAL © Dr. Michael Hahne 2006

14 Bewegungsdaten Definition
Bewegungsdaten werden in regelmäßigen Zeitabständen manuell oder automatisiert in den/die InfoCube(s) eingeladen. Bewegungsdaten können Datensätze sein, die bspw. Informationen aus Buchungen beinhalten. Bewegungsdaten werden in den InfoCubes gespeichert. © Dr. Michael Hahne 2006

15 Bewegungsdaten – Aufbau eines Cubes
© Dr. Michael Hahne 2006

16 Datenstruktur – Beispiel Tabelle
Attributstabelle Texttabelle KUNDEN_ID Stadt Region Kundenname Materialgruppe Kunden- dimensionstabelle Material- dimensionstabelle externe Hierarchietabelle DIM_ID_KUNDE SID_KUNDE DIM_ID_MATERIAL SID_MATERIAL Faktentabelle DIM_ID_MATERIAL DIM_ID_KUNDE DIM_ID_ZEIT Umsatz Menge MATERIAL_ID Materialname Texttabelle MATERIAL_ID Materialgruppe Zeit- dimensionstabelle Attributstabelle DIM_ID_ZEIT SID_TAG SID_MONAT SID_QUARTAL SID_JAHR © Dr. Michael Hahne 2006

17 Bewegungsdaten – Cube Struktur – tabellarisches Beispiel
Kundendimensionstabelle Fourier K200 ... Jörgensen Kundenname K100 KUNDEN_ID Tastatur M2222 Monitor Materialname M1111 MATERIAL ID Monat TAG_ID Zeitdimensionstabelle Materialdimensionstabelle Faktentabelle 60 3.000 50.000 Umsatz 100 Menge MATERAL_ID © Dr. Michael Hahne 2006

18 Stammdaten – Cube Überblick
Attribute Text Attribute Text SID-Tabelle Hierarchien SID-Tabelle Hierarchien Attribute Text Attribute Text SID-Tabelle Dimensions-tabelle SID-Tabelle Hierarchien Attribute Text Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle SID-Tabelle Fakten- tabelle Attribute Text SID-Tabelle Attribute Text Attribute Text SID-Tabelle Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle SID-Tabelle Hierarchien SID-Tabelle Attribute Text Text Hierarchien SID-Tabelle Hierarchien Hierarchien SID-Tabelle Text Hierarchien © Dr. Michael Hahne 2006

19 Stammdaten – gemeinsame Nutzung
Dimensions-tabelle Attribute Text Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle SID-Tabelle Hierarchien Fakten- tabelle Attribute Text SID-Tabelle Hierarchien Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle Fakten- tabelle Attribute Text SID-Tabelle Dimensions-tabelle Dimensions-tabelle Hierarchien SID-Tabelle Text Hierarchien © Dr. Michael Hahne 2006

20 Quelldaten R/3-Daten Non-R/3-Daten Flat-Files (ASCII-, CSV-Dateien)
- Groß-, Kleinschreibung - Sonderzeichen © Dr. Michael Hahne 2006

21 Business Information Warehouse
Agenda BW: Architektur, Quelldaten, Datenarten BW-Objekte Datenziele (InfoProvider), Upload Performance (Cube Kompression, Aggregate) © Dr. Michael Hahne 2006

22 BW - Objekte Info-Area Info-Objektkataloge Info-Objekte Info-Sources
Data-Sources Info-Cubes © Dr. Michael Hahne 2006

23 InfoArea Definition Die InfoArea hat die übergeordnete Gruppierungsfunktion. Im Strukturbaum der Datenziele können die zusammengehörigen InfoCubes und ODS-Objekte in einer InfoArea verwaltet werden. Im Strukturbaum der InfoObjekte werden diejenigen InfoObjekt-Kataloge gruppiert, die die entsprechenden InfoCubes bzw. ODS-Objekte mit Kennzahlen und Merkmalen versorgen © Dr. Michael Hahne 2006

24 InfoArea © Dr. Michael Hahne 2006

25 InfoObject Katalog Definition
In InfoObject-Katalogen werden Merkmale bzw. Kennzahlen, die zu einem betriebswirtschaftlich logischen Bereich gehören, zusammengefasst. Es gibt sowohl InfoObjekt Kataloge speziell für Merkmale als auch für Kennzahlen Hierdurch kann eine übersichtliche Gruppierung der evtl. sehr großen Zahl an InfoObjects in einem bestimmten Kontext erreicht werden. © Dr. Michael Hahne 2006

26 InfoObject Katalog © Dr. Michael Hahne 2006

27 InfoObjekte - Definition
Im SAP BW werden die „kleinsten Informationsbausteine“ (= Felder) als InfoObjects bezeichnet, die über ihren technischen Namen eindeutig identifizierbar sind. Als Bestandteil des Metadaten Repository tragen InfoObjects die technischen und fachlichen Informationen der Stamm- und Bewegungsdaten im SAP BW. InfoObjects werden systemweit zum Aufbau von Tabellen und Strukturen eingesetzt, wodurch die Informationen im SAP BW in strukturierter Form abgebildet werden können. InfoObjects werden für die Definition von Berichten verwendet, um Stamm- und Bewegungsdaten auszuwerten. © Dr. Michael Hahne 2006

28 Verwendung von InfoObjects im BW
Strukturen (Kommunikations-/Transferstrukturen) InfoCubes PSA-Tabellen InfoObjects ODS-Objekte Attribute Texte Hierarchien © Dr. Michael Hahne 2006

29 Zusammenfassung der Strukturierung
InfoArea InfoObjekt-Katalog InfoProvider InfoObjekte Merkmale Kennzahlen ODS-Objekte InfoCubes © Dr. Michael Hahne 2006

30 Klassifizierung von InfoObjects
Kennzahlen Kennzahl-InfoObjects liefern die Werte, die ausgewertet werden sollen. Z.B.: - Menge (0QUANTITY) - Betrag (0AMOUNT) Merkmale Merkmal-InfoObjects sind betriebswirtschaftliche Bezugsobjekte, anhand derer die Kennzahlen analysiert werden. Z.B.: - Material (=MATERIAL) Zeitmerkmale Zeitmerkmale bilden den zeitlichen Bezugsrahmen für viele Datenanalysen und Auswertungen und werden mit dem Business Content ausgeliefert. Es ist nicht möglich, eigene Zeitmerkmale zu definieren. Z.B.: - Kalendertag (0CALDAY) - Geschäftsjahr (0FISCYEAR) Einheiten Den Kennzahlen können Einheit-InfoObjects mitgegeben werden, um in den Auswertungen eine Verknüpfung zwischen den Kennzahlwerten und zugehörigen Einheiten zu ermöglichen. Z.B.: - Währungsschlüssel (0CURRENCY) - Mengeneinheit (0UNIT) Technische Merkmale Diese Merkmale haben eine organisatorische Bedeutung innerhalb des SAP BW. Z.B.: - Request-ID (0REQUID) © Dr. Michael Hahne 2006

31 InfoObjects (Kennzahlen)
Kennzahlen sind quantifizierbare Werte, wie z.B. Umsatz- oder Stückzahlen, sie werden auch als Fakten bezeichnet. Kennzahlen werden in der Faktentabelle eines InfoCubes gespeichert. Menge Preis B.-Datum Lsch.-Nr. Knd.-Nr. Mat.-Nr. Werk Menge Preis L.-Anschr. L.-Datum © Dr. Michael Hahne 2006

32 InfoObjects (Kennzahlen)
Kennzahlenpflege © Dr. Michael Hahne 2006

33 InfoObjects (Kennzahlen)
Kennzahlenpflege © Dr. Michael Hahne 2006

34 InfoObjects (Merkmale)
Merkmale werden benötigt, um die in einer Faktentabelle enthaltenen Kennzahlen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten auszuwerten. Typische Merkmale sind z.B. der Kunde oder das Produkt. Merkmale können durch Attribute näher beschrieben werden B.-Datum Lsch.-Nr. Knd.-Nr. Mat.-Nr. Werk L.-Anschr. L.-Datum B.-Datum Lsch.-Nr. Knd.-Nr. Mat.-Nr. Werk Menge Preis L.-Anschr. L.-Datum © Dr. Michael Hahne 2006

35 InfoObjects (Merkmale)
Merkmalspflege allgemein © Dr. Michael Hahne 2006

36 InfoObjects (Merkmale)
Merkmalspflege Business Explorer © Dr. Michael Hahne 2006

37 Stammdaten (1) Stammdatenklassifikation Attribute
werden als Merkmal angelegt und können als Anzeigeattribut oder Navigationsattribut (Merkmalseigenschaften beim Reporting) einem anderen Merkmal zur Klassifizierung und Beschreibung zugeordnet werden. Texte können bereits existierenden Schlüsselwerten als Bezeichnung zugeordnet werden (Kundennummer 10 = Kunde Meier) © Dr. Michael Hahne 2006

38 Stammdaten (2) Stammdatenklassifikation Hierarchien
stellen bereits vorhandene Merkmale in eine Struktur der Über- bzw. Unterordnung. Sie ermöglichen eine Betrachtung unterschiedlicher Detaillierungsgrade. © Dr. Michael Hahne 2006

39 Stammdaten (3) Stammdatentragendes Merkmal Kundenname Kundengruppe nav
Kunde (Nr.) Anschrift anz Unternehmen nav © Dr. Michael Hahne 2006

40 Stammdaten allgemein und Texte
© Dr. Michael Hahne 2006

41 Stammdaten-Attribute
© Dr. Michael Hahne 2006

42 Hierarchien – Definition und Struktur
Eine Hierarchie bildet eine Zusammenfassung und Gliederung eines Merkmals nach individuellen Ordnungskriterien ab Bestandteile einer Hierarchie: Knoten (bebuchbar/nicht bebuchbar) Wurzel (keine übergeordnete Knoten) Hierarchieebene (Knoten auf der gleichen Ebene) Blätter (keine Unterknoten) Intervalle (zusammengehörige Menge von Blättern) © Dr. Michael Hahne 2006

43 Hierarchien (1) - Integration
Stammdatentabellen zum Merkmal MATERIAL MATERIAL_ID Materialgruppe Material_ID Materialname Materialhierarchie SID-Tabelle MATERIAL_ID SID_MATERIAL © Dr. Michael Hahne 2006

44 Hierarchien (2) - Beispiel
Text-/Wurzel(knoten) Knoten Hierarchieebene Blätter nicht bebuchbar bebuchbar © Dr. Michael Hahne 2006

45 Hierarchien – am Beispiel von „0COUNTRY“
© Dr. Michael Hahne 2006

46 Hierarchien (2) - Eigenschaften
Hierarchien werden für Basismerkmale erstellt Hierarchien werden in speziellen Stammdatentabellen gespeichert Für ein Merkmal können mehrere Hierarchien definiert werden Eine Hierarchie kann maximal 98 Ebenen enthalten © Dr. Michael Hahne 2006

47 Hierarchien (3) - Anlage
© Dr. Michael Hahne 2006

48 Übung - Merkmale Wählen Sie im Einstiegsbild der Administrator Workbench den Funktionsbereich Modellierung  InfoObjects Legen Sie die InfoArea <ns>##_AREA mit der Bezeichnung InfoArea ## (## = ID) unter dem Einstiegsknoten an ( Kontextmenü). Unter Ihrer InfoArea legen Sie nun einen neuen InfoObjectCatalog vom Typ Merkmal mit dem Namen <ns>CATM## und der Bezeichnung Merkmale ## an. Legen Sie das Merkmal <ns>##SECTOR mit der Bezeichnung Branche ## mit Datentyp CHAR und Länge 20 an. Mittellange Texte werden freigeschaltet. Speichern und aktivieren Sie das Merkmal. Legen Sie das Merkmal <ns>##MATNR mit der Bezeichnung Produkt ##, Datentyp CHAR und Länge 18 an. Verwenden Sie zudem die ALPHA-Konvertierung. Langtexte werden freigeschaltet. Speichern und aktivieren Sie das Merkmal. Legen Sie das Merkmal <ns>##LAND mit der Bezeichnung Land, Datentyp CHAR und Länge 2 an. Für das Merkmal sollen Kurztexte geladen werden. Zudem wird eine nicht-zeitabhängige Hierarchie benötigt.Speichern und aktivieren Sie das Merkmal und verzweigen Sie in die Hierarchiepflege. Legen Sie nun eine Hierarchie mit der Struktur Welt  Kontinent  Land (Länderzuordnung folgt nach Laden der entsprechenden Stammdaten) an. Legen Sie das Merkmal <ns>##CUST mit der Bezeichnung Kunden ## an. Wählen Sie dazu im Register Allgemeines den Datentyp CHAR, Länge 10 und die Konvertierungsroutine ALPHA. Erlauben Sie Stammdaten und Texte (lang). In der Bex Darstellung sollen ebenfalls die Langtexte voreingestellt sein. Ordnen Sie nun das Anzeigeattribute Branche und das Navigationsattribut Land zu, welche Sie zuvor angelegt haben. Speichern und aktivieren Sie das Merkmal. © Dr. Michael Hahne 2006

49 Übung - Kennzahlen Legen Sie unter Ihrer InfoArea einen neuen InfoObjectCatalog vom Typ Kennzahl mit dem Namen <ns>CATKZ## und der Bezeichnung Kennzahlen ## an. Legen Sie in Ihrem InfoObjectCatalog eine neue Kennzahl mit Namen <ns>AMOUNT## und Bezeichnung Betrag ## an. Wählen Sie den Typ Betrag sowie den Datentyp CURR aus und ordnen Sie als Einheit/Währung das InfoObject 0CURRENCY zu. Aggregation sowie Ausnahmeaggregation für diese Flußgröße ist die Summation. Zudem soll die Kennzahl zwei Dezimalstellen haben, der Skalierungsfaktor soll 1 sein und die Kurzbeschreibung soll als Beschreibung im Bex eingestellt sein. Sichern und aktivieren Sie die Kennzahl. Legen Sie zudem die Kennzahl <ns>QUANT## mit der Bezeichnung Menge ## vom Typ Menge mit Datentyp QUAN an. Als Einheit soll 0UNIT herangezogen werden. Auch hierbei handelt es sich um eine Flußgröße mit Aggregationsverhalten Summation. Stellen Sie 3 Nachkommastellen, Skalierungsfaktor 1 und Kurztexte als Eigenschaften ein. Sichern und aktivieren Sie die Kennzahl. © Dr. Michael Hahne 2006

50 Business Information Warehouse
Agenda BW: Architektur, Quelldaten, Datenarten BW-Objekte Datenziele (InfoProvider), Upload Performance (Cube Kompression, Aggregate) © Dr. Michael Hahne 2006

51 Datenziele Definition
Datenziele sind Objekte, in denen Bewegungsdaten für Reporting- und Analysezwecke gehalten werden. InfoCube ODS-Objekt © Dr. Michael Hahne 2006

52 InfoCube-Arten BasisCube RemoteCube MultiCube
So wird die bereits behandelte Form des InfoCube bezeichnet, der einen in sich geschlossenen Datenbestand eines betriebswirtschaftlichen Bereiches enthält. RemoteCube Die Bewegungsdaten werden in diesem Fall nicht im BW, sondern extern verwaltet. Im BW wird lediglich die Struktur des RemoteCube definiert. Für das Reporting gelangen die Daten über eine BAPI - Schnittstelle in das BW. (Einsparen von Verwaltungsaufwand und Speicher) MultiCube Übergeordneter Cube, der Daten aus mehreren Cubes (s.o.) in einen gemeinsamen Kontext stellt. Er enthält selbst keine Daten! © Dr. Michael Hahne 2006

53 Basis-Cube © Dr. Michael Hahne 2006

54 Basis Cube – Multidimensionale Reportingmöglichkeit
Cube mit multidimensionaler Ergebnisstruktur Erweiterung und Verfeinerung des klassischen Sternschemas (Dimensionstabellen enthalten keine Stammdaten Informationen mehr) Stammdaten Informationen werden in gesonderten Tabellen abgelegt. © Dr. Michael Hahne 2006

55 MultiCube (MultiProvicer)
InfoCube Stammdaten ODS Object InfoSet MultiProvider InfoProvider © Dr. Michael Hahne 2006

56 ODS-Objekt Aktive Daten Change Log Semantischer Schlüssel
(z.B. Belegnummer) ReqID, PackID, RecNo Aktivierung Activation queue ReqID, PackID, RecNo Req1 Req2 Staging Engine © Dr. Michael Hahne 2006

57 InfoCube anlegen (1) Technischer Name Bezeichnung
Vorlage, wenn gewünscht Auswahl der gewünschten InfoCube-Art © Dr. Michael Hahne 2006

58 Virtuelle InfoCubes SAP RemoteCube Ein SAP RemoteCube erlaubt die Definition von Queries mit direktem Zugriff auf Bewegungsdaten in anderen SAP-Systemen. Sie werden auf Basis einer InfoSource erstellt und übernehmen deren Merkmale und Kennzahlen. Im Gegensatz zu anderen RemoteCubes ist keine Programmierung von Extraktoren im Quellsystem nötig. Allgemeiner RemoteCube Ein allgemeiner RemoteCube ermöglicht das Reporting von Daten aus Nicht-SAP-Systemen.Das Fremdsystem übergibt die angeforderten Daten durch das BAPI an den OLAP Prozessor. Im Gegensatz zum SAP RemoteCube werden hier Daten aus Nicht-SAP-Systemen ans BW übertragen. Virtueller Cube mit Services Für einen virtuellen InfoCube mit Services wird als Datenquelle ein benutzerdefinierter Funktionsbaustein verwendet. Es findet keine Übertragung von Daten in BW-Strukturen statt. Zudem können Daten durch eigene Berechnungen verändert werden. (diese Funktion wird hauptsächlich im SAP SEM eingesetzt) © Dr. Michael Hahne 2006

59 Alternativen für die Vorlage Übernahme aus der Vorlage
InfoCube anlegen (2) Übernahme Merkmale (gleiches für Zeitmerkmale und Kennzahlen) Alternativen für die Vorlage Übernahme aus der Vorlage © Dr. Michael Hahne 2006

60 InfoCube anlegen (3) Anlegen und Zuordnen der © Dr. Michael Hahne 2006

61 Übung – InfoCube anlegen
Wählen Sie im Einstiegsbild der Administrator Workbench den Funktionsbereich Modellierung  InfoProvider Legen Sie in Ihrer InfoArea einen neuen BasisCube mit Namen <ns>CUBE## und der Bezeichnung BasisCube ## an. Schränken Sie zunächst die Merkmale der Vorlage auf den InfoObjectCatalog <ns>CATM## ein und übernehmen Sie auf der Registerkarte Merkmale die Merkmale <ns>##MATNR und <ns>##CUST. Nehmen Sie die Einschränkung der Vorlageobjekte auf <ns>CATM## zurück und lassen Sie sich alle InfoObjekte der Liste anzeigen. Suchen und übernehmen Sie nun die Merkmale 0VTYPE und 0VERSION. Schalten Sie das Navigationsattribut <ns>##LAND frei. Wählen Sie Dimensionen und legen Sie die Dimensionen Produkt, Material und Werttyp/Version an. Ordnen Sie die passenden InfoObjekte den 3 Dimensionen zu und bestätigen Sie ihre Eingabe. Wählen Sie nun das Register Kennzahlen und übernehmen Sie die beiden Kennzahlen <ns>AMOUNT## und <ns>QUANT## aus Ihrem Katalog <ns>CATKZ##. Als Zeitmerkmal übernehmen Sie 0CALMONTH in Ihren Cube. Prüfen, sichern und aktivieren Sie anschließend Ihren Cube. © Dr. Michael Hahne 2006

62 Datenextraktion / Datenladen
Basis Cubes Business Information Warehouse Server Staging Engine ODS-Objekt Fortschreibungsregeln InfoSource Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur Transferstruktur Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur DataSource ALE Transferstruktur Extraktionsquellenstruktur OLTP-System 1 OLTP-System 2 © Dr. Michael Hahne 2006

63 Objekt - Definitionen DataSource Eine DataSource beschreibt das Datenangebot eines Quellsystems in Form von Feldstrukturen. Die StatSource besteht aus der Extraktionsstruktur (sämtliche bereitgestellte Felder) und der Transferstruktur (Auswahl von Feldern der Extraktionsstruktur). Die DataSource wird durch eine sog. Replikation im BW bekannt gemacht. InfoSource / Kommunikationsstruktur Eine InfoSource ist eine zu einer Einheit zusammengefasste Menge von logisch zusammengehörigen Informationen. Die Kommunikationsstruktur ist die Feldstruktur, in der die Informationen abgelegt werden. Übertragungsregeln Übertragungsregeln transformieren Daten aus gegebenenfalls mehreren Transferstrukturen in eine Kommunikationsstruktur Fortschreibungsregeln Fortschreibungsregeln transformieren Daten aus einer Kommunikationsstruktur in ein oder mehrere Datenziele. © Dr. Michael Hahne 2006

64 Architektur – Aufbau DataSource
1 BW-Server Extraktionsquellstruktur wird als als Vorlage für die Transferstruktur im BW genutzt Funktion: „Datasource replizieren“ Transferstruktur 1 2 DataSource 2 Transferstruktur Replikation der Transferstruktur (BW --> Quellsystem) durch die Aktivierung der Transferstruktur im BW Funktion: „InfoSource aktivieren“ Extraktionsquellstruktur R/3 Quellsystem © Dr. Michael Hahne 2006

65 Datenextraktion - Datasource
Logisch zusammengehörige Daten innerhalb eines Quellsystems bilden eine DataSource. Die Daten(-felder) werden in Form einer Struktur für die Anforderungen des BW vorgehalten. OLTP-System 1 Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur DataSource Business Information Warehouse Server © Dr. Michael Hahne 2006

66 Fortschreibungsregeln
Datenladen - InfoSource (1) InfoCubes Business Information Warehouse Server Staging Engine ODS-Objekt Fortschreibungsregeln InfoSource Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur Transferstruktur Transferstruktur DataSource ALE Eine InfoSource wird durch InfoObjects definiert. Eine InfoSource kann zu mehreren Data-Sources eines oder mehrerer Quellsysteme in Verbindung gesetzt werden. Die InfoObjects werden in Form einer Kommunikationsstruktur vorgehalten. Aus dieser Struktur werden die Daten in die InfoCubes fortgeschrieben. Transferstruktur Extraktionsquellenstruktur OLTP-System 1 © Dr. Michael Hahne 2006

67 Fortschreibungsregeln
Datenladen - InfoSource (2) Business Information Warehouse Server Staging Engine Fortschreibungsregeln InfoSource Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur Transferstruktur Übertragungsregeln DataSource OLTP-System 1 © Dr. Michael Hahne 2006

68 Kommunkationsstruktur
Übertragungsregeln (1) Kommunkationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur © Dr. Michael Hahne 2006

69 Übertragungsregeln (2)
Legen fest, welche Felder einer Transferstruktur in welche Felder der Kommunikationsstruktur übertragen werden sollen. (Zuordnungs- und Transformationsregeln) Legen fest, welche Felder einer Transferstruktur in welche Felder der Kommunikationsstruktur übertragen werden sollen. (Zuordnungs- und Transformationsregeln) Zuordnung von Datenfeldern zu InfoObjects Konvertierung von Datenformaten und Datentypen Routine für Berechnungen und Erweiterungen © Dr. Michael Hahne 2006

70 Kommunkationsstruktur
Übertragungsregeln (3) Kommunkationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur © Dr. Michael Hahne 2006

71 InfoSource - Arten InfoSource mit flexibler Fortschreibung Bei einer InfoSource mit flexibler Fortschreibung werden die Daten aus der Kommunikationsstruktur unter Verwendung von Fortschreibungsregeln in die Datenziele (InfoCube, ODS Objekt, InfoSource) geladen. Mehrere Datenziele können von einer InfoSource versorgt werden. Die InfoSource kann dabei Bewegungsdaten wie auch Stammdaten enthalten. InfoSource mit direkter Fortschreibung Mit einer InfoSource mit direkter Fortschreibung können Stammdaten (Merkmale mit Attributen, Texten oder Hierarchien) direkt (ohne Fortschreibungsregeln) über die Kommunikationsstruktur in die Stammdatentabelle fortgeschrieben werden. © Dr. Michael Hahne 2006

72 Übung – InfoSources, DataSources & Übertragungsregeln
Wählen Sie in der Administrator Workbench den Bereich Modellierung  InfoSources aus. Legen Sie eine neue Anwendungskomponente mit Namen <ns>##_KOMPONENTE und Bezeichnung Anwendungskomponente ## an. Legen Sie in dieser Komponente je eine InfoSource mit direkter Fortschreibung zu Ihren Merkmalen <ns>##SECTOR, <ns>##LAND und <ns>##MATNR an. Legen Sie weiterhin eine InfoSource mit flexibler Fortschreibung mit Namen <ns>##CUST_IS und Bezeichnung InfoSource ##CUST an. (Hinweis: in der Definition des InfoObjekts ##CUST muss auf dem Register Stammdaten/Texte die Zuordnung zu Ihrer InfoArea <ns>##_AREA vorgenommen sein, damit es als Datenziel mit flexibler Fortschreibung verwendet werden kann). Ordnen Sie dieser die InfoObjekte <ns>##CUST, <ns>##LAND, <ns>##SECTOR sowie die in Ihrem Objekt eingeschalteten Textfelder zu (0TXTLG = Langtext, 0TXTSH = Kurztext, 0TXTMD = mittell. Text). Schließlich legen Sie eine weitere InfoSource mit flexibler Fortschreibung für die Bewegungsdaten an: Name <ns>##_BEWEGUNGSDATEN, Bezeichnung Bewegungsdaten ##. Ordnen Sie dieser die InfoObjekte 0CALMONTH, <ns>##MATNR, <ns>##CUST, <ns>AMOUNT##, <ns>QUANT##, 0CURRENCY, 0UNIT, 0VERSION und 0VTYPE zu. Weisen Sie nun all Ihren InfoSources die DataSource FLATFILE zu und führen Sie jeweils das Mapping der Übertragungsregeln durch. Den unter Punkt 3 angelegten InfoSources soll jeweils nur die Text- DataSource zugewiesen werden. Achten Sie zudem darauf, dass die Feldreihenfolge auf dem Register DataSource/Transferstruktur der der Flatfiledaten entspricht (siehe flat files). Mappen Sie das InfoObjekt 0VERSION konstant mit 0 und 0VTYPE konstant mit 10. © Dr. Michael Hahne 2006

73 Fortschreibung in den Cube - Struktur
Merkmale Zeitmerkmale Einheiten Kennzahlen E1 K1 K2 K3 M1 M2 M3 M4 M5 M6 Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 Z6 Z7 E1 Kommunikationsstruktur © Dr. Michael Hahne 2006

74 Fortschreibungsregeln
Fortschreibung in den Cube (1) Basis Cubes Business Information Warehouse Server Staging Engine ODS-Objekt Fortschreibungsregeln InfoSource Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur Transferstruktur Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur DataSource ALE Transferstruktur Extraktionsquellenstruktur OLTP-System 1 OLTP-System 2 © Dr. Michael Hahne 2006

75 Fortschreibungsregeln
Fortschreibung in den Cube (2) DataSource InfoSource Basis Cubes Kommunikationsstruktur Übertragungsregeln Business Information Warehouse Server Staging Engine Transferstruktur ALE Extraktionsquellenstruktur ã SAP AG Fortschreibungsregeln OLTP-System 1 ODS-Objekt © Dr. Michael Hahne 2006

76 Zuordnung von Objekten des InfoCubes zu Objekten der InfoSource
Fortschreibung in den Cube (3) Fortschreibungsregeln Kennzahlen u. Merkmale des InfoCubes werden aus der InfoSource fortgeschrieben Zuordnung von Objekten des InfoCubes zu Objekten der InfoSource © Dr. Michael Hahne 2006

77 Genaue Definition der Kennzahlen-Fortschreibung
Fortschreibung in den Cube (4) Genaue Definition der Kennzahlen-Fortschreibung © Dr. Michael Hahne 2006

78 Fortschreibung in den Cube (5)
Fortschreibung für Kennzahlen Fortschreibungsart Fortschreibungsmethode Mapping ABAP-Routine (mit einem Ergebniswert) Rückgabetabelle als Ergebnis einer ABAP-Routine Einheit der Kennzahl © Dr. Michael Hahne 2006

79 Genaue Definition der Merkmals-Fortschreibung
Fortschreibung in den Cube (6) Merkmalsfortschreibung je Kennzahl Genaue Definition der Merkmals-Fortschreibung © Dr. Michael Hahne 2006

80 Fortschreibung in den Cube (7)
Fortschreibung für Merkmale Fortschreibungsmethode Mapping Konstanter Wert ABAP-Routine Initialwert (Initialwert setzt den Merkmalswert auf >>Blank<<) © Dr. Michael Hahne 2006

81 Genaue Definition der Zeit-Fortschreibung
Fortschreibung in den Cube (8) Zeitbezug je Kennzahl Genaue Definition der Zeit-Fortschreibung © Dr. Michael Hahne 2006

82 Übung – Fortschreibungsregeln
Wählen Sie in der Administrator Workbench den Bereich Modellierung  DataProvider aus und verzweigen Sie unter Ihre InfoArea. Legen Sie zu Ihrem InfoCube eine Fortschreibungsregel an, in welcher Sie die InfoObjekte der Kommunikationsstruktur mit denen des Cubes mappen. Legen Sie je eine weitere Fortschreibungsregel für Ihre Kundenstammdaten und –texte an. Wählen Sie dabei Ihre InfoSource © Dr. Michael Hahne 2006

83 PSA - Verwendung Verwendung der PSA für:
Die Datenablage, die den Eingangsspeicher des BWs darstellt. eine Methode für den Datentransfer, die den Eingangspeicher verwendet. Nutzung als temporärer Datenzwischenspeicher. Kontrollmedium des Datenladevorganges Möglichkeit der Manipulation der Daten im PSA. Nutzung zur späteren Fortscheibung der Daten in einen InfoCube Backup-Charakter der geladenen Daten in Darstellungsform „InfoPackage“ © Dr. Michael Hahne 2006

84 PSA - Struktur Die PSA-Tabelle basiert auf der Transferstruktur
Sie verfügt über folgende Schlüsselfelder: Request-Nummer, Datenpaket-Nummer, Partitions-Nummer Datensatz-Nummer Dynamische Partitionierung der PSA durch die Requestnummer © Dr. Michael Hahne 2006

85 PSA - Transfermöglichkeiten
Transfer per IDOC – keine PSA-Nutzung Transfer per Datenpakete – PSA-Nutzung möglich © Dr. Michael Hahne 2006

86 InfoPackage InfoPackage
Parametrisierter Extraktionsauftrag zu einer DataSource/InfoSource - Kombination. Objekt zur Bildung von InfoPackage - Gruppen Gegenstand der ereignis- oder zeitgesteuerten Jobplanung © Dr. Michael Hahne 2006

87 Scheduler (1) Scheduler
Mit diesem Werkzeug legen Sie fest, welche Daten aus den Quellsystemen zu welchem Zeitpunkt angefordert und in die InfoCubes oder ODS-Objekte fortgeschrieben werden. Die Datenanforderung kann entweder sofort oder mit einem Hintergrund - Job eingeplant und zu einem späteren Zeitpunkt automatisch gestartet werden. © Dr. Michael Hahne 2006

88 Scheduler (2) Angaben über Herkunft und Art der Quelldaten
© Dr. Michael Hahne 2006

89 Scheduler (3) Welche InfoCubes /ODS-Objekte können befüllt werden...
© Dr. Michael Hahne 2006

90 Monitor (1) Monitoring Überwachung von Datenanforderungen (Requests) und Datenverarbeitung Der Monitor besteht aus dem Einstiegsbild, der Darstellungsart (Anforderungs-Übersicht) und dem Detailbild Statusanzeige der IDoc-Verarbeitung beinhaltet Informationen zum Info-IDoc und zu den Daten-IDocs, soweit diese Übertragungs-methode genutzt wurde. Detailanzeigen zur gezielten Kontrolle von Ladevorgängen Funktionen zum manuellen oder simulierten Einbuchen von Requests © Dr. Michael Hahne 2006

91 Monitor (2) © Dr. Michael Hahne 2006

92 Monitor (3) © Dr. Michael Hahne 2006

93 Übung – InfoPackages Wählen Sie in der Administrator Workbench den Bereich Modellierung  InfoSources aus und verzweigen Sie unter Ihre Anwendungskomponente. Legen Sie zu den „Flat file – Quellsystemen“ je ein InfoPackage an. Verwenden Sie die Bezeichnungen Upload Branche, Upload Land etc. Auf dem Register Fremddaten wählen Sie die csv-Datei vom Laufwerk, die Sie jeweils mit dem InfoPackage laden möchten. Die Daten werden nicht vom (BW) Applikationsserver, sondern von der Client-Workstation bezogen. Stellen Sie den korrekten Dateityp ein und ignorieren Sie die Kopfzeile (Überschriften im Flat file). Achten Sie beim InfoPackage der Bewegungsdaten darauf, dass das Zeichen für den Dezimalpunkt sowie das Tausendertrennzeichen korrekt angegeben ist. Die InfoSources mit flexibler Fortschreibung sollen in die PSA und danach in die Datenziele weiterverbucht werden, während bei der direkten Fortschreibung nur das InfoObjekt gefüllt werden soll. (Register Verarbeitung) Als Einplanungsoption verwenden Sie den sofortigen Start. Führen Sie die InfoPackages aus und überprüfen Sie den Ladezustand über die Monitoring-Funktion. Zunächst laden Sie die Daten für die Branche, das Produkt und das Land, dann das Paket für die Kunden und schließlich (nachdem die Stammdaten durchgelaufen sind) die Bewegungsdaten. © Dr. Michael Hahne 2006

94 Business Information Warehouse
Agenda BW: Architektur, Quelldaten, Datenarten BW-Objekte Datenziele (InfoProvider), Upload Performance (Cube Kompression, Aggregate) © Dr. Michael Hahne 2006

95 Komprimieren von InfoCubes - Requests
© Dr. Michael Hahne 2006

96 Komprimieren von InfoCubes - Struktur
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97 Aggregate - Übersicht Mircrosoft Excel-Arbeitsmappe OLAP-Prozessor
BasicCube AggregatCubes InfoSource © Dr. Michael Hahne 2006

98 Aggregattabellen: Umsatzdaten Land: F, Deutschland Kunde: *
Aggregat - Beispiel Faktentabelle: Umsatzdaten Hierarchie Land Kunde Umsatz Alle Europa Amerika Deutsch- land Öster- reich USA Deutschland USA Österreich Intel Bay Networks Colgate Dow Corning 10 15 5 20 25 Aggregattabellen: Umsatzdaten Land: * Kunde: Leer Land: Leer Kunde: * Land: F, Deutschland Kunde: * Land: H, Stufe 2 Kunde: Leer Land Umsatz Kunde Umsatz Land Kunde Umsatz Land Umsatz USA Deutschland Österreich 30 45 20 Intel BayNetworks Colgate DowCorning 35 25 10 Deutsch- land BayNetworks Colgate 15 20 Amerika Europa 30 65 © Dr. Michael Hahne 2006

99 Aggregate – Rollup (Beispiel)
Reporting Req Reporting Req Reporting Req Tabelle RSDDAGGRDIR InfoCube AGGR RNSID_TO InfoCube AGGR RNSID_TO InfoCube AGGR RNSID_TO CUBE01 100043 4611 CUBE01 100043 4611 CUBE01 100043 4612 Read-Pointer REQ REP AGG REQ REP AGG REQ REP AGG 4611 4612 4612 4611 4611 1. Request Rollup durchgeführt 2. Request noch kein Rollup 2. Request Rollup durchgeführt © Dr. Michael Hahne 2006

100 Übung – Aggregate Wählen Sie in der Administrator Workbench den Bereich Modellierung  DataProvider aus und verzweigen Sie unter Ihre InfoArea. Legen Sie zu Ihrem InfoCube ein Aggregat mit technischem Namen <ns>##_AGGR und Bezeichnung Aggregat ## an. Das Aggregat soll nur die Informationen Kunde, Version und Werttyp für Reporting enthalten. Aktivieren und füllen Sie das Aggregat. Welche Verdichtung erreichen Sie durch die Reduktion der enthaltenen Informationen? © Dr. Michael Hahne 2006

101 Q & A © Dr. Michael Hahne 2006


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