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Multimedia und Digitalisierung der Datenbasis

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Präsentation zum Thema: "Multimedia und Digitalisierung der Datenbasis"—  Präsentation transkript:

1 Multimedia und Digitalisierung der Datenbasis
Referat von Sasa Bekavac und Georgios Tokas

2 Multimedia Begriffsabklärung Multimediale Anwendungsgebiete Fazit

3 Multimedia Begriffsabklärung
Zusammensetzung von Multi = [lat.] viele / viel Media = [lat. medium] Mitte

4 Multimedia Begriffsabklärung
Steinmetz unterscheidet Medien u.a. in Perzeptionsmedien (Sinnesorgan): visuell (Text, Einzelbild, Bewegtbild) oder auditiv (Musik, Geräusch Sprache), Repräsentationsmedien (rechnerinterne Codierung): z. B. Text im ASCII-, Grafik im JPEG-Format, Präsentationsmedien (Ein- und Ausgabe): Eingabemedium (Tastatur, Kamera, Mikrofon) und Ausgabemedium (Bildschirm, Papier, Lautsprecher) Speichermedien (Datenträger): z. B. Diskette, Festplatte, CD-ROM, DVD, Papier.

5 Multimedia Begriffsabklärung
Neue Medien neuartigen Übertragungswege höhere Effizienz besondere Bedeutung des Computers Grad der Verbreitung

6 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Medium „Mittel zur Verbreitung und Darstellung von Informationen“. Informationen werden in Form von Texten, Graphiken, Bildern, Sprache und Musik präsentiert.

7 Multimedia Begriffsabklärung
Medien nennt man diskret (oder zeitunabhängig), wenn ihre Verarbeitung zeitunkritisch ist (Text, Graphik). kontinuierlich (zeitabhängig) , wenn die durch sie präsentierten Informationen zeitkritisch (Audio, Video, Animation) sind.

8 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Hovstadt 94] „Multimedia ist eine Verbindung unterschiedlicher Darstellungsformen von Informationen.“

9 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Koegel Buford 94] "It is the simultaneous use of data in different media forms (voice, video, text, animations, etc.) that is called multimedia."

10 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Negroponte 95] Die "Mischung von Audio, Video und Daten wird Multimedia genannt: der Begriff klingt kompliziert, beschreibt aber im Grunde nichts als gemischte Bits."

11 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Steinmetz 93] „Ein Multimedia-System ist durch die rechnergesteuerte, integrierte Erzeugung, Manipulation, Darstellung, Speicherung und Kommunikation von unabhängigen Informationen gekennzeichnet, die in mindestens einem kontinuierlichen und einem diskreten Medium kodiert sind.“

12 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Booz, Allen & Hamilton 97] Möglichkeit der interaktiven Nutzung integrative Verwendung verschiedener Medientypen digitale Technik als Basis

13 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Multimedia [Weidenmann 97] „Statt Medienbegriff die Kategorien Modalität und Codalität. Modalität = wahrnehmendes Sinnesorgan Codalität = das verwendete Zeichen- bzw. Symbolsystem (verbal, piktorial, Zahlensystem u. a

14 Multimedia Begriffsabklärung
Zusammenfassende Definition Multimedia Digitalisierung, computerbasierte Integration, multimodale und multicodale Präsentation sowie anwendergesteuerte (interaktive) Nutzung der verwendeten Informationen.

15 Multimedia Begriffsabklärung
Hypertext History Memex Xanadu KMS HyperTies NoteCard‘s Intermedia Giude HyperCard WWW

16 Multimedia Begriffsabklärung
Hypertext Memex “(…), the basic idea of which is a provision whereby any item may be caused at will to select immediately and automatically another. This is the essential feature of the memex. The process of tying two items together is the important thing"

17 Multimedia Begriffsabklärung
Hypertext HyperTies

18 Multimedia Begriffsabklärung
Hypertext HyperCard

19 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypertext [Kommers / Grabinger / Dunnlap 96] „Hypertext is a method to create and access nonlinear text."

20 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypertext [Schnupp 92] "Hypertext ist die Verknüpfung von Textdokumenten durch hierarchische Relationen und / oder Verweisstrukturen."

21 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypertext [Nielsen 95] "Hypertext is nonsequential; there is no single order that determines the sequence in which the text is to be read. ...Hypertext presents several different options to the readers, and the individual reader determines which of them to follow at the time of reading the text. This means that the author of the text has set up a number of alternatives for readers to explore rather then a single stream of information."

22 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypermedia [Nielsen 95] " ...the fact that a system is multimedia-based does not make it hypertext. ... Only when users interactively take control of a set of dynamic links among units of information does a system get to be hypertext. It has been said that the difference between multimedia and hypermedia is similar to that between watching a travel film and being a tourist yourself."

23 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypermedia [Jeffcoate 95] "Hypermedia [is] a term used to describe hypertext which contains a large proportion of non-text information..."

24 Multimedia Begriffsabklärung
Definition Hypermedia [Duchastel 90] „[sieht] Hypertext als eine spezielle Form von Hypermedia an, die auf textuelle Informationen beschränkt ist“.

25 Multimedia Begriffsabklärung
Zusammenfassende Definition Hypertext / Hypermedia Eine Definition, die sich an [Hofmann/Simon 95] anlehnt, definiert Hypertext und Hypermedia anhand von vier Aspekten: Struktur Operationen Medium Interaktion

26 Multimedia Begriffsabklärung
Zusammenfassende Definition Hypertext / Hypermedia Struktur

27 Multimedia Begriffsabklärung
Zusammenfassende Definition Hypertext / Hypermedia Eine Definition, die sich an [Hofmann/Simon 95] anlehnt, definiert Hypertext und Hypermedia anhand von vier Aspekten: Struktur Operationen Medium Interaktion

28 Multimedia Multimediale Anwendungsgebiete
Unterhaltung Kommunikation elektronische Publikation Point-of-Information und Point-of-Sale Produktion, Qualitätskontrolle Navigationssysteme

29 Multimedia Fazit neue Formen der Mensch-Maschine-Kommunikation
Erschließung neuer Anwendungsgebiete in der Unterhaltung, Kommunikation, Aus- und Weiterbildung, elektronischen Publikation sowie in der Werbung

30 Digitalisierung der Datenbasis

31 Digitalisierung der Datenbasis
Realisierung Vorteil der elektronischen Verarbeitung digitaler Impulse Nutzbarmachung digitaler Daten für den Menschen Vergleich elektronischer und konventioneller Techniken Merkmale der digitalen Elektronik Einsatz elektronischer Datenverarbeitung Kategorisierung von Kommunikationsmitteln

32 Digitalisierung der Datenbasis
Allgemeine Merkmale der Digitaltechnik Digitale Impulse nehmen immer einen eindeutigen Zustand an. Am einfachsten: Digitale Kodierung nach dem Binärsystem Es gibt genau zwei Zustände: Strom / Kein Strom An / Aus 1 /

33 Digitalisierung der Datenbasis Realisierung
Elektronik Die Realisierung geschieht hier durch eindeutige elektrische und optische Impulse Die Zustände An und Aus werden realisiert indem Strom fließt bzw. nicht fließt, oder Licht leuchtet oder auch nicht leuchtet. Die einzelnen Impulse werden durch Transistorschaltungen aufeinander bezogen. Dies geschieht indem man die Impulse zusammenfasst speichert verstärkt negiert oder unterdrückt

34 Digitalisierung der Datenbasis Realisierung
Standards Es sind auch noch andere Kodierungen möglich. Der ASCII-Standard beispielsweise, beschreibt wie Bitmuster (oder daraus dekodierte Zahlen ) als Buchstaben zu interpretieren sind.

35 Digitalisierung der Datenbasis Realisierung
Binärkodierung Steueranweisungen in Form von Programmen werden auch binär kodiert. Diese Binärdaten werden von Mikroprozessoren als Befehle interpretiert. Diese Befehle wiederum legen fest wie Binärdaten verarbeitet werden.

36 Digitalisierung der Datenbasis Vorteil elektronischer Verarbeitung digitaler Impulse
Geschwindigkeit Im Idealfall Lichtgeschwindigkeit Sehr hohe Transistoranzahl, dadurch auch sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit

37 Digitalisierung der Datenbasis Nutzbarmachen digitaler Daten
Problem Digitale Daten liegen als magnetische, elektrische oder optische Signale vor, dadurch nicht Wahrnehmbar vom Menschen Lösung Verarbeitung durch bestimmte Dekodierungsregeln (Computer- Algorithmen). Erst dann können sie z.B. auf den Computermonitoren sichtbar gemacht werden, wie z.B. in Form von Bilder und Texten.

38 Digitalisierung der Datenbasis Nutzbarmachen digitaler Daten
Problem Vom Menschen wahrnehmbare Daten kann der Computer nicht verarbeiten Lösung Digitalisierung der Daten mittels Eingabemitteln wie Tastatur, Kamera oder Mikrophon.

39 Digitalisierung der Datenbasis Vergleich elektronischer und konventioneller Techniken
Elektronische Techniken Technische Kodierung sowohl in digitaler Elektronik (binäre Kodierung) analoger Elektronik (Frequenz, Magnetismus) Konventionelle Techniken Beschränkung auf Bereich menschlicher Wahrnehmung (z.B. geschriebener Text, gemalte Bilder, gedruckte Bilder)

40 Digitalisierung der Datenbasis Vergleich elektronischer und konventioneller Techniken
Gemeinsamkeit Zwischenspeicherung der Information Elektronische Impulse werden auf Magnetspeichern, optischen Speichermedien oder in elektronischen Schaltungen gespeichert. Die konventionelle Speicherung verwendet Papier oder andere Träger wie Film- und Fotomaterial

41 Digitalisierung der Datenbasis Unterschied konventionelle vs
Digitalisierung der Datenbasis Unterschied konventionelle vs. elektronische Medien Konventionelle Medien Elektronische Medien bedienen sich fotografischer und drucktechnischer Verfahren bedienen sich digitale und analoger Verfahren

42 Digitalisierung der Datenbasis Merkmale der digitale Elektronik
- Wandlung von Daten in Binärzustände einheitliche binäre Rechenoperationen und einheitliche Übertragung elektrischer oder optischer Impulse - Programmgesteuerte Kodierung und Dekodierung von Binärdaten großer Spielraum bei der Manipulation, Wandlung und Ein- bzw. Ausgabe der Daten - Regeln zur Manipulation und Darstellung von Daten liegen in Form von binären Programmdaten vor sie können beliebig verändert werden - Verwirklichung dieser Möglichkeiten in einem relativ preisgünstigem Gerät

43 Digitalisierung der Datenbasis Einsatz elektronischer Datenverarbeitung
Numerische Datenverarbeitung Mit Hilfe von Computern werden große numerische Datenmengen verarbeitet. Beispiel: Simulationen und Analysen sind in Industrie und Wissenschaft nicht mehr wegzudenken Entwurf und Produktion CAD/CAE (Computer Aided Design / Engineering) Beispiel: Maschinenbau und Architektur auch Desktop-Publishing Programme in der Druckvorstufe Fertigungssteuerung Die Fähigkeit, Abläufe programm-gesteuert durchzuführen und zu kontrollieren. Beispiel: Mikroelektronik bei der Steuerung von automatisierten Fertigungsabläufen.

44 Digitalisierung der Datenbasis Einsatz elektronischer Datenverarbeitung
Unterhaltungselektronik Die Programmgesteuerte Verarbeitung von Benutzereingaben und Erzeugung von Bild- und Tondaten. Beispiel: Unterhaltungsindustrie in Form von Computerspielen oder digitaler HiFi-Geräte Telekommunikation Die sehr schnelle nahezu zeitgleiche Übertragung von Daten ermöglicht es über sehr große Entfernungen breitbandig zu kommunizieren. Medienkommunikation Die elektronische Darstellung, Vervielfältigung und Verbreitung von Informationen

45 Digitalisierung der Datenbasis Kategorisierung von Kommunikationsmitteln
Visuelle Kommunikationsmittel geschriebener Text stehende Bilder bewegte Bilder Die Digitaltechnik bedient sich dabei bildlicher Darstellungsmethoden, die auf der Zerlegung in einzelne Bildpunkte (Picture Cells, Pixel) beruhen

46 Digitalisierung der Datenbasis Kategorisierung von Kommunikationsmitteln
Auditive Kommunikationsmittel gesprochene Sprache/Gesang Geräusche Töne/Musik Akustische Eindrücke gelangen in der Regel als Schwingungen an unser Ohr. Sie werden in Form von Schallwellen transportiert

47 Digitalisierung der Datenbasis Kategorisierung von Kommunikationsmitteln
- Kommunikationsmittel mit erweiterter Sensorik Sie sprechen unsere Sinne an. Momentan noch schwierig zu realisieren Geruch und Geschmack Physische Eindrücke Bewegungsinformationen

48 Virtuelle Welt zum Anfassen

49 Wir leben im Computer


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