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WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN

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Präsentation zum Thema: "WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN"—  Präsentation transkript:

1 WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN
Eine Einführung

2 Inhalt Plagiat Literaturrecherche Falsches Zitieren
Quellenangabe / Literaturverzeichnis Absprachen Anmerkung

3 1. Katastrophe: Das Plagiat
von lat. plagium, „Menschenraub“ aus einem Buch abschreiben = Plagiat; aus zwei Büchern abschreiben = Essay; aus drei = Kompilation; aus vier = Dissertation. Quelle: Mai 2010

4 Plagiate sind vor allem
geistiger Diebstahl (Verletzung des Urheberrechts, BGB1 111/1926, § 1.Abs. 1.) das Eingeständnis, nicht der eigenen Leistung zu vertrauen Plagiate sind vor allem gefährlich mit „ungenügend“ zu bewerten leicht nachzuweisen (mit entsprechender Software)

5 2. Katastrophe: Literaturrecherche
von frz. rechercher, „nach (etwas) suchen“ Recherchequellen Interviews Geschäftsberichte Dokumente im Internet Aufsätze in Sammelbänden Öffentliche Verlautbarungen Aufsätze in Zeitschriften Zeitungen Alltagsgespräche Statistisches Material Monographien Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen Broschüren Quelle

6 Recherche - Hinweis Wikipedia verboten! Faustregel:
- aktuelle Literatur ( ) - Ausnahme: Standardwerke. Wikipedia verboten! - Informationen für Orientierung/Einstieg: JA - Zitate: NEIN  unwissenschaftlich! Internet erlaubt! - aber nur anerkannte wissenschaftliche Seiten, z.B. Universitätsseiten oder anerkannte Institute: Güth, Werner, 1994: Spieltheorie ist Sozialwissenschaft. In:

7 Wie an Quellen kommen? z. B.:

8 3. Katastrophe: falsches Zitieren
von lat. citare, „herbeirufen“ 3.1 Anführungszeichen (doppelt / einfach) ZITAT „Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt zurück.“ Primärtext: Gestern kam ich wieder in meine rosarote „Welt“ zurück. ZITAT: „Gestern kam ich wieder in meine rosarote ‘Welt’ zurück.“ Primärtext: Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt „zurück“. ZITAT: „Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt ‘zurück’.“    3.2 Indirektes Zitat Bei nicht direktem Zitat muss dies wiedergegeben werden: „Der Reigen ist der Ring, der ringt, indem er als das Spiegeln spielt.“ 1  1 Heidegger, Martin: Zit. nach: Coe, Sebastian, 1995, S. 11.

9 3.1 Anführungszeichen (doppelt / einfach)
ZITAT „Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt zurück.“ Primärtext: Gestern kam ich wieder in meine rosarote „Welt“ zurück. ZITAT: „Gestern kam ich wieder in meine rosarote ‘Welt’ zurück.“ Primärtext: Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt „zurück“. ZITAT: „Gestern kam ich wieder in meine rosarote Welt ‘zurück’.“    3.2 Indirektes Zitat Bei nicht direktem Zitat muss dies wiedergegeben werden: „Der Reigen ist der Ring, der ringt, indem er als das Spiegeln spielt.“ 1  1 Heidegger, Martin: Zit. nach: Coe, Sebastian, 1995, S. 11.

10 3.4 auszugsweises Zitieren
3.3 Paraphrase Nicht wörtliche Wiedergabe. Fußnote: Vgl. Coe, Sebastian, 1995, S    3.4 auszugsweises Zitieren Textpassagen dürfen gekürzt werden, wenn der Sinn nicht entstellt sind. Kürzungen sind kenntlich zu machen. Primärtext: „Das Buch von XY ist nicht gut“ NICHT ERLAUBT: „Das Buch von XY ist [...] gut“  3.5 Einfügungen Sinnvolle Einfügungen sind möglich: Zitat: „Sie [Helena] wollte endlich gemeinsam mit Paris die Briefmarkensammlung anschauen.“

11 4. Katastrophe: Quellenangabe (& Literaturverzeichnis
WICHTIG: EINE Art der Quellenangabe EINE Form des Literaturverzeichnisses

12 4.1 Monografien Monografien = Bücher, die mindestens ein Autor verfasst hat    Name, Vorname, (ggf. Auflage) Erscheinungsjahr: Titel. Untertitel (falls vorhanden). Verlagsort: Ort. Bsp.: Müller, Friedrich, 1994: Marketingstrategien. Stuttgart: Zeus. 2. Auflage: Bsp.: Müller, Friedrich, 21994: Marketingstrategien. Stuttgart: Zeus. 2. Überarbeitete Auflage Bsp.: Müller, Friedrich, 1994: Marketingstrategien. 2. veränderte Auflage. Stuttgart: Zeus. Mehrere Autoren  Bsp.: Müller, Peter/Schneider, Edgar, 1973: Personalmanagement. Zürich/München: Beck.   Ein Kapitel aus einem Buch :  Bsp.: Bürger, Peter, 1992: Mimesis und Rationalität. In: ders.: Prosa der Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S

13 4.2 Herausgeberschriften
Herausgebername, Vorname (Hrsg.), (ggf. Auflage) Erscheinungsjahr: Titel. Untertitel (falls vorhanden). Verlagsort: Verlag.   Bsp.: Neumann, Gerhard (Hrsg.), 1999: Psychologie und Marketing. Stuttgart: Knich Verlag. Bei einem erkennbaren Autor:  Verfassername, Vorname, Erscheinungsjahr: Titel. In: Herausgebername, Vorname (Hrsg.): Titel. Erscheinungsort, S. X-Y.   Bsp.: Rommel, Bettina, 1988: Psychophysiologie der Buchstaben. In: Gumbrecht, Hans Ulrich/Pfeiffer, Karl Ludwig (Hrsg.): Materialität der Kommunikation. Frankfurt am Main, S 4.3 Zeitschriftenaufsätze Verfassername, Vorname, Erscheinungsjahr: Titel. In: Zeitschriftentitel Jahrgangsnummer, S. X-Y.   Bsp.: Fleicher, Anna, 1998: Das Spektrum der Personalführung seit der Jahrhundertwende. In: Personal-Studien 20, S

14 4.4 Quellenangabe im Buch Die geforderten Angaben zu einem Buch findet man auf den ersten Seiten des Buches (unter "Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme"), zuweilen auch auf der letzten Seite. Hinweis: Die erste Auflage wird nicht extra ausgewiesen, hier genügt die Angabe des Ersterscheinungsjahres.

15 5. Katastrophe: keine Absprache
am Ende der Orientierungs- und Planungsphase  dient Beurteilung bzw. Einschätzung von Realisierbarkeit soll konzeptionelle und logische Schwächen einer Arbeit aufdecken und helfen, Sackgassen und Irrwege zu vermeiden legt Rahmen des Themas fest Zweck: Fragestellung entwickeln Vereinbarung von Rahmenbedingungen zwischen Verfasser/innen und Prüfer/innen Teile können als Vorlage für Teile der eigentlichen Arbeit verwendet werden (z.B. Einleitung, methodisches Vorgehens)

16 6. Katastrophe: falsche Gliederung
1. … 1.1 … 1.2 … 2. … Gliederungstiefe: Ober-/Unterpunkte: mind. zwei Unterpunkte zu einem Oberpunkt deutliche Unterscheidbarkeit von Unter- und Oberpunkten

17 7. Anmerkung Gutes wissenschaftliches Arbeiten ist
fundiert (viele Quellen), genau (keine Fehler bei Zitaten bzw. Quellenangaben), einheitlich (keine widersprüchlichen Zitierweisen oder Quellenangaben). Viele-Köche-Regel: Planen Sie einen wissenschaftlichen Abschluss-Check ein – vor allem wenn verschiedene Personen an einem Text arbeiten!

18 Bitte stellen Sie jetzt Ihre Fragen!
Vielen Dank. Bitte stellen Sie jetzt Ihre Fragen!


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