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Vermeiden von Einschaltstromstößen beim Schalten von Transformatoren, durch Schalten mit dem TSR Oder was passiert im Trafo beim Einschalten.... Kunden.

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Präsentation zum Thema: "Vermeiden von Einschaltstromstößen beim Schalten von Transformatoren, durch Schalten mit dem TSR Oder was passiert im Trafo beim Einschalten.... Kunden."—  Präsentation transkript:

1 Vermeiden von Einschaltstromstößen beim Schalten von Transformatoren, durch Schalten mit dem TSR Oder was passiert im Trafo beim Einschalten.... Kunden Berater: Dipl. Ing.(FH), Michael Konstanzer für TSR Hersteller: der TSR (Trafo-Schalt-Relais.) Last update: 1 Einschaltstromstöße von Transformatoren sind ein bisher ungelöstes Problem. Viele Kompromisse bei der Konstruktion von Transformatoren und viele Arten von verschiedenen Einschaltstrombegrenzern haben das Problem bisher nicht grundsätzlich gelöst. Eine neue und einfache Einschalt-Technik vermeidet das Entstehen von Einschaltstromstößen und gestattet es Transformatoren ohne Kompromisse mit mehr Leistung und trotzdem energiesparend zu bauen. Der Schalter vor dem Trafo, der den Trafo „immer“ physikalisch richtig einschaltet heißt Trafo-Schalt-Relais, TSR.

2 Ein unmögliches Paar? 1kVA, 230V Ring-Kerntrafo und LS 4A C. 240A Trafo- Einschaltstrom, 24A flinker LS-Auslösestrom Der Einschaltstrom des Ringkerntrafos ist mit 240A, 10 mal größer als der flinke Auslösestrom des Automaten. Der Trafo ist mit dieser Absicherung nicht einschaltbar. Diese Absicherung kann diesen Trafo beim Betrieb jedoch besser schützen als eine träge Absicherung, die diesen Einschaltstrom aushält ohne auszulösen. Emeko Ing. Büro

3 Ursache des Trafo-Einschaltstroms
Im Fall der Eisen-sättigung, --welche fast immer entsteht beim Trafo Einschalten --, ist der Kupferwiderstand der Primärwicklung, zusammen mit dem Netz-Innenwiderstand, der einzige strombegrenzende Widerstand im Stromkreis. ( Die Netzimpedanz ist ungefähr 0,3 Ohm bei 230V für Ampere Netze.) Während dem Einschaltstromstoß scheint das Eisen im Trafo wie nicht vorhanden zu sein, weil seine Magnetisierung in diesem Fall der Sättigung nicht mehr durch die Netzspannung geändert werden kann. Es existieren verschiedene Theorien über die Ursache des Einschaltstromstoßes, weil man die Magnetisierung im Trafoeisen nur sehr schlecht messen kann. Die hier gezeigten Ergebnisse sind mit einem Speicheroscilloscop gemessen und bezeugen die Vorgänge im Trafo. Es zeigt die Stromaufnahme im Leerlauf genauso wie die Stromaufnahme im schlechtesten Einschaltfall wie sich das Eisen im Trafo verhält. Eine große Feldstärke im Eisen wird durch einen großen Strom angezeigt. Die magnetische Feldstärke „H“ im Trafo Eisenkern ist mit der magnetischen Flußdichte „B“ im Kern verkoppelt, wie die Hysteresekurve es zeigt. Die Magnetisierung wird mit den Spannungszeitflächen auf der Hystereskurve transportiert. Die Feldstärke H ist die Folge der Position von B auf der Hysteresekurve. Die Flußdichte B kann ab der beginnenden Sättigung nur noch mit einem stark überhöhten Strom erhöht werden. Wird die Magnetisierung durch die Spannungszeitfläche einer Netzspannungshalbwelle weiter in die Sättigung getrieben, nimmt Stromaufnahme dann nichtlinear sehr stark zu. Trafos werden so ausgelegt, daß die Magnetisierung bei einer Netzhalbwelle von einem Wendepunkt der Hysteresekurve zum gegenüberliegenden Wendepunkt läuft, ohne daß die Sättigung eintritt. Die Spannungszeitfläche einer Netzhalbwelle transportiert dabei die Magnetisierung. Man nutzt dabei hauptsächlich den linearen Teil der Hysteresekurve aus. ( Dadurch wird durch das sich ändernde Magnetfeld in der Sekundärspule die Spannung induziert, was ja die eigentliche Aufgabe des Trafos ist.) Kommt der Trafo in die Sättigung steigt der Strom parallel der Feldstärke H nichtlinear sehr stark an. Man spricht dann vom Einschaltstrom. Das passiert grob gesagt dann, wenn die Einschaltrichtung der Spannungszeitfläche dieselbe Polarität wie die Remanenz im Eisenkern hat. Emeko Ing. Büro

4 Ohne TSR: Macht man Kompro-misse, beim Kupfer im Trafo:
Ein höherer Kupferwiderstand der Primärwicklung reduziert den Einschaltstromstoß. ( z.B. Primärwicklung außen und dünnerer Draht.) Aber das bringt mehr Verluste und damit höhere Verbrauchskosten und erfordert nicht selten zusätzliche Maßnahmen wie Kühlung mit Ventilatoren. Siehe Bild 6. Ein Standardsteuertrafo sollte einen niederen Einschaltstromstoß haben und verlustarm sein. Das ist für einen Verlustarmen Trafo ein Widerspruch. Es geht nur einschaltstromarm bei mehr Verlusten. Die bei Einschaltstromarmen Trafos unnötig erzeugte Wärme muß nicht selten durch Lüfter aus dem Schaltschrank transportiert werden. In Situationen wo der Schaltschrank geschlossen sein soll, z.B. in Reinräumen oder bei Chemie oder Lebensmittelproduktionsanlagen sind Lüfter oder Kühlöffnungen im Schaltschrank nicht gewünscht. Dann müssen die Bauteile im Schaltschrank verlustarm sein, weil allein die Schaltschrankoberfläche die Kühlung bringen muß. Das trifft dann auch für den Steuertrafo zu. Ein verlustarmer Trafo hat aber immer einen hohen Einschaltstromstoß. In diesem Fall vermeidet ein Trafoschaltrelais den Einschaltstromstoß und erlaubt es ohne Kompromisse sehr verlustarme Trafos einzusetzen. Emeko Ing. Büro

5 Ohne TSR: Macht man Kompro-misse, beim Eisen im Trafo:
Konstruktive Maßnahmen reduzieren ebenfalls den Einschaltstromstoß. Ein Luftspalt im Eisen senkt die Remanenz. Eine niedere Betriebsinduktion im Trafoeisen ergibt mehr Magnetisierungsreserve bis zur Sättigung. Das ergibt aber ein dickeres Blech-paket und ergibt wiederum mehr, längere und hochohmigere Wicklungen was siehe oben zusätzlich den Einschaltstrom reduziert. Ein Luftspalt ergibt aber auch mehr Streufeld und eine schlechtere Kopplung zwischen primär und sekundär. Alles das macht einen Trafo schwerer, weicher und bringt mehr Verluste im Trafo und bringt also Nachteile für den Endverbraucher. Eine kleine Remanenz bedeutet auch einen kleineren Einschaltstrom, weil während der halben Spannungszeitfläche beim Einschalten, das Eisen dann noch ummagnetisiert wird, und das Eisen am Ende der Netzhalbwelle dann nicht so weit in Sättigung getrieben wird, als wenn der Trafo eine Hohe Remanenz hat und die ganze Netzspannungshalbwelle zur Verfügung steht das Eisen in die Sättigung zu treiben. Emeko Ing. Büro

6 Verhalten eines Standard Steuertrafos mit 1kVA Leistung.
Die Oberfläche ist schon im Leerlaufzustand heißer als 60 grd C. Die Trafokonstruktion führt zu hohen Verlusten, (Klasse H-T40), das heißt 150 Grad C darf das Kupfer heiß werden. Das führt zu einem Trafo mit kleinem Einschaltstromstoß. (ca. 15 mal Inenn.) ---Der Leerlauf-strom ist hier größer als 4 A eff., wegen den hohen Eisenverlusten, was wiederum zu Wärmeverlusten führt. Dieser Trafo hat einen geschweißten EI Kern mit einem Blech niederer Qualität und deshalb hohe Eisenverluste die schon im Leerlauf entstehen.(6 A)—peak = 4,24 Aeff im Leerlauf fließen durch die Primärseite und erwärmen auch dessen Kupfer. Emeko Ing. Büro

7 Verbrannter Steuertrafo
So ein Risiko existiert wirklich. Hohe Einschalt-stromstöße verlangen Sicherungen mit höherem Wert als der Trafo-Nennstrom und mit träger Auslösung. Dies birgt ein Brandrisiko bei Überspannung auf der Netzseite und bei hoher Umgebungs-temperatur. Besser: Vermeiden des Einschaltstromes, Absichern auf den Nennstrom-wert oder auch darunter mit flink auslösenden Sicherungen. Absenken der Verluste im Trafo und damit Einsatz von Energiespartrafos. Der Schaden war beträchtlich. Eine ganze Schule wurde deshalb für Stunden evakuiert. Ursache: Ein sogenannter weicher Kurzschluß am Ende einer langen Leitung nach dem Trafo. Das hat die Übersicherung nicht ausgelöst, weil kein großer Kurzschlussstrom floß. Außerdem gilt: Wenn auf der Primärseite eines Trafos Überspannung auftritt geht der Blindstromanteil des Gesamtstromes, wegen der Eisensättigung im Eisenkern nichtlinear in die Höhe und verursacht mehr Verluste im Trafo. Ist der Trafo dabei schon am Leistungsmaximum belastet so wird er überhitzt, weil die Absicherung meistens mit über dem Trafonennstrom liegenden Sicherungen ausgeführt ist. Weshalb? Wegen dem Einschaltstromstoß, der die Absicherung nicht auslösen darf. Durch die sekundärseitige Absicherung ist der Trafo aber nicht für diesen Fall geschützt, weil diese Sekundär-Sicherung den Primärstrom gar nicht sieht. Die so zu groß gewählte Primärseitige Absicherung ist auch kein Schutz gegen die sogenannten weichen Kurzschlüsse auf der Sekundärseite. Sie ist ein reiner Kurzschlussschutz für harte Kurzschlüsse auf der Sekundärseite oder im Trafo selber. Emeko Ing. Büro

8 Hystereskurve in Eisenkern.
Im Dauerbetrieb: Eine Netzspannungshalbwelle transportiert die Magnetisierung von einem Wendepunkt zum anderen Wendepunkt der Hysteresekurve!!! Durch die Induktionsänderung, das ist die Änderung der Flußdichte B, wird dabei in der Sekundärspule die Sekundär-spannung induziert. Die Primär- und die Sekundär-wicklung sind miteinander nur magnetisch gekoppelt. Die Magnetisierung läuft auf einer der Kurven. Trafos werden so ausgelegt, daß die Magnetisierung bei einer Netzhalbwelle von einem Wendepunkt der Hysteresekurve zum gegenüberliegenden Wendepunkt läuft. Die Spannungszeitfläche einer Netzhalbwelle transportiert dabei die Magnetisierung. Man nutzt dabei hauptsächlich den linearen Teil der Hysteresekurve aus, damit wird die Sättigung im Eisen vermieden. Durch die ständige Ummagnetisierung wird durch das sich ändernde Magnetfeld in der Sekundärspule die Spannung induziert, was ja die eigentliche Aufgabe des Trafos ist. Die Magnetisierung im Eisenkern läuft auf einer definierten Kurve. Die magnetische Feldstärke „H“ im Trafo Eisenkern ist mit der magnetischen Flußdichte „B“ im Kern verkoppelt, wie die Hysteresekurve es zeigt. Die Feldstärke H ist die Folge der Position von B auf der Hysteresekurve. Die Flußdichte B kann ab der beginnenden Sättigung kaum noch erhöht werden. Der Trafo ist konstruktiv so ausgelegt, daß die Kurve bei Nennbedingungen eine möglichst große Amplitude hat, weil damit der Trafo am besten ausgenutzt wird. Mit niederer Spannung oder höherer Frequenz wird die Kurve kleiner in der Amplitude und umgekehrt. Ein für 60 HZ ausgelegter USA Trafo läuft mit 50Hz auf einer größeren Kurve und kommt beim Einschalten damit auch eher in Sättigung, weshalb diese Trafos in USA einen beherrschbaren und in Deutschland dann einen größeren Einschaltstromstoß haben. Nach dem Ausschalten des Trafos, läuft die Magnetisierung zum Remanenzpunkt auf der B Achse bei H = 0. Abhängig vom Ausschaltzeitpunkt auf der Netz-Spannungshalbwelle ist dieser Punkt höher oder tiefer gelegen und kann pos. oder neg. sein.t den unipolaren Vormagnetisierimpulsen der TSR Prozedur, wird die Position der werden. Siehe Bild 9. Es entsteht Emeko Ing. Büro

9 Hysteresekurve im Dauerbetrieb
Die Magnetisierung läuft auf einer Hysteresekurve im Takt der Spannungshalbwellen hin und her. Auf welcher Hysteresekurve sie läuft hängt von der Höhe der Netzspannung und der Dauer einer Halbwelle ab. Bei 60Hz und 230V läuft die Magnetisierung auf einer kleineren Kurve als bei 50Hz. Am Ende der pos. Halbwelle steht die Magnetisie-rung rechts oben im Wendepunkt, wenn dort ausgeschaltet wird läuft sie auf den max. pos. Rem.Punkt. Je nach Eisenkerntyp sehen die Hysteresekurven unterschiedlich aus. Die dargestellte Kurve zeigt die Hysteresekurve eines wechselseitig geschachtelten Trafos. Die Remanenz ist hoch aufgrund der geringen Restluftspalte. Die Kernverluste sind umso größer, je breiter die Kurve ist. Emeko Ing. Büro

10 Hysteresekurve eines geschachtelten Trafos:
Die Remanenz ist höher als beim geschweißten Trafo, aufgrund der geringen Restluftspalte. Emeko Ing. Büro

11 Hysteresekurve eines geschweißten Trafos:
Der Trafo hat 3 Luftspalte zwischen den E-I Kern-Schenkeln. Die Remanenz ist niedrig. Der Leerlaufstrom ist groß. Hier reichen 1 –2 Vormagnetisier-Spannungsabschnitte vom TSRL zum richtigen Vormagnetisieren. Das Poti auf dem TSRL sollte dafür auf ca Uhr stehen. Emeko Ing. Büro

12 Hysteresekurve eines Ringkerntrafos:
Die Remanenz ist hoch, fast so hoch wie der Betriebswendepunkt. Deshalb werden vom TSRL zum richtigen Vormagnetisieren kleine Spannungsabschnitte aber dafür mehr als beim geschachtelten Trafo benötigt. An dem Einstellpoti am TSRL werden beide Werte zusammen verstellt. Für Ringkerntrafos sollte das Poti auf dem TSRL zwischen 9 und 10 Uhr stehen. Die Eisenverluste sind gering aufgrund der Restluftspalt Freiheit und des Verlaufs der Magnetisierung immer in Blechvorzugsrichtung des verlustarmen Eisenblechs. Eine schmale Hysteresekurve zeigt geringe Leerlaufverluste an. Die Fläche innerhalb der Kurve ist ein Maß für die Verlustarbeit. Bei einem Ringkerntrafo sind die Leerlaufverluste und damit die Leerlaufströme ca. 100 Mal geringer als bei üblichen geschachtelten oder geschweißten Trafos. Die Einschaltströme sind aber umso höher, weil die Ummagnetisierungsarbeit, die Spannungszeitfläche, vom Remanenzpunkt bis zur Sättigung gering ist. Schon wenig mehr Spannungszeitfläche bei Einschalten als bis zum Wendepunkt nötig reichen um das Eisen in leichte Sättigung zu bringen. Aus diesem Grund sind diese Trafos schwierig einzuschalten. Mit dem TSR Verfahren geschaltet, verhalten sich diese Trafos jedoch völlig harmlos beim Einschalten. Emeko Ing. Büro

13 Hysteresekurve im Dauerbetrieb mit Leerlaufstrom
Zum besseren Verständnis wiederholt: Abgewickelte Hysteresekurven für den Dauerbetriebsfall eines geschachtelten Trafos: oben der Verlauf der Netzspannung von links nach rechts. In der Mitte die zur Netzhalbwelle gehörende Laufrichtung auf der Hysteresekurve, unten der dazu gehörende Leerlaufstrom, auch Magnetisierungsstrom genannt. Der typische Leerlaufstrompeak entsteht erst wenn die Magnetisierung nichtlinear wird und in Richtung Wendepunkt läuft. Daher kommt auch die spitze und nichtsinusförmige typische Form des Leerlaufstromes.

14 Hystereskurve in Eisenkern und Wirkungsweise des TSR
Die Position der Remanenz-punkte, das ist die stabile Lage der Magnetisierung B, die sich nach dem zufälligen ausschalten einstellt, ist unbekannt. Sie kann pos. oder neg sein. Mit den unipolaren vormagnetisier-impulsen vom TSR, wird die Magnetisierung im Eisenkern, schrittweise zu dem max. Wendepunkt der Hysteresekurve hin transportiert und dann wird gegenphasig voll eingeschaltet. Siehe Bild 15. Zu viele Vormagnetisierspannungszipfel schaden nicht. Die Magnetisierung läuft dabei immer nur zum Max. Wendepunkt und in der Pause, bis der nächste gleichpolige Spannungszipfel kommt, wieder auf den max. Remanenzpunkt. Es entsteht dabei nur der Leerlaufblindstrom des Trafos, der immer dann seinen Scheitel erreicht, wenn der max. Wendepunkt auf der Hysteresekurve erreicht ist. Dieses beaufschlagen des Trafos, nur mit den Vormagnetisierzipfeln, kann permanent passieren, also ohne voll einzuschalten. Es fließt dann immer nur der Leerlaufstrompuls. Emeko Ing. Büro

15 Messkurve des TSR Einschaltvorgangs.
Die unipolaren Vormagneti-sier- Spannungs-pulse transportieren die Magne-tisierung zu dem Wende-punkt rechts oben auf der Hysteresekurve. Siehe Bild: 10. Anschliessend schaltet das TSR voll ein in die entgegen-gesetzte Richtung der Magnetisierung. Deshalb wird die Hysteresekurve nicht verlassen und es entsteht kein Einschaltstrom. Die Einschaltprozedur ist patentgeschützt. Das preiswerte TSRL Gerät, L für Low cost, benutzt zum vormagnetisieren einen Thyristor und brückt diesen mitten im letzten Thyristor Spannungszipfel zum voll einschalten. Damit arbeitet das Relais verschleissfrei und kann deshalb über 5 Millionen Mal den Nennstrom schalten, was der reinen mechanischen Lebensdauer des Relaisantriebs gleichkommt, also so als wenn ohne Strom geschaltet würde. Bis Mitte 2005 sind über Stück der TSRL weltweit im Einsatz. Die Spannungs-Zipfelbreite und damit auch automatisch die Anzahl der Spannungszipfel wird an einem Poti einmal auf die Trafotype eingestellt. Hierbei muß lediglich grob zwischen EI-Kern oder Ring-Kerntrafos unterschieden werden. Die Last beeinflusst die Vormagnetisierung überhaupt nicht. Emeko Ing. Büro

16 Hysteresekurve < pos. Sättigung
Hier wird zu stark vormagnetisiert. Jeder Spannungsabschnitt der Vormagnetisierung fährt die Magnetisierung von der pos. Remanenz ausgehend über den Wendepunkt hinaus zum Punkt der leichten pos. Sättigung.

17 Pos. Vormagnetisierung zu stark, Poti zu weit rechts
So sieht der Leerlaufstrom, untere Kurve, bei zu starker positiver Vormagnetisierung aus, weil die Magnetisierung in eine leichte Sättigung getrieben wird. Das Poti auf dem TSRL steht hier zu weit rechts. Emeko Ing. Büro

18 Pos. Vormagnetisierung zu schwach, Poti zu weit links
So sieht der Stromverlauf bei zu schwacher positiver Vormagnetisierung aus. Beim Volleinschalten wird die Magnetisierung in eine Starke Sättigung getrieben. Hierbei kann die Sicherung auslösen. Im Gegensatz zum zu starken Vormagnetisieren, wo die kleinen Überstromspitzen beim Vormagnetisieren auftreten, was direkt nach dem Netz einschalten zu beobachten ist, tritt der hier abgebildete Fall erst nach dem Volleinschalten auf. Beim ersten Mal Netzeinschalten dauert die Vormagnetisierung deutlich länger, als wenn das TSR mit dem Steuereingang wiederholt geschaltet wird. Deshalb kann beim Netzeinschalten, vom Beobachter der Fall der zu starken Vormagnetisierung deutlich vom Fall der zu schwachen Vormagnetisierung unterschieden werden. Hier steht das Poti auf dem TSRL zu weit links. Emeko Ing. Büro

19 Hysteresekurve für zu wenig pos. vormagnetisiert
So sieht die Hysteresekurve für das Volleinschalten mit zu schwacher Vormagnetisierung aus. Emeko Ing. Büro

20 Blockschaltbild und Anschluß Plan des TSR-L.
Die Micro-Kontroller Steuerung im TSRL erlaubt es auf einfache Weise, das TSRL in vielen Varianten zu bauen. Standardmäßig sind TSRL lieferbar für: 90-500V, 16-32A. Über 20 Optionen gestatten die Anpassung an viele Gegebenheiten. Gleiches Einschaltverhalten bei Transformatoren die belastet oder unbelastet sind. Das Einschaltverfahren ist lastunabhängig. die Kombination von Thyristor und sehr präzise schaltendem elektromechanischem Relais ergibt ein verschleissfreies Hybridrelais. Die Steuerbarkeit des Ein und Ausschaltens erlaubt einen vielseitigen Einsatz. Die Steuerung kann auf vielerlei Weise erfolgen: Mit einem externen Kontakt, mit einer Steuerspannung, mit einem Transistor eines externen Opto-kopplers. Die TSRL sind in vielen Varianten lieferbar. Siehe Bestellschlüssel im Datenblatt und die Sonderversionsliste des TSRL. Für verschiedene Spannungen, für Weitbereichsspannungen, für 16 oder 32 A. Mit oder Ohne Halbwellenausfallerkennung. Mit langsamem andimmen für das sanfte Einschalten von Siebkondensatoren nach dem Trafo Gleichrichter usw. Zum schnellen schalten oder takten eines Trafos eignet sich das TSRLF, welches zum Beispiel ein momentanschaltendes Halbleiterrelais so ansteuert, daß die Einschaltverfahren den Einschaltstrom des Trafos immer vermeiden. (Zum schnellen takten gibt es noch ein weiteres patentiertes Schaltverfahren.) Short circuit proof Emeko Ing. Büro

21 TSRL für Röhrenheiztrafos unter Last eingeschaltet
Die positive Spannungs-Überschwinger auf der oberen kurve zeigen an, daß der max. Wendepunkt auf der Hysteresekurve schon lange vor dem Volleinschalten erreicht ist. Es werden also für das richtige Einschalten alleine betrachtet, viel zu viele Zipfel auf den Trafo gegeben. Man sieht, daß zu viele Zipfel nicht schaden. Das Volleinschalten erfolgt unbeeinflusst davon ohne Einschaltstrom. Hier sind die zu vielen Zipfel gewollt, wegen der sanften Einschaltung von Röhrenheizungen oder Halogenlampen. Emeko Ing. Büro

22 Es gibt verschiedene Arten von Einschalt-strombegrenzern.
solche mit Vorwiderständen die nach kurzer Zeit überbrückt werden. Solche mit NTC´s die ungebrückt bleiben oder nach kurzer Zeit gebrückt werden. Solche die aus Halbleiterrelais oder Dimmern bestehen. Kombinationen aus dem beschriebenen. Solche die den Einschaltstrom unter allen Umständen vermeiden und nicht nur begrenzen. Sie heißen TSR. E Hier sind nur die wichtigsten aufgezählt. Es gibt auch zahlreiche andere Patente wie man Einschaltstrombegrenzer bauen kann. Die meisten sind zu aufwendig oder beherrschen nicht das erste mal einschalten, wenn die Remanenzlage im Eisenkern noch unbekannt ist. Emeko Ing. Büro

23 Neuartiger Typ eines Steuertransformators.
Ein 1 kVA, 400V Ringkern- Trafo ist mit nur B2 A Automaten abgesichert auf der Primärseite. Das geht nur wenn der Einschaltstrom unterbleibt. Neuartiger Typ eines Steuertransformators. Der Trafo ist primärseitig mit nur mittelträgen Nennstromsicherungen ausgerüstet und hat sekundärseitig keine Sicherungen nötig um geschützt zu sein. Im Leerlauf oder bei Teillast bleibt der Trafo kalt, aufgrund der geringen Eisen und Kupferverluste die er hat. Das ergibt einen sehr steifen Steuertrafo, dessen Ausgangsspannung bei Belastung kaum einbricht. Emeko Ing. Büro

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Gerne geben wir Ihnen in Zukunft weitere Informationen über die Technik wie man Einschaltstromstöße von Trafos vermeidet. Einige Applikationsschaltungen finden sie auf der Homepage. Gerne entwickeln wir für sie die Technik zur Vermeidung von Einschaltstromstößen in Ihre eigenen Apparate hinein.


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