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Multimedia und Virtual Reality
Vorlesung am Martin Kurze Video (lat.: ich sehe)
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(Visuelle) Wahrnehmung
Bestimmende Faktoren: Umgebung (gibt es diese?) Stimuli (Reize), woher? wohin? Sensoren, Nerven, usw. Das Gehirn (der Forschung eher unzugänglich) Aber: beliebtes Betätigungsgebiet der Psychologie Das effektorische System Die Handlung als Ergebnis der Wahrnehmung
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Optische Täuschungen Subjektive Konturen Müller-Lyer-Illusion
Spirale des Archimedes
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Spirale des Archimedes
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Licht als „Medium“ ziemlich schnell Dualismus von Welle und Korpuskel
(299)792,458 km/s im Vakuum) Dualismus von Welle und Korpuskel Wellennatur bewirkt Lichtbeugung Teilchennatur als Modell beim „Ray tracing“
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Spektrum elektromagnetischer Wellen
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Das sichtbare Licht Das menschliche Auge ist besonders empfindlich für grün Umsetzung unssichtbaren Lichts in sichtbaren Bereich => „Falschfarben-Bild“
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Wir sehen kaum Licht (???) Reflexionen von Licht an Körpern
nur ein Teil des Spektrums wird reflektiert Das hat Folgen für das Rendering ... und für die Bildschirmarbeit!! wird auch im Glasfaserkabel genutzt.
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Lichtbrechung keine optische Täuschung! wird von Prismen genutzt
... und von Linsen (!!)
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Seh-Sinn Licht (emittiertes und reflektiertes) fällt durch die Linse auf die Netzhaut.
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Seh-Sinn (2) Die Netzhaut hat lichtempfindliche Zapfen und Stäbchen
120 Mio Stäbchen für Helligkeit 5 Mio Zapfen für Farben (3 verschiedene Sorten für 3 Frequenzbereiche) „scharfes Sehen“ nur am „gelben Fleck“
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etwas Psychologie des Sehens
Warme Farben (z.B. rot oder gelb) wirken nahe kalte Farben (z.B. grün oder blau) wirken fern Pastelltöne wirken entspannt und entspannend gelb auf blau ist gut lesbar wirkt aber etwas aggressiv
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RGB-Farbmodell als Würfel
cyan white magenta blue gray line G yellow green R black red
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Bild und Bedeutung Zeichen (sign) - Jedes physische Objekt, dem eine Gesellschaft eine Bedeutung zugewiesen hat Semiotik - Zeichenkunde Anzeiger (signifier) - physische Entität, die das Zeichen trägt/ausdrückt Bezeichnung (signified) - Konzept oder Gefühl, das von dem Zeichen transportiert wird Signification - Verknüpfung zwischen Ausdruck und Konzept (kulturell unterschiedlich!)
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Alles eine Frage der Perspektive
Illusions- Perspektive geometrische Perspektive konzeptionelle Perspektive
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Video-Technik ... Film Video Animation Daumenkino
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Multimedia und Virtual Reality
Vorlesung am Martin Kurze Audio (lat.: ich höre)
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Schallwellen Frequenz Amplitude Harmonie
Anzahl der Schwingungen pro Sekunde bestimmt Tonhöhe Amplitude Intensität/Lautstärke eines gehörten Geräuschs Harmonie Schallwellen haben Frequenzen, die sich in bestimmten Verhältnissen unterscheiden
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Harmonische Schwingung
Ruhe Kompression „Unterdruck“ Wellen- bewegung
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Harmonien von (Schall-)Wellen
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Schallwellen Materie-Wellen
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Fourier-Spektral-Analyse
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Schall-Ausbreitung Reflexion - Schall wird von Oberflächen in verschiedene Richtungen zurückgeworfen direkter Sound - Schall wird ohne Reflexion gehört „early sound“ - Schall wird nach einer Reflexion gehört Echo - Schall wird nach vielen Reflexionen gehört
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Schall-Ausbreitung (2)
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Beugung Schall dringt durch Spalten, z.B. von offenen Türen
Beugung ist frequenzabhängig
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Doppler-Effekt Sich nähernde Geräuschquellen klingen höher
Sich entfernende klingen tiefer Ursache: relative Wellenlängen/Frequenz-Verschiebungen wahrnehmbar ab ca. 30 km/h
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Hören und Zuhören (hearing and listening)
Hören - unbewußtes physisches Empfangen von Schall Zuhören - Schallwahrnehmung mit genauer Unterscheidung und Zuordnung. Man untersucht den Schall, seine eigene Erfahrung und Reaktion darauf einschließlich der emotionalen. „Cocktail-Party-Effekt“
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Eingeschränkte Wahrnehmung
Man hört Frequenzen von ca. 20 bis Hz Frequenzen über 16 kHz werden als Pfeifen wahrgenommen Frequenzumfang des Gehörs schrumpft im Alter
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Dimensionen des Hörens
Hörebenen - physisch, abstrakt Bedeutung - wird aus dem Verhältnis der verschiedenen Ebenen abgeleitet Lokalisierung - Fähigkeit den Ort einer Schallquelle festzustellen (Richtung und Entfernung) Identifikation - Fähigkeit Stimmen, Instrumente und andere Schallquellen zu erkennen
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Schall als Datenmaterial
Digitales Sampling Frequenz (z.B. 44,1 kHz bei CDs) Komprimierung z.B. MP3 für Musik „Codecs“ für verschiedene Quellen (Sprache, Musik) verschiedene Bandbreiten Symbolisch (MIDI, Sprachsynthese, ...)
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Übungsaufgaben zu Audio/Video
Suchen Sie im WWW nach Audio-Dateien Finden Sie Audio-Dateien zu folgenden Themen: Hubschrauber Türklappen (Stall, Zimmer, Enterprise) Bar-Gespräche,... Finden Sie eine MIDI-Datei, die sich als Loop im Hintergrund für bestimmte Stimmungen/Szenen eignet (Wald, Stadt, Disco, Uni, ...). Konvertieren Sie die Dateien ins wav- und MPEG-Format.
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