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Navigationsverfahren

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Präsentation zum Thema: "Navigationsverfahren"—  Präsentation transkript:

1 Navigationsverfahren
Flugnavigation mit Hilfe von Funkverfahren Vortrag von DC2DI beim OV F42 Navigationsverfahren

2 Navigationsverfahren
Geschichte der Flugnavigation Leuchtturm mit rotierendem Lichtstrahl (Standortbestimmung mit 2 Leuchtürmen) Leuchtturm mit zusätzlicher roter Rundumleuchte, wenn Lichtstrahl in Nordrichtung Ersatz des Leuchtturmes durch Funksender (damals auch MW- und LW-Sender) Übernahme der Idee aus der Seenavigation Beginn der Entwicklung von Funknavigationsverfahren in den 50er Jahren Weiterentwicklung und Kombination der Verfahren bis heute Zukunft der Flugnavigation - keine intensive Weiterentwicklung mehr - auslaufend wegen GPS Navigationsverfahren

3 Navigationsverfahren
Flug-Navigationsverfahren Grundsätzliche Verfahren NDB (Non Directional Beacon) VOR (VHF Omnidirectional Range) ILS (Instrument Landing System) Ergänzende Verfahren DME (Distance Measurement Equipment) TACAN (Tactical Air Navigation) Kombinationen der Verfahren VOR/DME (VOR + DME) DVOR (Doppler VOR) VORTAC (VOR + TACAN) DVORTAC (DVOR+TACAN) Navigationsverfahren

4 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / NDB (1) Sendeseite Verwendung als: ungerichtetes Funkfeuer Strecken-NDB in dünn besiedelten Gebieten, engen Tälern (15 – 200 NM, Morsecode mit 3 Zeichen) Anflug-NDB auf Ölplattformen, Landeplätzen (15 – 25 NM, Morsecode mit 2 Zeichen) Sendetechnik: Vertikalstrahler (Reuse, verkürzter x/4-Strahler) Frequenzbereich: 190 – 1750 KHz (weltweit) 200 – 526,5 KHz (national) Amplitudenmodulation Bilder und mehr: Navigationsverfahren

5 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / NDB (2) Empfangsseite Verfahren: Anzeige des Kurses durch Peilung Positionsbestimmung mit zwei NDBs Empfangstechnik: ADF (Automatic Direction Finder) Empfänger mit Rahmenantenne Anzeige mit einem Radiokompass Bilder und mehr: Navigationsverfahren

6 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / VOR (1) Sendeseite Verwendung als gerichtetes Funkfeuer für Langstreckennavigation für Kurzstreckennavigation (an Flughäfen in dicht besiedelten Gebieten) Sendetechnik umlaufendes Signal mit 30 Hz-AM (mit 36 im Kreis angeordneten Antennen) Referenzsignal mit 30 Hz-FM von stationärer Antenne Frequenzbereich: 108,00 bis 117,95 MHz Sendeleistung: für Langstrecke bis 200 W für Kurzstrecke bis 50 W Bilder und mehr: Navigationsverfahren

7 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / VOR (2) Empfangsseiteseite Verfahren Anzeige der Richtung zum Funkfeuer Anzeige zweier Richtungen zu zwei VOR zur Positionsbestimmung Empfangstechnik Phasenvergleich von 30 Hz-AM/30 Hz FM VOR-VHF-Empfänger (108,00 bis 117,95 MHz Anzeige mit einem Radiokompass - Richtungsanzeige zum Funkfeuer - Kompassrose mit Zielkurseinstellung - From/To-Anzeige - Fehlerflagge Navigationsverfahren

8 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / ILS (1) Sendeseite Verwendung als System mit vier Komponeneten einem Gleitwegsender für vertikale Abweichung vom Kurs (3°- Winkel) einem Landekurssender für horizontale Abweichung vom Kurs zwei Markersender (Inner-/Outermarker) zur Entfernungsbestimmung Sendetechnik mehrere Lambda/2-Dipole (vertikal sowie horizontal) Frequenz für Gleitweg: ,00 bis 335,00 MHz mit W Frequenz für Landekurs: ,10 bis 111,95 MHz mit W Modulation: Hz und 150 Hz mit AM Frequenz der Marker: ,00 MHz Standort Middle Marker (1300 Hz): ca m vor Aufsetzpunkt Standort Middle Marker (400 Hz): ca m vor Aufsetzpunkt Bilder und mehr: Navigationsverfahren

9 Navigationsverfahren
Grundsätzliche Verfahren / ILS (2) Empfangsseiteseite Verfahren Anzeige des Kurses Anzeige der horizontalen und vertikalen Abweichung vom Sollkurs/Leitstrahl Anzeige von Inner-/Middle-/Outermarker Empfangstechnik ILS-VHF-Empfänger (108,1 bis 111,95 MHz) Kreuzanzeige mit - Horizontalbalken - Vertikalbalken - Fehlerflagge Navigationsverfahren

10 Navigationsverfahren
Ergänzende Verfahren / TACAN und VORTAC TACAN (Tactical Air Navigation) Drehfunkfeuer im UHF-Bereich Frequenz: 962 – 1213 MHz mit 126x- und 126y-Kanälen Funktionsweise ähnlich VOR über Phasenvergleich Auch Einsatz in (militärischen) Flugzeugen bei z.B. Betankung in der Luft Bilder und mehr: VORTAC Kombination von TACAN mit zivilem VOR/DME Navigationsverfahren

11 Navigationsverfahren
Ergänzende Verfahren / DME Sende-/Empfangsseiteseite Verfahren Pulsaussendung vom Bordgerät zur Bodenstation Antwort durch Transponder zurück zum Flugzeug Laufzeitberechnung Umrechnung in Entfernung Technik Sender-/Empfänger im Flugzeug Transponder an Bodenstation oft VOR-Standort mit Kopplung an die VOR-Frequenzeinstellung Frequenzbereich: MHz Bilder und mehr: Navigationsverfahren

12 Navigationsverfahren
Varianten/Ergänzungen von ILS ILS/DME ILS kombiniert mit Entfernungsmesseinrichtung löst zukünftig die Markersender ab Navigationsverfahren

13 Navigationsverfahren
Varianten/Ergänzungen von VOR VOR/DME VOR kombiniert mit Entfernungsmesseinrichtung DVOR (DopplerVOR) VOR mit 30 Hz-AM-Signal als Referenz am Rundstrahler 30 Hz_FM umlaufend über 50 im Kreis angeordnete Antennen Genauigkeit 1° gegenüber 2,5° beim normalen VOR VOR mit TACAN a) VORTAC (VOR+TACAN) b) DVORTAC (DopplerVOR+TACAN) Navigationsverfahren

14 Navigationsverfahren
Zukünftige Vortragsthemen mit Frequenzbezug ISM-Frequenzen und –Anwendungen Genehmigungsfreie Funkanwendungen und deren Frequenzen (LPD, CB, PMR446, Freenet, Garagentoröffner,Funkkopfhörer) BOS-Funk, TETRA-Behördenfunk (Organisation, Frequenzen) Funkanwendungen bei der Deutschen Bahn (Betriebsfunk, Zugsteuerung, Internet) Heranführung von Datendiensten (UMTS/EDGE/HSDPA, LTE, WLAN) Navigationsverfahren

15 Navigationsverfahren
Auf Wiedersehen! oder auch Wiederhören auf DB0GGW Navigationsverfahren


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