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Mobile Access Initiative und Device Independence Initiative Führicht Robert Parzer Stefan Schartner Eva.

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Präsentation zum Thema: "Mobile Access Initiative und Device Independence Initiative Führicht Robert Parzer Stefan Schartner Eva."—  Präsentation transkript:

1 Mobile Access Initiative und Device Independence Initiative Führicht Robert Parzer Stefan Schartner Eva

2 2 © 2004 Department of Information Systems Einleitung zu Device Independence n Die Gesellschaft im Wandel u Mobilität u Zeitknappheit u Internet in Beruf und Freizeit u Internet umfangreiche Informationsplattform n Zielmedium von Applikationen muss sich ändern u Weg vom Browser auf dem Desktop u Hin zu verschiedenen Endgeräten (Desktop, Handy, PDA, …)

3 3 © 2004 Department of Information Systems Was ist Device Independence n Erweiterung von bestehenden und künftigen Web- Applikationen um verschiedenste Endgeräte bedienen zu können n Benutzer- und Gerätespezifische Antworten u Abhängig unter anderem von F Hardware (Bildschirmgröße, Auflösung, Speicher, …) F Ausgabemodalitäten (visuell, audio, taktil, …) F Software (verschiedene Plattformen)

4 4 © 2004 Department of Information Systems Die Standards n Unterschiede bei den Endgeräten u Display F Auflösung, Farbtiefe, Größe, Ausrichtung u Eingabemöglichkeiten F Desktop-Tastatur, Notebook-Tastatur, Funktionstasten (PDA), Stift, Maus, … u Übertragungsgeschwindigkeiten F Breitband, ISDN, Modem, … u Ausgabemöglichkeiten F Display, Sprachausgabe, LCD, Drucker, Force Feedback, … u Weitere Fähigkeiten der Hardware F Filme, Sound, Animationen wiedergeben, Akkuleistung, …

5 5 © 2004 Department of Information Systems Was ist eine Web-Applikation (Webseite)? Definition des W3C einer Web-Applikation (Webseite): Anwendung die aus Inhalt, Präsentation, Navigation, Interaktion und Business Logic besteht. Die Bandbreit reicht von einer einfachen, nicht interaktiven Anwendung (Informationsseiten) bis zur komplexen, sehr funktionellen Anwendung (E-Commerce.

6 6 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Stil n Stil u Aussehen von Textelementen (Textausrichtung, Einrückungen) u Von Bildern, Graphiken, Video, Audio n Veränderung des Stils betrifft Darstellung des Inhalts nicht aber den Inhalt selbst n Techniken u u Autor im Vorhinein Stil der Darstellung auswählt, über Bedingungen ausgewählt (CSS Media Queries) u u clientseitige Scripts: für jedes Gerät einzeln nötig, nach Ansicht des W3C nicht für Device-Independece geeignet u u serverseitige Scripts: Grundlage für Standards wie CC/PP

7 7 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Layout n Layout u Physische Anordnung der Textelemente, Bilder, … u Designer müssen Rücksicht Hardware nehmen F Kein Display -> Sprachausgabe des Textes F Reihenfolge muss festgelegt werden n Techniken für Anpassung des Layouts u Hardwaremerkmale müssen bekannt sein u Inhalt von Layout getrennt u Oft Layout in Zonen aufgeteilt, Text wird durch ID zugeordnet u -> SMIL

8 8 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Layout n Beispiel für SMIL …

9 9 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite -Inhalt n Inhalt u Text, Graphik, Bilder, Audio, Video, … n Statischer Inhalt u Meist aus Text und fix platzierten Medien u Kein Server zum Zusammensetzen einer Seite nötig u Einfachheit der Erstellung muss sich auf Device Independence übertragen lassen

10 10 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Inhalt n Dynamische generierte Anwendungsdaten u Aus Datenbanken oder Webservices u Reine Information, keine Präsentationsdaten u z.B. Preise, Produktnummern, … u Formatierung muss im Nachhinein hinzugefügt werden n Mögliches Problem u Menge der Daten im Vorhinein nicht bekannt u Kann Endgerät überfordern u Forderung: Möglichkeit zur Anpassung der Menge

11 11 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Inhalt n Dynamisch generierte Daten mit Formatierungsinformationen u Pressemeldungen, Produktkatalog, Suchergebnisse, … u Haben z.B. Formatierung für ihre Überschrift u Meist in HTML n Forderung u Auch für andere Anwendungen, Geräte u Entsprechende Transformationstechniken

12 12 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Inhalt n Designer u Erstellung direkt von Endgeräten beeinflusst u Oft mehrere Versionen des gleichen Inhalts n Techniken u Metainformationen über Inhalt (XML, SMIL, CSS Media Queries)

13 13 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Struktur n Grundlage für Beziehung zwischen Seiten n Wesentlicher Einfluss auf Navigation n Einige Typen: u Linear u Hierarchisch u Netz

14 14 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Struktur n Techniken u Aggregation F Zusammenbringen verschiedener Quellen F Eigene Struktur F In Erstellungsphase, während Adaption, am Client F Durch unterschiedliche Phasen verschiedene Techniken XIncludeXInclude SSISSI JSP IncludeJSP Include

15 15 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Struktur n Techniken u Dekomposition F Zerlegen von Inhalt in kleinere Einheiten F Ursprüngliche Struktur geht verloren F bei beschränken Fähigkeiten des Clients n Mögliche Ergebnisse bei linearem Inhalt u Paper Pages (Drucker) u Tabbed Pages (Karteikarten) u Wizards (oft für Formulare)

16 16 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Struktur n Techniken Dekomposition Fortsetzung… u Oft ist Nummerierung notwendig u Seitennummer im vorhinein nicht gekannt u Möglichkeit zur Definition von Referenzen u Werden je nach Struktur übersetzt u z.B. siehe Seite 5, für weiter hier klicken

17 17 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Navigation n Zwischen und innerhalb einzelner Seiten n Designer legen Weg fest den Benutzer nehmen können/sollen n Hauptsächlich durch Hyperlinks u Problem der Darstellung F Meist mit langer Textbeschreibung Um weitere Hilfe zu erhalten klicken sie hierUm weitere Hilfe zu erhalten klicken sie hier F Auf kleinem Display besser: HilfeHilfe

18 18 © 2004 Department of Information Systems Elemente einer Webseite - Navigation n Menü u Hierarchisch strukturiert u außerhalb des eigentlichen Inhalts u direkter zugriff n Tastatur-Shortcuts u Direkte Auswahl durch Tastenkürzel u Problem bei verkleinerter oder gar keiner Tastatur

19 19 © 2004 Department of Information Systems Verschiedene Designtechniken n Multiple Authoring u Für jedes Gerät (-Klasse) u Eigene Version des Inhalts u Keine Unterstützung für nicht berücksichtigte Geräte u Brauchbar für Multimediainhalten (Filme, Audio, Bilder, …) u Muss Weg geben um Inhalt nach den Eigenschaften auszuwählen F Server (URL Redirection, Proxy, Client)

20 20 © 2004 Department of Information Systems Verschiedene Designtechniken n Single Authoring u Nur eine Version des Inhalte u Eine Adaptionstechnik muss für Übersetzung und Anpassung sorgen u Zusätzliche Metainformationen zur Unterstützung F Markup, Attribute, Kommentare F CSS Media Queries Regeln von Autor erstelltRegeln von Autor erstellt n Flexible Authoring u Mischung der Techniken

21 21 © 2004 Department of Information Systems Adaption des Inhalts n Von Hand durch den Autor n Wünschenswert automatisch ohne Zutun des Autors n Auswählen, Entfernen (Selection/Remove) u Von nicht gewünschtem Inhalt u Augrund von Entscheidungsmechanismen n URL-Redirektion u Server nimmt URL entgegen, leitet Client weiter u Problem: zurückgelieferte URL nicht Merkbar, Bookmarks nicht geräteunabhängig

22 22 © 2004 Department of Information Systems Adaption des Inhalts n In-Document Decision u Durch Auswertung von Entscheidungstags im Content u Einzeln (Conditional Selection) F Wenn true wird Inhalt angezeigt u Als Liste (Switch Selection) F Solange durchsucht bis ein Tag true oder Defaultelement n Praktische Anwendung: SMIL n Problem: zuerst muss gesamtes Dokument übertragen werden

23 23 © 2004 Department of Information Systems Adaption des Inhalts n Adaption durch Abkürzung u Lange Textpassagen für kleine Endgeräte abgekürzt u Weiterer Text am Dokumentende oder als eigene Seite n Problem wenn der Sinn verändert wird u President eats astronaut foot during visit to launch site u President eats astronaut …

24 24 © 2004 Department of Information Systems Adaption des Inhalts n Transformation u Format, Beschreibungssprache in eine andere umgeformt n Techniken u XSLT (HTML->WML, XML->SVG) u DOM (für markup) u Image Filter/Converter n Enthaltene Medien (z.B. Bilder) können dabei beibehalten werden oder ebenfalls Transformiert werden

25 25 © 2004 Department of Information Systems Adaption Processors n Können Inhalte einer bestimmten Form in ein anderes Format umwandeln u Auf einfacher Ebene (HTML für verschiedene Browser) u komplex: übersetzen zwischen verschiedenen Medien F Graphisch -> Audio n Serverseitige Adaption u Entsprechende Informationen vorausgesetzt u Bandbreite optimal ausnutzen (RTP, RTSP)

26 26 © 2004 Department of Information Systems Adaption Processors n Fortsetzung serverseitige Adaption… u Variant Selection F Server hat Auswahl an Varianten des Inhalts F Wählt passenden für Client aus u Media Adaption F Für Bilder, Audio, Video F Auflösung, Farbtiefe, Format (.jpg ->.wbmp) geändert

27 27 © 2004 Department of Information Systems Adaption Processors n clientseitige Adaption u Image Resizing F Skalierung auf dem Endgerät F z.B. Landkarte Unterschiedliche Skalierung Text und Graphik, damit Text noch lesbar bleibtUnterschiedliche Skalierung Text und Graphik, damit Text noch lesbar bleibt Textteile weglassenTextteile weglassen

28 28 © 2004 Department of Information Systems Adaption Processors n Form Resizing u Größenänderung eines Eingabeformulares F Formularelemente verkleinern F Position der Elemente verändern F Elemente in kleinere adäquate Form umwandeln

29 29 © 2004 Department of Information Systems Adaption Processors n Adaption auf einem Proxy u Proxy leitet Anfrage an Server weiter u passt dessen Antwort an die Bedürfnisse des Clients an

30 30 © 2004 Department of Information Systems Kritische Würdigung der Standards n Momentaner W3C-Status: Group Notes u Recht früh, wenig konkret, Denkansätze F Einzig CC/PP Standard (Recommendation) wirkt einigermaßen ausgereift n Übergeordneter Zusammenhalt zwischen den Standards fehlt uns. n Umfangreicher Glossar vorhanden n Keine brauchbare Referenz/Richtlinien zur Entwicklung konkreter ubiquitärer Webapplikationen.

31 31 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - Überblick n Composite Capabilities / Preference Profiles n Recommendation des W3C n Recommendation des W3C [W3C04_01] n XML basierte Sprache zur Beschreibung der Eigenschaften eines Endgerätes z.B.: u Max. Auflösung u Javaunterstützung u zur Verfügung stehender Speicher u usw.

32 32 © 2004 Department of Information Systems CC/PP n W3C Standard umfasst kein Übertragungsprotokoll für CC/PP F CC/PPEx und W-HTTP n CC/PP ist ohne UAProf in der Praxis nicht anwendbar, weil Spezifikation von konkreten Attributen fehlt. F Framework n Datentypen für Attribute n Mechanismus für Standardwerte

33 33 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - Aufbau n n Ein CC/PP Profil ist immer aus Komponenten und Attributen aufgebaut u Komponenten: F Hauptkomponente des spezifizierten Endgerätes (z.B.: Hardware, Software) u Attribute: F Aspekt der Hauptkomponente und seine Ausprägung (z.B.: Speichergröße: 128KB)

34 34 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - Datentypen n einfache Typen u String u Integer u Rational n zusammengesetzte Typen u rdf:Bag (Menge von Werten ohne bestimmte Reihenfolge) u rdf:Seq (Reihenfolge der Werte hat eine Bedeutung)

35 35 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - Defaultwerte <ex:HardwarePlatform rdf:about="http://www.example.com/ profile#TerminalHardware"> <ccpp:defaults rdf:resource="http://www.example.com/ schema#HWDefault" /> 32 n Bequeme Art zwei annähernd gleiche Geräte mit dem selben Profil anzusprechen

36 36 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - UAProf n User Agent Profiles n Spezifiziert von der Open Mobile Alliance (OMA) 1999 n Konkrete Attribute für Endgeräte werden spezifiziert n Vokabular für CC/PP n Wird in der Praxis eingesetzt

37 37 © 2004 Department of Information Systems CC/PPEx – Übertragung des Profils zum Server Client Server Repository URL zum Profil in der Repository und etwaige Änderungen An des Endgerät angepasste Seite Holt Profil aus der Repository

38 38 © 2004 Department of Information Systems CC/PP – W-HTTP n Alternative zu CC/PPEx n Kompatibel zu HTTP 1.1 u CC/PPEx ist Anwendung des HTTP Extension Frameworks F bedingt kompatibel zu HTTP 1.1 n von der OMA in der UAProf Spezifikation n von der OMA in der UAProf Spezifikation [OMA03]

39 39 © 2004 Department of Information Systems CC/PP - Implementierungen n DELI entwickelt entwickelt in den HPLabs von Dr. Mark H. Butler Framework zur Verwendung von Profildaten in Java Servlets n DICE JavaServlet für Tomcat n X-Smiles Java basierter Browser, der CC/PP an den n Jigsaw Java basierter Webserver des W3C

40 40 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen n Unabhängigkeit vom Endgerät n Vorlieben des Benutzers n gerätespezifische Response auf ein Request n Dazu zwei Prinzipien beachten u Information über den Kontext u Adaptierung gemäß der Kontextparameter

41 41 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Kontext Properties spezifizieren Information die man für spezifische Adaptierung benötigt. u Ort u Zeit u Netzwerk u Endgerät u Applikation u Benutzer 1. Welche dieser Properties werden unterstützt? 2. Können eigene Properties definiert werden?

42 42 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Eigenschaften von Kontext Properties 3. Werte von Properties verfolgen u Properties die sich mit Zeit ändern u Chronologie 4. Validierung 5. Persistente Speicherung u Art der Speicherung: Datenbank oder Profile u Wiederverwendbarkeit 6. Unterscheidung zwischen physischer und logischer Kontextinformation u Abstraktionsgrad u Physisch: User ID u Logisch: Profilinformationen des Benutzers

43 43 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen 7. Statische oder Dynamische Properties? u Statisch: am Anfang festgelegt, ändern sich nicht mehr, z. B. Entscheidung für Sprache u Dynamisch: Wert ändert sich während der Dauer der Applikation, z. B. verschiedene Endgeräteparameter u Erst durch Dynamische wird Device Independence Realität 8. Dynamische Properties – wie wird veränderter Wert bemerkt? u Periodische Abfrage u Event-Listener-Modell u Als Parameter im Request bei jeder Anfrage neu ermittelt

44 44 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Adaptierung: maßgeschneiderter Inhalt für Endgeräte 9. Darstellung des Inhalts der Applikation u Datenbank – Semantik! u HTML-Seiten – statisch! 10. Architektur – wo findet Adaptierung statt? u End-to-End Kommunikation F Server F Client u Intermediary Anstatz F Proxy Beides hat Vor- und Nachteile

45 45 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen 11. Granularität der Adaptierung u Jedes Endgerät als individuelle Einheit u Endgeräte als Klassen gesehen, Adaptierung nur klassenspezifisch 12. Zwischenergebnisse von Adaptierungen wieder verwendet? 13. Unterstützte Modalitäten bei Adaptierung u Gängig: visuell, audio u Sprachen 14. Adaptierung auf verschiedenen Qualitätsstufen u Bild in mehreren Auflösungen u Gegensatz: Originalelement oder Entfernung

46 46 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Operationen für Adaptierung 15. Sind Adaptierungsoperationen schon vorhanden? 16. Können selbst Operationen definiert werden? u Zukunft: neues Endgerät kann kommen 17. Verwendete Transcoding Techniken u Bildgröße: Subsampling oder Skalieren u Diverse Kompressionsverfahren: JPEG, GIF u Reduzieren der Auflösung u Reduzieren der Farbtiefe 18. Sequentielle Ausführung von Transcoding Techniken?

47 47 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Operationen für Adaptierung 19. Adaptierung automatisch oder manuell u Automatisch: voreingestellte Operationen u Manuell: Benutzer kann in Transcoding eingreifen 20. Prozess der Adaptierung: statisch oder dynamisch u Statisch: zur Designzeit steht fest, welche Transcoder verwendet werden u Dynamisch: zu Laufzeit wird durch Properties der geeignete Transcoder ausgewählt

48 48 © 2004 Department of Information Systems Kriterien für Webapplikationen Ergebnis von Adaptierung 21. Welche Transformationen werden von der Applikation unterstützt? u XSLT u Transcoder 22. In welche Datenformate kann der Inhalt der Applikation übergeführt werden? u HTML, HDML, VoiceXML, WML, 23. Stellt die Applikation ein Verfahren zur Verfügung, um das Ergebnis der Transformation optimaler zu übertragen?

49 49 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung verschiedener Ansätze n IBM Transcoding Publisher n Morphis n DICE n Motorola Museum

50 50 © 2004 Department of Information Systems IBM Transcoding Publisher n Kommerzielles Produkt von IBM n Läuft auf mehreren Plattformen n Server-basierte Software n Übersetzt dynamisch Webinhalte in diverse Mark-up Sprachen n Optimale Übertragung zu mobilen Endgeräten n Evaluierung gemäß den vorigen Kriterien

51 51 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 1. Verwendete Kontext Properties u Netzwerk u Endgerät u Applikation u Benutzer u Nicht verwendete: Ort und Zeit 2. Properties selbst zu definieren ist möglich 5. Da im Request übertragen erfolgt keine längerfristige Speicherung von Properties, d. h. 3. Keine Chronologie erstellbar 4. Keine Validierung von Properties

52 52 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 6. Es wird zwischen phsyischer und logischer Kontextinformation unterschieden u Physisch: Benutzer ID u Logisch: Profil des Benutzers 7. Dynamische Properties u Bestimmen Transcoding u Nur pro Request gültig, danach neu ermittelt 8. Dynamische Properties werden Request entnommen

53 53 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 9. Darstellung der Daten u XML u HTML 10. Architektur u Proxy u Serverseitig 11. Granularität u Jedes Endgerät getrennt behandelt 12. Zwischenergebnisse früherer Transcoding Prozesse werden nicht vewendet

54 54 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 13. Modalitäten u Visuell u Audio u Übersetzung in andere Sprache durch eigenen Transcoder 14. Transcoding in verschiedenen Qualitätsstufen ist möglich 15. Vordefinierte Transcoder stellen Adaptierungsoperationen zur Verfügung 16. Eigene Transcoder können in Java implementiert werden

55 55 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 17. Es gibt eine Reihe von Transcoding Techniken n Bild u Bildgröße: Subsampling oder Skalieren u Diverse Kompressionsverfahren: JPEG, GIF, WBMP u Reduzieren der Auflösung u Reduzieren der Farbtiefe, Umfärbung auf schwarz-weiß n Text u Vereinfachung der Dokumente durch Ersetzen von Bild durch Link auf Bild, erklärenden Text oder Entfernen des Bildes u Clipping: nicht vitale Information wird aus Dokument entfernt 18. Transcoder können hintereinandergeschaltet werden

56 56 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - IBM Transcoding Publisher 19. Automatische Adaptierung, da Transcoder vor Beginn der Adaptierung geschrieben werden. 20. Da Properties dynamisch gewonnen werden, ist Transcoding Prozess dynamischer Vorgang 21. Verfahren zur Kodierung u XSLT u Kette von Transcodern 22. Dateiformate als Ergebnis der Transformation u HTML, cHTML. WML, VoiceXML, I-Mode, ClipperML 23. Der Transcoding Publisher stellt keine Tools zur Kompression zur Verfügung

57 57 © 2004 Department of Information Systems Morphis n Open-Source Transcoder n Geschrieben in Java n Bereitet mittels einer eigenen Markupsprache (WAX) formatierte Daten für bekannte Endgeräte aufzubereiten. n Java-Servlet, es benötigt also einen Server wie Tomcat um laufen zu können.

58 58 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - Morphis 1. Verwendete Properties u Endgerät 2. Eigene Properties können mit der Java Servlet API definiert werden. 3. Chronologie wird nicht erstellt 4. Properties werden nicht validiert 5. Persistent gespeichert werden nur Geräteprofile

59 59 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - Morphis 6. Keine Unterscheidung zwischen logischen und physischen Properties. 7. Information über die Endgeräte ist statisch, Sessionproperties sind dynamisch 8. Bei jedem GET wird das Gerät neu anhand der Useragent Eigenschaft identifiziert. 9. Speicherung der Daten als statische Seiten, Anbindung einer Datenbank mit JDBC denkbar

60 60 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - Morphis 10. Einsetzbar als Server und Proxy 11. Generierung einer Seite für individuelle Geräte und/oder Gerätegruppen 12. Zwar Cache vorhanden, Adaptierung beginnt aber immer bei Null. 13. Unterstützte Modalitäten: Visuell 14. Keine dynamische Transkodierung, Bilder unterschiedlicher Qualiät werden vorgegeben.

61 61 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - Morphis 15. Adaptionsoperationen für Bilder und Text 16. Erweiterbar durch Ableiten von Morphisklassen. 17. WAX und XSLT zur Umwandlung eingesetzt. 18. Mehrere Durchläufe mit XSLT möglich 19. Eingeschränkter Eingriff über Vorgabe der Geräteklasse/ID, sonst Ableitung von Morphis API

62 62 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - Morphis 20. Anpassung des Inhalts erfolgt dynamisch bei jedem GET 21. Java Servlets und XSLT 22. HTML, WML, XML, … 23. Cache vorhanden, Kompression fehlt.

63 63 © 2004 Department of Information Systems DICE n Device Independent Content Engine n Java Servlet basierte Webservererweiterung n Unterstützt CC/PP Profile n Für Geräte ohne CC/PP eigene Profilrepository

64 64 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - DICE 1. Verwendete Properties u Endgerät 2. Eigene Properties können mit der Java Servlet API definiert werden. 3. Chronologie wird nicht erstellt 4. Properties werden nicht validiert 5. Persistent gespeichert werden nur Geräteprofile

65 65 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - DICE 6. Keine Unterscheidung zwischen logischen und physischen Properties. 7. Information über die Endgeräte ist mit CC/PP dynamisch, ohne statisch. Sessionproperties sind dynamisch 8. Bei jedem GET wird das Gerät neu anhand der Useragent Eigenschaft identifiziert. 9. Speicherung der Daten als statische Seiten, Anbindung einer Datenbank mit JDBC denkbar

66 66 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - DICE 10. Einsetzbar als Server 11. Generierung einer Seite für individuelle Geräte, Gruppierung wäre aber möglich 12. Zwar Cache vorhanden, Adaptierung beginnt aber immer bei Null. 13. Unterstützte Modalitäten: Visuell 14. Keine Transkodierung von Multimedia in DICE selbst

67 67 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - DICE 15. Keine Adaptionsoperationen 16. Erweiterbar durch Ableiten von Klassen von DICE. 17. Nicht anwendbar. 18. Filter können hintereinandergeschaltet werden. 19. Kein eingebauter Mechanismus, am Besten durch Ableiten der Klassen

68 68 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung - DICE 20. Anpassung des Inhalts erfolgt dynamisch bei jedem GET 21. Alles was die Java Klassenbibliothek erlaubt, keine fertigen Implementierungen 22. -> 21. 23. Kein Cache vorhanden, Kompression fehlt.

69 69 © 2004 Department of Information Systems Motorola Museum n Implentiert im Museum für Motorola Geschichte in Illinois n Benutzer werden PDAs und Tablet-PCs zur Verfügung gestellt, erhalten darauf Informationen zu den Ausstellungsstücken.

70 70 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung – Motorola Museum 1. Verwendete Properties u Ort u Endgerät u Benutzer u Nicht verwendete: Zeitpunkt, Applikation und Netzwerk 2. Eigene Properties könnten defiiniert werden 3. Chronologie wird nicht erstellt 4. Properties werden nicht validiert

71 71 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung – Motorola Museum 5. Persistent gespeichert werden nur Benutzerprofile, alle anderen Properties nur für Dauer des Requests gültig 6. Es wird unterschieden zwischen physischem und logischem Kontext 7. Properties sind dynamisch 8. Die Übertragung dieser Properties findet im HTTP-Request- Header statt.

72 72 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung – Motorola Museum Adaptierung 9. Speicherung der Daten in Datenbank, in XML Dokumenten 10. Customization findet auf Serverseite statt 11. Individuelle Erstellung der Response für jedes Endgerät 12. Zwischenergebnisse früherer Adaptierungen werden nicht verwendet

73 73 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung – Motorola Museum 13. Unterstützte Modalitäten: Visuell, Audio 14. Adaptierung kann in verschiedenen Qualitätsstufen erfolgen 15. Adaptierungsoperationen sind vorhanden in Form von Stylesheets 16. Operationen können erweitert werden 17. Transcoding Techniken beschränken sich auf Fragmentierung, da Objekte schon in verschiedener Qualität in DB liegen

74 74 © 2004 Department of Information Systems Evaluierung – Motorola Museum 18. Keine sequentielle Anwendung von Adaptierungsoperationen, da pro Adaptierung nur ein Stylesheet angewendet wird 19. Durch Stylesheets läuft Adaptierung automatisch ab 20. Properties dynamisch, daher auch Adaptierung dynamischer Vorgang 21. XSLT als Verfahren zur Adaptierung 22. Ergebnisformate u HTML u WML 23. Keine Tools zur Komprimierung vorhanden


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