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Salmonellen-Monitoring

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Präsentation zum Thema: "Salmonellen-Monitoring"—  Präsentation transkript:

1 Salmonellen-Monitoring
Agravis Mastgeflügel-Tagung

2 Themenübersicht Epidemiologische Situation der Salmonellen
Gesetzliche Rahmenbedingungen Vorkommen von Salmonellen bei deutschem Nutzgeflügel Besonderheiten der Salmonellen Salmonellen-Monitoring 1

3 Die Gefahr lauert in der Küche!
Salmonellen machen Schlagzeilen! Die Gefahr lauert in der Küche! Lebensmittelskandal: Salmonellen im Geflügelfleisch! Sommerzeit - Salmonellenzeit! Wie gesund ist Hähnchenfleisch wirklich? Roheispeise enthielt Salmonellen! Lebensmittelverderb - besonders für Säuglinge und ältere Menschen eine Gefahr! From the stable to the table! Salmonellen-Monitoring 2

4 Epidemiologische Situation der Salmonellen
Salmonellen-Monitoring 3

5 Stellt Geflügelfleisch eine gesundheitliche Gefährdung dar?
Die Zahl der gemeldeten Salmonellosefälle lag 2003 in der EU bei und in Deutschland bei Erkrankungen. Ungefähr zwei Drittel dieser Fälle gehen direkt auf Lebensmittel tierischer Herkunft zurück. Daran sind Eier und Geflügel zu %, Schweine zu % und Rinder zu % beteiligt. Salmonellen-Monitoring 4

6 Salmonellosen beim Menschen 1991 - 2003
Quelle: Robert-Koch-Institut 2003 Salmonellen-Monitoring 5

7 Verteilung der 25 häufigsten Serovare bei Salmonellosen 2003
Anzahl Fälle S. Enteritidis S. Typhimurium S. Infantis S. Virchow S. Derby S. Hadar S. Bovismorbificans S. Anatum S. Agona S. Goldcoast S. Brandenburg S. Newport S. Braenderup S. Kentucky S. Manhattan S. Panama S. Blockley S. Muenchen S. London S. Kottbus S. Livingstone S. Montevideo S. Saintpaul S. Heidelberg S. Stanley 42.180 12.169 535 241 191 181 152 149 110 92 91 86 82 72 67 60 59 57 55 50 47 46 Salmonellen-Monitoring 6

8 Salmonellen in ausgewählten Lebensmittelgruppen 2000 - 2003
Quelle: Robert-Koch-Institut 2003 Salmonellen-Monitoring 7

9 Planproben Geflügelfleisch 2003
Herkunft Anzahl untersuchter Proben Anzahl positiver Proben Prozentualer Anteil positiver Proben Geflügelfleisch Gesamt 2.132 351 16,46 % Fleisch von Mast-hähnchen/Hühnern 1.235 234 18,95 % Fleisch von Puten 576 52 9,03 % Fleisch von Enten 90 21 23,33 % Fleisch von Gänsen 81 8 9,88 % Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung 2003 Salmonellen-Monitoring 8

10 Gesetzliche Rahmenbedingungen
Salmonellen-Monitoring 9

11 EU-Zoonose-Richtlinie 2003/99/EG
17. November 2003 Überwachung von Zoonosen und Zoonoserregern Austausch von Informationen über Antibiotikaresistenzen Untersuchung lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche Salmonellen-Monitoring 10

12 EU-Salmonellen-Verordnung 2160/2003
17. November 2003 Anwendung: 2004 Ziel: Senkung der Prävalenz von Salmonellen Tierarten: Zuchtherden Gallus gallus, Legehennen, Masthähnchen, Puten Geltungsbereich: Primärproduktion der Tiere, Futtermittelherstellung, Lebensmittelverarbeitung Übergangszeit: 3 Jahre Salmonellen-Monitoring 11

13 EU-Salmonellen-Verordnung 2160/2003
17. November 2003 Serotypen: Zuchtherden Gallus gallus 5 häufigsten Serotypen; Legehennen, Masthähnchen, Puten SE und ST 2007: Festlegung von Gemeinschaftszielen 2008: Pflicht zur Untersuchung von Schlachthähnchen 2011: Vermarktungsverbot von Salmonellen positivem Geflügel-Frischfleisch Salmonellen-Monitoring 12

14 EU-Verordnung 2073/2005 über mikrobiologische Kriterien für LM
15. November 2005 Geflügelschlachtkörper Broiler und Puten: In 7 von 50 gepoolten Halshautproben dürfen Salmonellen nachgewiesen werden ohne Konsequenzen! Geflügelfleischzubereitungen: Bei 5 Proben dürfen in 10 g keine Salmonellen nachweisbar sein! Salmonellen-Monitoring 13

15 Verordnung über meldepflichtige Tierkrankheiten
20. Dezember 2005 Meldepflicht: Veterinäruntersuchungsämter, Tiergesundheitsämter, private und staatliche Labore, Tierärzte Krankheit/Erreger: Salmonellose/Salmonella spp. Angaben: Datum, Tierart, Bestand, Landkreis Datenweitergabe: Tierseuchennachrichten Salmonellen-Monitoring 14

16 Vorkommen von Salmonellen bei deutschem Nutzgeflügel
Salmonellen-Monitoring 15

17 Datenerhebung Legehennen 2005
Salmonellen-Monitoring 16

18 Prävalenz von Salmonellen
Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung 2005 Salmonellen-Monitoring 17

19 Verteilung positiver Serovare
Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung 2005 Salmonellen-Monitoring 18

20 Datenerhebung Broiler 2006
Salmonellen-Monitoring 19

21 Erfahrungswerte des freiwilligen Salmonellen-Monitorings
20 % 25 % 15 % Salmonellen positive Sockenproben Quelle: Persönliche Mitteilungen 2006 Salmonellen-Monitoring 20

22 Salmonellen-Prävalenzen 1999
Region Gazekot Kloakentupfer Halshaut Herden Salmonellen positiv % A 36 7 19,4 21 8 38,1 19 90,5 B 30 2 6,7 15 4 26,7 14 93,3 B, korrigiert 1 3,3 C 13,3 3 20,0 11 73,3 D 9 30,0 5 33,3 D, korrigiert 20 40,0 E 10 70,0 0,0 75,0 Gesamt 121 27 22,3 70 17 24,3 52 74,3 Quelle: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin 1999 Salmonellen-Monitoring 21

23 Einfluss des Hygienemanagements
Quelle: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin 1999 Salmonellen-Monitoring 22

24 statistisch signifikant statistisch nicht signifikant
Einfluss ausgewählter Betriebsstrukturen auf die Häufigkeit des Salmonellennachweises statistisch signifikant statistisch nicht signifikant anderes Geflügel auf dem Hof Baujahr der Stallungen Schädlingsbekämpfung durchgeführt Tierzahl andere Tierarten auf dem Hof Herkunft des Tränkewassers Entfernung zum nächsten Hühnerbestand unter 1000 m Begasung der Stallungen durchgeführt Quelle: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin 1999 Salmonellen-Monitoring 23

25 Datenerhebung Puten 2007 Salmonellen-Monitoring 24

26 Erfahrungswerte des freiwilligen Salmonellen-Monitorings
7 - 8 % % 3 - 5 % Salmonellen positive Sockenproben Quelle: Persönliche Mitteilungen 2006 Salmonellen-Monitoring 25

27 10 Besonderheiten der Salmonellen
Salmonellen-Monitoring 26

28 Erregereigenschaften
1. Erregereigenschaften allgegenwärtig hohe Widerstandskraft gegenüber äußeren Einflüssen Bildung von Endo- und Exotoxin spontane, genetische Änderung Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen Salmonellen-Monitoring 27

29 Erregerübertragung Brutei Futter Säugetiere, Vögel, Insekten
2. Erregerübertragung Brutei Futter Säugetiere, Vögel, Insekten Stallbiotop Salmonellen-Monitoring 28

30 Erregerausscheidung lebenslang intermittierend 3.
Salmonellen-Monitoring 29

31 4. Labornachweis S. Typhimurium S. Arizona Salmonellen-Monitoring 30

32 Einteilung der Serovare
5. Einteilung der Serovare wirtsspezifische Serovare (S. Gallinarum-Pullorum) nicht wirtsspezifische Serovare (S. Typhimurium, S. Enteritidis, S. Saintpaul etc.) Salmonellen-Monitoring 31

33 Problemkreis I: Salmonellose
6. Jungtiererkrankung Durchfall, Mortalität bis 15 % Enteritis, Schwellung von Leber und Milz, Herzbeutelüberzug, Lungenverhärtung Salmonellen-Monitoring 32

34 Problemkreis II: Salmonelleninfektion
7. „stille Trägertiere“ Kontamination von Schlachtgeflügel und Geflügelfleischprodukten Salmonellen-Monitoring 33

35 Beurteilung in der Schlachtgeflügel- und Fleisch-untersuchung
8. I. Klinische Salmonellose: Schlachtverbot, Herde untauglich II. Herde ohne krankhafte Veränderungen mit amtlich positivem US-Ergebnis: Herde tauglich nach Brauchbarmachung Salmonellen-Monitoring 34

36 Mikrobiologie des Schlachtgeflügels
9. Hauptstandort Darm Kreuzkontaminationen Schlachthof Eintrag in die Lebensmittelkette Salmonellen-Monitoring 35

37 Ziele der Bekämpfung Schaffung Salmonellen armer/freier Hähnchenherden
10. Ziele der Bekämpfung Schaffung Salmonellen armer/freier Hähnchenherden Vermeidung von Kreuzkontaminationen im Schlachthof sachgerechter Umgang mit Lebensmitteln Salmonellen-Monitoring 36

38 Salmonellen relaxen nie!
Salmonellen-Monitoring 37


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