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Veröffentlicht von:Britta Maurer Geändert vor über 8 Jahren
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28. April 2011 Umwelthauptstadt Europas 2011 aus abfallpolitischer Sicht
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Inhaltsverzeichnis 1.Eckdaten der Stadtreinigung Hamburg (SRH) 2.Hamburger Recyclingoffensive 3.Klima- und Ressourcenschutz
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1. Eckdaten der SRH
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4 4 Haushalte: 930.000 Mitarbeiter: ~ 2.500 Umsatz: 330 Mio. € Gewinn: 6,5 Mio. € Rechtsform: AöR (1994) Aufgaben: SRG Fläche: 755 m² Einwohner: 1,8 Mio.
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1. Eckdaten der SRH Gesamtverbrennungskapazität > 1 Mio. t/a 5 MVA Stapelfeld Kapazität: 350.000 t/a Vertrag bis 2016 MVB Müllverwertungsanlage Borsigstraße Kapazität: 320.000 t/a Vertrag bis 2014 AVG Abfallverwertungsgesellschaft Kapazität: 110.000 t/a (Sondermüll) MVR Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm Kapazität: 320.000 t/a Vertrag bis 2019 MVA Stellinger Moor Kapazität: 180.000 t/a Eigentum der SRH Hamburg BIOWERK Kapazität: 20.000 t/a SRH: 47,5 % Kompostanlage Bützberg Kapazität: 30.000 t/a Zukünftige Trockenfermentation Kapazität: 70.000 t/a
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1. Eckdaten der SRH 6 Summe Abfallmengen 2010 (in t): 1,2 Mio. Gewerblich Hoheitlich
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2. Hamburger Recyclingoffensive 7 Schon ab 1999 Intensivierung Klima-/Ressourcenschutz 18961973199419992005 X
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2. Hamburger Recyclingoffensive 8 Großstädtevergleich Getrenntsammlung (in kg/Einwohner, 2009) *) Papier, Pappe, Kartonagen **) Leichtverpackungen
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2. Hamburger Recyclingoffensive 9 Recyclingoffensive: Mengensteigerung Wertstoffe 2012 (in t) 2020 (Trend) (in t) 2020 (optimiert) (in t) Altpapier+30.000+50.000+65.000 Altglas+5.000 HWT+12.000+20.000+25.000 Bioabfall+20.000+40.000+60.000 Grünabfall+10.000+20.000+30.000 Mengenreduzierung Restmüll 50.000 t
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2. Hamburger Recyclingoffensive 10 Wertstoffverordnung zum 01.01.2011 Anschluss- und Benutzungspflicht auch für Bio / Papier Strategisches Anschlussverfahren läuft Hamburger Wertstofftonne (HWT) vorauss. zum 1. Mai Neue Gebührenstruktur zum 01.01.2011 Gebührensenkung Bio und Grün um 70 % Gebührensenkung 14-tägliche Restmüllabfuhr auf 65 % Gebührenerhöhung Restmüll und Grundgebühr Kampagne „Mülldiät“ Anpassung / Ausbau Behandlungskapazitäten Trockenfermentation und MVA-Kapazitäten
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2. Hamburger Recyclingoffensive 11 SRH Doppelstrategie für maximale Nutzung Bioabfall Energieerzeugung in Fermentationsanlagen Stoffliche Nutzung durch Kompostierung Gärrest Phosphatvorräte reichen noch ca. 90 Jahre Pflanzennährstoffe begrenzen Nahrungsmittelproduktion Bützberg: 70.000 t/a Bioabfall 25,3 Mio. kWh/a ~10.000 2-Pers.-Haushalte CO 2 -Einsparung >7.000 t
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2. Hamburger Recyclingoffensive 12 Energieproduktion in Abhängigkeit von Abfallmengen t
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3. Klima- und Ressourcenschutz 13 SRH engagiert sich vielfältig im Klima- und Ressourcenschutz
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3. Klima- und Ressourcenschutz SRH unterstützt Klimaschutzstrategie der FHH SRH ist einer der größten Klimaschützer in Hamburg durch Energieerzeugung: Müllverbrennung, Bioabfallbehandlung, erneuerbare Energien auf Betriebsplätzen oder stillgelegten Deponien Fahrzeug-Flotte, alternative Antriebe und Kraftstoffeinsparung (Fahrertraining) Energieeinsparung bei Neubau- und Umbauprojekten Getrenntsammlung von Papier, Bioabfall, Wertstoffen (und Glas) Schonung von fossilen Ressourcen Schonung von endlichen Ressourcen Reduktion klimaschädliche Emissionen
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