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Veröffentlicht von:Claudia Hafner Geändert vor über 8 Jahren
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VO Internationale Politik: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Brand Benjamin Opratko (Studienassistent) Herzlich Willkommen! Vorstellung Programm im Wintersemester (finden Sie gedruckt im Reader) Leistungsanforderungen: Klausur Arbeitsaufwand kurze Einführung – einige Begriffe und Geschichte
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Programm 10.10: Einführung und Organisatorisches, einige zentrale Begriffe; Basistext: Helmut, Kramer (2002) bitte nachlesen 17.10: Historische Dimensionen int Politik und der Weltwirtschaft Basistexte: Bieling, Hans-Jürgen (2007), 55-104 SP Vorlesung Rittberger, Volker; Zangl, Bernhard (2003), 15-32 für Poster 24.10.: Globalisierung und: Lässt sie sich politisch steuern? Basistexte: Messner, Dirk (2005), 27-54, Brand, Ulrich (2005), 150-162. 31.10: Österreichische Außenpolitik und die Europäische Union: Univ.-Prof. Dr. Helmut Kramer Text im Reader von ihm 7.11: Nord-Süd-Verhältnisse zwei Basistexte: Greven, Thomas/Scherrer, Christoph (2005), 49-83 ten Brink, Tobias (2008), 77-92
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14.11.: Probleme und Kritiken der Globalisierung Zwei Basistexte: Wichterich, Christa (2003), 6-42, Leggewie, Claus (2003), 50-89 drei Gastvorträge 21.11. Internationale Umweltpolitik Dr. Markus Wissen, Text von Christoph Görg, 75-98 28.11. Konflikte um Demokratisierung Gastvortrag bolivianischer Botschafter Dr. Horacio Bazoberry 12.12. Globalisierung von Handel, Produktion und Finanzmärkten Prof. Dr. Thomas Sablowski, Text von Bieling 105-140.
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im letzten Teil: Theorien unser Glück der neuen und sehr guten Lehrbücher Idealismus und (Neo-)Realismus Institutionalismus/Regimetheorie und feministische IP Theorien Internationaler Politischer Ökonomie: Weltsystemtheorie, Neo-Gramscianismus, Imperialismustheorien ******** vorletzte Sitzung: offene Fragen der Studierenden und Vorbereitung der Klausur 30.01.: Klausur (erster von vier Terminen)
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Methode Vorlesung 60 Minuten Caféhaus Diskussion Basistexte, die zu jeder Sitzung verpflichtend gelesen werden, stehen als gedruckter Reader zur Verfügung - Facultas. Ergänzende Texte sind online verfügbar, Liste mit Zeitschriften Textumfang im Semester in etwa zwei mitteldicke Bücher Texte werden besprochen; stellen Sie Fragen! ppt-Präsentationen verfügbar Kalkulieren Sie mindestens einen Tag zur Woche zum Lesen !!! enge Verzahnung mit Lektüre- und Grundkursen in 6 oder 7 Sitzungen wird der Inhalt der VO vertieft, u.a. Theorien angewendet
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Beurteilungsmaßstäbe der Lehrveranstaltung: Klausur am Ende des Semesters einige Sachfragen, sonst eher Wissen, Zusammenhänge Anwendung von Gelerntem Literaturbasis wird vor Weihnachten angegeben dazu Teile aus der Vorlesung: ppt und teilweise Kommentare generell: aufmerksam lesen und das Gelesene verstehen: „gute“ Klausur zusätzlich aufmerksam in VO: „sehr gut“ möglich
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Exzerpieren sie! – Lernen Sie das! wichtig für das Studium: Mitschrieb; je nach Text ausführlicher oder nicht meist: bei Büchern weniger ausführlich als bei Aufsätzen zentrale Aussagen, Seitenzahlen, evtl. mehrfarbig (aber nicht Malen, nicht zu aufwendig, sondern zügig) Ziel: wenn man das Exzerpt später ohne den Text liest, weiß man, um was es im Originaltext geht Spalte rechts oder unten: eigene Gedanken, Verknüpfungen mit anderen Texten; Literatur, die wichtig ist
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Ihr Arbeitsaufwand pro Woche 6-8 Stunden lesen, aber auch Tageszeitungen, Internet Vorlesung Lernen für Klausur empfohlen: Lerngruppe - Texte vorab oder Texte & VO danach eine Stunde pro Woche diskutieren erhöht Spaß im Studium
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Fragen? kurze Fragen am Ende der Vorlesung weitere Fragen Ihrerseits: Studienassistent Benjamin Opratko benjamin.opratko@univie.ac.at Sprechstunde: Montag, 14.00 – 15.30 Uhr, Raum D0207 (NIG, 2. Stock)
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Credits zur Vorlesung Präsentationen sind teilweise ausgearbeitet von Univ.-Prof. Helmut Kramer, Wien Univ.-Prof. Otmar Höll, Wien Mag. Vedran Dzihic, Wien Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt, Kassel Jetzt erste kurze inhaltliche Einführung: Text von Prof. Kramer im Reader / auf website
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Einige Grundlagen der Int. Politik geostrategische und militärische Überlegungen gehörten immer zur Politik: Thukydides (Peloponnesischer Krieg zw Athen und Sparta) Niccolo Macchiavelli (1513): „Der Fürst“ Jeremy Bentham (1780er Jahre): Begriff „Internationale Beziehungen“ Immanuel Kant (1795): Zum ewigen Frieden als wiss. Disziplin: Erfahrungen des Ersten Weltkriegs Kontext: 1919 Gründung des Völkerbundes als internationale Rechtsgemeinschaft USA: 1913 Universitätskurse „World Politics“ „International Relations“: Gründung von Forschungsinstituten Royal Institute of Int´l. Affairs (1920), Deutsche Hochschule für Politik (1920), Council on Foreign Relations (1921) „Foreign Affairs“ theoretische Fundierung internationaler Kooperation zur Kriegsverhütung und Förderung von einvernehmlicher Weltpolitik: Idealismus
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Faschistische und autoritäre Regierungen; Zweiter Weltkrieg 1945 Gründung der Vereinten Nationen Etablierung als wissenschaftliche Disziplin E.-O- Czempiel: Beitrag zur Schaffung von Frieden „Lebenselexier“ der Disziplin Kalter Krieg: weniger Idealismus, sondern Realismus Debatte um „harte“-datenorientierte / wertfreie oder „weiche“-verstehende Wissenschaft bis heute Disziplin angelsächsisch, v.a. USA, dominiert
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Die Disziplin nach 1989 / 1991 Ende Ost-West-Konflikt „Globalisierung“, Ökonomie Internationalisierung von Politik, v.a. EU, Int. Strafgerichtshof 1998 zunehmende Bedeutung der Zivilgesellschaft (gute NGOs, organisierte Kriminalität) aufstrebende Süd-Länder (BRIC-Staaten, neue Regionalmächte) neue Theoriedebatten: Konstruktivismus, feministische aber auch neu-alte Debatten: „neuer“ Imperialismus
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Österreich Erst mit Einführung der Politikwissenschaft Anfang der 70er Jahre: vorher Jus; IP integriert in die Politikwissenschaft Bis 1983 Zeitschrift für Außenpolitik – keine eigenständige Zeitschrift für IR zumeist IR Schwerpunkthefte in der Österreichischen Zeitschrift f. Politikwissenschaft (ÖZP) Spezielles Heft f. Entwicklungspolitik: Journal für Entwicklungspolitik (JEP) Erst spät: personelle Expansion von Lehrenden und Forschenden im Bereich der IB Unis: Wien, Innsbruck, Salzburg Österreichisches Institut f. Internationale Politik (OIIP - 1979), Institut f. Höhere Studien (IHS – Anfang 70er), Schlaining: Österreichische Stiftung f. Frieden u. Konfliktforschung (ÖSFK – 80er)
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Begriffe (1) Internationale Politik (IP) und internationale Politik Internationale Beziehungen (IB) und internationale Beziehungen Internationale Politische Ökonomie (IPÖ) und internationale politische Ökonomie
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Begriffe (2) – nicht trennscharf Außenpolitik: „Die Politik eines Staates bzw. einer Gesellschaft gegenüber seiner auswärtigen Umwelt“; Teilbereich der Disziplin „Internationale Politik“; Interdependenz/Verflechtung und gegenseitige Beeinflussung mit dem Bereich der Innenpolitik Internationale Politik: ist mehr als die Gesamtheit aller Außenpolitiken aller Nationalstaaten; umfasst das Handeln einer Vielzahl von (nationalen) politischen Akteuren über Grenzen hinweg, IOs Internationale Beziehungen: IP, neben politische auch wirtschaftliche, zivile und kulturelle Akteure (Parteien, Kirchen, NGOs) & Inhalte, auch an Internationale Organisationen darin: intergesellschaftliche Beziehungen (nicht-staatliche) Internationale Politische Ökonomie: Verflechtungen zwischen Politik und Ökonomie (u.a. auch Zivilgesellschaft); Annahme, dass Ökonomie wichtige Rolle in (internationaler) Politik spielt international – transnational - global
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Fragen?
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Lesen nicht vergessen a)nach-lesen: Helmut Kramer b)für nächste VO: Bieling / Rittberger & Zangl Zwei Einladungen: Ringvorlesung „Aktualität kritischer Theorie“ (Do, 18-19:30 Uhr) nächste Woche: Alex Demirovic http://kritischetheorie.blogsport.de/ Antrittsvorlesung im Kleinen Festsaal (Hauptgebäude) „Kritische Theorie der Globalisierung in Zeiten der ökologischen Krise“ --- Mittwoch, 22. Oktober um 17 Uhr Sie sind herzlich eingeladen ! Danach ein kleiner Umtrunk Schönes Wochenende und bis nächste Woche!
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