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Grid Files – Martin HaseneyerFolie 1/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Grid Files Daten hinter Gittern? Eine dynamische Datenstruktur mit mehrdimensionalen.

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1 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 1/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Grid Files Daten hinter Gittern? Eine dynamische Datenstruktur mit mehrdimensionalen Zugriffspfaden Seminar im Sommersemester 2005 Dozent:Prof. Dr. Klaus Küspert Betreuer:Dipl.-Inf. David Wiese

2 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 2/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Ein Einstieg in das Thema  Data Warehousing: oft…  riesige Datenmengen (GB und mehr)  hohe Aggregation  hohe Selektivität (gesucht oft „nur“ im Bereich MB/KB)  d.h., wenn wir einen Table Scan auf die Daten laufen lassen, haben wir genug Zeit, um richtig viel Kaffee zu kochen  Eine effiziente Datenstruktur muss hierbei helfen.

3 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 3/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 1. Eigenschaften oder: kleine Wunschliste an eine Datenstruktur

4 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 4/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 1. Eigenschaften (I): Prinzip der zwei Zugriffe  Prinzip der zwei Plattenzugriffe für exakte Anfragen (point queries)  bei Anfragen nach Ergebnismengen: erster Datensatz nach zwei Zugriffen  egal, wie die Verteilung der Datensätze aussieht  egal, wieviele Operationen vorher durchgeführt wurden  egal, wieviele Datensätze momentan gespeichert sind

5 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 5/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 1. Eigenschaften (II): Lokalitätsprinzip  Benachbarte Punkte im Datenraum sollen auch physisch benachbart gespeichert werden (möglichst ~)  einfacher Zugriff auf „ähnliche“ Daten auf der Platte  Nearest-Neighbor-Abfragen  Diese beiden Prinzipien werden selten erfolgreich umgesetzt.

6 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 6/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 1. Eigenschaften (III): Effizienzgesichtspunkte  Beim Teilen oder Verschmelzen von Zellen sollen nur zwei Speichereinheiten („Buckets“) betroffen sein  Durchschnittliche Speicherplatz- Ausnutzung (der „Buckets“) soll über einer „vernünftigen“ Grenze liegen (in der Regel bei ca. 70%)

7 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 7/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 1. Eigenschaften (IV): Dynamik, Symmetrie  dynamische Anpassung beim Einfügen und Löschen  Symmetrische Behandlung aller Dimensionen des Datenraums  alle Attribute wie Primärschlüssel behandelt, es gibt keine Hierarchie  Multikey-Access: es kann nicht „nur einen geben“  ermöglicht partial-match-Anfragen  Mehrdimensionalität

8 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 8/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. Aufbau oder: stecken Sie Array A in Liste E, um eine Datenstruktur zu erhalten

9 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 9/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. Aufbau (I): Modellierung der Datensätze  Datensätze als Datenpunkte im Raum  auf jeder Dimension ein Punkt  alle Dimensionspunkte: „Ort“ des Datensatzes im Datenraum

10 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 10/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. Aufbau (II): Übersicht über Grid File-Strukturen  Buckets zur Speicherung der Daten  Grid Directory, bestehend aus:  Skalenvektoren  Grid-Directory mit Grid-Zellen (teilweise zu Regionen zusammengefasst)

11 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 11/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2.1. Buckets (Speicherseiten)  Speichereinheit für Datensätze  Menge von Datensätzen (oder besser: Zeigern auf Datensätze), die zusammen auf einer physikalischen Einheit gespeichert werden  z.B. bei b = 3: Es passen bis zu drei Datenpointer in einen Bucket, sonst „läuft er über“  typischerweise auf Externspeicher

12 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 12/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2.2. Grid-Directory (I): Skalenvektoren  „Verwaltung der Verwaltung“  für jede Dimension von D ein Vektor  lineare Ordnung entlang der Dimension  in Intervalle unterteilt  skalieren Dimension auf Grid-Zellen  typischerweise im Hauptspeicher (Prinzip der zwei Plattenzugriffe!)

13 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 13/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2.2. Grid-Directory (II): Grid  Such- und Verwaltungseinheit  typischerweise auf Externspeicher  besteht aus:  Grid-Zellen: Hyperquader, die den Datenraum ausfüllen (konvex, paarweise disjunkt)   Grid-Regionen: Zusammenfassung von Grid-Zellen, die genau einem Bucket zugeordnet sind (konvex, paarweise disjunkt)

14 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 14/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. (VI) Aufbau: Regionen, Buddy-System  Buddy- oder Zwillingszellen:  Zellen, die aus der Teilung einer vorhergehenden Zelle entstehen  Teilmenge der Nachbarzellen

15 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 15/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. (VII) Aufbau: Das kommt davon…

16 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 16/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 2. Aufbau (VI): Beziehungen zwischen Komponenten  Beziehung Region – Zelle: 1:n  Beziehung Region – Bucket: 1:1

17 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 17/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Buckets Grid Directory 2. Aufbau (VII): Zusammenfassung Grid File

18 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 18/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3. Dynamisches Verhalten oder: Pressen, da geht noch was!

19 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 19/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3. Dynamisches Verhalten (I): Überblick  Was soll möglichst (kosten)günstig gehen?  Datensätze einfügen  Datensätze suchen  Datensätze wieder löschen  dazu brauchen wir als Grundlage:  Teilen von Grid-Zellen  Verschmelzen von Grid-Zellen  …möglichst ohne sichtbare Pausen aufgrund „plötzlicher“ interner Verwaltungsroutinen

20 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 20/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.1. Suchen (I): Beispiel  Finde Datensatz (Q;68) Suchvorgang Intervallgrenzen Intervallnummern Daten(raum)

21 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 21/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.1. Suchen (II): Algorithmus  bestimme für jede Dimension, in welchem Intervall (der Dimension) der gesuchte Wert ist  bestimme aus Intervallen die gesuchte Grid-Zelle  lade Directory-Teil, der Zelle(n) enthält  lese Verweis auf Bucket(s) aus Grid- Zelle(n)  lade Bucket(s)  durchsuche die gefundenen Werte  liefere Ergebnis zurück 1. Plattenzugriff 2. Plattenzugriff

22 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 22/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.2. Einfügen (I): Beispiel  Beispiel für:  Datenraum D (1..100; A..Z)  Bucketgröße b = 3 Bucket-Überlauf!

23 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 23/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.2. Einfügen (II): Algorithmus Schritt 1: Zuordnung zur Grid-Zelle  finde Bucket, in den der Wert gespeichert werden soll  wie Suche…  speichere Wert in Bucket

24 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 24/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.2. Einfügen (III): Algorithmus (Fortsetzung)  Schritt 2: Läuft der Bucket über?  Ja: dann erstelle neuen, leeren Bucket  Wird „alter“ Bucket mehrfach referenziert?  Ja (Fall A): dann…  Verbiege Zeiger der beiden Zellen auf die beiden Buckets  Verteile die Werte aus Bucket (und den neuen) gemäß der Zellgrenzen auf die beiden Buckets  Nein (Fall B): dann…  Wähle Dimension und Trennwert  teile die Zellen in der Dimension entlang des Wertes; geteilte Zellen zeigen auf denselben Bucket  Auslöserzelle: Fall A  Nein: füge den Wert in den Bucket ein Fall B Fall A

25 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 25/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.3. Löschen (I): Beispiel  Beispiel für:  Datenraum D (1..100; A..Z)  Bucketgröße b = 3 Bucket-Unterlauf!

26 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 26/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 3.3. Löschen (II): Algorithmus  finde Wert in Bucket  lösche Wert  bestimme Merging-Kandidaten  würde verschmolzener Bucket über Auslastungs-Schwelle liegen?  ja: Buckets verschmelzen, Zeiger umbiegen  ggf. Test ob man Intervall auf der Dimension verschmelzen kann  korrespondierende Zellen der Teilintervalle verweisen auf jeweils dieselben Buckets?  Ja: Intervallverschmelzung

27 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 27/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung oder: Wie kriegen wir das jetzt hin?

28 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 28/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (I)  Zwei Fragen der Implementierung:  Wie läßt sich das Grid Directory möglichst „gut“ abspeichern?  Wo wird getrennt, wenn Zellen oder Dimensionen geteilt werden sollen?

29 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 29/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (II): Speichern des GD (I)  Als Array? +direkter, wahlfreier Zugriff auf die Elemente möglich (random access) -hoher Aufwand beim Teilen und Verschmelzen „in der Mitte“ (umkopieren)

30 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 30/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (III): Speichern des GD (II)  Als verkettete Liste? +Teilen/Verschmelzen von Zellen einfach, nur Umbiegen der Zeiger und Einfügen von Elementen -kein direkter Zugriff auf Elemente, nur Durchlaufen der Liste möglich

31 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 31/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (IV): Speichern des GD (III)  Mögliche Methode: Array-Größe über kleinstes Intervall bestimmen  falls Min-Intervall geteilt wird: Array-Größe verdoppeln  genug Raum um Teilungen an anderer Stelle zu kompensieren  ggf. hoher Speicherplatzbedarf (besonders bei schiefen Verteilungen)  viele kleine Teilungen zu einer großen Teilung zusammengefaßt  Ist die Einfüge-/Lösch-Laufzeit für Data Warehousing überhaupt wichtig?

32 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 32/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (V): Wo teilen? (I)  In welcher Dimension wird geteilt?  Wo genau wird dann geteilt?  Müssen wir eine Dimension teilen?  Oder reicht es, einen Bucket aufzusplitten?  gerade bei großen Directories und schiefen Verteilungen zeigen große Regionen auf ein und denselben Bucket

33 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 33/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (VI): Wo teilen? (II)  Aber bei Teilung viele Möglichkeiten, eine Dimension auszuwählen:  zyklisch durchlaufend  Bevorzugung von Attributen  genauere Auflösung der Ergebnisse (z.B. werden unterschiedliche Granulate bei Abfragen erwartet)  …  Ein bestimmtes Verfahren ist nicht vorgesehen.  Vielfältige Optimierungsmöglichkeiten für den Administrator  Performance, Performance, Performance!

34 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 34/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 4. Implementierung (VII): Wo teilen? (III)  Wo teilt man Zellen/Intervalle?  Intervall halbieren  Mittelwert der Intervallwerte  Nach Einheiten (z.B. Zeitachsen-Split immer zur ganzen Woche usw.)  …  Auch hier kein bestimmtes Verfahren vorgesehen.  Optimierungspotenzial begrenzt; aber: ggf. Performance-Einbußen bei ungünstiger Verteilung der Daten, z.B.  A1:  a,  d,  d,  d,  f,  s,  v  A2:  0,  5,  5,  5,  7,  9

35 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 35/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 5. Relevanz für Data Warehousing oder: Wozu erzählt uns der Onkel das überhaupt?

36 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 36/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 5. Relevanz für Data Warehousing (I)  Anfangsszenario: zig GB Daten, teilweise hohe Selektivität  wichtig ist Geschwindigkeit der Verarbeitung  Vorgehen: oft „BULK INSERT“, dann nur „SELECT“-Abfragen  Prinzip der zwei Zugriffe ideal  ermöglicht einfache und schnelle Mehr- Komponenten-Anfragen über verschiedene Dimensionen („Scheiben schneiden“)  Bereichanfragen (partial range), partial match-Anfragen problemlos möglich

37 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 37/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 5. Relevanz für Data Warehousing (II)

38 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 38/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6. Erweiterungen oder: Warum denn nicht gleich so?

39 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 39/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6.1. Grid Grids, hierarchische Grid Files, …  viele Namen für ein Prinzip: ein kleines Grid verwaltet das/die großen Grids Persistent Grid File Hierarchical Grid File

40 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 40/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6.2. Interpolationsbasiertes Grid File (I): Motivation  Dimensionsverfeinerung:  Grid benötigt eigentlich nur eine neue Zelle  es wird aber die ganze Dimension geteilt  Buckets bleiben, aber Directory wächst  besonders bei schiefen Verteilungen: viele leere Zellen

41 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 41/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6.2. Interpolationsbasiertes Grid File (II): Hintergrund  Zellen unterschiedlicher Größe (statt „Scheiben schneiden“)  nur ein Directory-Eintrag pro Bucket Idee:  zerteile Datenraum in Hierarchie  jede Zelle angesprochen über Zell- und Ebenennummer  Teilung in der Zellmitte  Binärzellen

42 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 42/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6.2. Interpolationsbasiertes Grid-File (III): Aufteilung

43 Grid Files – Martin HaseneyerFolie 43/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 6.2. Interpolationsbasiertes Grid-File (IV): Aufteilung  mehrere Hierarchieebenen verwendet:  Binärzellen verschiedener Größe  bessere Anpassung an ungleichförmige Datenverteilung im Datenraum  Grid Directory als Baum 1,2 3,3 7,415,4

44 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 44/ 51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit oder: Das Buffet wird in O(n) eröffnet.

45 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 45/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit (I): Vergleich – Überlappungsverfahren  Verfahren mit überlappenden Regionen (z.B. R-Baum):  Suchen ineffizient  Grid File: sehr effizient (Prinzip der zwei Plattenzugriffe)  gute Speicherausnutzung  Grid File: Buckets gut, Grid Directory weniger gut  geringer Wartungsaufwand  Grid File: geringer Wartungsaufwand  Grid Files sind bei Suche schneller, brauchen aber ggf. mehr Speicher

46 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 46/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit (II): Vergleich – Objektaufteilungsverfahren  Verfahren, die Objekte aufteilen (z.B. R + -Baum, Zellbaum) und redundant in mehreren Zellen speichern:  Suche effizient  Grid File: auch effizient  schlechte Speicherplatzausnutzung  Grid File: Buckets relativ gut, Grid Directory weniger gut  Probleme bei der Wartung  Grid File: relativ geringer Wartungsaufwand  Grid Files sind wartungsfreundlicher

47 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 47/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit (III): Prinzipien  Prinzip der 2 Plattenzugriffe gewahrt  Lokalitätsprinzip auch gewahrt  schön, da selten

48 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 48/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit (IV): Überblick  Nutzung der Datenstrukturen für punktförmige Objekte (Datenobjekte zu Punkten transformiert und abgebildet)  symmetrische, anpassbare Datenstruktur für multiple Schlüssel  schneller Zugriff, effiziente Bereichsanfragen  Wartung einfach möglich, Speicherausnutzung gut

49 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 49/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg 7. Fazit (V): Probleme  Speichernutzung/Stabilität bei ungünstigen Datenverteilungen (Wachstum des Directorys)  zusätzliche Indirektion  TIDs in Buckets gespeichert  viel Platz im Bucket  viele TIDs  viele Daten zu lesen  langsam (besonders für Primärschlüsselzugriff)  Ansatzpunkt der/für Erweiterungen

50 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 50/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Quellen, Bildnachweis  Nievergelt, J.; Hinterberger, H.; Sevcik, K.: „The Grid File: An Adaptable, Symmetric Multikey File Structure“. TODS, 9(1):38-71. 1984.  Härder, T.; Rahm, E.: „Datenbanksysteme: Konzepte und Techniken der Implementierung“. Springer Verlag. 1999.  Saake, G; Heuer, A.: „Datenbanken: Implementierungstechniken“. MITP-Verlag. 2005.  Lehner, W.: „Datenbanktechnologie für Data- Warehouse-Systeme. Konzepte und Methoden“. dpunkt.verlag, Heidelberg. 2002.  Leser, U.: „Data Warehousing“ (WWW)WWW  Zabala, S.: „Mehrdimensionale Indexstrukturen“ (Text/Folien)TextFolien  Apell, M.: „The Grid File“ (Text/Folien)TextFolien  Bilder teilweise an diese Werke angelehnt

51 1.Eigenschaften 2.Aufbau 1.Buckets 2.Grid Directory 3.Dynamisches Verhalten 1.Suchen 2.Einfügen 3.Löschen 4.Implementierung 5.Relevanz für Data Warehousing 6.Erweiterungen 1.Grid Grids 2.Interpolations- basiertes Grid File 7.Fazit Agenda Grid Files – Martin HaseneyerFolie 51/51 – 09.06.2005 Siegmundsburg Danke, dass Sie noch wach sind.  Sie können nun Fragen stellen.  Oder Merchandise-Artikel kaufen.


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