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Bibliographische Literaturinformation in den Gender Studies

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Präsentation zum Thema: "Bibliographische Literaturinformation in den Gender Studies"—  Präsentation transkript:

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2 Bibliographische Literaturinformation in den Gender Studies
Beate Jansky, Dörthe Schulz, Janina Dube, Danilo Vetter

3 Zum Ablauf Was ist Gender Studies?
Trans-, Multi- oder Interdisziplinarität Das Thema: „Blut“ Online-Datenbanken GReTa Ariadne Vascoda Medieval Feminist Index Eine Begegnung: Gender Studies und die Bibliothek(swissenschaft)

4 Was ist Gender Studies? ist ein transdisziplinärer Studiengang, in dessen Zentrum die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht oder „Gender“ steht entwickelten sich aus „Women’s Studies“ seit 1997 an der Humboldt-Universität beschäftigen sich mit den Beziehungen der Geschlechter untereinander und fragen nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft

5 Was ist Gender Studies? zentrale Analyskategorie der Gender Studies ist nicht „die Frau“ oder „Weiblichkeit“, sondern Geschlechtlichkeit an sich, d.h. als historisch wandelbares, gesellschaftlich-kulturelles Phänomen

6 Was ist Gender Studies? Geschlecht wird als soziokulturelle Konstruktion von Sexualität (Gender) verstanden, nicht als biologisches Geschlecht (Sex) Definition von Weiblichkeit und Männlichkeit, von „Frau-Sein“ und „Mann-Sein“ unterliegen einem jeweils spezifischen kulturellen und sozialen Einfluss im Rahmen von Gender Studies wird diese Vergeschlechtlichung der sozialen wie der symbolischen Ordnung transparent gemacht und kritisch hinterfragt

7 Trans-, Multi- und Interdisziplinarität
Disziplinen: Gegenstandstandsaspekt, materielles Feld, Theorieentwürfe, Als-ob-Modelle,… interdisziplinär: Integration von Kenntnissen und Wissen verschiedener Disziplinen zu einem spezifischen Problem in die eigene Disziplin transdisziplinär: kritische Befragung des Wissenskanons aus dem Blickwinkel einer spezifischen wissenschafts-kritischen Position multidisziplinär: Sammeln von Beiträgen verschiedener Disziplinen zu einer spezifischen Frage

8 Das Thema „Blut“ Blut: zentrale Bedeutung für
viele Gesellschaften und in verschiedenen Disziplinen – unter verschiedenen Betrachtungs- winkeln.

9 GreTa – Gender Research Database
Bestandsdatenbank der Gender Bibliothek zu HU Frei online recherchierbar Ca Datensätze Auch Einzelartikel aus Sammelbänden und Zeitschriften Netzwerk: i.d.a.

10 GreTa – Gender Research Database
Sammelschwerpunkte: Frauen und Geschlechterverhältnisse in der DDR und in den neuen Bundesländern Forschungsberichte und Publikationen des Förderprogramms Frauenforschung des Berliner Senats Current-Contents-Dienst

11 Ariadne Serviceeinrichtung der Österreichischen Nationalbibliothek
Daumier, Honoré (1842) Ariadne Serviceeinrichtung der Österreichischen Nationalbibliothek Sammeln und Aufbereiten von Literatur zur Frauen-, feministischen und Geschlechterforschung Sichtbarmachen des historischen Bestandes (Digitalisierung) „thesaurA“ Bibliographie der Bibliographien Online Datenbank

12 Vascoda Internetportal für wissenschaftliche Information, Zugang zu virtuellen Fachbibliotheken, wissenschaftlichen Bibliotheken und Informationseinrichtungen

13 Feminae Medieval Women and Gender Index
Aufsatznachweise aus Zschr./Sammelbänden und Buchrezensionen zu „Frauen, Sexualität und Gender im Mittelalter“

14 Eine Begegnung: Gender Studies und Bibliothek(swissenschaft)
Mögliche Schnittpunkte und Fragestellungen: Geschichte Linguistik Erziehungswissenschaft Kulturwissenschaft …

15 Eine Begegnung: Gender Studies und Bibliothek(swissenschaft)
Beispiel 1: Die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) Bsp: 1. Einordnung Gender Studies 2. Einordnung der Themen

16 Eine Begegnung: Gender Studies und Bibliothek(swissenschaft)
Beispiel 2: Die Schlagwortnormdatei (SWD) Nicht-Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der SWD RSWK und SWD müssen von Frauen, die mit Erkenntnissen feministischer Linguistik vertraut sind, unter dem Aspekt „frauengerechter Sprache“, einer kritischen Überprüfung unterzogen werden

17 Eine Begegnung: Gender Studies und Bibliothek(swissenschaft)
„Mädchenhandel“ als Synonym für „Frauenhandel“ Terminologie der SWD wird durch den Mann bestimmt nicht vorgesehen in der SWD sind feministische Varianten von Komposita Beispiel übergeordneter Begriffe; keine durchgängige Praxis

18 ENDE


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