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RAUM-BILDER Ansichten der Modernisierung Band 1: Niederösterreich Wandel – Erneuerung – Bewertung Ein Buchprojekt des Instituts für Stadt- und Regionalforschung.

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1 RAUM-BILDER Ansichten der Modernisierung Band 1: Niederösterreich Wandel – Erneuerung – Bewertung Ein Buchprojekt des Instituts für Stadt- und Regionalforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich

2 Teil 1: Einleitung Die Genese der Kulturlandschaft Niederösterreichs Auszüge aus der Entwicklung der NÖ Kulturlandschaft seit dem Mittelalter bis 19. Jahrhundert (Umweltgeschichte und Besiedelungsgeschichte) Siedlungs- und Bauformen (Zeitleiste) Formen der Landnutzung

3 Teil 2: Bildteil Mit begleitenden Interpretationsmaterialien Faktoren der räumlichen Entwicklung in NÖ in der Moderne (1880 bis 2000) Regelungen/Strukturen (Recht, Förderungen, Infrastruktur) Ressourcen (Wirtschaft, Mobilität) Akteure (Interessen, Lebensstil)

4 Teil 2: Bildteil Mit begleitenden Interpretationsmaterialien Im 200-seitigen Hauptteil des Bandes werden historischen Aufnahmen NÖs ausschnittsgetreue Gegenwartsabbildungen gegenübergestellt. Um räumlichen Wandel nicht nur sichtbar, sondern auch verstehbar zu machen, wird der Bildteil mit Interpretationsmaterialien unterlegt. Zielpublikum des Bandes ist zunächst ein breite interessierte Leserschaft. Der Band bietet für die Bewohner und Bewohnerinnen NÖs genügend regionale Identifikationspunkte, um deren Interesse zu wecken. Ziel des Bandes ist es, Sehgewohnheiten aufzubrechen und durch bildliche Gegenüberstellungen die dramatischen räumlichen Wandlungsprozesse in der Moderne bewusst zu machen.

5 Teil 2: Bildteil Mit begleitenden Interpretationsmaterialien Interpretationsmaterial. Dieses wird ebenso wie das Bildmaterial thematisch gegliedert. Ein wesentlicher Punkt der abgebildeten Sujets wird fokussiert und mit Hintergrund- informationen unterlegt. Die Leistung des Projekts bei der Präsentation der Informationsmaterialien besteht in der Hauptsache in der Zusammenführung und ansprechenden Aufbereitung von bereits vorhandenem Daten- und Analysematerial. Die thematische Palette der Interpretationsmaterialien ist reichhaltig und umfasst die wichtigsten Prozesse, die dem Raum seine heutige Gestalt verliehen haben: von der Bevölkerungsentwicklung über Siedlungspolitik bis zu Wirtschaft, Verkehr, Infrastruktur...

6 Teil 2: Bildteil Mit begleitenden Interpretationsmaterialien Ein weiterer Gewinn liegt in der Möglichkeit des Bundesländer- Vergleichs: Da das Begleitmaterial ein breites Spektrum an bundesländerweiten Daten zu relevanten Themenkreisen wie Wohnen, Verkehr, Industrie und Gewerbe umfasst, werden rasche Vergleiche zwischen Bundesländern möglich. Repräsentatives Produkt Ein geeigneter Verlag soll für ein bestmögliches Marketing des repräsentativen Endprodukts sorgen, von dem sich internationale Beachtung sowie Verwendung im Bildungsbereich erwarten lässt. Die Leistung des Projekts bei der Präsentation der Informationsmaterialien besteht in der Hauptsache in der Zusammenführung und ansprechenden Aufbereitung von bereits vorhandenem Daten- und Analysematerial.

7 Teil 3: Studienteil Dorferneuerung und Raumwahrnehmung Raumwahrnehmung Angebot Dorferneuerung Wunsch des Landes 12–24 Gespräche mit Akteuren der Dorferneuerung 5–8 Expertengespräche 12 ausgewählte Orte in NÖ 60 (70) qualitative Interviews (5 pro Ort)

8 Räumliche Verteilung der Untersuchungsgemeinden

9 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung

10 60 Laieninterviews (je 5 Personen in 12 Orten, entsprechend Gesamtbevölkerungsstruktur) Beschreibung und Bewertung der Region Aktionsraum (Prioritäten) Dorferneuerung (Bekanntheit, Bewertung) Idealvorstellung Wohnort (Image-Skizze) Fotomaterial (Bewertungsmuster)

11 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 2. räumliche Struktur = 2.1 Bedeutsamkeit und Funktion räum- licher Strukturen 2.1.1 funktional 2.1.2 symbolisch 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.4 Gegenstand: Wahrnehmungen – Bewertungen – Strategien 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung 2.2 Wahrnehmung Objekt – Subjekt Geist – Körper – Sinne 2.3 Bedeutungen historische, regionale, (post)moderne Strukturierungen Natur

12 „Die Glas- und Stahlkonstruktion – ich glaub, dass es da andere Baumaterialien auch gäbe. Wie Holz oder irgendwas, was eher natur- bezogener ist. (...) wirkt kalt und nackt auf mich. Da gehst ja wirklich nur hin zum Ein- kaufen und dann fährst du wieder und hältst dich keine Minute länger auf dort, find ich.“ „Aber vom Ausschauen her (...) ist die linke Seite – also mit den kleinen Siedlungshäusern (...) – schöner zum Anschauen als wie die Schachteln da, die Kistln. Das schaut aus wie die Satellitenstadt, die sie in Russland haben.“ 2.3 Bedeutungen

13 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 2. räumliche Struktur = 2.1 Bedeutsamkeit und Funktion räum-licher Strukturen 2.1.1 funktional 2.1.2 symbolisch 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.4 Gegenstand: Wahrnehmungen – Bewertungen – Strategien 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung 2.2 Wahrnehmung Objekt – Subjekt Geist – Körper – Sinne 2.3 Bedeutungen historische, regionale, (post)moderne Strukturierungen Natur 3. Diskurse ökonom. ökolog. ästhet.

14 3. Diskurse „Also das passt mir überhaupt nicht, und die Windradln – ja, wir sind nicht auf der Nordsee. So ist es. Da oben haben sie die, weil eben die Dünen haben. (...) Obwohl von der Energie – von der Erzeugung her – ja optimal, keine Frage. Aber für die Landschaft – Chaos, schiach.“ „Für die Bauwirtschaft okay, (...) erfolgt aber ein irrsinniger, irrsinniger Einschnitt in die Natur und in die Landschaft. Also ich find das nicht notwendig.“

15 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 2. räumliche Struktur = 2.1 Bedeutsamkeit und Funktion räum- licher Strukturen 2.1.1 funktional 2.1.2 symbolisch 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.4 Gegenstand: Wahrnehmungen – Bewertungen – Strategien 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung 2.2 Wahrnehmung Objekt – Subjekt Geist – Körper – Sinne 2.3 Bedeutungen historische, regionale, (post)moderne Strukturierungen Natur 3. Diskurse ökonom. ökolog. ästhet. 3.1. Wider- sprüche? 3.2. Strategien?

16 3. Strategien „Da treffen zwei Welten aufeinander. (...) Hätt ich nicht machen lassen so. In dieser Beziehung – nein. Viel zu hoch, find ich, viel zu hoch und die Fenster da vorne. Ich hätt‘s alte renoviert. Oder ein gleiches dazugestellt. (...) Das passt einfach, glaub ich, dort nicht hin. Das stört sicher dort.“ „Ich glaub, die heutige Zeit – die heutige Technik ist ja doch so weit, dass man eigentlich alles schön kaschieren kann und so richten kann, dass das eigentlich den Nutzen und Zweck erfüllt. Und vor allem nicht auffällt in der Landschaft.“

17 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 2. räumliche Struktur = 2.1 Bedeutsamkeit und Funktion räum- licher Strukturen 2.1.1 funktional 2.1.2 symbolisch 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.4 Gegenstand: Wahrnehmungen – Bewertungen – Strategien 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung 2.2 Wahrnehmung Objekt – Subjekt Geist – Körper – Sinne 2.3 Bedeutungen historische, regionale, (post)moderne Strukturierungen Natur 3. Diskurse ökonom. ökolog. ästhet. 3.1. Wider- sprüche? 3.2. Strategien? 4. Entwicklungs- vorstellungen regionale Kreisläufe historische Bezugnahme funktionale Trennung

18 3.2 Entwicklungsvorstellungen Und ich glaub auch, dass sich das in der Architektur irgendwo niederschlägt. Dass man nicht einen Schritt zurück macht im Sinn von der Qualität her, sondern eher einen Schritt zurück, dass man eher sich anpasst an das, was schon mal war.“ „Ich glaub jetzt, dass es sich doch zu einem Positiven wieder wendet, weil die Leute doch umdenken. Und ganz vorsichtig mit mit der Natur doch umgehen – oder doch mit der Natur harmonieren oder Einssein wollen. (...)

19 Entwicklungssteuerung Wahrnehmung des WandelsDoErnGest.KLFEntwicklung NÖ 1. Frage: Umgehen mit der Überschreibung traditioneller, vorindustrieller durch (post)indus- trieller Strukturen? 2. räumliche Struktur = 2.1 Bedeutsamkeit und Funktion räum- licher Strukturen 2.1.1 funktional 2.1.2 symbolisch 1.3 60 INTERVIEWS NÖ 1.4 Gegenstand: Wahrnehmungen – Bewertungen – Strategien 1.2 Phänomene: Suburbanisierung Pluralisierung Individualisierung Dekontextualisg. Industrialisierung Mobilisierung 2.2 Wahrnehmung Objekt – Subjekt Geist – Körper – Sinne 2.3 Bedeutungen historische, regionale, (post)moderne Strukturierungen Natur 3. Diskurse ökonom. ökolog. ästhet. 3.1. Wider- sprüche? 3.2. Strategien? 4. Entwicklungs- vorstellungen regionale Kreisläufe historische Bezugnahme funktionale Trennung 4.1. Qualit. Ausprägung Verdichtg? Affektiv? Raumbild? 4.2. Cluster? 4.1.1 Hist. Bsp. 4.1.2 Genese 4.1.3 Gegenw. Bedingungen 5. Potenziale?

20 Probleme, Fragen Banalität der Ergebnisse? Oberflächlichkeit der Interpretation? Ausblenden des Subjekts „Dschungel“ der Referenzen NÖ-Bezug?


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