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Das Konzept der Plattentektonik

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Präsentation zum Thema: "Das Konzept der Plattentektonik"—  Präsentation transkript:

1 Das Konzept der Plattentektonik
geologie.ac.at

2 Inhaltsübersicht Auf den Spuren der Plattentektonik
Das plattentektonische Konzept Geometrie der Plattenbewegungen Folgen der Plattenbewegungen Fazit

3 Auf den Spuren der Plattentektonik
Alfred Wegener Bild: geographyalltheway.com Landbrückentheorie

4 Auf den Spuren der Plattentektonik
Alfred Wegener (1880 – 1930) verfasste die Theorie der Kontinentverschiebung anhand verschiedener Belege: Ähnlichkeit der Küstenlinien beiderseits des Atlantiks Enge geologische Beziehungen zwischen den Kontinenten Gleiche paläontologische Funde auf verschiedenen Kontinenten Frühere klimatische Bedingungen  Die Schlussfolgerung Wegeners daraus war die Existenz eines Urkontinents, Pangäa

5 Auf den Spuren der Plattentektonik
Problem Wegeners: Konnte keine plausible Erklärung für den Antrieb der Platten finden  Ablehnung der Theorie bis in die 1960er Jahre Die Theorie wurde durch die Entdeckung der magnetischen Streifenmuster an den mittelozeanischen Rücken wieder in die Diskussionen der Geowissenschaftler aufgenommen.

6 Das plattentektonische Konzept
geologie.ac.at

7 Das plattentektonische Konzept
Gunnar Ries Lithosphäre aus Kruste und oberstem Teil des Mantels gleitet auf einer dünnen, teilweise aufgeschmolzenen Schicht der Asthenosphäre  wesentlicher Unterschied zu Wegeners Theorie!

8 Das plattentektonische Konzept
Dichte kontinentale Kruste 2,7 – 2,8 g/cm³ Dichte ozeanische Kruste um 3 g/cm³ Unterschiedliche Bewegungs-richtungen der Platten  verschiedene Plattengrenzen konstruktiv destruktiv konservativ

9 konstruktive Plattengrenze
# Quellenangabe Bewegung der Platten geht auseinander Bildung von mittelozeanischen Rücken (Sea-Floor-Spreading) Neue ozeanische Kruste wird an diesen Plattengrenzen gebildet Meist Nord-Süd-Erstreckung

10 destruktive Plattengrenze
# Quellenangabe Bewegung der Platten geht gegeneinander Aus Gründen der Isostasie kann nur ozeanische Kruste subduziert werden An den Subduktionszonen entstehen Tiefseerinnen und an der oberen Platte faltet sich die Kruste auf Meist von Vulkanismus und Erdbeben begleitet

11 Konservative Plattengrenze
klett.de Bewegung der Platten geht aneinander vorbei Auch Transformstörungen genannt Meist an MOR  Ost-West-ausgerichtet # Quellenangabe

12 Das plattentektonische Konzept
2 Arten von Kontinentalrändern aktive Kontinentalränder passive Kontinentalränder # Quellenangabe

13 Das plattentektonische Konzept
Antrieb der Plattenbewegungen Rückenschub Plattenzug Konvektion geolinde.musin.de

14 Geometrie der Plattenbewegungen
Jede Plattenbewegung auf der Erdoberfläche kann durch eine Rotation um eine Achse, die durch den Erdmittelpunkt gelegt ist, ausgedrückt werden. Vereinfacht angenommen, liegen die MOR und Subduktionszonen auf Großkreisen liegen die Transformstörungen auf Kleinkreisen um den Rotationspol.

15 Geometrie der Plattenbewegungen
Bewegung der Platten in Abhängigkeit von der Entfernung zum Rotationspol: Entlang einer Transformstörung bleibt die Bewegung gleich  liegen auf Kleinkreisen An konvergierenden und divergierenden Plattenrändern verändert sich die Bewegung  liegen auf Großkreisen Je weiter man sich vom Rotationspol entfernt, desto größer ist die Ausbreitungs- oder Einengungsrate

16 Geometrie der Plattenbewegungen
Relative Plattengeschwindigkeiten an MOR Plate Tectonics by Dr. Pamela Gore

17 Geometrie der Plattenbewegungen
Relative Plattengeschwindigkeiten an Hot Spots gasd.k12.pa.us

18 Geometrie der Plattenbewegungen
Direkte Messung von Plattenbewegungen (GPS) oberrheingraben.de

19 Geometrie der Plattenbewegungen
Direkte Messung von Plattenbewegungen (GPS) GPS-Daten zeigen eine große Übereinstimmung mit den errechneten Daten aus Tagen ohne satellitengestützte Messmethoden Abweichung: Punkte auf einer Platte, die Relativbewegungen zueinander zeigen „Intraplatten Tektonik“

20 Folgen der Plattenbewegungen
Gebirgsbildungen und Tiefseegräben an konvergierenden Plattengrenzen Mittelozeanische Rücken und Grabenbildung auf Kontinenten an divergierenden Plattengrenzen Vulkanismus an Subduktionszonen, MOR und Hot Spots Erdbeben an allen Plattengrenzen

21 Fazit Das Modell der Plattentektonik ist eine globale
geodynamische Theorie, welche Elemente der Geowissenschaften wie: die Tektonik (Erbebenzonen, Gebirgsbildung, Grabenbildung, usw.) die Anordnung und Charakteristika der Ablagerungsräume von Sedimenten den Magmatismus die Metamorphose Lagerstättenbildung miteinander verbindet. aus Plattentektonik – Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung

22 Quellenangaben Wolfgang Frisch & Martin Meschede (2005) Plattentektonik – Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung, Primus Verlag Peter Giese (Broschiert 1995) Geodynamik und Plattentektonik, Spektrum Akademischer Verlag Frank Press & Raymond Siever (2003) Allgemeine Geologie – Einführung in das System Erde, Spektrum Akademischer Verlag Mit „#“ gekennzeichnete Bilder: Wolfgang Frisch & Martin Meschede (2005) Plattentektonik – Kontinentverschiebung und Gebirgsbildung, Primus Verlag


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