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Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule

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Präsentation zum Thema: "Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule"—  Präsentation transkript:

1 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule
Eva Blum

2 Die richtige Schule für MEIN Kind Wie entscheide ich richtig?
Grundschule – was dann? Die richtige Schule für MEIN Kind Wie entscheide ich richtig? Herzlich willkommen zur Veranstaltung der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg Begrüßung der TN: Vorstellung der ReferentIn/nen 2

3 Wir möchten Ihnen Grundschule – was dann?
zeigen, auf was Eltern achten sollten, damit sie für ihr Kind die richtige Schulart aussuchen sagen, wie die Beratung an Grundschule Ihnen helfen kann zeigen, wie der Kurs „Grundschule – was dann?“ Ihnen bei der Entscheidung helfen kann mit Ihnen ins Gespräch kommen Ziel der Veranstaltung: -          Aspekte der Entscheidung über die weiterführende Schule für das eigene Kind -          Beratung durch den Klassenlehrer - Übersicht über den weiterführenden Kurs „Grundschule- was dann? 3

4 Grundschule – was dann? Gymnasium Realschule Gemeinschafts- schule
Hauptschule/ Werkrealschule Vortrag: Kurze Vorstellung der weiterführenden Schularten Nach der Grundschule kann Ihr Kind an eine der folgenden Schularten wechseln: Gemeinschaftsschule, Hauptschule/Werkrealschule, Realschule, Gymnasium. Jede einzelne Schulart hat andere Schwerpunkte (s. dazu Vortrag 1), die jetzt hier heute nicht im Mittelpunkt stehen sollen. Die Grundschule, auf die Ihr Kind geht, empfiehlt nach dem 1. Halbjahr der 4. Klasse (Anfang Februar) eine oder mehrere weiterführende Schularten; im Beratungsgespräch (dazu später) wird die Lehrkraft Ihnen auch die eigene Einschätzung mitteilen. Die Entscheidung aber treffen Sie als Eltern – das bedeutet, dass Sie verantwortlich sind für die Auswahl der „richtigen“ Schulart. Um diese Entscheidung so zu treffen, dass es für das Kind passt, ist es zunächst wichtig darüber nachzudenken, welche Überlegungen für die Entscheidung wichtig sind Realschule 4

5 Grundschule – was dann? Einschätzung der Geschwister Eltern zu den
Fähigkeiten des Kindes Geschwister Betreuungs-situation ???? Entscheidung der Eltern Die am Ort vorhandenen Schulen Empfehlungder Grund-schule Vortrag: Welche Überlegungen sind wichtig für die Entscheidungen? Aspekte der (elterlichen) Entscheidung vorstellen -          die Empfehlung der Grundschule: Zum Halbjahr der 4. Klasse sitzen die Lehrer, die das Kind unterrichten, zusammen und überlegen, für welche Schulart(en) das Kind wohl geeignet wäre. Sie schauen auf die Noten, aber auch darauf, wie das Kind in der Schule arbeitet, wie es allein oder mit anderen arbeitet, wie konzentriert und aufmerksam es ist. Die Lehrkräfte kennen die Anforderungen der weiterführenden Schule und geben deshalb den Eltern eine Empfehlung, die die Eltern auf jeden Fall im Beratungsgespräch mit dem Lehrer besprechen sollten. -          die eigene Einschätzung bzgl der Fähigkeiten und Kompetenzen des Kindes Neben der Einschätzung der Lehrer ist natürlich auch die Einschätzung des der Eltern selbst gefragt. Dazu gleich noch ausführlicher. -          der Wunsch des eigenen Kindes: Das Kind hat auch selbst eine Einschätzung, auf welche Schule es möchte. Meist schauen wir uns mit dem Kind zusammen verschiedene Schulen an und das Kind hat oft einen Favoriten. Aber Achtung: das Kind entscheidet anders als ein Erwachsener, weil es oft wichtige Dinge noch nicht sehen kann. Ihm fehlt der Weitblick. Deshalb ist es wichtig, die Meinung des Kindes zu hören, ihm aber gleich klarzumachen, dass es sein kann, dass die Eltern anders entscheiden. -          die am Ort vorhandenen Schulen: Eltern schauen selbstverständlich auch nach ganz praktischen Fakten. Wenn man an einem Ort lebt, in dem es nicht alle weiterführenden Schularten gibt, überlegen Eltern auch, ob es Sinn macht, ihr Kind auf eine am Ort vorhandene Schule zu schicken, um weitere Anfahrtswege zu vermeiden. Anders herum schaut man als Eltern auch nach der real existierenden Schule vor Ort: Ist das eine Schule, in die man gerne geht? Eine Schule, in der das Kind gut lernen kann? Eine Schule, die zum eigenen Erziehungsstil passt? Geschwister/Betreuungssituation: Für die Entscheidung können auch Überlegungen mitspielen, die die Organisation in der Familie betreffen. Auf welche Schule gehen die älteren Geschwister? Welche Betreuungsmöglichkeiten bieten die Schulen? Möchten die Eltern eine Ganztagsschule oder lieber eine Halbtagsschule? ??? Es kann gut sein, dass es auch noch andere Dinge gibt, die die Entscheidung mit beeinflussen. Über all dieses kann man im Kurs „Grundschule – was dann?“ ins Gespräch kommen. Als Beispiel habe ich Ihnen einen Ausschnitt aus dem Kurs mitgebracht Wunsch des Kindes 5

6 Einschätzung der Eltern zu den Fähigkeiten des Kindes
Grundschule – was dann? Wie selbst-bewusst und belastbar ist mein Kind? Wie offen und interessiert zeigt sich mein Kind? Einschätzung der Eltern zu den Fähigkeiten des Kindes Wie schnell versteht mein Kind Erklärungen, kann sie behalten und wiedergeben? Wie lernt, spricht und schreibt mein Kind? Einschätzung der Eltern zu den Fähigkeiten des Kindes Damit wir eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen zu können, müssen wir als Eltern – wie das auch die Lehrer tun – das Kind im Ganzen anschauen. Da sind einerseits die Noten, die ein Kind in den Tests und Klassenarbeiten bekommt, aber auch sollte Eltern ehrlich anschauen: Wie offen und interessiert zeigt sich mein Kind? Wie schnell versteht mein Kind Erklärungen, kann sie behalten und wiedergeben? Wie lernt, spricht und schreibt mein Kind? Wie selbstbewusst und belastbar ist das Kind? Ich lade Sie ein, sich 5 Min. Zeit zu nehmen den Beochtungsbogen zur Grundschulempfehlung für Kind auszufüllen. Bogen „Beobachtungsbogen zur Grundschulempfehlung“, EA/PA B3-Anhang-S.14ff Einzeln oder zu zweit für das eigene Kind ausfüllen 6

7 Austausch mit Ihrem Nachbarn
Grundschule – was dann? Austausch mit Ihrem Nachbarn Welche Fragen waren leicht / schnell / eindeutig / ehrlich zu beantworten? Welche Fragen benötigen zur Beantwortung weitere Beobachtung? Welche Fragen erfordern besonderes Vertrauen / Selbstbewusstsein in einem Eltern-Lehrer-Gespräch? Kurzer Austausch mit dem Sitznachbar oder in kleiner Gruppe (5 Min) PA/GA Austausch Welche Fragen sind leicht / schnell / eindeutig / ehrlich zu beantworten? Welche Fragen benötigen zur Beantwortung weitere Beobachtung? Welche Fragen erfordern besonderes Vertrauen / Selbstbewusstsein in einem Eltern-Lehrer-Gespräch? Fragen ( bei einer kleinen Gruppe auch Erkenntnisse) zum Beobachtungsbogen (15 Min.) dann Plenum

8 Grundschule – was dann? Das Informations- und Beratungsgespräch
veranstaltung Informations- Informations- und Beratungs-gespräch Grundschul-empfehlung Das Informations- und Beratungsgespräch Was ist das? Warum ist es wichtig? Wie geht ein „gutes“ Beratungsgespräch? Wie kann ich mich vorbereiten? Glücklicherweise lässt die Schule die Eltern mit der Entscheidung, welche Schule die richtige für das eigene Kind ist, nicht allein. Zunächst gibt es eine allgemeine Informationsveranstaltung zu Beginn von Klasse 4, bei der die Schularten allgemein vorgestellt werden. In der 4. Klasse so etwa ab November beginnen die Lehrkräfte der Grundschule, Eltern zum Gespräch einzuladen, um mit ihnen über den weiteren Weg des Kind zu sprechen. Bei diesem sogenannten Informations- und Beratungsgespräch teilen sich Eltern und Lehrkraft gegenseitig Ihre Einschätzung mit. Der Beobachtungsbogen, den Sie ausgefüllt haben, kann dafür eine gute Vorbereitung sein. Es ist wichtig, zu diesem Beratungsgespräch zu gehen und dem Lehrer gut zuzuhören. Er erlebt das Kind in einer größeren Lerngruppe, er hat einen pädagogischen Blick auf das Kind und kann einschätzen, wie es die Anforderungen der weiterführenden Schule meistern wird. Gleichzeitig können und sollen Eltern die eigenen Beobachtungen mitteilen und nachfragen, wenn sie etwas nicht verstehen. In unserem Kurs „Grundschule – was dann?“ bereiten wir uns ausführlich auf das Beratungsgespräch vor und üben auch, wie wir ein gutes Gespräch führen können. Denn zu einem guten Beratungsgespräch gehört das Zuhören – das ernsthafte Zuhören auf beiden Seiten; dazu gehört auch den Gesprächspartner ernst zunehmen und einzusehen, dass wir vielleicht nicht einer Meinung sind, dass der andere aber seine Meinung haben darf. Das Ziel des Beratungsgesprächs ist es, möglichst viele Dinge, die für die Entscheidung wichtig sind, „auf den Tisch zu legen“, damit Sie als Eltern eine Entscheidung treffen können, die gut für Ihr Kind ist. Damit diese Entscheidung gut gelingt, dafür bieten wir Ihnen unseren Kurs an: dabei können wir noch mehr und noch genauer anschauen, was für die Entscheidung wichtig ist. Später sage ich Ihnen noch ein wenig mehr zum Kurs, jetzt allerdings ist noch Zeit für Ihre Fragen. 8

9 Das Informations- und Beratungsgespräch
Grundschule – was dann? Das Informations- und Beratungsgespräch

10 Ihre Fragen ??? Grundschule – was dann?
Häufig gestellte Fragen beantworten: Mögliche Fragen sind: Darf mein Kind entscheiden, auf welche weiterführende Schule es geht? Wer hilft mir bei der Entscheidung? Und wenn mein GS-Lehrer mein Kind ganz falsch einschätzt? Was mache ich, wenn ich mich mit der GS-L nicht verstehe? => Dolmetscher => Üben von Gesprächsführung ggf. Fragen der Zuhörer beantworten 10

11 Grundschule – was dann? Schulung von Eltern
zur Vorbereitung des Übergangs auf die weiterführende Schule Heute konnten wir Ihnen nur einen kleinen Einblick geben. Wenn Sie sich gerne noch genauer mit dem Thema Übertritt befassen möchten, wäre unser Kurs „Grundschule – was dann?“ das Richtige. Dieses Thema wird dort vertieft und in einer kleinen Gruppe besprochen. Sie können fragen und sich austauschen. Themen sind z.B. B3 Übergangsverfahren“, B2 Eltern-Lehrer-Kontakt und B1 z.B. Bogen „Eltern beobachten ihr Kind“

12 Ziele des Elternkurses
Grundschule – was dann? Ziele des Elternkurses Wesentliche Informationen für den Übergang in die weiterführende Schule vermitteln Den Blick der Eltern auf die Entwicklung ihres Kindes schärfen Von Eltern, für Eltern, mit Eltern eine gute Entscheidung vorbereiten

13 Grundschule – was dann? 7 Themenbereiche WANN? WO? ANMELDUNG? KOSTEN?
KURSLEITUNG? 7 Themenbereiche Die Situation vor der Grundschulempfehlung Eltern und Lehrer in Kontakt Das Aufnahmeverfahren in die weiterführende Schule Bildungswege in Baden-Württemberg Motivation des Kindes Schüler lernen – Eltern unterstützen Mit Konflikten umgehen Hinweise zum Kurs „Grundschule- was dann?“ Um was geht es über das hinaus, was wir heute besprochen haben? Was nützt es, diesen Kurs zu besuchen? Organisatorisches zum Kurs Dank und Abschluss Anbieten, noch für Fragen zum Kurs zur Verfügung zu stehen.

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerk-samkeit!
Grundschule – was dann? Vielen Dank für Ihre Aufmerk-samkeit! Dank und Abschluss Anbieten, noch für Fragen zum Kurs zur Verfügung zu stehen.

15 Kontakt: Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Silberburgstr
Kontakt: Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg Silberburgstr Stuttgart Tel: 0711 / Fax: 0711 / Tel: 0711/ Spendenkonto: KSK Tübingen BLZ


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