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Heinrich von Kleist (1777 – 1811)

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Präsentation zum Thema: "Heinrich von Kleist (1777 – 1811)"—  Präsentation transkript:

1 Heinrich von Kleist (1777 – 1811)
Die Hermannsschlacht (1808)

2 Lebensweg

3 Entstehung das Drama „Die Hermannsschlacht“ entstand im Jahre 1808
ein ausschlaggebender Impuls war die Napoleonische Besetzung und Kleists erhoffte Befreiung davon.

4 Hauptpersonen Hermann, Fürst der Cherusker Thusnelda, seine Frau
Marbod, Fürst der Sueben Quintilius Varus, römischer Feldherr Ventidius, Legat von Rom Wolf, Fürst der Katten Thuiskomar, Fürst der Sicambrier Gueltar, Fürst der Nervier Selgar, Fürst der Brukterer

5 Inhalt Die Handlung spielt im Teutoburger Wald, 9 n. Chr.
Der listige, mit allen Mitteln kämpfende Cheruskerfürst Hermann schließt mit den Römern ein Scheinbündnis gegen den Suebenfürsten Marbod. Zugleich unterbreitet er jedoch dem vermeintlichen Gegner ein Bündnisangebot, um die römischen Truppen in einen Hinterhalt zu locken. Er schürt den Hass der einheimischen Bevölkerung gegen die fremden Besatzer, indem er die Untertanen der Römer hochspielt und die Kunde von ihnen bei allen germanischen Stämmen verbreiten lässt. Schließlich stehen fast alle Germanen, die zuvor untereinander zerstritten waren, auf seiner Seite. Nachdem Varus' Truppen vernichtend geschlagen worden sind, wird Hermann zum König von Germanien.

6 Aufbau Drama in 5 Akten und 24 Auftritten
der Konflikt zwischen Liebe, Gerechtigkeit, humanistischer Moral und die Befreiung von einer Fremdherrschaft ziehen den roten Faden durch Kleists Werke, ebenso in der Hermannsschlacht…

7 Sprache Dialogform klarer Satzbau klare Sprache kurze Sätze
scharfe, antirömische (antinapoleonische) Rhetorik („…das Vaterland von dem Tyrannenvolk zu säubern.“)

8 Weiter zu den interaktiven Kontrollfragen
Interpretation Krieg bedeutet in Kleists Werken vielerlei: Reflexion über die franz. Revolution, Zerstörung der bestehenden Ordnung, Unvereinbarkeit individueller Bedürfnisse, … geschrieben gegen Napoleon und die Staatenzersplitterung Kleist hegte nahezu einen Hass gegen Napoleon, welcher aufgrund der provokanten Sprache in den Texten der „Hermannsschlacht“ auffällt. „Die Hermannsschlacht“ drückt Kleists Hoffnung auf die Befreiung seines Heimatlandes von der Tyrannei aus


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