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Veröffentlicht von:Carla Mursch Geändert vor über 9 Jahren
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Psychologische Aspekte einer bemannten Mars-Mission
Auswahl der Besatzung Psychologische Aspekte Ausblick auf Seminararbeit Quellen
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1. Auswahl der Besatzung a) Auswahlverfahren für erste Selektion
Zwischen 20 und 50 Jahren alt Bis 1.85 m groß Gesund, keine Allergien, keine chronischen Beschwerden Englisch oder Russisch fließend Kenntnisse in wichtigen Bereichen der Mission, z.B. Medizin, Computer- und Elektroingeneurswesen, …
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b) Weiteres Programm für die engere Auswahl
Langjähriges Trainingsprogramm mit mehrmonatigen Isolationsübungen Spezielle Trainingsprogramme gegen psychische und physische Belastungen (Stress, Abgeschnittenheit, Mikrogravitation, etc.)
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c) Ausbildungsbereiche DER Crew
Wartung, Reparatur, Betrieb mechanischer u. elektronischer Geräte Medizin + Chirurgie, Psychologie, Biomedizin Geologie, Geophysik, Planethologie, Geochemie Biologie, Botanik, Ökologie, Sozialwissenschaften Expertenteams aus jeweils 2 Besatzungsmitgliedern allgemein: umfangreiche Kenntnisse in: - Management - Kommunikation - Forschung - Navigation
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2. Psychologische Aspekte einer Langzeitmission zum Mars
Psychologische Belastungen Spezifika der Weltraumumgebung (z.B. Mikrogravitation, veränderter Hell- Dunkel- Zyklus) Technische Spezifika des Weltraumhabitats (z.B. Enge, Lärm, erhöhte Menge CO2 in der Atemluft) Missionsaufgaben Psychosoziale Bedingungen (Isolation von Familie, fehlende Privatsphäre, eingeschränkte + erzwungene Sozialkontakte) psychologische Effekte: Einschränkung der mentalen Leistungsfähigkeit, psychische Instabilität Auftreten von Konflikten, Verlust des Crew- Zusammenhalts, Konflikte mit Bodencrew
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b) Mentale Leistungsfähigkeit
Theoretische Ursachen für Einbußen der mentalen Leistungsfähigkeit: Mikrogravitationsbedingte Veränderungen neurophysiologischer Prozesse Beeinträchtigen v.a. visuo- motorischer Leistungen während der primären Adaptation Veränderung zentraler Aktivierungsprozesse durch Isolationseffekte, missionsbedingten Stress Verlangsamung und geringere Präzision bei kognitiven Prozessen reduzierte Aufmerksamkeitsweite Einbußen der Kurzzeitmerkfähigkeit
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Untersuchung durch Tests für perzeptive, kognitive und psychomotorische Funktionen
Ergebnis: elementare Funktionen bleiben meist konstant, manchmal deutliche Einbußen bei visuo- motorischen Leistungen oder komplexen Aufmerksamkeitsleistungen ( reduzierte Schlafdauer, Probleme mit der Anpassung an Mikrogravitation) ABER: bisher kaum Daten von Langzeitmissionen To be continued…
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3. Ausblick auf die Seminararbeit
Sehr verstärkte Ausarbeitung des 2. Gliederungspunktes als Hauptthema der Seminararbeit Beschreibung von vorangegangenen Experimenten (Langzeitmission der Russen) zur Erforschung psychologischer Aspekte des bemannten Mars- /Weltraumflugs und erstellen von Zusammenhängen zum aktuellen Thema Vertiefung der Materialien zu Gliederungspunkt 1
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4. Quellen Prof. Dr. habil. Manzey, Dietrich. Langzeitmissionen zu Mond und Mars: Psychologische Aspekte. Fachhochschule Nordostniedersachen Ulrich Uffrecht. Astronomie + Raumfahrt im Unterricht. Ausgabe 1. Feb. 2009 mars1.shtml
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