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Einführung in die Methodik

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Methodik"—  Präsentation transkript:

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2 Einführung in die Methodik
Kollegiale Beratung Einführung in die Methodik

3 Was ist Kollegiale Beratung?
Selbstorganisiertes Beratungsmodell (Coaching ohne Coach) Lösungen aus der Praxis für die Praxis Intervision, nicht Supervision Systematische Beschäftigung mit einem „Fall“ Gemeinsamer, gleichberechtigter Reflexionsprozess Professionelle Beratung, nicht Tipps zwischen Tür und Angel Hilfe zur Selbsthilfe für den Ratsuchenden

4 Vorteile Ökonomie (zeitlich und finanziell)
Kollegiale Beratung Vorteile Ökonomie (zeitlich und finanziell) Effektivität (Problemlösungen setzen Ressourcen wieder frei) Partnerschaftlichkeit statt Besserwisserei Kreativität in der Problemlösung

5 Grenzen Kollegiale Beratung ist keine Therapie
Kollegiale Beratung funktioniert nur bei gegenseitigem Vertrauen und Offenheit

6 Vorbereitung (Casting) (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 1. Phase: Vorbereitung (Casting) (Dauer: ca. 10 Min.) Die Rollen werden für die Dauer eines Falls verteilt: Ratsuchender (Fallgeber) Moderator Berater evtl. Sekretär. Der Moderator kann evtl. durch den Fallgeber gewählt werden.

7 Situationsschilderung (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 2. Phase: Situationsschilderung (Dauer: ca. 10 Min.) Ein Gruppenmitglied (Ratsuchender/Fallgeber) berichtet eine Situation aus der Praxis, die sie oder ihn besonders beschäftigt („Fall”). Es ist hilfreich, wenn der Bericht möglichst lebendig (d.h. mit gefühlsmäßigen Reaktionen und Befindlichkeiten) in die Gruppe eingebracht wird. Was ist passiert? Wie habe ich mich verhalten? Wie haben sich andere verhalten? Was hat mich emotional bewegt? Wie beurteile ich das heute? Die Berater hören aufmerksam zu, achten auch auf Stimme, Tonfall, Haltung (Körpersprache), Reihenfolge der Informationen und auf die Empfindungen, die beim Hören ausgelöst werden. Sie können sich Notizen machen. Regel: Die Berichterstatterin/der Berichterstatter spricht alleine. Er/sie wird nicht unterbrochen.

8 Informationsfragen (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 3. Phase: Informationsfragen (Dauer: ca. 10 Min.) Diese Phase gibt den Beratern die Möglichkeit, über Nachfragen ihre eigene Vorstellung vom Fall zu erweitern, Unklarheiten und Unverständlichkeiten zu vermindern und Aspekte des Falls zu erfragen, die vom Erzähler/von der Erzählerin noch nicht zur Sprache gebracht wurden. Regel: Die Gruppe stellt ausschließlich Informations- und Verständnisfragen zur Situation. Keine Diskussion, keine versteckten Deutungen, Hypothesen oder Suggestivfragen! (Also etwa: „Wie war das ...?” Nicht aber: „Warum hast Du ...?” oder „Warum hast Du nicht ...?” oder „Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass ...?”) Die Phase endet mit der Formulierung einer Schlüsselfrage durch den Ratsuchenden. (Frage des Moderators „Was möchtest Du / möchten Sie mit unserer Hilfe bearbeiten?” (oder geklärt bekommen?”) (= Fokussieren) )

9 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Am Anfang der Beratung steht zunächst die Methodenwahl. Hier stehen viele geeignete Methoden zur Auswahl. Allen gemeinsam ist, dass die Gruppen-mitglieder (Berater) ihre Einfälle, Vorstellungen, Phantasien oder eigenen Erfahrungen zusammentragen. Regel für alle Methoden: Der Berichterstatter/die Berichterstatterin schweigt. D.h. er/sie hält sich während dieser Zeit vollständig zurück, auch wenn es schwerfällt, nicht sofort etwas richtigstellen zu können. Er/sie konzentriert sich darauf, alles aufzunehmen, was der Gruppe einfällt und macht sich evtl. Notizen. Der Moderator behält die methodisch strukturierte Vorgehensweise im Blick und greift nötigenfalls ein (bei Diskussionen, Ursachensuche etc.) Option: Die Beratungsphase kann auch durch eine kurze Stellungnahme des Ratsuchenden unterbrochen werden. Hier kann der Ratsuchende evtl. Missverständnisse klären oder fehlende Infos ergänzen. Die kurze Stellung-nahme darf keine Rückmeldung zum Gehörten beinhalten und keine Diskussion auslösen. Die Berater hören nur zu.

10 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Resonanzrunde (ausgelöste innere Reaktionen) Die Gefühle und die Phantasien, die der Fall bzw. dessen Darstellung bei den einzelnen Teilnehmern ausgelöst hat, werden offen ausgesprochen. Auch die eigenen Erfahrungen, die durch den Fall angesprochen und wachgerufen wurden, können deutlich gemacht werden Zur Einleitung empfehlen sich Fragen wie: „Was war die erste Reaktion beim Hören des Berichtes?” Oder: „Welches Gefühl geht mir jetzt noch nach?”

11 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Brainstorming Lösungsideen Die Berater phantasieren völlig frei und ohne sich von Gepflogenheiten oder Machbarkeiten beeinflussen zu lassen. Option: Berater schreiben Lösungsansätze auf Kärtchen (für den Ratsuchenden). Auch möglich ist ein Kopfstand-Brainstorming (Was könnte man tun, um die Situation noch zu verschlimmern?)

12 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Identifikationsrunden der Berater mit den Beteiligten Die Berater identifizieren sich mit einzelnen an der Fallsituation beteiligten Personen. Anleitung durch Fragen wie: „Wir versetzen uns jetzt in... (den schwierigen Teilnehmer / den Gesprächspartner / den Klienten usw.). Was empfindet, was fühlt er (sie)? Was geht in ihm (ihr) vor? Wir drücken das, was in uns aufsteigt, in der Ich-Form aus.” „Wir versetzen uns jetzt in den Berichterstatter (bzw. in die Berichterstatterin): Was empfindet, was fühlt er (sie)? Was geht in ihm (ihr) vor? Wir drücken das, was in uns aufsteigt, in der Ich-Form aus.”

13 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Weitere mögliche Methoden Hypothesen entwickeln Umdeuten, positive Seite finden Schlüsselfrage neu erfinden Rollenspiele Inneres Team Ein erster kleiner Schritt

14 Rückmeldung (Dauer: ca. 5 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 5. Phase: Rückmeldung (Dauer: ca. 5 Min.) Der Berichterstatter / die Berichterstatterin teilt der Gruppe mit, was er/sie von den vorgebrachten Ideen und Phantasien für sich verwenden kann oder möchte und was nicht. Helfende Fragen können sein: „Wie ging es mir, als ich die Einfälle und Phantasien hörte?” „Was war für mich interessant oder neu?” „Was kann ich nachvollziehen und was nicht?” „Welche Anregung nehme ich mit?” Regel: Die Gruppe hört schweigend zu.

15 Sharing-Runde (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 6. Phase: Sharing-Runde (Dauer: ca. 10 Min.) Die Beteiligten führen aus, welche Bedeutung der Fall und seine Bearbeitung für sie persönlich hat: ähnliche oder ganz andere Erfahrungen, ausgelöste Gefühle... Regel: Nur Ich-Botschaften, keine allgemeinen Statements und keine Diskussion. Die Zeit muss begrenzt sein. In einer nächsten Sitzung sollte zu Beginn ein Rückblick auf die vorangegangene Sitzung stehen, in dem Entwicklungen oder Erfolge geschildert werden können.

16 Rollen und Aufgaben Der Ratsuchende Das Beraterteam Der Moderator
Kollegiale Beratung Rollen und Aufgaben Der Ratsuchende gibt plastische und konkrete Fallbeschreibung (auch Gedanken und Gefühle) sollte offen sein für neue Ideen und Lösungsansätze Das Beraterteam hört zu stellt Verständnisfragen macht keine Bewertungen vermischt keine eigenen Fälle mit dem vorgebrachten macht Lösungsvorschläge Der Moderator achtet auf Einhaltung der Regeln, des Ablaufschemas und der Zeiten achtet auf einen respektvollen Umgang miteinander und eine empathische Herangehensweise (keine Analysen, Belehrungen oder Bewertungen!) schützt die Teilnehmer vor zu weit gehenden Fragen hält sich aus der Beratung heraus Der Sekretär führt je nach Methode Protokoll, schreibt Ideen der Berater mit

17 Problemkonstrukte Ratsuchender Berater Persönliche Sichtweise
Kollegiale Beratung Im Hinterkopf behalten Problemkonstrukte Ratsuchender Persönliche Sichtweise Annahmen über Ur-sachen von Problemen, Absichten und Gefühle von Beteiligten, Folgen von Handlungen Kein Abbild der Realität, sondern ein Problemkonstrukt (nicht objektiv, nicht realis-tisch, nicht richtig) Berater Persönliche Sichtweise Annahmen über Ur-sachen von Problemen, Absichten und Gefühle von Beteiligten, Folgen von Handlungen Kein Abbild der Realität, sondern ein Problemkonstrukt (nicht objektiv, nicht realis-tisch, nicht richtig)

18 Kollegiale Beratung Im Hinterkopf behalten
Hilfe zur Selbsthilfe Der Antrieb zur Problemlösung ist beim Ratsuchenden bereits vorhanden. Der Ratsuchende kann mit der Hilfe der Berater sein Problem selber lösen. Die Berater öffnen nur eine neue Sichtweise. Der Ratsuchende sucht sich selber die Lösungen, die für ihn richtig sind.

19 Der gute Berater wahrt Distanz ist fähig zur Empathie
Kollegiale Beratung Im Hinterkopf behalten Der gute Berater wahrt Distanz ist fähig zur Empathie bringt Wertschätzung entgegen (Ich bin ok, du bist ok.) hört aktiv zu verwendet eine geeignete Fragetechnik gibt Ich-Botschaften

20 Vermeidbare Beratungsfehler
Kollegiale Beratung Im Hinterkopf behalten Vermeidbare Beratungsfehler Ratschläge geben (behindern die selbstständige Problemlösung) Insistieren (die eigene Sichtweise ist nicht unbedingt die richtige für den Ratsuchenden) Partei ergreifen (emotionale Identifikation mit einem Fallbeteiligten schränkt den Blick ein)

21 Feedback-Regeln Kollegiale Beratung Im Hinterkopf behalten Sprecher
eigene Beobachtungen / Wahrnehmungen mitteilen; konkrete Einzelheiten ausführen; nicht bewerten / beurteilen ausgelöste Gefühle / Reaktionen beschreiben; subjektive Sicht betonen Vermutungen / Interpretationen darstellen Wunsch zur Verhaltensänderung äußern So formulieren, dass man die Rückmeldung auch selbst annehmen könnte. Hörer aufmerksam zuhören ohne zu unterbrechen sich nicht verteidigen, nichts klarstellen Feedback dankbar annehmen und als Chance zur Weiterentwicklung begreifen

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23 Vorbereitung (Casting) (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 1. Phase: Vorbereitung (Casting) (Dauer: ca. 10 Min.) Die Rollen werden für die Dauer eines Falls verteilt: Ratsuchender (Fallgeber) Moderator Berater evtl. Sekretär. Der Moderator kann evtl. durch den Fallgeber gewählt werden.

24 Situationsschilderung (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 2. Phase: Situationsschilderung (Dauer: ca. 10 Min.) Ein Gruppenmitglied (Ratsuchender/Fallgeber) berichtet eine Situation aus der Praxis, die sie oder ihn besonders beschäftigt („Fall”). Es ist hilfreich, wenn der Bericht möglichst lebendig (d.h. mit gefühlsmäßigen Reaktionen und Befindlichkeiten) in die Gruppe eingebracht wird. Was ist passiert? Wie habe ich mich verhalten? Wie haben sich andere verhalten? Was hat mich emotional bewegt? Wie beurteile ich das heute? Die Berater hören aufmerksam zu, achten auch auf Stimme, Tonfall, Haltung (Körpersprache), Reihenfolge der Informationen und auf die Empfindungen, die beim Hören ausgelöst werden. Sie können sich Notizen machen. Regel: Die Berichterstatterin/der Berichterstatter spricht alleine. Er/sie wird nicht unterbrochen.

25 Informationsfragen (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 3. Phase: Informationsfragen (Dauer: ca. 10 Min.) Diese Phase gibt den Beratern die Möglichkeit, über Nachfragen ihre eigene Vorstellung vom Fall zu erweitern, Unklarheiten und Unverständlichkeiten zu vermindern und Aspekte des Falls zu erfragen, die vom Erzähler/von der Erzählerin noch nicht zur Sprache gebracht wurden. Regel: Die Gruppe stellt ausschließlich Informations- und Verständnisfragen zur Situation. Keine Diskussion, keine versteckten Deutungen, Hypothesen oder Suggestivfragen! (Also etwa: „Wie war das ...?” Nicht aber: „Warum hast Du ...?” oder „Warum hast Du nicht ...?” oder „Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass ...?”) Die Phase endet mit der Formulierung einer Schlüsselfrage durch den Ratsuchenden. (Frage des Moderators „Was möchtest Du / möchten Sie mit unserer Hilfe bearbeiten?” (oder geklärt bekommen?”) (= Fokussieren) )

26 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Am Anfang der Beratung steht zunächst die Methodenwahl. Hier stehen viele geeignete Methoden zur Auswahl. Allen gemeinsam ist, dass die Gruppen-mitglieder (Berater) ihre Einfälle, Vorstellungen, Phantasien oder eigenen Erfahrungen zusammentragen. Regel für alle Methoden: Der Berichterstatter/die Berichterstatterin schweigt. D.h. er/sie hält sich während dieser Zeit vollständig zurück, auch wenn es schwerfällt, nicht sofort etwas richtigstellen zu können. Er/sie konzentriert sich darauf, alles aufzunehmen, was der Gruppe einfällt und macht sich evtl. Notizen. Der Moderator behält die methodisch strukturierte Vorgehensweise im Blick und greift nötigenfalls ein (bei Diskussionen, Ursachensuche etc.) Option: Die Beratungsphase kann auch durch eine kurze Stellungnahme des Ratsuchenden unterbrochen werden. Hier kann der Ratsuchende evtl. Missverständnisse klären oder fehlende Infos ergänzen. Die kurze Stellung-nahme darf keine Rückmeldung zum Gehörten beinhalten und keine Diskussion auslösen. Die Berater hören nur zu.

27 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Resonanzrunde (ausgelöste innere Reaktionen) Die Gefühle und die Phantasien, die der Fall bzw. dessen Darstellung bei den einzelnen Teilnehmern ausgelöst hat, werden offen ausgesprochen. Auch die eigenen Erfahrungen, die durch den Fall angesprochen und wachgerufen wurden, können deutlich gemacht werden Zur Einleitung empfehlen sich Fragen wie: „Was war die erste Reaktion beim Hören des Berichtes?” Oder: „Welches Gefühl geht mir jetzt noch nach?”

28 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Brainstorming Lösungsideen Die Berater phantasieren völlig frei und ohne sich von Gepflogenheiten oder Machbarkeiten beeinflussen zu lassen. Option: Berater schreiben Lösungsansätze auf Kärtchen (für den Ratsuchenden). Auch möglich ist ein Kopfstand-Brainstorming (Was könnte man tun, um die Situation noch zu verschlimmern?)

29 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Identifikationsrunden der Berater mit den Beteiligten Die Berater identifizieren sich mit einzelnen an der Fallsituation beteiligten Personen. Anleitung durch Fragen wie: „Wir versetzen uns jetzt in... (den schwierigen Teilnehmer / den Gesprächspartner / den Klienten usw.). Was empfindet, was fühlt er (sie)? Was geht in ihm (ihr) vor? Wir drücken das, was in uns aufsteigt, in der Ich-Form aus.” „Wir versetzen uns jetzt in den Berichterstatter (bzw. in die Berichterstatterin): Was empfindet, was fühlt er (sie)? Was geht in ihm (ihr) vor? Wir drücken das, was in uns aufsteigt, in der Ich-Form aus.”

30 Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool
Struktur der Kollegialen Beratung 4. Phase: Beratung (Dauer: ca. 20 Min.) Methodenpool Weitere mögliche Methoden Hypothesen entwickeln Umdeuten, positive Seite finden Schlüsselfrage neu erfinden Rollenspiele Inneres Team Ein erster kleiner Schritt

31 Rückmeldung (Dauer: ca. 5 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 5. Phase: Rückmeldung (Dauer: ca. 5 Min.) Der Berichterstatter / die Berichterstatterin teilt der Gruppe mit, was er/sie von den vorgebrachten Ideen und Phantasien für sich verwenden kann oder möchte und was nicht. Helfende Fragen können sein: „Wie ging es mir, als ich die Einfälle und Phantasien hörte?” „Was war für mich interessant oder neu?” „Was kann ich nachvollziehen und was nicht?” „Welche Anregung nehme ich mit?” Regel: Die Gruppe hört schweigend zu.

32 Sharing-Runde (Dauer: ca. 10 Min.)
Struktur der Kollegialen Beratung 6. Phase: Sharing-Runde (Dauer: ca. 10 Min.) Die Beteiligten führen aus, welche Bedeutung der Fall und seine Bearbeitung für sie persönlich hat: ähnliche oder ganz andere Erfahrungen, ausgelöste Gefühle... Regel: Nur Ich-Botschaften, keine allgemeinen Statements und keine Diskussion. Die Zeit muss begrenzt sein. In einer nächsten Sitzung sollte zu Beginn ein Rückblick auf die vorangegangene Sitzung stehen, in dem Entwicklungen oder Erfolge geschildert werden können.


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