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Tutorium Mikroökonomik

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Mikroökonomik"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Mikroökonomik 04.04.2014
Nicole Wägner BiTS Berlin Sommersemester 2014

2 Tutorium Makro- und Mikroökonomik
Vorlesungen Makro und Mikro, Prof. Dr. Stefan Kooths: Materialien: Vorlesungen Mikro (TZ), Dr. Hagedorn Tutorium: 90 min Makro + 90 min Mikro Kontakt: Materialien: Wiederholung wichtiger Konzepte aus der Vorlesung Übungsaufgaben

3 Tutorium Makro- und Mikroökonomik
Termine: Freitag, , 17:30 – 20:45 Uhr (BB31 R 1.05) Samstag, , 09:45 – 13:00 Uhr (BB31 R 1.04) Dienstag, , 17:30 – 20:45 Uhr (BB31 R 1.02) Freitag, , 17:30 – 20:45 Uhr (BB31 R 1.02) Samstag, , 09:45 – 13:00 Uhr (BB31 R 1.04) Samstag, , 09:45 – 13:00 Uhr (BB31 R 1.08)

4 Tutorium Makro- und Mikroökonomik
Literatur Herrmann, M. (2012): Arbeitsbuch Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Mankiw/Taylor, 4.Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Lorenz, W.: <mikro>online; Mankiw, N. G. und M. Taylor (2012): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 5. Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Wied-Nebbeling, S.; Schott, H. (2005): Grundlagen der Mikroökonomik; 3. Aufl., Springer: Berlin u.a.O.

5 Überblick Was ist Mikroökonomik? Mikroökonomik: methodische Grundlagen
Mikroökonomik: Theorie des einzelwirtschaftlichen Handelns und der sozialen Koordination Wiederholung: Modelle, positive und normative Sicht, ex-ante vs. ex-post, Sozial- oder Naturwissenschaft? Mikroökonomik: methodische Grundlagen methodologischer Individualismus Rationalität und „homo oeconomicus“ Opportunitätskosten Übungsaufgaben

6 Klassische Fragen der Mikroökonomik
Mikroökonomik: Theorie des einzelwirtschaftlichen Handelns und der sozialen Koordination befasst sich mit Entscheidungen einzelner Wirtschaftssubjekte, die wirtschaftlicher Natur sind Funktionsweise von Märkten auf Basis von Einzelentscheidungen (Akteure und Institutionen) Klassische Fragen der Mikroökonomik Zu welchen Preisen werden Güter gehandelt? Welche Mengen eines bestimmten Gutes wird ein Akteur kaufen? Kann eine Subvention Unternehmen veranlassen mehr zu produzieren? Quelle: Lorenz

7 Bedürfnisse, Güter und das Knappheitsproblem
Güter sind per Definition knapp (gilt sowohl für Produktionsgüter als auch für Konsumgüter) Ökonomisches Handeln ist Ausdruck dieser Knappheit Knappheit bedingt auch, dass Anreize funktionieren Die Ökonomie befasst sich mit der Verteilung der Güter (Preismechanismen, Allokation)

8 Wirtschaftskreislauf und marktwirtschaftlicher Verbund
Geld- und Warenströme fließen in entgegengesetzte Richtungen Die Ökonomie der Haushalte und der Firmen bedingen sich gegenseitig

9 VWL: Modelle und Annahmen
Vereinfachung der Realität (stilisiert, Details nicht abgebildet) mit Annahmen konstruiert Mathematik als „Arbeitssprache“ der Modelle Beispiel: Karten und Stadtpläne

10 VWL: positive und normative Sicht
Worin besteht der Unterschied zwischen einer normativen und einer positive Aussage? Bilden Sie zu jeder Aussage ein Beispiel.

11 VWL: positive und normative Sicht
beschreibend deskriptiv Wie ist etwas? normativ wertend präskriptiv Wie sollte etwas sein?

12 VWL: ex-post und ex-ante Sicht
heute/jetzt Zeit (t) Ex-post realisierte Größen/Aktivität Vergangenheit unveränderbar Ex-ante Pläne/Erwartungen der Wirtschaftsakteure Zukunft veränderbar nicht sicher

13 VWL: Sozial- oder Naturwissenschaft?
Was unterscheidet die Volkswirtschaftslehre als Sozialwissenschaft grundsätzlich von den Naturwissenschaften?

14 VWL: Sozial- oder Naturwissenschaft?
Sozialwissenschaft untersucht menschliches Handeln durch viele bewusste und unbewusste Faktoren beeinflusst (z.B. Erwartungen)  robuste Gesetzmäßigkeiten? zur Erkenntisgewinnung muss Komplexität drastisch reduziert werden  Modelle historischer Zeitablauf Unterschiede zur Naturwissenschaft Robuste Gesetzmäßigkeiten menschlichen Handelns? Zeitkonsistenz? Experimente nur begrenzt möglich

15 VWL: Mikro- und makroökonomische Partial- und Totalanalysen
Partialanalyse: isolierte Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen Änderung einer exogenen Variable  Wirkung auf endogene Variablen, während alle nicht betrachteten Veränderlichen als konstant angenommen werden (ceteris paribus) z.B. Wechselwirkungen zwischen Preis und Nachfrage auf einem Gütermarkt Totalanalyse: Interdependenz aller relevanten ökonomischen Größen betrachten (ohne ceteris-paribus Annahme) alle Märkte (Güter-, Geld-, Wertpapier- und Arbeitsmarkt)

16 VWL : Mikro- und makroökonomische Partial- und Totalanalysen
Partialbetrachtung Totalbetrachtung Interdependenzbetrachtung (Feedbacks) Mikroökonomik Makroökonomik Aggregation mikroökonomische Partialanalysen mikroökonomische Totalanalysen makroökonomische Partialanalysen makroökonomische Totalanalysen

17 Mikroökonomik und BWL Welcher Zusammenhang besteht zwischen Mikroökonomik und Betriebswirtschaftslehre?

18 Mikroökonomik: methodologischer Individualismus
Methode Individuum als Ausgangspunkt Erklärung wirtschaftlicher und sozialer Vorgänge durch das Handeln der beteiligten Personen (Betrachtung auf Mikroebene) Individuen sind … … verschieden (Diversität). … haben exogene Präferenzen. … selbständig handlungsfähig. Subjektivismus Individuelle Vorlieben/Wertschätzung Verzicht auf intersubjektive Nutzenvergleiche

19 Mikroökonomik: Rationalität und „homo oeconomicus“
„ Axiomatisch konstruierter Akteur in mikroökonomischen Modellen, der sich von rationalen Entscheidungen mit dem Ziel der Maximierung des eigenen Nutzens leiten lässt.“ (Lorenz) trifft Entscheidungen im Eigeninteresse (vgl. Smith: The Wealth of Nations, 1776) individuelle Kosten-Nutzen-Analyse „homo oeconomicus“ in der Realität?

20 Mikroökonomik: Güterarten
Quelle: Wied-Nebbeling,Schott (2005), S. 4.

21 Unbefriedigtsein und absichtsgeleitetes Handeln: Ziele, Mittel und Wert
Woraus wird der Wert der eingesetzten Mittel abgeleitet?

22 Mikroökonomik: Opportunitätskosten
Opportunitätskosten (Alternativkosten, Verzichtskosten) Knappheit der Mittel  Zielkonflikt entgangene Erlöse (gemessen an alternativen Möglichkeiten zur Nutzung von Ressourcen, die nicht wahrgenommen wurden) z.B. Opportunitätskosten eines Kinobesuchs? vom Eintrittsgeld Buch kaufen und lesen Eintrittsgeld für Essen verwenden

23 Übungsaufgabe 1 Sie gewinnen 1000 Euro im Lotto. Sie haben die Möglichkeit, das Geld auszugeben oder für ein Jahr zu 5% Zinsen auf ein Konto einzuzahlen. Worin bestehen die Opportunitätskosten?

24 Übungsaufgabe 2 Wie ändern sich die Opportunitätskosten des vorschriftsmäßigen Parkens mit zunehmender Politessendichte? Quelle: Lorenz

25 Übungsaufgabe 3 Peter und Frank wohnen in einer WG. Sie beschließen, die lästige Hausarbeit untereinander aufzuteilen. Während Frank für das Staubsaugen 2 h benötigt, schafft es Peter in 1 h. Erledigt Peter den Abwasch, so braucht er 3 h, Frank dagegen 8 h. Stellen Sie die Produktions- und die Opportunitätskosten tabellarisch dar.


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