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Ansätze und Methoden des Wissensmanagements

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Präsentation zum Thema: "Ansätze und Methoden des Wissensmanagements"—  Präsentation transkript:

1 Ansätze und Methoden des Wissensmanagements

2 Vorlesungsübersicht Wissensbasierte Systeme Wissensmanagement
Definition Grundlagen und Aufgabe Wissenserwerb Wissensmanagement Definition und Grundlagen Methoden Reale Anwendungen Simulationsverfahren und Methodik Simulatoren Reale Simulation

3 Die Informationen werden durch vergleichende Selektion, Bewertung, Verknüpfung und Vernetzung durch den Menschen zu Wissen. Während Informationen Handlungsgrundlage darstellen, ermöglicht Wissen die Auswahl der besten Handlungsalternative und zwar mit den richtigen Mitteln zur rechten Zeit am rechten Ort.

4 Verschlüsselung Zugangs- sicherung technische Lösung methodische
Strukturierte Recherche in wenig strukturierten Dokumentenbeständen Fuzzy-Suche führt zu passenden Begriffen Wissensnachfrage Verschlüsselung Zugangs- sicherung technische Lösung methodische Angriffs- erkennung Abhören Allgemeine Risiken Sicherheits- konzept Netzwerk verweist über Volltextsuche auf Dokumente Wissensangebot

5 Anforderungen für Suchabfragen
Zur Suche sind keine Strukturkenntnisse der Daten nötig! Auch unstrukturierte Daten können vollwertig recherchiert werden! Hinterlegtes Expertenwissen unterstützt Erstell. der Suchanfrage! „Fuzzy-Search“ findet Informationen auch bei fehlerhaften Suchanfragen Synonymsuche: „Wegbeschreibung“ findet auch „Anfahrtskizze“! Inhaltsangaben der gef. Dokumente werden automatisch erzeugt!

6 Suche nach “Einstellung”
Suche alle Dokumente, die das Wort „Einstellung“ enthalten und zusätzlich den Begriff „Mitarbeiter“ oder „Mitarbeiterin“ oder „Angestellte“ oder „Angesteller“, und zusätzlich das Aufgabenfeld „Vertrieb“ oder „Verkauf“, und vielleicht noch ein Schlagwort Ihres Interesses wie z.B. „Arbeitsrecht“ oder „Recht“ oder „Bestimmungen“ usw. Search for („Einstell*“ AND („Mitarbeit*“ OR „Angestellt*) AND („Vertrieb“ OR „Verkauf“) AND („Recht“ OR „Bestimmung*“))

7 Ziele des Wissensmangements
Wissen keine Informationen Kontextbezug Fachgebiete

8 Mehrdeutigkeit von Begriffen
Mehrdeutigkeit von Begriffen Beispiele: Marder Tier, Zoologie, Nager, Autofahrerschreck Bundeswehr, Fahrzeug, Panzer Mars US-Militärprogramm Griech. Militärgott, Geschichte, Altertum Planet, Gestirne, Astronomie, Astrologie Schokoriegel, Süßigkeit, Kinder

9 Wissenserwerb Wie wurde Wissen früher weitergegeben?
Wie erwerbe ich heute Wissen? Kind Schüler Lehrling Student Berufsleben „Allgemeines Leben – Privatleben – Gesellschaft“

10 Wissenserwerb Basis und Methoden Genetik? Erfahrung Erzählung
Beispielhafte Anschauung Lernen (versch. Lernformen) Ausprobieren (Trial and Error) „Kombinieren“

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12 Wissenserwerb Die Nutzung externer Wissensquellen. Einkauf von Wissen beispielsweise von Beratern oder Dienstleistern. Erwerb durch Interaktion mit Kunden, Lieferanten oder Mitbewerbern (Konkurrenten). Kooperationen und Übernahmen anderer Firmen zum Zweck der Vergrößerung der organisationalen Wissensbasis.

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14 Wissensträgerkarte Skill 1 Skill 2 Skill 3 Skill 4 Skill 5 + + + + + +
Mitarb. 1 + + + + + + Mitarb. 2 Mitarb. 3 Mitarb. 4

15 Repet. E-Learning

16 Anreizsysteme • Nicht-monetär – Vertrauensbildung (offene Wissenskommunikationvorleben) – Risikobelohnung – Mehrwert-Angebote • z. B. Aufbau individuell nutzbarer Wissensbasen unter Zugriff auf die Wissensressourcen der Unternehmung • Bereitstellen der Netzwerke der Unternehmung für die Mitarbeiter (Knowlede Worker) • Monetär – Belohnung von Dokumentation (Wissenserzeugung) – Belohnung der Nutzung des Wissens anderer

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18 Anreizsysteme

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22 Die Zusammenführung bzw
Die Zusammenführung bzw. Erweiterung der bestehenden personalwirtschaftlichen Teilsysteme zu einem Wissenssteuerungssystem macht Wissensprozesse für Mitarbeiter und Führungskräfte sehr attraktiv. In Verbindung mit geeigneten Zielvereinbarungen wird Knowledge Management sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene steuerbar.

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25 Wissensträger im Unternehmen
= Objekte, Personen oder Systeme, die in der Lage sind, Wissen zu speichern und zu repräsentieren.

26 Der Nutzen von KM Redundanzen werden vermieden Entscheidungen können schneller getroffen werden Mehr Innovationen Beschleunigung der wertschöpfenden Geschäftsprozesse Reduzierung des Aufwandes für nicht an der Wertschöpfung beteiligte Geschäftsprozesse

27 Wie man Wissen in Wettbewerbsvorteile umwandeln kann
Ihr Angebot ist schneller beim Kunden als das Ihres Mitbewerbers... Ihr Angebot trifft die Anforderungen des Kunden besser... Der Aufwand für Ihre Wertschöpfung ist geringer als die Ihres Mitbewerbers... Die Zeit, die sie für die Erledigung eines Auftrages benötigen, ist jetzt kürzer ... Ihre Kunden sind zufriedener... Ihre Mitarbeiter sind zufriedener... Sie sind immer auskunftsfähig...

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29 Instrumente, Wege der Umsetzung des Meta-Wissensmanagements
• Grenzüberschreitungen, Kontakte mit „Fremden“ (z. B. Strategische Allianzen u. a. Kooperationen, Schnittstellen mit Schlüsselkunden und -lieferanten). • „Verfremdungserfahrungen“ durch Personalentwicklungsmaßnahmen (Bewußtmachen eingefahrener mentaler Muster). • Reflexive, interdisziplinär besetzte Gruppen zur Strategieentwicklung und kollektiven Visionsbildung. • Feedback-Schleifen für möglichst alle Bereiche: Insbesondere Feed back externer und interner Kunden.

30 Lassen Sie möglichst verschiedene Ein- und Ausgangsmedien zu
Schaffen Sie eine standardisierte IT-gestützte Plattform zum Informationsaustausch Lassen Sie möglichst verschiedene Ein- und Ausgangsmedien zu Achten Sie auf eine gut gepflegte Adressdatenbank Achten Sie darauf, dass Verantwortlichkeiten und Kompetenzen über das IT- System einfach auffindbar sind Dokumentieren Sie Geschäftsprozesse; aber nur diejenigen, die wirklich wichtig sind

31 Organisationale Wissensbasis
Die organisationale Wissensbasis umfaßt alle Wissensbestandteile, auf die das Unternehmen bei der Lösung seiner vielfältigen Aufgaben und Probleme zurückgreifen kann. Sie setzt sich aus individuellen und kollektiven Wissensbeständen zusammen. Daten und Informationsbestände sind somit die Basis des Wissens.

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33 Kernprozesse des Wissensmanagements

34 Wissensidentifikation
Die Herstellung der Transparenz in Bezug auf vorhandenes internes und externes Wissen. Über welches Wissen verfügt die Firma? In welcher Form und von welcher Relevanz ist das Wissen? Wiederverwendung von Problemlösungsansätzen. Ressourcenoptimierung bedeutet ausreichende Transparenz über vorhandenes und benötigtes Wissen.

35 Wissenserwerb Die Nutzung externer Wissensquellen. Einkauf von Wissen beispielsweise von Beratern oder Dienstleistern. Erwerb durch Interaktion mit Kunden, Lieferanten oder Mitbewerbern (Konkurrenten). Kooperationen und Übernahmen anderer Firmen zum Zweck der Vergrößerung der organisationalen Wissensbasis.

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37 Wissensträgerkarte Skill 1 Skill 2 Skill 3 Skill 4 Skill 5 + + + + + +
Mitarb. 1 + + + + + + Mitarb. 2 Mitarb. 3 Mitarb. 4

38 Wissensentwicklung Erweiterung des internen Wissens im Gegensatz zum Wissenserwerb. Entwicklung neuer Fähigkeiten, Produkte oder leistungsfähigerer Prozesse (Forschungs- und Entwicklungsabteilungen). Auch alle Bereiche der Organisation sind hier betroffen.

39 Wissens(ver)teilung Individuelles Expertenwissen soll den Mitarbeitern zur Verfügung stehen ohne den Experten „vor Ort“. Nicht jeder benötigt alles Wissen (richtige Person am richtigen Ort). Einbindung von Expertenwissen in ein System (z.B. Expertensysteme).

40 Wissensbewahrung Die „Konservierung“ von Wissen zum Wissenserhalt.
Wissen als vorhandene Ressource nicht „verfallen lassen“. Speicherung in Informationssysteme. Schutz vor Wissensverlusten.

41 Wissensnutzung Die Nutzung wird durch Barrieren erschwert oder unmöglich gemacht. Anwender wissen nicht um die Möglichkeiten des Einsatzes von Informationssystemen. Keine Nutzung trotz optimaler Verteilung Zielorientierte Nutzung ohne konkrete Anwendung und Umsetzung ist oft nicht möglich. Angst vor Neuem ist eine Barriere

42 Todesspirale

43 Komponenten des Wissensmanagements

44 Wissensziele Normative, strategische und operative Ziele
Zu normativen Zielen gehört das „Klima“ (z.B. Anreizsysteme) Kernkompetenzen sind strategische Ziele Operative Ziele sind die Umsetzung der strategischen Ziele. Integration in den betrieblichen Ablauf (nicht im Tagesgeschäft versanden)

45 Wissensbewertung Die Messung der Erfolge der Eingriffe in die organisationale Wissensbasis Qualität der formulierten Wissensziele wird sichtbar. Bewertung der Wissensziele Zielsetzung muß Bewertungskriterien enthalten

46 Wissensspirale

47 Sozialisation Erfahrungsaustausch aus welchem implizites Wissen entsteht. Externalisierung Implizites Wissen nimmt die Form von Analogien, Modellen oder Hypotesen an (durch Dialog oder kollektive Reflexion) Kombination Erfassung von Konzepten. Verbindung verschiedener Bereiche des expliziten Wissens. Internalisierung Entspricht „learning by doing“. Übergang von explizit nach implizit.Festhalten in Schriftstücken oder „Erzählungen“

48 In der Mitarbeiterbeurteilung und in periodisch stattfindenden Mitarbeitergesprächen (beispielsweise nach Projektabschlüssen) werden zunehmend Kriterien des Wissensaufbaus präzisiert. Leitfragen können sein: Was haben Sie im vergangenen Jahr getan, um Ihre eigene Kompetenz zu steigern? Was haben Sie zur Weiterentwicklung der organisationalen Wissensbasis des Unternehmens beigetragen (z.B. durch Mitarbeit in Netzwerken, Einstellung von Projektprofilen in die Datenbanken etc.)? Was haben Sie als Vorgesetzter getan, damit die Ihnen zugeordneten Mitarbeiter ihre Kompetenz entwickelt und ihr Wissen weitergegeben haben?

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50 Inhaltliche Differenzierung von Wissen
• Wörterbuchwissen (dictionary knowledge) – Unternehmensweit genutzte Definitionen • Beziehungswissen (directory knowledge) – Allgemein geteilte Praktiken • Rezept-/Vorschriftenwissen (recipe knowledge) – Vorschriften, Empfehlungen, Handlungsanweisungen • Normenwissen (axiomatic knowledge) – Gründe, Erläuterungen für das Auftreten bestimmter Ereignisse

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