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Schulkonzept i.E. Stand:

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Präsentation zum Thema: "Schulkonzept i.E. Stand:"—  Präsentation transkript:

1 Schulkonzept i.E. Stand: 05.08.2014
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Schulkonzept i.E. Stand:

2 Unsere Schule… Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
…ist im Jahr 2011 gegründet worden. 450 Schülerinnen und Schüler aus …. Ländern besuchen unsere IGS und 32 Lehrkräfte aus … Ländern sind zur Zeit (Stand Juli 2014) an unserer Schule beschäftigt. Jedes Jahr steigert sich die Schülerzahl um etwa 150. Ab August 2015 sind wir im 8. Jahrgang angelangt. Eine Sozialarbeiterin, zwei Sekretärinnen, drei Hausmeister und ein Schulassistent gehören zum Schulteam. Die IGS Buxtehude liegt im Zentrum der Stadt, die Schülerinnen und Schüler kommen entweder aus der Stadt selbst oder aus dem Umland. Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf eine Gesellschaft vor, die vielfältige Anforderungen und eine hohe Flexibilität fordert. Dies manifestiert sich auch im Berufsleben und Studium, und entsprechend wichtig nehmen wir die Hinführung zum Berufsleben. Deshalb ist es der IGS Buxtehude wichtig, den Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler (Schülerinnen und Schüler) entsprechend ihres eigenen Leistungsstandes und Lerntempos individuell zu begleiten, ihre Interessen und Neigungen zu fördern und zu fordern.

3 Inspirationen … Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
„Nur eine Pädagogik, die das individuelle Potential jedes Kindes möglichst gut auszuschöpfen vermag, verhilft den Kindern dazu, jene eigenständigen, kreativen und lernbereiten Individuen zu werden, die sich in Zukunft erfolgreich behaupten können.“ (Prof. Remo Largo) „Erkläre mir und ich vergesse. Zeige es mir und ich erinnere. Lass mich es tun und ich verstehe.“ (Konfuzius) „Jeder junge Mensch kann und will lernen, jeder lernt auf seine Weise. Um jedem Schüler gerecht zu werden, jeden optimal zu fördern und keinen zurück zu lassen wird der Unterricht stärker individualisiert. Die Schule gibt Gestaltungsfreiräume und fordert zur Übernahme von Verantwortung auf. Jede/r ist für das Gelingen von Schule und Unterricht verantwortlich.“ (Max-Brauer-Schule, Hamburg Altona)

4 Das Motto der IGS Buxtehude lautet:
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Das Motto der IGS Buxtehude lautet: „Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein.“ Das bedeutet, das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken das Lernen zu lernen, um selbständig herausfordernde Situationen bewältigen zu können Verantwortung für sich und andere zu übernehmen komplexe Zusammenhänge einer immer komplexeren Welt zu erkennen, entsprechend handeln zu lernen, Lösungen gemeinsam mit anderen entwickeln zu können.

5 Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
Leitgedanke Da es uns wichtig ist, das soziale Miteinander zu unterstützen, gibt es Schulvereinbarungen an der IGS Buxtehude. Alle Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und Eltern unterzeichnen die entsprechende Vereinbarung und verpflichten sich so, zu guten Bedingungen an der Schule beizutragen. Diese Vereinbarungen folgen einem Leitmotiv, das sich in Varianten in allen großen Weltreligionen und Kulturen findet: „Was du von anderen erwartest, tue es ihnen – bevor du es von ihnen erwartest.“ Die Würde des Einzelnen, die Verantwortung für die Gemeinschaft sowie Respekt und Achtung sind Basis für ein wertschätzendes Schulklima.

6 Organisatorische Grundprinzipien
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Organisatorische Grundprinzipien jeweils fünfzügig pro Jahrgang, maximal 150 Schülerinnen und Schüler pro Jahrgang soweit möglich werden Klassen von Lehrertandems geleitet Aufnahme nach differenzierten Leistungsgruppen (Klassen werden heterogen zusammengesetzt, es gibt Lehrkräfte aller Schulformen) Inklusion wird durch Sonderpädagogen im Kollegium unterstützt Jahrgängen haben eigene Trakte im Schulzentrum Nord Wahl einer zweiten Fremdsprache (Spanisch, Französisch) ist ab Klasse 6 möglich Arbeit mit interaktiven Tafeln (Whiteboards) Laptops und Internetzugang in jeder Klasse Ganztagsschule (3 Tage bis h Unterricht), danach AG Angebot gemeinsames Mittagessen in der Mensa an den drei Tagen ein Medienzentrum / Schulbibliothek wird zum Sommer 2015 im Schulzentrum gebaut, bis dahin Übergangslösung Schulbibliothek

7 alle gemeinsam in einer Schule
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Unser Haus des Lernens alle gemeinsam in einer Schule dem Lernen Zeit geben Lernen im Lernbüro 10 Stunden in der Woche Lernen in Projekten 10 Stunden in der Woche Lernen in Werkstätten 6 Stunden in der Woche Vieles ist neu - für Lehrer, Schüler und Eltern – aber auch für Politiker und Stadtverwaltung / Schulträger. Vieles hat sich bereits verändert und es wird sich im Laufe der Zeit noch einiges ändern. Wir sind Pioniere in einer lernenden Schule, mit dem Ziel, gute Lernbedingungen für alle Schüler zu schaffen. Bei uns sollen alle Schüler ihre Potentiale erkennen und entwickeln können und den bestmöglichen Abschluss schaffen. Ein wichtige Ziel ist auch, dass kein Schüler, keine Schülerin die Schule ohne einen Abschluss verlässt. Alle legen nach Klasse 9 den Hauptschulabschluss ab, und danach geht es weiter… und weiter…

8 Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
3 Säulen des pädagogischen Konzepts: Lernbüro - Projektunterricht – Werkstätten Das Lernbüro wird mit 10 Stunden pro Woche für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch umgesetzt. Der Projektunterricht umfasst 10 Stunden pro Woche des Unterrichts in den Fächern Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre und Religion/Werte und Normen. Hier wird fächerübergreifend und intensiv jeweils über mehrere Wochen zu Themenschwerpunkten gearbeitet und das Ergebnis präsentiert. In den Werkstätten werden 6 Stunden pro Woche die Fächer Musik, Kunst und Arbeitslehre sowie WPK-Themen jahrgangsübergreifend unterrichtet. In der Werkstatt-Schiene findet vierstündig in der Woche die 2. Fremdsprache (Französisch/Spanisch) statt. Hinzu kommen der zweistündige Sportunterricht im Klassenverband und an zwei Wochentagen je eine halbe Stunde „offene Lernzeit“. Im Rahmen des Ganztagsangebots können die Schülerinnen und Schüler an AGs teilnehmen.

9 Das Logbuch Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
Das Logbuch dient der Planung und Übersicht der einzelnen Lernschritte und Erfolge, es ist quasi ein individueller Lernplan für jedes Kind. Die Schülerinnen und Schüler lernen, anhand des Logbuchs ihre Arbeit zu planen und zu reflektieren. Außerdem wird der Lernprozess jedes Kindes individuell in einem Logbuch dokumentiert. Diese Logbücher begleiten die Schülerinnen und Schüler durch das Schuljahr. Die Kinder lernen, sich selber Ziele zu setzen und zu reflektieren, ob und wie gut sie diese erreichen, bzw. was sie an ihren Lern- und Arbeitsformen verbessern können. Die Lehrkräfte und die Eltern zeichnen die Logbücher in der Regel wöchentlich ab und können so einen guten Überblick über das bekommen, was die Kinder während der Woche erarbeitet haben und wie sie weiterkommen. Die Kinder sammeln Kompetenzpunkte in einer Mappe mit ihren Kompetenzrastern, für erfolgreich bearbeitete Aufgaben und Tests, mit denen sie zeigen, dass sie ein Thema sicher beherrschen.

10 Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
Lernbüro – das Konzept Das Lernbüro in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch ist der Ort für den systematischen Anteil des Lernens, für das Training und das Üben. Hier wird der Akzent auf individuelles Lernen und den gezielten Erwerb von Basisqualifikationen gesetzt. Da Lernen ein individueller und aktiver Prozess ist, erfolgt im Lernbüro die Orientierung am jeweiligen Lernstand und Lerntempo der Kinder. Der Schwerpunkt liegt auf dem sicheren Erwerb von Basiskompetenzen. Zum Pflichtprogramm aller Schülerinnen und Schüler gehören aufeinander aufbauende Bausteine zum Erwerb der laut Lehrplan vorgegeben Kompetenzen. Das Lernen wird anhand von Kompetenzrastern geleitet, hier geht es sowohl um das Lernen zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern als auch um individuelles Arbeiten. Die im Lernbüro zu erwerbenden grundlegenden Fähigkeiten ermöglichen den Schülerinnen und Schülern ihre Arbeitsvorgänge selbst produktiv zu gestalten. Sie lernen systematisch zu arbeiten, Aufgaben zeit- und sachgerecht auszuführen und so insgesamt selbstständig zu arbeiten. Ziel des Lernbüros ist also auch, selbstorganisiertes Lernen und vernetztes Methodenwissen zu fördern. Leistungsrückmeldungen erfolgen über erfolgreiches Lernen, über Tests Lernentwicklungsgespräche und schriftliche Berichte. Die Rolle der Lehrkraft ist hier die eines Lernbegleiters, der durch seine genauen Beobachtungen von Lernprozessen alle Schülerinnen und Schüler gezielt und individuell berät, die Kinder unterstützt, fördert, fordert und motiviert.

11 Schlüsselthema: Lernen lernen
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Schlüsselthema: Lernen lernen Neben den drei Fächern Mathematik, Englisch und Deutsch wird während der Lernbüroarbeit das „Lernen lernen“ vermittelt, d.h. der gründliche Erwerb von lernmethodischen Kompetenzen. Es gibt für die drei Fächer pro Jahrgang jeweils ein Kompetenzraster, in dem die inhaltlichen Anforderungen der Lehrpläne abgebildet sind. Diese sind für die Schülerinnen und Schüler verständlich formuliert, damit diese ihren „Lern-/ Wissensstandort“ anhand der Kompetenzraster erkennen können und ihren „Lernweg“ nachvollziehen und planen können. Ihr Kompetenzzuwachs und ihr „Lernziel“ ist innerhalb des Kompetenzrasters für die Schülerinnen und Schüler ersichtlich. Dazu gibt es auf die Anforderungen abgestimmte Materialien, Arbeitsblätter und Tests, mit denen die Kinder sich die im Lehrplan vorgegebenen Kompetenzen erarbeiten. Sie bekommen dabei Unterstützung von den Lehrkräften, die eine Rolle als individuelle Lernberater einnehmen und die Lernprozesse der Kinder genau im Blick haben. Sie geben den notwendigen Input, für die ganze Lerngruppe oder differenziert für Kleingruppen. Wenn sie erkennen, dass Kinder unter ihren Möglichkeiten bleiben, Unterstützung, Bestärkung oder auch eine Herausforderung brauchen, suchen sie das Gespräch und werden helfend aktiv.

12 Warum Arbeiten im Lernbüro?
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Warum Arbeiten im Lernbüro? Lernen ist ein sehr individueller und aktiver Vorgang. Jedes Kind hat seine Eigenheiten, hat Stärken und Schwächen und lernt unterschiedlich. Jedes Kind braucht Herausforderungen, Erfolgserlebnisse, persönliche Rückmeldung und Anerkennung, um motiviert zu lernen. Schwerpunkt der Arbeit im Lernbüro ist der Erwerb folgender Basiskompetenzen: Sprach- und Lesekompetenz Mathematische Kompetenz Soziale Kompetenz Lernkompetenz Medienkompetenz Vieles ist neu - für Lehrer, Schüler und Eltern – aber auch für Politiker und Stadtverwaltung / Schulträger. Vieles hat sich bereits verändert und es wird sich im Laufe der Zeit noch einiges ändern. Wir sind Pioniere in einer lernenden Schule, mit dem Ziel, gute Lernbedingungen für alle Schüler zu schaffen. Bei uns sollen alle Schüler ihre Potentiale erkennen und entwickeln können und den bestmöglichen Abschluss schaffen. Ein wichtige Ziel ist auch, dass kein Schüler, keine Schülerin die Schule ohne einen Abschluss verläßt.

13 Kompetenzraster und Checklisten
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Kompetenzraster und Checklisten Für die Arbeit in den Lernbüro-Fächern Deutsch, Mathe und Englisch gibt es je- weils eine aus dem Lehrplan abgeleitete Gesamtübersicht der im Laufe der Schuljahre zu erwerbenden Kompeten- zen. Die Kompetenzraster wurden auf Grundlage der Kerncurricula für die drei Fächer entwickelt. Dazu wird für jede/n Schüler/in eine Mappe angelegt und fortlaufend geführt. Die Ergebnisse der geschriebenen Tests in %-Punkten werden in die Kompetenzraster eingeklebt. Schüler und Lehrkräfte sowie auch die Eltern haben so den Überblick, was die Schüler schon gelernt haben. Schüler und Lehrer planen gemeinsam, was nächste Lernschritte der Schüler sein sollten.

14 Kompetenzraster und Checklisten
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Kompetenzraster und Checklisten Ergänzend zu den Kompetenzrastern gibt es Checklisten und Arbeitsblätter, mit denen die Schüler eigenständig arbeiten können und sollen. Die Checklisten enthalten Übungsangebote zum Erreichen der in den Rastern beschriebenen Kompetenzen in den drei Lernbüro-Fächern. Neu im Schuljahr 14/15 werden die in das Lernbüro integrierten Themenkreise sein, die in Mathematik und Deutsch ebenso wie in Englisch die Checklisten ergänzen und z.T. ersetzen werden. Besonders wichtig für Englisch: Themenkreis-Arbeit (Beispiel ‘Pirates‘) heißt, die Kompetenzen Hören und Sprechen viel stärker zu üben.

15 Organisation des Lernens im Lernbüro
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Organisation des Lernens im Lernbüro Die Schülerinnen und Schüler … … haben pro Tag einen Block „Lernbüro“ im Klassenverband. … planen ihren Lernprozess (im Logbuch), führen ihn durch und reflektieren ihn. … planen und entscheiden zunehmend selbst, in welchem Fach / zu welchem Thema sie jeweils arbeiten möchten. Die Lehrerinnen und Lehrer… … beraten und begleiten die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess. … haben die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler im Blick und unterstützen sie, ihre Potentiale zu nutzen.

16 Lernbüro – praktische Umsetzung
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Lernbüro – praktische Umsetzung Die Schülerinnen und Schüler … … arbeiten eigenständig an Lerneinheiten. … helfen sich gegenseitig beim Lernen. … dokumentieren ihren Lernprozess täglich im Logbuch. … werden regelmäßig beraten. ... überprüfen ihr Wissen und Können durch unterschiedliche Verfahren. … werden individuell durch die Lehrkraft betreut. … erhalten individuelle Leistungsrückmeldungen. … entwickeln dabei Kompetenzen in Deutsch, Mathematik und Englisch. – Warum? Vieles ist neu - für Lehrer, Schüler und Eltern – aber auch für Politiker und Stadtverwaltung / Schulträger. Vieles hat sich bereits verändert und es wird sich im Laufe der Zeit noch einiges ändern. Wir sind Pioniere in einer lernenden Schule, mit dem Ziel, gute Lernbedingungen für alle Schüler zu schaffen. Bei uns sollen alle Schüler ihre Potentiale erkennen und entwickeln können und den bestmöglichen Abschluss schaffen. Ein wichtige Ziel ist auch, dass kein Schüler, keine Schülerin die Schule ohne einen Abschluss verläßt.

17 Lernbüro – erwartete Ergebnisse
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Lernbüro – erwartete Ergebnisse Niemand soll mehr abgehängt oder ausgebremst werden. Eine enge Beziehung und viel Zuwendung durch individuelle Betreuung beim Arbeiten wird ermöglicht. Transparenz über den Lernstand und die Lernprozess der einzelnen werden durch das Logbuch, die Tests, Kompetenzraster und die Lern-Entwicklungsberichte/-gespräche geschaffen.

18 Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
„Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe.“ (Konfuzius)

19 Projektunterricht – das Konzept
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektunterricht – das Konzept Die Projekte bieten den Schülerinnen und Schüler die Chance zu fächerübergreifendem Lernen. Wichtig sind hier der Bezug zur Praxis und die Öffnung für außerschulische Lernorte. Die Projekte ermöglichen es den Kindern, Themen zu vertiefen und konkrete Erfahrungen zu machen, indem sie an komplexen Aufgaben ansetzen und den Schülerinnen und Schülern viele Gelegenheiten bieten, ihren Arbeitsprozess aktiv und verantwortlich mit zu gestalten. Die Projekte sollen Themen so anlegen, dass sie für die Schülerinnen und Schüler relevant sind, sie zielen auf eigenständiges, selbsttätiges und selbstbestimmtes Lernen ab. Es wird jeweils an übergreifenden Zusammenhängen gearbeitet, alle Themen werden aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet und sollen immer auch Fragen gesellschaftlicher und praktischer Bedeutung aufwerfen. In allen Projektthemen gibt es (mindestens) einen methodischen Schwerpunkt, der gründlich erarbeitet wird. Die Beurteilung der Leistungen erfolgt anhand von Tests, Lerntagebüchern, Präsentationen sowie Selbst- und Fremdeinschätzungen und ist für die Schülerinnen und Schüler transparent.

20 Projektunterricht – Organisation des Lernens
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektunterricht – Organisation des Lernens Einbringende Fächer und Wochenstundenanzahl: Naturwissenschaften (Nawi), Gesellschaftswissenschaften (GSW) und Religion/Werte und Normen 10 Unterrichtsstunden in der Woche im Jg. 5 und 6 integriert /fächerübergreifend unterrichtet ab Jg. 7 ab 2014/15 auf zwei Projektschienen („Projekt Nawi“ und „Projekt GSW“) es gibt Einstiegsphasen, in denen gemeinsam Grundlagen erarbeitet werden in den Vertiefungsphasen besteht die Möglichkeit, Themen zu vertiefen und Schwerpunkte zu bilden

21 Projektunterricht – vielfältige Themenauswahl
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektunterricht – vielfältige Themenauswahl Aus allen einbringenden Fächer werden Themen entsprechend der Kerncurricula berücksichtigt, d.h. für jedes Kind sollten Themen dabei sein, in denen sie ihre Stärken und Interessen individuell einbringen können. Beispiele für Projektthemen: in Jahrgang 5: „Orientierung auf der Erde“, „Steinzeit“ in Jahrgang 6: „Weltreligionen“, „Ägypten“, „Naturkatastrophen“ In Jahrgang 7: „Mittelalter“, „Umgang mit Medien“, „Klimazonen und Ökosysteme“, „Diakonie und Menschenrechte“ u. v. m.  Auch innerhalb der Projektthemen können Schülerinnen und Schüler Unterthemen entsprechend ihrer Interessen finden und bearbeiten.

22 Projektunterricht – Methodenvielfalt umsetzen
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektunterricht – Methodenvielfalt umsetzen Im Projektunterricht wird kompetenzorientiertes Arbeiten erlernt: Fachliche Kompetenzen der Fachcurricula werden berücksichtigt und exemplarisch geschult Methodische Kompetenzen werden vermittelt (Wie erkunde ich meinen Nahraum? Wie gestalte ich ein Lernplakat?) Schlüsselkompetenzen wie z. B. Planen, Organisation von Arbeitsprozessen, Recherche, Arbeit mit Partner oder in Gruppen, Präsentation, Reflektion und Evaluation eigener und fremder Ergebnisse werden erworben Bei der Bearbeitung von Projekten werden vielfältige Methoden erlernt bzw. eingesetzt: z. B. in Stationenarbeit, arbeitsteiliger Gruppenarbeit, Recherche, Erstellen von Modellen Dokumentation der Lernerfolge durch Lerntagebücher („Sonnenbuch“ und „Jesusbuch“), mündliche Mitarbeit, Tests oder vielfältige Präsentationen (Vortrag, Power Point, Ausstellung ...)

23 Feedback-Kultur im Projektunterricht
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Feedback-Kultur im Projektunterricht Grundvoraussetzung für erfolgreichen Projektunterricht ist eine ausgeprägte Feedback-, Reflexions- und Evaluations-Kultur (sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrerinnen und Lehrern): das ist wichtig für die Weiterentwicklung der individuellen Lern- und Arbeitsprozesse der Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler sollen sich und andere angemessen einschätzen lernen Vorlagen zur Reflektion und Evaluation sind für Schülerinnen und Schüler verfügbar für jedes Kind wird von Fachlehrertandem ausführlicher Lernentwicklungsbericht LEB erstellt, der fachliche und methodische Qualifikationen genau beschreibt

24 Projektunterricht hat handfeste Ergebnisse…
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektunterricht hat handfeste Ergebnisse… Vielfältige Produkte können im Projektunterricht erstellt werden (z.B. Lernplakate, PowerPoint-Präsentationen, Modelle, Sketche, Theaterstücke, eigene Kartierungen, Filme). Produkte sollen Lern- und Arbeitsprozesse sichtbar machen und für Schülerinnen und Schüler das Lernen auch handelnd „erlebbar“ machen. Schülerinnen und Schüler können bei Vielzahl der Projekte selbst entscheiden, welches Produkt sie für ihr Thema erarbeiten möchten. … findet an außerschulischen Lernorten und mit Expertenbesuchen statt z. B. mit Besuch des Helms-Museums für Archäologie, der Internationalen Gartenschau, des Klimahauses oder Einladung der Römergruppe „Legio Rapax“, von Zeitzeugen der Hamburger Sturmflut oder des „Burgvogts“ zum Thema Mittelalter…

25 Projektpräsentationen
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Projektpräsentationen Regelmäßige Präsentationen der Lernergebnisse sind wichtiger Bestandteil des Projektunterrichts: Präsentationen finden nach den Projekten innerhalb der Klassen-, Jahrgangs- oder Schulgemeinschaft statt. Die Lernergebnisse anderer Gruppen sollen sichtbar gemacht und gewürdigt werden. Präsentationen innerhalb der Klasse sind bei Projekten, in denen Kinder arbeitsteilig zu verschiedenen Unterthemen arbeiten unverzichtbar (Präsentationen z. B. in Form eines „Museumsrundgangs“ bei Thema Naturkatastrophen). Eltern und Verwandte werden zu schulöffentlichen Präsentationen der Projektergebnisse eines Jahrgangs eingeladen. Jahrgangsarbeitsgruppen können festlegen, wie oft Jahrgangspräsentationen stattfinden.

26 Werkstattunterricht – das Konzept
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Werkstattunterricht – das Konzept Der Werkstattunterricht ermöglicht den Erwerb von vertieften Kompetenzen in besonderen Themenbereichen, in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen (Jg. 5/6 und Jg. 7/8), z. T. fächerübergreifend. In den Werkstätten wird Wert darauf gelegt, Praxisbezug zu ermöglichen, Einblicke in das Arbeitsleben zu gewinnen und auf die Zusammenarbeit mit Experten (auch von außen). Beispiele für Werkstattthemen sind Digitale Fotografie, Kreatives Arbeiten mit Holz, Fahrradwerkstatt, Klimahaus Schule, Bühnenbild, Schulgarten, Schwarzlichttheater, Buchdruck, Junge Musiker, u. v. m. In Planung sind Schüler-Werkstätten, die diese Aspekte noch unterstützen.  Der vierstündige Unterricht in der 2. Fremdsprache Spanisch oder Französisch ab Klasse 6 findet in der Zeit statt, in der auch die Werkstätten stattfinden.

27 Werkstattunterricht … ist jahrgangsübergreifend
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Werkstattunterricht … ist jahrgangsübergreifend Unsere Schülerinnen und Schüler arbeiten in gemischten Gruppen der Jahrgänge 5 und 6 sowie der Jahrgänge 7 und 8 zusammen. Das befördert den Zusammenhalt, den kreativen Austausch, das Prinzip Helfen und Hilfe annehmen, und es macht einfach mehr Spaß. … ist fächerübergreifend Unsere Werkstätten vereinen die fachlichen Anforderungen aus Kunst, Musik und Arbeit/Wirtschaft/Technik (genannt „Handwerk“). Sie sind teilweise fächerübergreifend, aber dennoch dem jeweiligen Schwerpunkt-Bereich zugeordnet. Daraus leitet sich eine Mindestanzahl an Pflichtwerkstätten ab, die alle besuchen müssen. Das stellt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler auf keine fachlichen Bereiche verzichten.

28 Standards für den Sportunterricht
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein Standards für den Sportunterricht Im Sportunterricht der IGS Buxtehude steht das Sich-Bewegen im Mittelpunkt, denn der Unterricht soll die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sporttreiben erfahrbar machen. Sein Wert liegt im Sinne einer Gesundheitserziehung in der positiven Wirkung auf die körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und leistet somit einen wichtigen Beitrag zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung. Der Unterricht soll Fairness, Toleranz, Teamgeist, Leistungsbereitschaft und die Klassengemeinschaft fördern. Auf diese Weise ermöglicht der Sportunterricht Werte handelnd zu erfahren, um diese auf andere Lebensbereiche übertragen zu können. Hinsichtlich einer sinnvollen und sinngeleiteten Freizeitgestaltung soll ein breites Spektrum an Bewegungserfahrungen das Interesse an Sportarten wecken, die in den örtlichen Vereinen oder privat ausgeübt werden können. Im Sinne eines kompetenzorientierten Sportunterrichts soll durch vielfältige Bewegungserfahrungen ein Kompetenzerwerb sowohl im prozessbezogenen Bereich als auch im inhaltsbezogenen Bereich ermöglicht werden.

29 Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
„Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun und ich verstehe.“ (Konfuzius)


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