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Projekt Berufliche Schulen im 21. Jahrhundert

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Präsentation zum Thema: "Projekt Berufliche Schulen im 21. Jahrhundert"—  Präsentation transkript:

1 Projekt Berufliche Schulen im 21. Jahrhundert
Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung Projekt Berufliche Schulen im 21. Jahrhundert

2 Projekt Berufliche Schulen im 21. Jahrhundert
Die Staatliche Berufsschule Altötting gehört zu den 18 Projektschulen Bayerns, die unter dem Motto „Berufliche Schule in Eigenverantwortung“ in den nächsten Jahren neue Wege im Beruflichen Schulwesen erproben wollen.

3 Profil21 – eine Initiative von Politik und Wirtschaft
TAGESORDNUNG Profil21 – eine Initiative von Politik und Wirtschaft Handlungsfelder an unserer Schule Modularisierung als neues Unterrichtskonzept P A U S E Diskussion mit Beschlussfassung

4 INHALTSVERZEICHNIS: Stiftung Bildungspakt Bayern
Profil 21 Handlungsfelder der Berufsschule Altötting Modularisierung: PRO und KONTRA Konkrete Idee Struktur der betrieblichen Ausbildung Ziele und Inhalt des modularen Unterrichtskonzeptes Vorgaben und Hauptschwierigkeiten Ausgangslage: Stundentafel nach den Lehrplanrichtlinien Veranschaulichung der Unterrichtsanteile Gegenüberstellung der momentanen Stundenverteilung mit den geplanten Formen des Modularen Kern-Unterrichtes Lernziele (Lernfelder / Inhalte) Inhalte der Basismodule bzw. der berufsspezifischen Pflichtmodule Die nächsten Schritte

5 Ein Bindeglied zwischen Staat und Wirtschaft
Ein Bindeglied zwischen Staat und Wirtschaft Die Stiftung Bildungspakt Bayern ist ein Private-Public-Partnership, in dem sich Unternehmen und Institutionen der Privatwirtschaft sowie das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus zusammengeschlossen haben. Die Stiftung zählt heute 130 Partnerunternehmen. Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern haben sie ein Grundstockvermögen von 5,1 Millionen Euro bereitgestellt.

6 Altötting arbeitet dabei in folgenden Handlungsfeldern:
1. Modularisierung in der Elektroausbildung Koordinator: StD W. Schranner in Zusammenarbeit mit allen Lehrkräften der Abteilung Kooperation: mit der Beruflichen Schule 2 Nürnberg (Metallabteilung) Ziele (u. a.): - Unterricht soll sich mehr als bisher am Schüler (Kunden) orientieren und einen individuellen Lernprozess ermöglichen. - Industrie- und Handwerksbetriebe sollen besser zugeschnittene BS-Angebote für ihre Azubis bekommen!

7 2. Handlungsfeld: Aufbau einer mittleren Führungsebene „Abteilungsleiterreform“ Koordinator: StD L. Mühlegger in Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen Elekto / Metall / Nahrung und Gastronomie / Wirtschaft und Verwaltung Kooperation mit: Staatl. Berufsschule mit FOS/BOS Erding/Oberbayern Staatl Berufsschule mit FOS Neusäß/Schwaben Ziele (u. a.) : - Die Abteilungsleiter erhalten umfassendere Kompetenzen in Fragen der Organisation, Finanzverwaltung und Personalführung; somit können sie künftig eigenverantwortlicher handeln. - Entscheidungs- und Abstimmungswege werden transparente und kürzer.

8 3. Handlungsfeld: Eigenverantwortliche Klassen – und Gruppenbildung
Koordinator: OStD C. Dirschedl in Zusammenarbeit mit allen Abteilungsleitern der Schule Kooperation: mit der Staatl. Berufsschule II Kempten/Schwaben Ziele (u. a.): Die Schule strebt ein sehr hohes Maß an Flexibilität bei der Klassenbildung an, um eine möglichst ausbildungsplatznahe Beschulung für unsere „Kunden“ Schüler und Betriebe aufrecht zu erhalten, eine verlässliche Kontinuität in der Unterrichtsplanung zu gewährleisten, Klassenbildungen auch nach pädagogischen Aspekten ausrichten zu können, vorhandene Personalressourcen zielgruppengerichtet einsetzen zu können, vorhandene z. T. sehr hohe getätigte Investitionen, insbesondere in Praxiseinrichtungen, effizient nutzen zu können,

9 4. Handlungsfeld: Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen (QmbS)
Koordinator: StR z. A. Mario Beier (QM-Beauftragter) in Zusammenarbeit mit StRin z. A. I. Schubert, allen eingerichteten Teams und allen interessierten Lehrkräften der Schule Kooperation: mit der Qualitätsagentur am ISB München Ziele (u. a.): Die Berufsschule Altötting möchte für unsere „Kunden“ Schüler unter den gegebenen Rahmenbedingungen bestmögliche Lernvoraussetzungen schaffen, unseren „dualen“ Partnern, den Unternehmen der Industrie und den Betrieben des Handwerks, ein transparenter, fairer Partner sein, den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler die Sicherheit geben, dass ihre Tochter, ihr Sohn in guten Händen ist, dazu beitragen, dass ethische, religiöse und gesamtgesellschaftlich vereinbarte Wertvorstellungen wieder mehr Beachtung finden,

10 PROFIL 21 hat eine Laufzeit von insgesamt fünf Jahren.
Schon nach drei Jahren sollen positive Erfahrungen und Erkenntnisse der Handlungsfelder aller Modellversuchsschulen den übrigen bayerischen beruflichen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Wir werden in regelmäßigen Abständen über den Fortschritt unserer Arbeit in PROFIL 21 informieren. Eine Erkenntnis steht aber jetzt schon fest: Das Motto unserer Schule ist aktueller denn je!

11 Modularisierung eine umstrittene Reform kontra Flexibilität
Individueller Lernprozess Flexibilität Transparenz Effektivierung Internationalisierung kontra Gefährdung des Berufskonzepts Verlust des Arbeitszusammen- hangs Gefahr der Teilqualifizierung Brücke zur „Schmalspuraus bildung“

12 Modularisierung an der BS - Altötting:
Keine Infragestellung der „Dualen Berufsausbildung“ in ihrer bestehenden Form, sondern Erprobung eines didaktischen Konzeptes: zur Sequenzierung und Strukturierung von Lernen mit gemeinsamen Unterrichtsinhalten für Berufsgruppen über das erste Ausbildungsjahr hinaus zur Bildung von leistungshomogeneren Lerngruppen In diesem Sinne sind Module in Berufsausbildung in vielen Bereichen bereits Praxis!

13 Konkrete Idee: Im angestrebten didaktischen Konzept setzt sich der reguläre Schüler mit Standardinhalten (unverzichtbares Kernwissen) auseinander und hat deshalb Zeit, dieses Angebot aufzunehmen und seine Handlungskompetenz zu steigern (Qualität vor Quantität). Vorgebildete bzw. leistungsstarke Schüler, die auf ein breites Vorwissen zurückgreifen können, sollen durch ein angepasstes höheres Lerntempo in die Lage versetzt werden, sich im dritten Ausbildungsabschnitt Zusatzwissen anzueignen oder sich noch tiefer zu spezialisieren. Die Festlegung der Inhalte von Zusatzwissen und Spezialisierung kann/soll in enger Abstimmung mit den dualen Partnern vor Ort erfolgen.

14 Integrierte Qualifizierung
Jahrgangsstufe berufsspez. Fachqualifikation: in einzelnen ET-Berufe Lernfelder 5 – 13 zusätzliche Fächer: z.B. Kommunikationstechnik Gebäudetechnik Automatisierungstechn. usw. Ausbildungsdauer ( Jahre) Integrierte Qualifizierung Berufsspezifische Fachqualifikationen ~ 21 Monate, inkl. Fach- Aufgaben im betriebl. Einsatzfeld Gemeinsame Kernqualifikationen ~ 21 Monate 1 2 3 3,5 Elektroberufe ab 2003 10. Jahrgangsstufe gemeinsame Kernqualifikation: für alle ET-Berufe Lernfelder 1 – 4 Fächer: System- u. Gerätetechn. Installations- u. Energietechn. Steuerungstechnik IT-Systeme

15 Modulares Unterrichtskonzept der BS ALtötting
leistungsorient. Schüler normalbegabte Schüler 3,5 Zusatzqualifikationen oder vorzeit. FA-Prüf. Ausbildungsdauer ( Jahre) Berufsspez. Fach- qualifikationen in geringerer Tiefe 3 Berufsspezifische Fach- qualifikationen inkl. Fachaufgaben im betr. Einsatzfeld 2 Integrierte Qualifizierung Integrierte Qualifizierung 1 Gemeinsame Kernqualifikationen in breiterem Umfang Gemeinsame Kernqualifikationen

16 Entwicklung und Erprobung eines modularen, leistungsdifferenzierten Unterrichtskonzeptes im Bereich der neugeordneten Elektroberufe als mögliche Form der Umsetzung der lernfeldorientierten Lehrpläne. Klare inhaltliche Strukturierung der Lerninhalte Fachliche Schwerpunktsetzung nach Beruf und Betrieb (Wünsche der dualen Partner) Spezialisierung und Differenzierung des Unterrichts nach Umfang und Tiefe (Standard–, Intensiv– und Pflicht-/Ergänzungsunterricht) Förderung der individuellen Leistungsfähigkeit von Schülern aus bislang z. T. sehr heterogenen Schülergruppen (Leistungsanreiz) Optimierung der Klassen-/ Gruppengrößen Ziele Teilweise Auflösung der Fachklassengliederung auch in der 11./12. Jgst. Eigenverantwortliche inhaltliche Schwerpunktsetzung in Abstimmung zwischen Betrieb/Schüler und Schule Schaffung einer modularen Struktur für die Unterrichtsorganisation Absprache des Kursangebotes mit den dualen Partnern Inhalt

17 Hauptschwierigkeiten
Unverändert bleibt: Verbindlichkeit der Lernfelder und Inhalte nach den Lehrplanrichtlinien Fächer der Stundentafel (Zeugnisse) Anzahl der Blockwochen in jeder Jahrgangstufe Leistungsniveau der Lernzielkontrollen (Orientierung an IHK/HWK-Berufsabschlussprüfung) Gesamtanzahl der Unterrichtsstunden nach der Lehrerbedarfsberechnung Hauptschwierigkeiten Durchlässigkeit / Wechsel zwischen den verschiedenen Leistungsgruppen Fehlen von „Leistungsträgern“ in den schwächeren Gruppen Einschränkung der Wahlmöglichkeiten wg. notwendiger Kursgrößen

18 BGJ Berufsgrundbildungsjahr EFEG Elektroniker Fachrichtung Energie- u
BGJ Berufsgrundbildungsjahr EFEG Elektroniker Fachrichtung Energie- u. Gebäudetechnik EBT Elektroniker für Betriebstechnik EAT Elektroniker für Automatisierungstechnik

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24 Die nächsten Schritte:
Zuweisung der im Rahmenlehrplan ausgewiesenen Kompetenzen und Lerninhalte zu den Kernmodulen  Berücksichtigung der Ergebnisse einer Online-Befragung, die im Juni auf unsrer Homepage ( freigeschaltet wird. Geplante Form: Evaluation zum Betrieb: HWK/IHK - Zahl der Azubis - Ausbildungsberuf: EFEG/EBT/EAT ~ 30 bis 40 Fragen zur Bestimmung der Wertigkeit von Lerninhalten z.B. Drehzahlsteuerung von Antrieben mit Frequenzumrichtern □ unverzichtbares Basiswissen (Pflichtmodul) □ wichtige Fachkompetenz (Wahlpflichtmodul) □ mögliche Zusatzqualifikation (Wahlmodul) □ unnötig (verzichtbar) Entwicklung des „modularen“ Unterrichtsverteilungsplanes für 10. Jahrgangsstufe (1.Lehrjahr) September 2007: Start mit neuem Stundenplan


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