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Klimaschutz im Rhein-Sieg-Kreis auf globale Herausforderungen lokal antworten Juni 2011.

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Präsentation zum Thema: "Klimaschutz im Rhein-Sieg-Kreis auf globale Herausforderungen lokal antworten Juni 2011."—  Präsentation transkript:

1 Klimaschutz im Rhein-Sieg-Kreis auf globale Herausforderungen lokal antworten
Juni 2011

2 Entwicklung der CO2- Konzentration während des letzten Jahrtausends nach Schönwiese 2000, aus Kuttler 2009).

3 Beobachtete Globaltemperatur seit 1860 (nach Walter & Schönwiese 2002, aus Kuttler 2009).

4 IPCC-Report 2007 (Intergovernmental Panel on Climate Change - Weltklimarat)

5 IPCC-Report 2007

6 IPCC-Report 2007

7 – Norditalienisches Klima
Klimatrends bis 2060 für die Klimastation Bonn (Dr. rer. nat. Dirk Dütemeyer Universität Duisburg-Essen) Modell: STAR II, IPCC-Szeanrio: A1B Dekaden und • Anstieg der Jahresmitteltemperatur von 2,0 K – Norditalienisches Klima – Rückgang der Eis- und Frosttage um 80% bzw. 40% – Zunahme der Sommertage um 90% – Zunahme der Heißen Tage um fast das Dreifache – Verzehnfachung der Tropennächte – Zunahme der Tage mit Wärmebelastung von 5 auf 8 Tage (160%) • Anstieg der Jahresniederschlagssumme um 20% – Saisonale Verschiebung vom Sommerregen- zum mediterranen Winterregenklima – Zunahme von regenreichen Tagen bis zu 21% • Alle Angaben sind mittlere Verhältnisse (Jahreswerte), basierend auf Dekadenmittel • In Einzeljahren Extremereignisse wahrscheinlich • Andere Modelle oder Szenarien können zu abweichenden Prognosen führen

8 Zusammenfassung Dr. rer. nat
Zusammenfassung Dr. rer. nat. Dirk Dütemeyer Universität Duisburg-Essen) • Vollzug des Klimawandels ist plausibel und sehr wahrscheinlich • Genaue Ausprägung des Klimawandels ist nicht prognostizierbar • Mögliche Klimatrends für die Region Bonn bis 2060: – Anstieg der Jahresmitteltemperatur von 2,0 K – Anstieg des Jahresniederschlages um 20% – Mildere und nassere Winter – Wärmere und trockenere Sommer – Zunahme der regenreicheren Tage – Zunahme von Hitzeepisoden • Es obliegt der Gesellschaft, die Gefahren eines möglichen globalen Klimwandels zu akzeptieren und damit die Möglichkeiten einer Vorsorge in Betracht zu ziehen. • Frühzeitiges Handeln ist möglicherweise volkswirtschaftlich preiswerter als spätere Schadensbegrenzung.

9 IPCC 2007

10 Cancun-Beschlüsse (Dez.2010)
Zwei-Grad-Ziel: In einer Präambel erkennen 193 Staaten an, dass sich die Erde um höchstens zwei Grad erwärmen darf. In einem Beschluss nur für die Mitglieder des Kyoto-Protokolls, das Emissionspflichten nur für Industriestaaten ohne die USA vorsieht, wird bekräftigt, dass die Unterzeichnerstaaten insgesamt bis 2020 ihre CO2-Emissionen um 25 bis 40 Prozent unter den Stand von 1990 absenken sollen. Die Kyoto-Industriestaaten legen ihre nationalen Treibhausgas-Reduktionsziele in einer Liste fest. Die Entwicklungsländer reduzieren ihre Treibhausgase nur im Vergleich zum Wirtschaftswachstum auf Basis freiwilliger Zusagen, die auf einer zweiten Liste stehen. Damit sind die Ziele nun im UN-Verhandlungsprozess verankert. Klimafonds: Ein "Grüner Klimafonds" soll langfristig unter Mithilfe der Weltbank etabliert werden. Industrieländer werden darin Geld für die Entwicklungsländer einzahlen, damit sie sich an die Folgen des Klimawandels anpassen und sich klimafreundlich entwickeln können. Der Fonds soll dazu beitragen, ein Ziel von Kopenhagen zu erreichen: Dort hatten die Industrieländer unverbindlich vereinbart, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar (75 Milliarden Euro) an ärmere Staaten zu zahlen.

11 Kommission beschließt Klima- und Energieeffizienz-Fahrplan 8.3.2011
In ihrem Klimaschutz-Fahrplan beschreibt die Kommission einen Pfad, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Danach sind Emissionsminderungen innerhalb der europäischen Grenzen von 25 Prozent bis 2020, 40 Prozent bis 2030 und 60 Prozent bis 2040 die ökonomisch effizienten Zwischenziele, um bis 2050 eine Emissionsminderung von mindestens 80 Prozent gegenüber 1990 zu realisieren. (BMU Pressemitteilung März 2011)

12 Energiekonzept der Bundesregierung Sept.2010
Entsprechend der Koalitionsvereinbarung sollen bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 40 % und entsprechend der Zielformulierung der Industriestaaten bis 2050 um mindestens 80 % – jeweils gegenüber 1990 – reduziert werden. Dies bedeutet folgenden Entwicklungspfad bei der Minderung der Treibhausgasemission bis 2050: minus 55 % bis 2030, minus 70 % bis 2040, minus 80 % bis 95 % bis 2050.

13 Ziele Minderung der Treibhausgasemissionen EU und
Deutschland 2020 bis 2050

14 Entwurf Klimaschutzgesetz NRW (2011)
§4: Die Gesamtsumme der Treibhausgasemissionen ist bis zum Jahr 2020 um mindestens 25 % und bis zum Jahr 2050 um % im Vergleich zu den Gesamtemissionen des Jahres 1990 zu verringern

15 Was tun die anderen ??

16 Was tun die anderen (Kreise) ??

17 Geplante Aktivitäten CO-2 Bilanzierung für den Rhein-Sieg-Kreis mit dem ECO-Tool Informationskampagne für Unternehmen zum Thema „kostengünstige Wärme- und Prozessenergie für Betriebe“, Identifikation von Standorten für den Aufbau lokaler Nahwärmenetze, BHKW….. Überarbeitung der Internet-Seite „Energiesparen“ Einrichtung eines Erfahrungsaustausches für die Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises


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