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Technische Prüfvorschriften Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten

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Präsentation zum Thema: "Technische Prüfvorschriften Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten"—  Präsentation transkript:

1 Technische Prüfvorschriften Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten
zur Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten im Straßenbau TP D - StB 12

2 Arbeitsgruppe Asphaltbauweisen Arbeitsausschuss: Prüfung von Asphalt
Arbeitskreis: Entwicklung und Anwendung von Prüfverfahren sowie Arbeitskreis: Zerstörungsfreie Messverfahren

3 1989  2012 Die vorliegenden TP D-StB 12 ersetzen die TP D-StB 89
und berücksichtigen die Regelungen der DIN EN Teil 36, die DIN EN Teil 1 und die DIN EN Teil 3.

4  Bestimmung der Schichtdicken für Kontrollprüfungen
und für die Abrechnung und Abnahme von Schichten des Straßenoberbaus 1. Asphalt 2. Beton

5 für Schichtdickenmessungen
Keine TP Asphalt-StB für Schichtdickenmessungen

6 ZTV Asphalt-StB 07 5.4.2 Einbaudicke Für die Prüfung der Einbaudicken gelten die TP D - StB. Bei kompakten Asphaltbefestigungen ist die Einbaudicke jeder Schicht mittels elektromagnetischer Dickenmessung zu bestimmen.

7 7.2.2 Einbaudicken Die Messung der Einzelwerte der Einbaudicke erfolgt an regelmäßig über die Einbaufläche verteilten Messstellen. Der Längsabstand der Messprofile hat in der Regel gleichmäßig 50 m zu betragen. Es müssen jedoch mind. 20 Messstellen erfasst werden. ZTV Asphalt-StB 07

8 ZTV Beton-StB 07 Einbaudicke Für die Prüfung der Einbaudicken gelten die TP D - StB.

9 TP D –StB 12 Messverfahren

10 Elektromagnetische Dickenmessungen nach dem Wirbelstromverfahren
Elektromagnetische Dickenmessungen nach dem Puls-Induktionsverfahren Dickenmessungen an Bohrkernen Dickenbestimmung mittels Nivellement Dickenmessungen mit der Tiefenlehre Abstandsmessung von einer Schnur

11 Wirbelstromverfahren

12 Puls- Induktions- verfahren

13 und 2.2.4 Kalibrierung Es dürfen nur Schichtdickenmessgeräte mit gültigem Kalibriernachweis zum Einsatz kommen. Schichtdickenmessgeräte sind im Neuzustand und darauf jährlich zu kalibrieren. Nach Reparaturen und technischen Änderungen ist eine zusätzliche Kalibrierung erforderlich. Eine Bescheinigung der aktuellen Kalibrierung (Kalibrierprotokoll oder Kalibriermarke) ist auf der Baustelle vorzuhalten.

14 Die Kalibrierung darf nur von einer von der BASt anerkannten Kalibrierstelle erfolgen.
Nähere Informationen zu den anerkannten Kalibrierstellen und zur Verfahrensbeschreibung Kalibrierung sind zu finden unter: ⇒ Qualitätsbewertung ⇒Prüfungen ⇒ Straßenbau

15 Prüfzeugnis Kalibrierung Schichtdickenmessgerät MIT Scan T 2

16 Messschema

17 Verlegeplan für die Gegenpole

18 bei grob-rauhen Asphaltoberflächen
Gegenpole Mindestabmessungen 30 cm x 70 cm Aluminiumfolie (Mindestdicke 100 µm) bei grob-rauhen Asphaltoberflächen Mindestdicke 150 µm oder Aluminiumblech (Mindestdicke 300 µm) auf ungebundener Unterlage oder gefräster Unterlage: Bleche

19 Gegenpole Puls-induktion Bezeichnung max. Messtiefe Beschreibung
AL 30x50 AL 30x60 AL 30x70 AL 30x100 40 cm 50 cm Rechteck Breite: 30 cm Länge:  cm Mat.: Al; 0, ,300 mm AL 33x33 AL 16,5x16,5 30 cm Quadrat 33x33 cm bzw. 16,5x16,5 cm Mat.: Al; 0,100-0,300 mm AL RO 07 AL RO 12 AL RO 30 12 cm 18 cm 35 cm Kreisförmige Scheibe Ø 7-30 cm Mat.: Al 0,5-1,0 mm ST RO 30 Kreisförmige Scheibe Ø 30,0 cm Mat.: Stahl 0,65 mm Gegenpole Puls-induktion

20 Wiederholpräzision der elektromagnetischen Dickenmessung
Wirbelstromverfahren : ± (1 mm + 2,0% vom Messwert). Puls-Induktionsverfahren :  (1 mm + 0,5% vom Messwert).

21 Puls-Induktion

22 Prüfbericht elektromagnetische Messverfahren

23 ZTV-StB LBB 09/10 Anlage 3 Ergänzende Bestimmungen zur Elektromagnetischen Schichtdickenmessung im Straßenbau LSBB: Puls-Induktionsverfahren gem. TP D 12

24 Schichtdickenmessung
bei Kompaktasphalt

25 Messung der Einzelschichtdicken
Puls-Induktionsverfahren Verlegung Ronden als Messreflektoren Deckschicht: D= 70 mm Binderschicht: D= 120 mm

26 Schichtdicken B-Straße KA-IP 26 Messwerte Bk zu 266 Messwerte MIT
Bohrkern (MIT Scan-T) Deckschicht Soll 2,0 cm Ist Mittelwert ,1 cm (2,3) min ,9 cm (1,2) max ,5 cm (3,9) errechnet (MG): ,3 cm Binderschicht Soll 8,0 cm Ist Mittelwert 8,6 cm (8,5) min ,6 cm (6,5) max ,9 cm (12,0) errechnet (MG): ,4 cm Schichtdicken B-Straße KA-IP 26 Messwerte Bk zu 266 Messwerte MIT

27 * schwer bestimmbar (Größtkorn/gleiches Gestein)
MIT Scan-T (Bohrkern) Deckschicht Soll 2,0 cm Ist Mittelwert ,1 cm (2,0*) min ,6 cm (2,0*) max ,8 cm (2,0*) Binderschicht Soll 6,0 cm Ist Mittelwert ,6 cm (6,5) min ,3 cm (5,5) max ,6 cm (7,3) * schwer bestimmbar (Größtkorn/gleiches Gestein) 60 Messwerte (3 Messwerte)

28 je 1 BK und eine Ronde D = 300 mm
Vergleichsmessung Bohrkern – Elektromagnetische Messung BAB 2012 Betondecke 1 Messung/1000m² (ZTV Beton-StB 07) je 1 BK und eine Ronde D = 300 mm in Plattenmitte

29 Betonage Betondecke BAB
Baulos 1: ca. 1,7 km RF (3-streifig)  MW Baulos 2: ca 5,7 km RF (3-streifig)  MW

30 Bohrkern – EM SD Baulos n MW Bohrkerne *) [cm] EM SD 1 25 29,7 30,1 2 87 30,2 30,4 BK auf Ronden gebohrt *)

31 Vergleich Schichtdicken auf/neben Reflektor
Messpunkt BK auf Ronde [mm] Bk neben Ronde EM SD 1 297 296 2 308 306 3 289 293 295 4 301 298 5

32 Dickenmessungen an Bohrkernen
D ≥ 100mm

33 Dickenbestimmung mittels Nivellement
Differenzbildung der durch Nivellement ermittelten Höhen der einzelnen Schichtoberflächen

34 1. Präzisionsnivelliere (Klasse H3-H4 nach DIN 18710-1
Ingenieurvermessung 2. „Präzisions-Nivellierlatten “ (DIN 18717) Grundlage für die Nivellements ist ein Höhenfestpunktnetz

35 Dickenmessungen mit der Tiefenlehre
a) ungebundenen Schichten b) Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln (bis zum Eintritt der Erhärtungsphase)

36 das dürfte ein Problem sein
Abstandsmessung von einer Schnur Bis Messbreiten von maximal 10 m, wenn die Schnur in der Mitte nicht mehr als 3 mm durchhängt. das dürfte ein Problem sein

37 Verlegung Reflektoren
Verlegung und Kennzeichnung oft ein Problem Verlegeplan erforderlich nicht auffindbare Reflektoren: Bewertung mit Grenzwert der unteren Toleranz nach ZTV Asphalt in Messprotokoll

38 Messstelle anlegen: Gegenpole nach Verlegeplan verlegen deren Lage dauerhaft kennzeichnen Gegenpol einbauen: nicht beschädigen, vollflächig und unverrückbar keine metallischen Gegenstände im Umkreis von 1 m, Mindestabstand vom Fahrbahnrand ebenfalls 1 m ungebundene Schichten: Bleche oder Ronden einsetzen Bleche dürfen an den vier Ecken genagelt werden, Ronde ggfs. mittig mit Edelstahlnagel fixieren Alu-Ronden nicht nageln (fixieren mittels Kleben) Gegenpole für einzelne Schichten versetzt verlegen (mind. 1 m)

39 Funktionstest durchführen (vor der ersten Messung):
Gerät über Schicht mit eingebautem Reflektor führen und Schichtdicke bestimmen im Anschluss an gleicher Stelle Messung mit einem fahrbaren Abstandskörper (Kontrollwagen) durchführen, bei Abweichungen >1,0 mm Gerät überprüfen lassen

40

41 Schichtdickenmessungen auf „rauhen“ Unterlagen
(z. B. Fräsflächen, SAMI-Schichten) Regelung SH Die Rillen sind vor der Verlegung der Folien mit einer geeigneten Asphaltmasse, die mit Heißasphalt überbaut werden kann, aufzufüllen. Die Abrechnungsdicke ist die gemessene Einbaudicke. Der Materialmehreinbau infolge der Frässtruktur ist in die Einheitspreise einzurechnen. HVA B-StB(SH)-S Baubeschreibung Abschnitt 5

42 ARS 24/12 VBl 03/2013 Einführung MLV erfolgt per RdErl I/2013

43 Viel Erfolg bei der Umsetzung


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