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Geschäftsprozessmodellierung

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Präsentation zum Thema: "Geschäftsprozessmodellierung"—  Präsentation transkript:

1 Geschäftsprozessmodellierung
Nachfolgende Abbildungen und Grafiken sind in Anlehnung an diese Quellen erstellt worden: BOC GmbH, ADONIS 3.03, Berlin 1999 Spielmann, J., Skript, Würzburg 1998 Zilahi, M.G., Lehrbuch für Wirtschaftsinformatik 1998 Zilahi, M.G., Wirtschaftsinformatik 1993 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

2 Geschäftsprozessmodellierung
Unternehmen Ein Unternehmen (business system) ist ein - soziales, - offenes, - dynamisches und - zielorientiertes System Das Leistungsspektrum eines Unternehmens kann durch eine Menge einzelner Geschäftsprozesse (z.B. Bereitstellung einer Dienstleistung; Produktion einer Ware) umschrieben werden. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

3 Unternehmensbereiche
Unternehmensbereiche, in denen Geschäftsprozesse aus Sicht der Informationstechnik ablaufen: Langfristige Planungs- und Entscheidungssysteme Analysesysteme (z.B. Vertriebs- und Marketing IS) Berichts- und Kontrollsysteme (z.B. Vertiebscontrolling) Wertorientierte Abrechnungssysteme (z.B. Debitoren- Buchführung) Mengenorientierte operative Systeme (Adminstration und Disposition) Pro- duktion Technik Be- schaffung Vertrieb Personal LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

4 Unternehmen als System
Ein Unternehmen ist ein verteiltes System. Die Geschäftsprozesse sind Komponenten des verteilten Systems. Ein verteiltes System ist von Außen betrachtet eine black box, durch die vorgegebene Ziele erreicht werden sollen, - eine Zusammenfassung autonomer Komponenten, die zusammenarbeiten, um diese Ziele zu erreichen. Folgerung: - Verteilte Systeme sind integrierte Systeme, bei denen die Systemkomponenten interagieren. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

5 Ereignisse - Reaktionen
Ein Geschäftsprozess ist die Reaktion eines Unternehmens auf eine Anforderung von Außen: Anforderungen (Ereignisse) Leistungen (Reaktionen) Leistungen (Reaktionen) Unternehmen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

6 Geschäftsprozess Definition
Geschäftsprozesse beschreiben eine Innensicht des Unternehmens und spezifizieren die Erstellung und Übergabe betrieblicher Leistungen. Ein Geschäftsprozess beschreibt, welche Funktionen/Prozesse in welcher Folge anein- ander gereiht werden müssen, damit durch ihre Ausführung ein vorgegebenes Ziel erreicht werden kann. synonym: business process; Unternehmensprozess Geschäftsprozess-Modellierung ist vorgangs- und ablauforientiert LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

7 Geschäftsprozess - Ziele
Jeder Geschäftsprozess hat ein (Teil-) Ziel des Unternehmens zu erfüllen ! Alle Geschäftsprozesse erfüllen das Gesamtziel des Unternehmens Gestaltung und Entwurf von IT-Systemen müssen sich an den Geschäftsprozessen und den Unternehmenszielen orientieren. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

8 Gliederungsschema für Geschäftsprozesse
Teilprozess 1/Prozesskette 1 Überblick Fachkonzept Funktion 1 / Prozess 1 .. Funktion n / Prozess n Zusammenfassung Funktion / Prozess Organisation Daten Steuerung / Ereignisse Oberfläche IT-Ressourcen DV-Konzept Implementierung Teilprozess 2/Prozesskette 2 Geschäftsprozess 2 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

9 Kopplungsarten Die Geschäftsprozesse können unterschiedlich
stark miteinander gekoppelt sein. Geschäfts- prozess 1 Geschäfts- prozess 2 Kommunikationskanal Datenbasis 1 Datenbasis 2 „lose“ Kopplung Geschäfts- prozess 1 Geschäfts- prozess 2 gemeinsame Datenbasis „starke“ Kopplung LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

10 BPR (Business Process Reengineering)
Vergangenheit „organisch“ gewachsene IT-Strukturen Zukunft An den Unternehmenszielen orientierte Modellierung und DV-technische Umsetzung von Geschäftsprozessen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

11 Formale Gestaltung von Geschäftsprozessen
Darstellung eines Geschäftsprozesses: Geschäftsprozess xy Ziel Prozesskette Ergebnis Bemerkung LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

12 Beispiel: Energieversorgung
Geschäftsprozess Ziel Prozesskette Ergebnis Bemerkung Primär- energie- einkauf Energie- bereit- stellung Energie- erzeugung Energie- verteilung Energie- vertrieb Energie- lieferung LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

13 Vom Ziel zum Ergebnis Ausgangspunkt (Anfang) eines Geschäftsprozesses
ist das Ziel. Endpunkt eines Geschäftsprozesses ist das Ergebnis. Geschäftsprozess Unternehmen Prozess Prozess Prozess Ergebnis kette kette kette Ziel LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

14 Prozesskette Beispiel 1
Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Geschäftsprozess: Jahresabschluss Die Prozessketten - Daten kontrollieren - Abschlussbuchungen durchführen - Konten abschließen - Erstellung Probeabschluss etc. sind durch einen Ablauf verbunden ! Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Geschäftsprozess: Auftragsbearbeitung Die Prozessketten - Anlegen der Mandatsakte und - Rechnungsstellung sind unabhängig voneinander ! LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

15 Prozesskette Beispiel 2
Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Beispiel: Geschäftsprozess: Kreditgewährung Die Prozessketten - Risikoprüfung - Ablehnung eines Kreditantrages - Ausstellung eines Kreditvertrages etc. sind durch einen Ablauf verbunden ! Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Beispiel: Geschäftsprozess: Notenwechsel Die Prozessketten - Notenankauf und - Notenverkauf sind unabhängig voneinander ! LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

16 Prozess - Prozesskette
Prozess: Verrichtung zur Erbringung einer Leistung synonym: Elementarfunktion Beispiel: Abbuchung von einem Konto Prozesskette: Verknüpfung von Prozessen in einer definierten Art und Reihenfolge Beispiel: Ausstellung eines Kreditvertrages Prozessketten beginnen mit einem (Teil-) Ziel und enden mit einem (Teil-) Ergebnis. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

17 Beispiele für Prozessketten
Energie- erzeugung Instand- setzung Beginn Planung Störung tritt auf Produktion Ende Prozesskette: Instand- setzung Beginn Ende Arbeit vorber. Realisier. Test LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

18 Eigenschaften von Geschäftsprozessen
Geschäftsprozesse sind in der Praxis i.d.R. sehr komplex und nicht nur mit Ablaufbeschreibung und Top-Down Ansätzen umfassend zu modellieren ! Durch einen Geschäftsprozess sind betroffen: - Daten, die durch den Prozess gelesen, erzeugt oder manipuliert werden. - Funktionen/Prozesse, die das Ergebnis des Prozesses erbringen. - Ereignisse, die den Prozess auslösen. - Oberflächen, über die sich der informationstechnisch gestaltete Prozess dem Benutzer präsentiert. - organisatorische Regelungen. - benötigte Ressourcen zur Prozess- ausführung. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

19 Sichtenmodell für Geschäftsprozesse
D A T E N S I C H T P R O Z E ß - / F U N K T I O N S S I C H T E R E I G N I S S I C H T O B E R F L Ä C H E N S I C H T O R G A N I S A T I O N S S I C H T I T - R E S S O U R C E N S I C H T Fachkonzept DV - Konzept Implementierung t LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

20 Geschäftsprozessmodellierung
Datensicht Datensicht Beschreibung der mit einem Geschäftsprozess bearbeiteten Daten. Fachkonzept: - Entwicklung eines Objektmodells nach OOA - Entwicklung eines Datenmodells nach ERM - Beschreibung von Entitäten/Objekten DV-Konzept: - logischer DB-Entwurf - logische Dateibeschreibung Implementierung: - physikalische DB-Implementierung - physikalische Dateiimplementierung LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

21 Prozess-/Funktionssicht
Beschreibung der mit einem Geschäftsprozess auszuführenden Prozesse/Funktionen. Fachkonzept: - Darstellung von Funktionsbäumen - Darstellung von Datenflussdiagrammen nach Structured Analysis - Beschreibung von Funktionsabläufen DV-Konzept: - Modulspezifikation - Methodenspezifikation Implementierung: - Codierung von Modulen, Methoden, etc. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

22 Geschäftsprozessmodellierung
Ereignissicht Ereignissicht Beschreibung, wie ein Geschäftsprozess auf Ereignisse (z.B. durch Funktionsaufrufe) zu reagieren hat. Fachkonzept: - Darstellung von Entscheidungsbäumen und -tabellen - Darstellung von ereignisgesteuerten Prozessketten - Darstellung von Zustands-Transitionsdiagrammen DV-Konzept: - Ablaufspezifikation Implementierung: - Codierung von Ablaufsteuerungen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

23 Geschäftsprozessmodellierung
Oberflächensicht Oberflächensicht Beschreibung der Oberfläche (Masken, Menues, Fenster, Buttons, Listen, etc) mit der sich ein Geschäftsprozess dem Benutzer präsentiert. Fachkonzept: - Entwurf der Oberflächenelemente gemeinsam mit dem Benutzer ( besser: mit Tooleinsatz) DV-Konzept: - Spezifikation der für die Realisierung der Oberfläche benötigten Klassen, Methoden, Module, Programme Implementierung: - Codierung der Oberflächenelemente LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

24 Organisations- und Ressourcensicht
Organisationssicht Beschreibung der für die Durchführung des Geschäftsprozesses erforderlichen organisatorischen Regelungen. IT - Ressourcensicht Beschreibung der für die Durchführung des Geschäftsprozesses erforderlichen IT - Ressourcen (Rechner; Systemsoftware; Netzwerke; etc.) LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

25 Geschäftsprozessmodellierung
Sichtenzusammenhang Die einzelnen Sichten stehen in einem engen Zusammenhang Prozess-/ Funktionssicht Datensicht Ereignissicht Oberflächen- sicht IT – Ressourcensicht Organisations- sicht Alle Aspekte (Sichten) eines Geschäftsprozesses lassen sich nicht mit einer Methode/Diagrammform modellieren ! LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

26 Geschäftsprozessmodellierung
Methodenzuordnung 1 Methode/Darstellungstechnik D F/P E O/IT-R Structured Analysis X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X - Kontextdiagramme - Datenflussdiagramme - Funktionsbäume - Funktionsbeschreibungen in Structured English - Data Dictionary Entity Relationship Model - Data Model - Entity Description - Attribut Description - Domain Description - Relationship Description Object Oriented Analysis - Object Model - Class Description - Interaktionsdiagramm - Zustands-Transitionsdiagr. X LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

27 Geschäftsprozessmodellierung
Methodenzuordnung 2 D F/P E O/IT-R Methode/Darstellungstechnik Ward & Mellor - Controlflow - Diagramm - Data Flow Diagram - Prozessaktivierungstabellen X X X X X X X X X X X X X X X X X X Entscheidungstabellen N2-Matrizen X Vorgangskettendiagramme Ereignisgesteuerte Prozess- ketten erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette Organigramm X X Darstellungstechniken - Programmablaufpläne - Struktogramme - Jackson-Bäume - Pseudocode X X X X X LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

28 Geschäftsprozess Prozesskette 1
Eine Prozesskette enthält mehrere Prozesse, die bedingungs- gesteuert in einer bestimmten Aufrufreihenfolge stehen: Ein Geschäftsprozess besteht aus 1 - n Prozessketten. Jede Prozesskette realisiert ein (Teil-) Ziel und erzeugt ein (Teil-) Ergebnis. In einer Prozesskette können weitere Prozessketten aufgerufen werden. Die in einer Prozesskette dargestellten Prozesse müssen Endknoten (Blätter) des Funktionsbaumes darstellen. Die Prozesse einer Prozesskette können mit Datenfluss- diagramm nach Structured Analysis beschrieben werden. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

29 Geschäftsprozess Prozesskette 2
Prozessketten eines Geschäftsprozesses können durch Abläufe (z.B. Sequenzen) miteinander verbunden sein Geschäftsprozess: Jahresabschluss Die Prozessketten - Daten kontrollieren - Abschlussbuchungen durchführen - Konten abschließen - Erstellung Probeabschluss etc. sind durch einen Ablauf verbunden. Prozessketten eines Geschäftsprozesses können auch unabhängig voneinander ablaufen Geschäftsprozess: Buchführung Rechnungsschreibung Die Prozessketten - Anlegen der Mandatsakte und - Rechnungsstellung sind unabhängig voneinander. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

30 Beispiel für eine Prozesskette
Teilziel Teil- Ergeb. Prozess Prozess- kette Bedingung LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

31 Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)
- EPK verbinden Ereignisse mit Funktionen/Prozessen - Mischung der Bedingungs-Ereignisnetzen (Petri-Netze) mit Verknüpfungselementen, wie sie z.B. von stochastischen Netzplan-Verfahren benutzt werden - Technik zur Darstellung von Geschäftsprozessen - Toolunterstützung, z.B. Adonis, Bonapart, Innnovator, Rational Rose, Easy Case, ARIS - Toolset Ereignisse und Funktionen können durch Verbindungselemente, die logische Verknüpfungen darstellen, getrennt werden Ereigniselemente bzw. Funktionselemente müssen im Wechsel notiert werden Zu Beginn und am Ende einer ereignisgesteuerten Prozesskette muss ein Ereignis stehen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

32 Notation und verwendete Symbole
Ein Ereignis beschreibt das Eingetretensein eines Zustandes, der eine Folge bewirkt. Eine Funktion beschreibt die Transformation von einem Eingangszustand in einen Zielzustand. Ein Verbindungselement beschreibt logische Verbindungen zwischen Ereignissen-Funktionen. Eine Organisationseinheit beschreibt die Gliederungsstruktur eines Unternehmens. Ein Informations-/Material-/Ressourcenobjekt ist die Beschreibung eines Gegenstandes der realen Welt. Der Prozesswegweiser ist ein Verweis auf eine andere Prozesskette. Ein Kontrollfluss beschreibt die zeitlich -logischen Abhängigkeiten von Ereignissen und Funktionen. Der Informations-/Materialfluss ist die Beschreibung, ob von einer Funktion gelesen, geändert oder geschrieben wird. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

33 Beispiel für Anwendung der Notation 1
Bearbeitung Org.-Einh. Ereignis Funktion Daten dialog batch manu. a a LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

34 Beispiel für Anwendung der Notation 2
Ereignis Funktion Daten Kunden- anfrage eingetroffen Kalkulations- daten ermitteln Teiledaten Kalkulations- daten Arbeitspläne Betriebs- mittel Angebot Ablehnung Kalkula- tionsdaten komplett Angebot erstellen Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt x Ergebnis unbefried. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

35 Beispiel: Angebotsbearbeitung
Kunden- anfrage eingetroffen x Kalkulations- daten ermitt. Kalkulationsdaten komplett Angebot erstellen x Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt Ergebnis unbefrie- digend LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

36 Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 1
Verfeinerung einzelner Funktionen durch separate Ereignis - Prozessketten E1 F11 E1 E11 F1 F12 E2 E12 F13 E2 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

37 Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 2
Beispiel: Kundenauftrag eingegangen Kundenbonität prüfen Kundenauftrag eingegangen Kundenbonität ok Kundenauftrag prüfen Kundenauftrag kaufm. prüfen Kundenauftrag geprüft Kundenauftrag kaufm. gepr. Kundenauftrag techn. prüfen Kundenauftrag geprüft LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

38 Verfeinerung von Ereignis – Prozessketten 3
Differenzierung von Endereignissen (Beispiel) Kundenbonität gegeben Kundenbonität gegeben a Kundenauftrag kaufm. prüfen Auftragsmenge prüfen Mengenkonditionen prüfen Preiskonditionen prüfen Kundenauftrag kaufm. geprüft Auftragsmenge geprüft Mengenkondition geprüft Preiskondition geprüft LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

39 Verfeinerung von Ereignissen
Form: Ereignisdiagramme E E E13 logische Verknüpfung E1 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

40 Beispiel eines Ereignisdiagramms
Auftragsmenge geprüft Preiskondition geprüft Mengenkondition geprüft a Kundenauftrag kaufmännisch geprüft LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

41 Erweiterte Ereignis Prozessketten 1
Anbindung von Daten/Organisationseinheiten an ereignisgesteuerte Prozessketten E1 E2 Output 1 Output 2 Input 1 Input 2 Input 3 F Org.- Einheit E3 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

42 Erweiterte Ereignis Prozessketten 2
Kunden- anfrage eingetroffen Beispiel: Angebotsbearbeitung x Teiledaten Kalkulations- daten ermitt. Arbeits- pläne Kalkulationsdaten komplett Betriebs- mittel Kalkulations- daten Angebot erstellen Angebot Ablehnung x Angebot erstellt Angebots- abgabe abgelehnt Ergebnis unbefrie- digend LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

43 Vorgangskettendiagramme
In Vorgangskettendiagrammen lassen (wie mit ereignis- gesteuerten Prozessketten) zeitlich - logische Abhängig- keiten darstellen. Vorgangskettendiagramme haben eine Tabellenform und erlauben eine Zuordnung der Symbole über die Spalten. Funktionen stellen die zentralen Elemente in einem Vorgangskettendiagramm dar. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

44 Geschäftsprozessmodellierung
Verknüpfungen x y logische Verknüpfung x bezieht sich vorhergehende Diagrammelemente y bezieht sich nachfolgende Diagrammelemente Zulässige Verknüpfungen a o 'and' logisches und (Konjunktion) 'or' logisches oder (Adjunktion) 'xor' exklusives logisches oder (Disjunktion) Mögliche Verbindungselemente LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

45 Verknüpfungen von Ereignissen und Funktionen
Ereignisverknüpfungen - Verknüpfungen von auslösenden Ereignissen - Verknüpfung von erzeugten Ereignissen Funktionsverknüpfungen - Verknüpfung von Funktionen mit einem erzeugten Ereignis - Verknüpfung von Funktionen mit einem auslösenden Ereignis LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

46 Verknüpfung von auslösenden Ereignissen
Falls das Ereignis E1 oder das Ereignis E2 eintritt, ist die Funktion F1 auszuführen. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

47 Geschäftsprozessmodellierung
Oder-Funktion 1 E1 E2 F1 x Falls das Ereignis E1 oder exklusiv das Ereignis E2 eintritt, ist die Funktion F1 auszuführen. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

48 Geschäftsprozessmodellierung
Oder-Funktion 2 E1 E2 F1 F2 x a Falls das Ereignis E1 oder exklusiv das Ereignis E2 eintreten, sind die Funktion F1 und die Funktion F2 auszuführen. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

49 Verkettete Oder-Funktion
E E E3 o a a F F2 Wenn Ereignis E1 oder das Ereignis E2 eingetreten sind, startet die Funktion F1; wenn Ereignis E1 oder Ereignis E2 und zusätzlich Ereignis E3 eingetreten sind, startet die Funktion F2. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

50 Beispiel für Oder-Funktion
x FAX-Auftrag liegt vor Telefonischer Auftrag liegt vor Auftrag bearbeiten LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

51 Geschäftsprozessmodellierung
Und-Funktion 1 E1 E2 F1 a Falls das Ereignis E1 und das Ereignis E2 eintritt, ist die Funktion F1 auszuführen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

52 Geschäftsprozessmodellierung
Und-Funktion 2 E1 E2 F1 F2 a Falls das Ereignis E1 und das Ereignis E2 eintreten, sind die Funktion F1 und die Funktion F2 auszuführen. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

53 Beispiel für Und-Funktion
a Bestellung ok Bestellmenge vorhanden Bestellung ausführen LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

54 Verknüpfung von erzeugten Ereignissen
a Falls die Funktion F1 ausgeführt wurde, treten die Ereignisse E1 und E2 ein. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

55 Beispiel für Verknüpfung von erzeugten Ereignissen
x Berechnung ausführen Ergebnis ok Fehler LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

56 Verknüpfung von Funktionen mit einem erzeugten Ereignis
Falls die Funktion F1 oder die Funktion F2 ausgeführt wurde, tritt Ereignis E1 ein. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

57 Beispiel für Verknüpfung von Funktionen mit einem erzeugten Ereignis
a Rechnung versenden erstellen drucken Rechnungsstellung abgewickelt LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

58 Verknüpfung von Funktionen mit einem auslösenden Ereignis
Falls das Ereignis E1 eintritt, wird die Funktion F1 und die Funktion F2 ausgeführt. LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung

59 Verfeinerung von Ereignis-Prozessketten
Verfeinerung von Funktionen durch eine Ereignis-Prozesskette E1 F11 E1 E11 F1 F12 E2 E12 F13 E2 LV: SE 2001/2002 Zilahi Geschäftsprozessmodellierung


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