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SIE wahren schon WEIT vor 1935 die ersten…

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Präsentation zum Thema: "SIE wahren schon WEIT vor 1935 die ersten…"—  Präsentation transkript:

1 SIE wahren schon WEIT vor 1935 die ersten…
AEG – ein echt deutscher Hersteller AEG-TELEFUNKEN – History Version 0.7; DE; 2010 (c) Kiehl

2 Die BESTEN- und schlagartig ALLES AUS
AEG - Telefunken - eine unvergessene Legende. SIE waren weit vor 1935 die Ersten, Größten, Besten und die Einzigen . . . SIE hatten die klügsten Köpfe Was hätte die AEG alles mit ihrem Vorsprung machen können, wenn . . . (AEG Magnetophon K4 mit dem Kunststoffband war 1941 den anderen weltweit um 8 bis 10 Jahre voraus) !!ABER!!  Im April 1945 war alles zu Ende - Alle deutschen Patente von den Siegern eingezogen (bzw. von den USA konfisziert) - und der neue Anfang war sehr mühsam - Berichte sprechen vom Zusammenraufen verstreuter Grüppchen in Hamburg und Berlin => verzweifelter Versuch, wieder an alte Größe anzuknüpfen Zur Erinnerung: Konrad Zuse: erste Computer Heinkel: erstes Düsentriebwerk Wernher von Braun: erste Rakete

3 ??? Weit vor 1935 die Ersten? Was machte AEG so erfolgreich?
Warum wahren wir der gesamten Welt um 10 Jahre voraus?

4 AEG Hermann Bücher (Vorstand bei der AEG)

5 1932 Schüller bekam einen Auftrag
von Hermann Bücher Eine Maschine zum Beschreiben und Abspielen von Schall zu entwickeln: Ein Magnetband Folgende Probleme hatte er zu bewältigen: - ein Laufwerk konstruieren - ein geeignetes Trägermaterial zu finden, und einen Tonkopf dafür zu entwickeln

6 Das Papierband der junge Ingenieur Fritz Pfleumer hatte 1927 die zündende Idee: - saß angeblich in einem Pariser Café und rauchte eine Zigarette mit Bronze-Puder Mundstück - da kam ihm der Gedanke, dass man auf Papier, statt dem Bronze, eine magnetische Schicht Eisen-Pulver kleben könnte bekam am 1. Januar 1928 sein Patent dafür aber auch diese (Papier-) Lösung war wegen der geringen Reißfestigkeit und der Empfindlichkeit gegen Feuchtigkeit unpraktikabel, war jedoch die einige Alternative zum Stahldraht

7 Luftspalt-Magnetkopf
Das Prinzip des Tonkopfes Niedrige Stromspannung erzeugt in einer Spule (blau) magnetische Induktion. Diese entlädt sich im Luftspalt an der Spitze und erzeugt das Magnetfeld (rot). Diplom Ingenieur Eduard Schüller probierte mit den eisernen Ringkernen damaliger Wechselstrom- Transformatoren umher Entwickelte Luftspalt-Magnetkopf Verfahren auf Grund dieser Erfahrungen nach diesem Prinzip funktionierte der erste Vollspur Tonkopf 1932/1933 bei der AEG in Berlin, und so funktioniert es auch heute noch

8 Eine Idee... aller Anfang AEG K (Prototyp von 1934; K stand damals schon für Maschine im Koffer) unter Zeitruck für die Funkausstellung im August 1934 gebastelt, jedoch nicht vorgestellt, da es nur einen Motor hatte, und das Band todsicher zerreißen würde (ff) mehrere Versionen könnten AEG K0 sein

9 DIE Entwicklung des 20. Jahrhunderts
Das AEG Magnetophon K1 das erste Magnetbandgerät der Welt nur ca. 10 Geräte gebaut bestand aus nur drei Koffern (K): Verstärker, Laufwerk und Lautsprecher Aber wie so oft im Leben: Wo Licht ist, ist auch Schatten! die hölzernen Hallen der Funkausstellung 1935 bannten komplett nieder, mitsamt der fünf AEG K1! mit Restbauteilen konnten zwei weitere K1 montiert werden die Messe wurde dadurch um 8 Tage verlängert - so etwas hatte keiner auf der ganzen Welt trotz dem zeriss Papierband noch sehr leicht Technische Daten Bandbreite 6,5 mm Bandgeschwindigkeit 100 cm/s Frequenzgang HZ Mono Rauschpegel -30; -35 dB Vormagnetisierung Gleichstrom

10 AEG T1?? K steht für Koffer T steht für Truhe
Aufnahmedauer ~ 20 Minuten Vergleich: 20 Minuten Papierband wiegen 1 kg Stahldraht dagegen 35 kg

11 Kunststoffband Quelle 1
berichtet von Experimenten der BASF mit beschichtetem Papierband, nach dem Patent von Pfleumer, bereits ab November 1932 (1933 oder August 1934), weil das AEG- Papierband viel zu oft riss - Ab Juni 1934 (Juni 1935) sollen erste beschichtete Acetyl Cellulose Kunststoffbänder (von bescheidenster Qualität) heraus gekommen sein Quelle 2 - berichten von selbst beschichtetem dickeren Papier der AEG Quelle 3 - die alten AEGler berichten im Thiele Interview 1981, daß sie damals 1934/ immer noch selbst eigene Papier-Tonbänder beschichtet hatten, weil das BASF Band gar nicht funktioniert hatte

12 AEG geht in die 2. Runde K3 (Bild T3) Das verbesserte AEG K2
- nur noch mit Kunststoffband von BASF (Acetyl-Cellulose) - Laufwerk für neues Band weiterentwickelt - Rauschabstand erhöht auf -36 – -38 db, jedoch noch schlechtere Qualität als MW und Wachs-Schallplatte - in höheren Stückzahlen produziert, vor allem für den Krieg K3 (Bild T3) 1937 Laufwerkfehler mit BASF Kunststoffbändern behoben doch der Krieg machte dem durchschlagenden Erfolg ein baldiges Ende => überragende Technologie durfte nicht exportiert werden

13 Hoch-Frequenz Vormagnetisierung Ein Zufall?
Dr. Hans-Joachim von Braunmühl und Dr. Walter Weber alte Unterlagen besagen, ein Verstärkerteil des Aufnahmeteiles hatte ein zufälliges Hochfrequenz- Schwingen in der Schaltung, eigentlich fehlerhaft, damals absolut unerwünscht das brachte aber eine erstaunliche, völlig überraschende dramatische Qualitätsverbesserung Überlagerung des Tonsignals des Aufnahmekopfes mit sehr hoher Frequenz damit entsteht HiFi, mit bis dahin unerreichten Qualität (von Live-Mittelwellen-Sendung nicht zu unterscheiden) fast 20 Jahre nicht übertroffene Qualität  Standardmäßig ab 1941 im AEG K4 verbaut (beim K2/K3 nachgerüstet) Rauschabstand mit Gleichstrom 37 dB Rauschabstand mit Hochfrequenz 60 dB (Verzehnfachung) Hz 50 - > Hz

14 Die Krönung der Bandmaschine
AEG K4 (mit HF) – eine Legende wurde bereits ab 1936 entwickelt 1941 fertig gestellt (HF) Serienfertigung umfasste, 1938, 500 Stück im dritten Reich ein Knaller – und der Rest der Welt ahnt nichts HF (Hoch-Frequenz) Vormagnetisierung massiv und nahezu perfekt gebaut völlige Neuentwicklung Technische Daten Bandbreite 6,5 mm Bandgeschwindigkeit 77 cm/s Frequenzgang HZ Mono Rauschpegel -55; -58 dB Vormagnetisierung HF

15 Und sie leben immer noch! sie stehen in - Fürth - Brunn - Lindenfels
Bandwickel mit Tonband Und sie leben immer noch! sie stehen in - Fürth - Brunn - Lindenfels sehr einfache und gefährliche Schalter AEG – Staubsauger Motor und Lüftung hier drunter sind Lösch- , Schreib- und Lesekopf, sowie der Capstan (Tonwelle)

16 Und auf ein mal ALLES AUS!
2. Weltkrieg endet am 8. Mai 1945 alle deutschen Partente wurden für „nichtig“ erklärt Neuanfang war sehr schwer, eigentlich nie wieder die alte Größe erreicht AEG-TELEFUNKEN – History Version ; DE; 2010 (c) Kiehl


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