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XC600 - Bedienung XControl XC600 2 Bedienung.

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Präsentation zum Thema: "XC600 - Bedienung XControl XC600 2 Bedienung."—  Präsentation transkript:

1 XC600 - Bedienung XControl XC600 2 Bedienung

2 Mechanischer Zusammenbau

3 Adreßeinstellung der Optionskarten
Die Adreßeinstellung der Netzwerkkarten Die Kommunikation zwischen der CPU und den Netzwerkkarten wird über reservierte Speicherbereiche im Adreßbereich der CPU abgewickelt. Für die korrekte Funktion müssen Sie darauf achten, daß die eingesetzten Netzwerkkarten gemäß ihrem Steckplatz richtig kodiert sind. Dies geschieht über Steckbrücken im Bereich der Pins im Steckerfeld der jeweiligen Netzwerkbaugruppe (s.o.)

4 XControl: Display + Menüwahlschalter
4 Zeilen à 12 Zeichen HAUPTMENÜ: DIAGNOSE >PROGRAMM REZEPTUR Cursor blinkt Menü-Auswahl durch Drehen 1 Komfortable Diagnose und Bedienung auch ohne Programmier-PC oder externe Visualisierung Wie schon erwähnt, ist das Bedienmodul einzigartig in seiner einfachen Bedienung, die ohne weitere Hilfsmittel auskommt. Im täglichen Betrieb und auch ohne Programmiergerät kann jederzeit „in die Steuerung geschaut werden“. Der große runde Schaltknopf, der Menüwahlschalter, kann gedreht und gedrückt werden. Durch Drehen scrollt der Cursor durch das Menü, welches auf dem Display angezeigt wird. Durch blinkende Symbole ist klar und schnell ersichtlich, an welcher Stelle man sich befindet. Durch Drücken auf den Menüwahlschalter wird der ausgewählte Menüpunkt übernommen; das Display springt in den nächsten Menüdialog. 2 Übernahme durch Drücken

5 XControl: Die Menüs Basismenü Anwenderspezifische Anzeige Hauptmenü
PACK_8=ON HAUBE_2=AUF AUSSCHUSS=7 >HAUPTMENÜ 12:43: P RUN Pack.pro >REZEPTUR Drehen Basismenü Anwenderspezifische Anzeige Drücken Diagnose Programm Rezeptur Gerät System Zurück HAUPTMENÜ: DIAGNOSE >PROGRAMM REZEPTUR Die oberste Menüebene besteht wahlweise aus dem Basismenü oder der anwenderspezifischen Anzeige. Durch einfaches Drehen am Menüwahlschalter kann zwischen diesen beiden Ansichten gewechselt werden. Durch Drücken des Menüwahlschalters gelangt man ins Hauptmenü. Hauptmenü

6 XControl: Das Basismenü
! = nicht quittiertes Ereignis Stellung Betriebsartenschalter S = Stop P = Run-P R = Run 12:43: ! P RUN Pack.pro >HAUPTMENÜ ! SPS-Zustand Geladenes, lauffähiges Programm Mit einem Blick informiert Drücken: Zum Hauptmenü Drehen: Zur anwenderspezifischen Anzeige Das Basismenü zeigt die Kerninformationen auf einen Blick. Neben der aktuellen Uhrzeit ist das der Hinweis, ob ein Ereignis noch nicht quittiert wurde (entspricht dem Leuchten der „SF“=Sammelfehler-LED bei nicht quittierten Fehlern). Rechts oben erkennt man die aktuelle Stellung des Betriebsartenschalters. Diese kann vom SPS-Zustand (z.B. „Run“) abweichen, wenn z.B. ein Programm durch einen Fehler gestoppt wurde (Betriebsartenschalter = RUN oder RUN-P, aber SPS-Zustand = STOP). So ist schnellstens ersichtlich, ob und wie die Steuerung arbeitet. Der Name des aktuell geladenen, bei SPS-Zustand „RUN“ oder „RUN-P“ laufenden Programm bzw. „project“ (so die Bezeichnung in XSoft) wird ebenfalls angezeigt: Mit einem Blick sinnvoll informiert! Durch Drücken auf den Menüwahlschalter gelangt man ins Hauptmenü, durch Drehen in die anwenderspezifische Anzeige.

7 XControl: Anwenderspezifische Anzeige
Bei Programmierung: Auswahl zentraler Variablen, Bildung von Texten 1 XSoft In jedem Steuerungszyklus: Abfrage der ausgewählten Variablen 2 Die Steuerung sendet die Texte an die Anzeige 3 PACK_8=ON HAUBE_2=AUF AUSSCHUSS=7 >HAUPTMENÜ Anstelle des Basismenüs kann auch die anwenderspezifische Anzeige als Grundbild auf dem Display sichtbar sein. Wie jede andere Menüseite, so kann auch diese Anzeige fortwährend auf dem Display gezeigt werden. Der besondere Reiz besteht darin, daß mit dieser Anzeige drei frei belegbare Zeilen zur Verfügung stehen, die der Anwendungsprogrammierer beschicken kann. So lassen sich beispielsweise zentrale Fertigungsdaten als Textzeilen darstellen wie „Stück=1003“ (eine Minute später zeigt die Maschine z.B. „Stück=1009“). Oder es können Warnmeldungen („Haube_2=AUF“) übermittelt werden. Bei thermisch orientierten Prozessen kann stattdessen beispielsweise ständig die wichtigste Temperatur angezeigt werden usw.: Die wichtigsten Variablenwerte stehen auf einen Blick zur Verfügung. So kann der Maschinenbediener, auch ohne gesonderte Visualisierung (MMI, Operator Panel...) im kleinen Rahmen - der aber in vielen Fällen ausreicht – immer umgehend über die Hauptereignisse und –parameter informiert werden. Aktuelle, spezifische Information auf einen Blick

8 XControl: Das Hauptmenü
Anzeige Fehler / Ereignisse HAUPTMENÜ: DIAGNOSE >PROGRAMM REZEPTUR Reset, Kopieren, Aktivieren, Laden, Löschen Diagnose Programm Rezeptur Gerät System Zurück IP-Adresseingabe, Datum/Zeit, Sicherheit, Sprache, Hardwarekonfiguration, Softwareversion Im Hauptmenü erschließen sich alle Einzelmenüs: „Diagnose“ gibt eine übersichtliche Liste (max 30) der noch nicht quittierten Fehler und Ereignisse mit Zeitstempel wieder. „Programm“ und „Rezeptur“ sind identisch aufgebaut begleiten die Handhabung der Steuerungsprogramme und der Daten (Rezepturen). „Gerät“ ermöglicht Konfigurationen und Abfragen wie z.B. die Eingabe der Netzwerkparameter und des Passworts. Ausserdem kann die Software- und Hardwarekonfiguration abgefragt werden und die Hardware „eingefroren“ werden [mehr dazu auf einer gesonderten Folie]. „System“ bietet den schnellen Systemstop ebenso wie den Neustart, beides ohne Programmier-PC! Bei der Konzeption wurde Wert darauf gelegt, dass diese Einzelmenüs nicht beliebig tief verzweigen: Entscheidend in der Praxis ist, dass man schnell am Ziel ist, ohne Umwege oder Handbücher, einfach durch griffige Bezeichnungen geleitet! Herunterfahren, Neustart Logische Menüpfade: Schnell am Ziel, auch ohne Handbuch Zum Basismenü

9 XControl: Diagnosemenü
EREIGNISSE >FEHLER LÖSCHEN Starts / Stops Ereignisliste: Lief das Programm zuletzt problemlos? Wurde es gestoppt oder neu gestartet? Wann war das? 11.11_12:49 Stop Progr. Pack.pro >ZURÜCK Fehlerdiagnose: Mit Uhrzeitangabe werden alle noch nicht quittierten Programmfehler gezeigt Batterie leer, Hardwaremodul fehlt, Programm fehlt … 11.11_12:49 Batterie entleert >ZURÜCK Gezielte Unterstützung bei Inbetriebnahme, Service und Betrieb Das Diagnosemenü unterscheidet in Fehler und Ereignisse. Die Fehler- und die Ereignisliste umfassen jeweils maximal 30 Einträge. Die Fehlermeldungen überwachen Software und Hardware. Die Software-Überwachung zeigt beispielsweise bei Division durch Null oder Überschreitung der maximalen Zykluszeit (= Watchdog) einen Fehler an. Aber auch die Hardware ist ständig unter Kontrolle: Fehlt eines der Module oder liegt kein Programm im Speicher oder ist die Batterie leer? Anders die Ereignisse. Diese geben während des Betriebs der Maschine Überblick über Starts und Stops der Steuerung. So kann der Maschinenbediener z.B. sofort erkennen, wann und weshalb die Steuerung angehalten hat. Besonders attraktiv ist dabei die Möglichkeit, anwenderspezifische Fehler und Ereignisse zu definieren. So sind Meldungen möglich, die exakt auf die Bedürfnisse des Maschinenbauers und dessen Kunden zugeschnitten sind. So kann zum Beispiel eine sauber aufgestellte Fehlercode-Liste den Maschinenbauer erheblich in Service und Teleservice unterstützen!

10 XControl: Menüs „Programm“ und „Rezeptur“
Bedienung RUN / RUN-P RAM LADEN Start Geladenes Programm / Rezeptur INTERN Aktiviertes Programm / Rezeptur STOP Flash Disk (Festspeicher auf CPU-Modul) Einfaches Verwalten und sicheres Starten AKTIVIEREN Programm / Rezeptur Programme und Rezepturen werden nach der Programmierung mit XSoft entweder direkt über den Ethernet-Anschluss auf den internen Festspeicher (Flash Disk) gespielt (Download). Oder sie werden auf die kompakte CompactFlash-Karte gespeichert und diese in das Bedienmodul eingeschoben (auf diese Weise muss vor Ort kein Programmier-PC zur Verfügung stehen!). Die beiden Menüs gestatten nun das Kopieren von einem Speicher in den anderen, das Löschen (auf der Folie nicht dargestellt) und das Aktivieren. Es können beispielsweise drei lauffähige Programme/Rezepte gespeichert sein, jedoch kann nur eines davon aktiviert werden (bis zur Aktivierung eines Programms bleibt das Default-Programm aktiviert). Durch den „Laden“-Befehl wird das aktivierte Programm in den RAM geladen. Die Steuerung geht dabei in den STOP-Zustand. Durch Umschalten auf RUN / RUN-P wird das Programm letztlich gestartet. Durch den „Sicherheitspuffer“ (Aktivieren und Laden vor Start) werden Fehlstarts sehr unwahrscheinlich. Auch ohne Programmier-PC hat man somit die Programm- und Rezeptur-Handhabung sicher und schnell im Griff! Compact Flash (Einschub im Bedienmodul) KOPIEREN EXTERN Programm / Rezeptur

11 XControl: Passwort-Schutz
Bedienung Programmierung nur bei RUN-P Schutz vor unbefugtem Programmierzugriff Betriebsartenschalter auf RUN + Display zeigt: “Betriebsartenschalter auf RUN!” Passwort-Aktivierung über Menüs “Schlüsselschalter”: Schutz vor unbefugtem Verdrehen Aktivieren Passwort Nach der Inbetriebnahme der mit XControl gesteuerten Maschine soll in aller Regel die Bedienmöglichkeit eingeschränkt, vor allem aber jegliche Manipuliermöglichkeit vermieden werden: Fehler sollen nicht beliebig quittiert werden können, die IP-Adresse von XControl soll nicht verändert werden können etc. Auch soll der Betriebsartenschalter gesperrt werden. Andere Steuerungen (z.B. S7) benötigen hierzu einen Schlüsselschalter, den zum einen „jeder“ besitzt und der zum anderen ständig verloren geht und teuer ersetzt werden muss (Siemens: 10 Euro). Und nicht zuletzt soll jeglicher Programmiereingriff vermieden werden. Nur die berechtigten Programmierer und Serviceleute sollen Zugang haben können. Die XControl-Lösung für alle drei oben genannten Anforderungen lautet: Betriebsartenschalter auf RUN (STOP ist auch möglich, aber wohl i.d.R. nicht sinnvoll) stellen und über die Menüs Gerät-Sicherheit-Passwort-Aktivieren das Passwort aktivieren. Darüber hinausgehend (nicht auf der Folie dargestellt) gibt es die Absicherung über XSoft: Durch Passwort-Eingabe (dies kann ein anderes Passwort sein als das XControl-Passwort) kann der (lokale oder Fern-) Kommunikationszugang auf XControl gesperrt bzw. geöffnet werden. Anmerkung: Hierfür muss der Schlüsselschalter auf RUN-P stehen! Selbstverständlich läßt sich dieses XSoft-Passwort auch mit dem XControl-Passwort (vgl. Folie) kombinieren, indem der Schlüsselschalter auf RUN-P gestellt wird, das XControl-Passwort aktiviert wird und auch das XSoft-Passwort vergeben wird. Es ist dann der Menüzugang gesperrt, der Betriebsartenschalter kann nicht von RUN-P weggedreht werden und die Programmierzugänglichkeit wird über das XSoft-Passwort geschützt. Zugang nur zum Basismenü und zum anwenderspezifischen Menü Sicherheit Gerät Schutz vor unbefugter Menümanipulation Absicherung nach Inbetriebnahme

12 XControl: Menü „Programm“ - Resetfunktionen
Bedienung Beispiel: Vorschubdaten einer Achse Durch ein RESET sollen gezielt einige Daten zurückgesetzt werden, während andere ihren bisherigen Wert beibehalten sollen 1 Sichere Neustarts durch korrekte Initialisierung Beispiel: Statistikdaten 2 In Xsoft werden die Variablen sauber deklariert Sicherheitsgerichtetes Arbeiten ist die oberste Priorität bei XControl. Und so es für den Steuerungsprogrammierer möglich, die im Steuerungsablauf entstehenden Variablen sauber zu klassifizieren (nicht-remanente, remanente, persistente und remanent-persistente Daten). Ist später im Betrieb ein Reset erforderlich, zum Beispiel aufgrund einer unvorhergesehenen Unterbrechung des Fertigungsablaufs, so bleibt sichergestellt, daß gezielt die Daten erhalten bleiben, die noch benötigt werden. Die Tabelle zeigt, wie sich Warm- und Kalt-Resets auswirken. „Zurücksetzen“ bedeutet, daß die Initialwerte zugeordnet werden (z.B. der Wert „Null“). Ein Beispiel: Der Vorschub einer Bearbeitungsachse muss bei Neustarts immer mit dem Initialwert beginnen, d.h. auf die Startposition fahren. Das gilt aber nicht für einen „Warmstart“, da die Achsposition dann unverändert bleiben soll. Diese Variable wird sinnvollerweise remanent definiert. Statistikdaten dagegen, zum Beispiel Stückzahlzähler, sollen nicht initialisiert werden, sondern fortlaufend addieren. Diese werden remanent-persistent programmiert und bleiben somit erhalten. Somit werden korrekte Neustarts durchgeführt, ohne Datenverlust: Sauberes Wiederanlauf-Verhalten! Und noch wichtiger: Die sicherheitsgerichtete, sorgfältige Datenbehandlung kann schon bei der Programmierung implementiert werden, anstatt die – ohnehin oft hektische – Inbetriebnahme zu belasten. ... bleiben erhalten ... zurückgesetzt VAR Persistant VAR Ret Persistant VAR Retain RUN STOP RUN WARM KALT M-RES 3 Bei Resets im Betrieb erfolgt das gewünschte Löschverhalten

13 XControl: Menü „Gerät“
Bedienung GATEWAY IP-Adresse setzen NETZWERK: >IP-ADRESSE >SUBNETMASKE >GATEWAY Router Andere Netzteilnehmer SICHERHEIT Passwort definieren Definition als Netzwerkteilnehmer IP-ADRESSE: >ZURÜCK IP-ADRESSE SUBNETMASKE NAME Für die Inbetriebnahme, aber auch bei späteren Veränderungen ist es unerlässlich, die Peripherie einer Steuerung zu definieren. Gerade bei vernetzt miteinander kommunizierenden Einheiten können dabei die Kommunikationsadressen insofern zur Last fallen, als beispielsweise durch neu eingefügte Ethernet-Router zuvor bestehende Verbindungen neu definiert werden müssen. Ebenso kann sich die Gruppe der Steuerungen verändern, die sich untereinander zu verständigen haben, so dass die Subnetmaske angepasst werden muss. Bei XControl können all diese Konfigurationen ohne Programmiergerät am Gerät eingestellt werden. Zudem, und das ist sowohl bei örtlichem Service als auch bei Teleservice sehr wichtig, gibt das Menü „Gerät“ Auskunft über die aktuelle Hardwarekonfiguration („welche Module sind integriert?“) und die aktuelle Softwareversion. Die Hardwarekonfiguration bietet dabei noch einen weiteren Vorteil, der auf der folgenden Folie gezeigt wird. Selbstverständlich können zudem Grundparameter wie Sprache und Uhrzeit/Datum gesetzt werden. Nicht zuletzt kann das Passwort definiert werden. Ohne Zugangsberechtigung ist es dem Bediener nur möglich, das Basismenü (Programmname, SPS-Zustand etc.) und die anwenderspezifische Anzeige zu sehen. So wird die Steuerung vor unbefugtem Zugriff geschützt. HARDWARE Abfrage der aktuellen Module Effiziente Konfiguration und Abfrage SOFTWARE Abfrage der aktuellen Version DATUM / ZEIT setzen SPRACHE setzen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch)

14 XControl: Menü „Gerät“ – Hardwarekonfiguration
Entnahme oder Fehlfunktion eines Moduls Betrieb Zeit Inbetriebnahme HARDWARE: >KONFIG >AUTOKONFIG >ZURÜCK AUTOKONFIG = AUS “Einfrieren” der Soll-Konfiguration Fehlermeldung Leuchten der SF-LED Perfekte Überwachung der Hardware auf Vollständigkeit Entscheidend für die Performance der Steuerung ist, daß die Hardware-Module ständig auf Funktion überwacht werden. Zugleich darf die offene Hardware-Plattform (einfache, werkzeuglose Einfügbarkeit der Erweiterungsmodule) nicht dazu führen, dass der Maschinenbauer-Kunde ohne Wissen des Maschinenbauers hardwareseitige Änderungen durchführen kann. Die „radikale“ Schutzmethode wurde schon angesprochen: Verplombung der Modulstifte, so dass die Module nach erfolgter Zusammenstellung und Inbetriebnahme unverändert bleiben (müssen). Servicefreundlicher ist es jedoch, die Austauschbarkeit beizubehalten und die Verplombung zu unterlassen. Das heißt also, dass sowohl für Modul-Ausfälle wie auch für Modul-Ausbau eine Überwachung erforderlich ist. Dies bietet die Hardwarekonfiguration: Nach erfolgter Inbetriebnahme (gewollter „Endzustand“ der Hardwarekonfiguration = Sollzustand) wird über das Menü „Gerät“ die Hardwarekonfiguration „eingefroren“ (durch Ausschalten der Hardware-Autokonfig). Bei jedem weiteren Programmstart wird der Istzustand (welche Module sind vorhanden?) mit dem Sollzustand verglichen. Abweichungen führen zu einer Fehlermeldung, zusammen mit dem Aufleuchten der Sammelfehler-LED. So werden Hardwareänderungen wirkungsvoll überwacht. Soll-Ist-Vergleich bei jedem Programmstart

15 Programm: Download / Start
Download über: XSoft: Einloggen Programm auf dem PC wird in das SRAM der XC100 geladen - Programm Download Starten über: RS 232 XSoft: Start - Der Download erfolgt in der XSoft über den Menüpunkt „Einloggen“. - Das Programm wird auf dem batteriegepufferten SRAM abgelegt. - Das Programm kann über die 3 gezeigten Arten gestartet werden. - Hinweis zum Betriebssystem : Das Betriebssystem der XC100 befindet sich auf einem Flash-Speicher und ist damit batterie unabhängig. CPU Batterie XC100: STOP RUN Programm im SRAM wird gestartet Arbeitsspeicher SRAM XC100: Power on

16 Programm: Backup / Start
Backup über: Programm im SRAM wird auf die Speicherkarte geladen XSoft: Bootprojekt erzeugen Bootprojekt erzeugen Starten über: RS 232 Multi-Media-Karte XSoft: Start SRAM ohne PRGM: Programm auf der Speicherkarte wird ins SRAM geladen und gestartet - Ein Backup des SPS-Programmes erfolgt über den Menüpunkt „Bootprojekt“ erstellen. Hierzu muß sich die XSoft im eingeloggten Zustand befinden. - Bei dem Backup wird das SPS-Programm vom Arbeitsspeicher (SRAM) der XC100 auf die Multi-Media-Karte kopiert. - Das SPS Programm wird von der Multi-Media-Karte geladen, wenn sich kein Programm im Arbeitsspeicher befindet. CPU Batterie XC100: STOP RUN Arbeitsspeicher SRAM XC100: Power on

17 Monotasking-Verarbeitung
Der XC100 besitzt keinen Multitasking-Betrieb!! Taskverwaltung in XSoft nicht verwenden!! Alle Abläufe, auch die azyklischen und ereignisabhängigen, müssen ausgehend vom Basisprogramm PLC_PRG aufgerufen werden: Funktionsbaustein 1 Programm 1 Funktion 1 PLC_PRG - In der XSoft können unter dem Menüpunkt „Taskkonfiguration“ SPS-Programm-Tasks verwaltet werden. Diese Taskkonfiguration ist nur bei den Multitasking XControl Steuerungen zu verwenden. Die XC100 ist eine Steuerung mit Monotasking-Verarbeitung. Programm 2 Funktionsbaustein 2 Programm 3

18 Aufgabe Arbeitsblatt Moeller XSystem - Grundlagen
Ermitteln Sie bei Ihrem Automatisierungssystem XC-601 die aktuelle Hardwarekonfiguration, die eingestellte IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse. Stellen Sie anschließend die korrekte Uhrzeit und das Datum ein. Welchem Zweck dient die Lithium-Batterie im Bedienteil ? Ermitteln Sie die Firmware-Versionen der Baugruppen des XC-601 Löschen Sie die Fehler- und Ereignislisten des XC-601. Löschen Sie alle auf dem XC-601 befindlichen Programme. Wo liegen interne, wo externe Programme ? PS: Hilfestellung zur Vorgehensweise bietet Ihnen der Fahrplan in den Seminarunterlagen.


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