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Veröffentlicht von:Liese Heimann Geändert vor über 10 Jahren
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Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra
von Anke Berndzen
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Inhalt Allgemeine Informationen Hagar Qim Ausgrabungen Funde Mnajdra
Ausgrabungen und Funde Anschläge und drohende Gefahren Quellenverzeichnis
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Allgemeine Informationen
Jungsteinzeitlicher Tempelkomplex in der Nähe des Ortes Qrendi Auf einem Felshügel gelegen Mnajdra weiter unten, 500 m von Hagar Qim entfernt Blick auf die nahe gelegene Insel Filfla
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Allgemeine Informationen
Entstehung in zwei Bauphasen zwischen 3600 und 2500 vor Christus älter als die Ägyptischen Pyramiden bis heute unbekannt: das benutzte Werkzeug Genutzt wurden die Tempel bis zum Ende des steinzeitlichen Malta
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Hagar Qim Name (gesprochen etwa „haadschar iim“) bedeutet „Stehender Stein“ Fassade des Haupttempels fasziniert durch Größe, Gleichmaß und Schönheit Grundfläche: 600 m Länge, 300 m Breite (oval) Muschelkalkstein
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Hagar Qim bestand ursprünglich aus vier Gebäuden
unerklärbare Änderung des Grundrisses Komplex besteht aus sechs Räumen sorgfältig geformte Fenstersteine Blockaltäre Trilithnischen
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Hagar Qim Oval aus niedrigen Steinplatten mit einem 40 cm über dem Boden gelegenen Loch dahinter ein kleiner Raum Vermutung: im Raum saß eine geweihte Priesterin, die mit Versammelten im Oval sprach und so ein Orakel verkündete
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Hagar Qim - Ausgrabungen
1839 wiederentdeckt 1909 fand die letzte Grabung statt Restauration und Konservierung
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Hagar Qim - Funde Viele Verzierungen => Spiralen
Pflanzensymbole und Blumen Schöpfungssymbolik Viele Frauenfiguren und -abbildungen „Venus von Malta“ Fruchtbarkeit Opferung von Tieren an die Fruchtbarkeitsgöttin
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Mnajdra gesprochen „Imneidra“ => „Ausblick“
bestehend aus drei Einzeltempeln aus verschiedenen Jahrhunderten v. Chr. 3000 v. Chr. => kuppelähnliche Dachform 2800 v. Chr.
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Mnajdra - Ausgrabungen und Funde
1840 wurden große Teile des Tempels freigelegt Restauration Frauenfiguren in Gebärhaltung und Embryos
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Anschläge und drohende Gefahren
12. April 2001 Anschlag auf die Tempel über 60 der riesigen Steine wurden aus ihrer Position gehebelt kein Platz mehr für weitere Müllablagerungen in der Nähe der Tempel gelegene Steinbrüche sollen herhalten Befürchtung: Zerstörung des geologischen Gefüges
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Quellen mnajdra Meyers Großes Universal-Lexikon Brockhaus Wikipedia Marco Polo Reiseführer Malta Microsoft Encarta
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