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Arbeitskreis im Landkreis Schwandorf

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Präsentation zum Thema: "Arbeitskreis im Landkreis Schwandorf"—  Präsentation transkript:

0 Sexuelle Gewalt an Kindern

1 Arbeitskreis im Landkreis Schwandorf
Sexuelle Gewalt Statistik Dunkelfeld Täter – Opfer Erkennungsmerkmale Prävention Umgang mit kindlichen Opfern

2 Beschreibung des AK - Sexueller Missbrauch
Der Arbeitskreis Sexueller Missbrauch im Landkreis Schwandorf ist ein Zusammenschluss von Beratungs- und Hilfseinrichtungen sowie staatlichen Stellen aus dem gesamten Landkreis Schwandorf. Der Arbeitskreis beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dieser Thematik und hat sich die Prävention, aber auch die Unterstützung von Opfern und Angehörigen als Ziele gesetzt.

3 Welche Stellen sind im Arbeitskreis Sexueller Missbrauch?
Beratungs- und Hilfseinrichtungen: Erziehungs-, Jugend-, und Familienberatungsstelle Schwandorf Caritasverband e.V. Schwandorf Frauenhaus im Landkreis Schwandorf Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien und Lebensfragen Diakonisches Werk Schwandorf Staatliche Stellen: Beauftragte der Polizei für Frauen und Kinder Landratsamt Schwandorf – Gesundheitsamt Landratsamt Schwandorf – Kreisjugendamt Landratsamt Schwandorf - Kommunale Gleichstellungsstelle

4 Berühren des Kindes an und im Genital- und Analbereich, an der Brust
Sexueller Missbrauch von Kindern ist immer dann gegeben, wenn ein Mädchen oder ein Junge von einem Erwachsenen oder von einem älteren Jugendlichen als Objekt der eigenen sexuellen Bedürfnisse benutzt wird. Berühren des Kindes an und im Genital- und Analbereich, an der Brust Vorzeigen des Geschlechtsteils (Exhibitionismus) Onanieren vor dem Kind obszöne Redensarten (z.B. bei Telefonbelästigung) Vorzeigen und Fertigen von pornografischem Material Geschlechts-, Oral-, Analverkehr Es ist auch sexueller Missbrauch wenn keine körperliche Gewalt angewendet wurde und/oder das Kind die sexuellen Handlungen zugelassen hat.

5 Sexuelle Gewalt an Kindern
Jedes 3. – 4. Mädchen und jeder 7. – 8. Junge bis 14 Jahre sind betroffen. 80 % der Kinder die Opfer von sexueller Gewalt wurden, wurden durch verwandte oder bekannte Personen missbraucht. In 43 % der Fälle dauert der Missbrauch Jahre; in 20 % der Fälle dauerte er länger als 5 Jahre. Mädchen werden vermehrt im engsten Familienkreis, Buben vermehrt im sozialen Nahraum Opfer von sexueller Gewalt.

6 Polizeiliche Kriminalstatistik

7 Dunkelfeld: je näher sich Täter und Opfer kennen, desto höher ist das Dunkelfeld. Bei Missbrauch von Kindern ca. 20 % Täter: Laut PKS 96 % Männer aus allen sozialen Schichten und Berufsgruppen Opfer: Kinder von 0 – 14 Jahre

8 In den meisten Fällen handelt es sich um Wiederholungstaten.
Vertrauen und Abhängigkeit der Opfer wird missbraucht. Taten beginnen meistens sehr harmlos und nehmen dann an Intensität zu. Opfer schämen sich für das, was ihnen angetan wird und übernehmen oftmals die Verantwortung für das Handeln des Täters. Opfer leiden unter ambivalenten Gefühlen dem Täter gegenüber.

9 Mögliche Anzeichen können sein:
..Auffällige Verhaltensänderungen (z. B. Depressionen, Abfall schulischer Leistungen, Schlafstörungen, Essstörungen, Waschzwang, häufiges Weglaufen...) ..körperliche Auffälligkeiten (wie z. B. Verletzungen, Rötungen und Schwellungen im Schambereich, Geschlechtskrankheiten...) ..sexualbetontes (sexualisiertes) Verhalten (wie z. B. Distanzlosigkeit, sexuelle aggressives Verhalten...)

10 Schülerinnen-Äußerungen Symptome
„Ich liege oft wach und horche auf jeden Laut, Schlafstörungen, Ängste jeden Schritt und habe Angst im Bauch.“ „Ich muss einfach dreimal am Tag duschen, Störung im Hygieneverhalten sonst fühle ich mich nicht wohl.“ „Ich bekomme einfach nichts mehr herunter. Essstörungen Das Essen bleibt mir im Halse stecken.“ „Am liebsten verkrieche ich mich unter die Depression Bettdecke, ich will nichts sehen und hören.“    „Ich wollte mal sehen, wie das ist, wenn ich Autoaggression mir eine Zigaretten auf der Hand ausdrücke.“ „Ich bin eben ein Versager!“ negatives Selbstbild „Mein Vater nennt mich immer seine Liebste; besondere Stellung innerhalb ich krieg’ fast alles, was ich will!“ der Familie „Manchmal träume ich mich einfach weg ...“ Flucht in eine Phantasiewelt

11 Prävention Der beste Schutz ist
..eine sachgerechte und altersgemäße Sexualerziehung, ..die Förderung des Selbstbewusstseins und des Vertrauens ..und eine angstfreie Erziehung.

12 Umgang mit kindlichen Opfern
..Äußerungen und Andeutungen von Kindern ernst nehmen, ..ihnen zuhören, ..Vorwürfe und Schuldzuweisungen vermeiden, ..ihnen Glauben schenken!

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