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Veröffentlicht von:Liesel Ladewig Geändert vor über 10 Jahren
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Das Verb (Zeitwort) Verben bezeichnen:
Tätigkeiten: Urlauber kommen ans Watt. Vorgänge : Gestern stürmte es. Zustände: Dort liegt die “Mariann”. Die Beugung des Verbs – Konjugation.
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Tempora (Zeitformen) Präsens (Gegenwart) Präteritum (Vergangenheit)
Perfekt (Vergangenheit) Plusquamperfekt (vollendete Vergangenheit) Futur I (Zukunft) Futur II (vollendete Zukunft) Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II sind zusammengesetzte Tempora.
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Finite und infinite Verbformen
Finite Verbformen – konjugiert Infinite Verbformen – nicht konjugiert: Infinitiv (arbeiten) Partizip Präsens (arbeitend) Partizip Perfekt (gearbeitet)
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Person und Numerus Die Sprechrichtung setzt an:
beim Sprechenden ( 1. Person)- ich, wir beim Angesprochenen (2. Person) – du, ihr beim Besprochenen (3. Person) – er, sie, es, sie Numeri sind: Singular ( Einzahl) und Plural ( Mehrzahl)
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Genera verbi – Aktiv und Passiv
Aktiv ( Tatform) Die Handlung wird vom Tater, vom Subjekt her gesehen Ich fotografiere. Passiv ( Leideform) Die Handlung wird vom Betroffenen, vom Objekt her gesehen: Ich werde fotografiert.
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Vorgangspassiv (werden + Partizip II)
Er wird freigesprochen. Er ist freigesprochen worden. Hier wird der Ablauf, der Vorgang hervorgehoben. Zustandspassiv (sein + Partizip II) Er ist darüber erfreut. Er ist erfreut gewesen. Hier denkt man mehr an den schließlich eingetretenen Zustand.
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Modi (Aussageweisen) Indikativ ( Wirklichkeitsform ) Er kommt.
Konjunktiv ( Möglichkeitsform ) Er käme. Imperativ ( Befehlsform ) Komm! Kommt! Kommen Sie!
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Tempora Präsens -bezeichnet etwas in diesem Augenblick Geschehendes.
Ich wandere zum Geisterschiff. -als Präsens historicum bezeichnet es etwas Vergangenes-lebendig geschildert Gestern wandere ich so für mich dahin, da… -es bezeichnet auch Zukünftiges: Morgen wandere ich zum Geisterschiff. -es drückt die dauernde Wiederholung aus: Die Musik spielt immer um neun Uhr. -es drückt Ereignisse oder Zustände aus, die allgemein gültig sind: Wer rastet, der rostet.
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Tempora Präteritum (Vergangenheit) -drückt etwas Vergangenes aus.
Sie wanderten gestern zum Geisterschiff. -verwendet man für die geschriebene Sprache -verwendet man bei Modalverben, sein und haben in der gesprochenen Sprache Beim Präteritum unterscheidet man: schwache Verben (Verben ohne Ablaut) ordnen-ordnete-geordnet starke Verben (Verben mit Ablaut) finden-fand-gefunden
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Tempora Perfekt (Vergangenheit)
- wird in mündlichen Berichten verwendet Ich bin zum Geisterschiff gewandert und habe es fotografiert. Plusquamperfekt ( vollendete Vergangenheit) -drückt aus, dass eine Handlung, ein Vorgang zeitlich vor allen anderen in der Vorvergangenheit liegt: Vorgestern hatte er schon den Anwalt aufgesucht.
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Tempora Futur I (Zukunft) Temporale Funktion: Er wird morgen wandern.
Energische Aufforderungen: Du wirst jetzt sofort zurückkommen! Futur II ( Vollendete Zukunft) -drückt Ereignisse/Zustände aus, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft schon vorbei sind: Morgen um diese Zeit werde ich die Strecke schon zurückgelegt haben. -oder die bereits der Vergangenheit gehören - man drückt damit Vermutungen aus: Er wird wohl richtig geantwortet haben.
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Zeitfolge (Consecutio temporum)
Üblicherweise verwendet man zusammen Präsens und Perfekt: Wir gehen hinaus, weil wir schon gegessen haben. Präteritum und Plusquamperfekt: Wir gingen ginaus, nachdem wir gegessen hatten.
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