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Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt

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Präsentation zum Thema: "Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt"—  Präsentation transkript:

1 Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt

2 Im Fokus der aktuellen Umfrage: Wettbewerbsfähigkeit, Mobilität und Karriereaussichten
Aufgrund unserer kontinuierlichen repräsentativen Befragungen deutscher Hochschulabsolventen seit 2003 können wir Tendenzen und Entwicklungen im Meinungsbild sichtbar machen. Mit der ersten repräsentativen Studentenumfrage in Rumänien in 2005 haben wir außerdem einen Vergleich aus anderer Perspektive geschaffen – dabei wurde in Rumänien eine Aufbruchstimmung unter den Hochschulabsolventen sichtbar. Wir fragten in der aktuellen Studie in Deutschland: - Wie sehen Absolventen ihre Zukunft? - Wie sieht es aus Sicht der Absolventen mit der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen aus? - Welche Arbeitszeiten erwarten deutsche Studenten in ihrem ersten Job? - Welche Einstellung gibt es zum Thema Elitehochschulen und Eliteförderung? - Wie unterschiedlich bewerten Frauen und Männer diese Themen?

3 Grundlagen der Befragung / 3. Continental Studentenumfrage
TNS/Infratest Bielefeld befragte zwischen September und Oktober Hochschulabsolventen, 365 Studentinnen und 641 Studenten. Die Befragten: 250 Ingenieurwissenschaftler, 385 Naturwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler. 705 studieren an der Universität, 301 an einer Fachhochschule. Deutsche Studenten studieren durchschnittlich 9,4 Semester bis zum Abschluss (Rumänien: 7,9 Semester).

4 Entwicklung Karriereaussichten deutscher Studenten
Die Tendenz ist eindeutig: Deutsche Absolventen bewerten ihre Karriere- chancen deutlich positiver als in den Jahren zuvor. Die Zahl der Skeptiker sinkt (2004: 8,7% : 7,5% : 4,8%).

5 Vergleich Karriereaussichten zwischen Frauen und Männern
Männer bewerten ihre Chancen noch positiver als ihre Kommilitoninnen im Vergleich zu den Vorjahren: : 68% zu 56,1%, : 68,8% zu 53,8%, : 74,9% zu 60,6%.

6 Gründe für die positiven Karriereaussichten 2006
Als Gründe für die positivere Einschätzung werden die Qualität des Studiums und des Abschlusses (46,5%), die optimistische persönliche Einstellung und Leistungs- bereitschaft (25,4%) sowie die Nachfrage im Beruf (15,7%) genannt. Erkennbar: Frauen sind bei ihrer Einschätzung zurückhaltender und sehen ihre Chancen lediglich aufgrund der wachsenden Nachfrage im Arbeitsmarkt positiver als die Männer.

7 Entwicklung Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen
Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen wird von den Absolventen höher als im vergangenen Jahr eingeschätzt (2005: 88,3% : 90,8%). Die Zahl der Skeptiker sinkt von 11,8% auf 9,2%. Auffällig: Frauen sind in dieser Bewertung weitaus vorsichtiger mit 85,5% (2005: 82,6%) im Vergleich zu 93,8% (2005: 91,7%) der Männer.

8 Entwicklung Mobilität: Osteuropa und China
Osteuropa: Die Bereitschaft für zwei bis drei Jahre dort einen Job anzunehmen, ist zwischen 2004 und zunächst gestiegen, zwischen und 2006 hat diese leicht abgenommen (2004: 19,6% : 28,6% : 26,2%). China: Die Mobilität in Richtung China nimmt ab: Waren es 2004 noch 32,3%, verringerte sich diese in auf 30,8% und ist in 2006 auf 25,1% gesunken. USA: Zwischen 2004 und ist eine leicht steigende Tendenz in der ohnehin recht hohen Bereitschaft, dort zu arbeiten, erkennbar (2004: 55,4% : 56,1% : 57%). Osteuropa China

9 Vergleich Mobilität Deutschland/Rumänien: USA
Im Mobilitätsvergleich zwischen deutschen und rumänischen Studenten erfreuen sich die USA in beiden Ländern der höchsten Beliebtheit. Die Orientierung in den amerikanischen Wirtschaftsraum ist länderübergreifend deutlich (Deutschland: 57% - Rumänien: 61%). Mit 24,3% überwiegt die ablehnende Haltung deutscher Absolventen gegenüber 17,8% der rumänischen Kommilitonen.

10 Persönliche Wettbewerbsfähigkeit deutscher Studenten
Im internationalen Vergleich schätzen Absolventen ihre Chancen deutlich positiv ein: 57,7% bewerten sie als „sehr gut“ oder „gut“. Auffällig: Frauen beurtei- len dies deutlich vorsich- tiger als ihre Kommili- tonen. Mit „sehr guten“ oder „guten“ Chancen rechnen 47,4%, die Männer bewerten dies mit 63,3%. Im Vergleich: Rumänische Studenten sehen die Chancen der Deutschen mit 73,9% noch weitaus positiver!

11 Erwartete Wochenarbeitszeit deutscher Absolventen 2006
Die Erwartung, mehr als 40 Stunden in der Woche zu arbeiten, steigt von 53% in 2005 auf 62,6% in Auffällig: Im Vergleich zum Vorjahr sind Frauen stärker bereit, über 40 Stunden zu arbeiten (2005: 33,7% : 40,3%), bei Männern nimmt diese tendenziell sogar ab (2005: 54,9% : 52,4%).

12 Gehaltsinvest in Familienzeit, Fortbildung oder Alterssicherung
Im Vergleich zwischen 2005 und ist eine sinkende Bereitschaft erkennbar, Teile des Gehalts in Familienzeit zu investieren, (2005: 50,5% : 42,8%). Waren 2005 noch 30,5% für ein Invest in Fortbildung, sind es noch gerade 19,1%. Einem Invest in die Altersvorsorge stimmten ,1% zu, 2006 sind es noch 37,1%. Grundsätzlich sind 88,9% bereit, bis zu 50 Stunden in der Woche zu arbeiten, um das Zeitguthaben später für Familienphasen zu nutzen!

13 Kriterien zur Auswahl des Studienganges
Bei der Auswahl des Studienganges haben sich 70,7% an den Jobperspek- tiven orientiert, für 37,2% waren die Karriereaussichten ausschlaggebend, 36,1% machten es vom erwarteten Gehalt abhängig. Im Geschlechtervergleich bewerten Frauen diese Kriterien durchgehend weniger hoch: Jobperspektive: Männer: 73,2%, Frauen: 66,3%, Karrieremöglich- keiten: 39,3% zu 33,4% und beim erwarteten Verdienst: 39,5% zu 30,1%. Auffällig: Für 25,4% der Männer spielt die Nähe zum Wohnort eine Rolle, dies gilt nur für 16,4% der Frauen!


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