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Photodynamische Therapie (PDT) von intraepithelialen Neoplasien bei Barrett-Ösophagus Alsenbesy M, Zöpf T, Jakobs R, Apel D, Eickhoff A, Schilling D,

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Präsentation zum Thema: "Photodynamische Therapie (PDT) von intraepithelialen Neoplasien bei Barrett-Ösophagus Alsenbesy M, Zöpf T, Jakobs R, Apel D, Eickhoff A, Schilling D,"—  Präsentation transkript:

1 Photodynamische Therapie (PDT) von intraepithelialen Neoplasien bei Barrett-Ösophagus Alsenbesy M, Zöpf T, Jakobs R, Apel D, Eickhoff A, Schilling D, Riemann J.F Medizinische Klinik C (Direktor: Prof. Dr. J.F. Riemann) Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH Einleitung Die komplette Eradikation der Barrett-Schleimhaut gelang in 60% der Fälle, in 40% der Fälle konnte eine Längenreduktion um 80% der Barret-Schleimhaut erzielt werden. Bei einem Patienten zeigte sich zwar eine komplette Eradikation der intraepithelialen Neoplasie jedoch keine Längenreduktion der metaplastischen Barrett-Schleimhaut (downgrading) Dysplasien und Neoplasien auf dem Boden eines Barrett-Ösophagus werden als Ursache für die Häufung des Adenokarzinomes der distalen Speisröhre angesehen. Pilotstudien zur photodynamischen Ablation (PDT) beim neoplastischen Barrett-Ösophagus konnten gute klinische Erfolge zeigen. Das Ziel dieser Studie war es, die Ablations-Effektivität der PDT beim Barrett-Ösophagus mit intraepithelialer Neoplasie zu prüfen. 12 Patienten mit Barrett-Ösophagus und intraepithelialer Neoplasie (Kategorien 3 und 4 der modifizierten Wien-Klassifikation) wurden mit photodynamischer Therapie (PDT) behandelt. Zuvor erfolgte ein Staging aller Läsionen mittels EUS, Minisinden-EUS und Chromoendoskopie bezüglich Flächen- und Tiefenausdehnung. Als Lichtquelle diente ein Diodenlasersystem (Ceralas 633 PDT; CeramOptec, Bonn). Wir verwendeten eine 4cm lange Diffusorfaser (CeramOptec, Bonn) in einem 2 cm durchmessenden Ballonapplikator (Prototyp Wilson-Cook). Im median wurden 3 Therapiesitzungen für jeden Patienten benötigt. Wir bestrahlten mit ca 150J/cm2 bei einer Laserleistung von W und einer Wellenlänge von 633 3 nm. Bei Läsionen  2 mm Tiefenausdehnung in der Minisonden-EUS verwendeten wir 5-Aminolävulinsäure(5-ALA, Medac AG, Hamburg) als Photosensibilisator, bei Läsionen von 2-5 mm Tiefenausdehnung das Hämatoporphyrinderivat Photosan-3 (Seelab, Wesselburen). 4 Patienten wurden primär mit Photosan-3 behandelt und 8 Patienten mit 5-ALA. Alle Patienten erhielten konsekutiv eine medikamentöse Säuresuppression mit Protonenpumpenhemmern (Antra 2 x 40 mg; Astra, Wedel), und 150mg Ranitidin zur Nacht. Eine histologisch komplette Eradikation der intraepithelialen Neoplasien (Wien 3+4) konnte in 11 Fällen erreicht werden. Bei einem Patienten entwickelte sich trotz deutlicher Längenreduktion der mitaplastischen Barrett-Schleimhaut ein Progreß hin zu einem invasiven Frühkarzinom (Kategorie 5), so dass wir den Patienten einer kurativen Resektion zuführen mußten. Material und Methoden 65jähriger Patient mit 10 cm Barrett und intraepithelialer Neoplasie (Wien 4.4). Links: während der Bestrahlung. Rechts: Chromoendoskopie nach 90% Längenreduktion des Barretts und kompletten Eradikation der Neoplasien. Die Photodynamische Therapie (PDT) ist ein effektives aber noch experimentelles Verfahren zur Behandlung von intraepithelialen Neoplasien bei Barrett-Ösophagus bis Kategorie 4.4 der modifizierten Wien-Klassifikation. Sie ist besonders geeignet für multifokale Läsionen. Nachteil gegenüber der konkurrierenden endoskopischen Mukosektomie ist die fehlende histologische Aufarbeitung. Beide Verfahren sind als sich ergänzende Verfahren anzusehen. Der Stellenwert beider Verfahren im Vergleich zur chirurgischen Therapie müssen weitere Studien mit größeren Patientenzahlen aufzeigen. Diskussion Ergebnisse


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