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Baltic Sea Greater North Sea MSRL in der MDI-DE

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Präsentation zum Thema: "Baltic Sea Greater North Sea MSRL in der MDI-DE"—  Präsentation transkript:

1 Baltic Sea Greater North Sea MSRL in der MDI-DE Kirsten Binder Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (LLUR) Eutrophierung -> allgemeine Erklärung Rolle von Eutrophierung in der MSRL-Berichterstattung Datenharmonisierung für WMS -> Was ist alles zu tun? Ausblick und Fazit 1

2 Rolle der MSRL in der MDI-DE MSRL-Themen im Portal
Übersicht Rolle der MSRL in der MDI-DE MSRL-Themen im Portal WRRL-Bewertung als Grundlage für die Anfangsbewertung Der Weg von den Daten zum Dienst Zusammenfassung MSRL in der MDI-DE MSRL-Themen im Portal WRRL-Bewertung als Grundlage für die Anfangsbewertung Der Weg von den Daten zum Dienst Zusammenfassung

3 Rolle der MSRL in der MDI-DE
MSRL ist einer der Schwerpunkte in der MDI-DE Entwicklung berichtsunterstützender Prototypen Daten und Informationen zu berichtsrelevanten Themen werden zuständigkeitsübergreifend aufbereitet Unterstützung für Experten, Entscheider, Politik und Öffentlichkeit

4 Schadstoffe MSRL-Themen: Eutrophierung Daten-Download
MSRL-Themen im Portal Schadstoffe MSRL-Themen: Eutrophierung Daten-Download Mehr Informationen

5 D 1: Biologische Vielfalt
MSRL - Deskriptoren Zwei von elf Deskriptoren der MSRL: D 1: Die biologische Vielfalt wird erhalten. D 2: Vorkommen von nicht einheimischen Arten in nicht abträglichen Umfang. D 3: Sicherer Bestand kommerziell befischter Fisch- und Schalentierbestände. D 4: Bestandteile der Nahrungsnetze weisen normale Häufigkeit und Vielfalt auf. D 5: Eutrophierung ist auf ein Minimum reduziert. D 6: Keine nachteiligen Auswirkungen auf den Meeresgrund. D 7: Keine nachteilige Auswirkung durch Veränderungen hydrografischer Bedingungen. D 8: Aus Schadstoffen ergibt sich keine Verschmutzungswirkung. D 9: Schadstoffe in Fischen überschreiten nicht die festgelegten Konzentrationen D 10: Keine schädlichen Auswirkungen durch Abfälle. D 11: Keine nachteilige Auswirkung durch Energie/Unterwasserlärm. D 1: Biologische Vielfalt D 5: Eutrophierung D 8: Schadstoffe

6 Festlegung von Umweltzielen für die deutsche Ostsee bzw. Nordsee
Wichtige Umweltziele Meere ohne Beeinträchtigung durch anthropogene Eutrophierung Meere ohne Verschmutzung durch Schadstoffe

7 Mehr Informationen…

8 Nährstoffkonzentration
Eutrophierung: Kriterien und Indikatoren Nährstoffe: Nährstoffkonzentration in der Wassersäule gegebenenfalls Nährstoffverhältnisse (Kieselsäure, Stickstoff und Phosphor) Direkte Auswirkungen der Nährstoffanreicherung: Chlorophyllkonzentrationen in der Wassersäule gegebenenfalls Sichttiefe in Abhängigkeit von der Zunahme planktischer Algen Abundanz opportunistischer Makroalgen Artenverschiebung in der Florenzusammensetzung, z.B. Verhältnis Kieselalgen zu Flagellaten, Verschiebungen vom Benthos zum Pelagial sowie durch menschliche Aktivitäten verursachte störende Wasserblüten/toxische Algenblüten Indirekte Auswirkungen der Nährstoffanreicherung: Beeinträchtigung der Abundanz von mehrjährigem Seetang und Seegras (z.B. Braunalgen, Gemeinem Seegras und Neptungras) durch abnehmende Sichttiefe gelöster Sauerstoff, d.h. Veränderungen durch verstärkten Abbau organischer Substanz und Größe des betroffenen Gebietes Nährstoffkonzentration Chlorophyllkonzentrationen Sichttiefe opportunistischer Makroalgen Seegras gelöster Sauerstoff

9 Schadstoffkonzentration
Schadstoffe: Belastungen, Kriterien und Indikatoren Kontamination durch gefährliche Stoffe Eintrag synthetischer Verbindungen Eintrag nicht synthetischer Stoffe und Verbindungen Eintrag von Radionukliden Schadstoffkonzentration Messung der Konzentration der genannten Schadstoffe in der relevanten Matrix (Biota, Sediment, Wasser) auf eine Weise, die Vergleiche mit den Bewertungen im Rahmen der Richtlinie 2000/60/EG ermöglicht Schadstoffwirkung Grad der Verschmutzungseffekte auf die betroffenen Ökosystem-komponenten unter Berücksichtigung ausgewählter biologischer Prozesse und taxonomischer Gruppen, für die eine Ursache-Wirkung-Beziehung bekannt ist und die zu überwachen sind Vorkommen, (wenn möglich) Ursache, Ausmaß erheblicher akuter Verschmutzungen (z.B. durch Öl oder Ölerzeugnisse) und ihre Folgen für die physisch betroffenen Biota Schadstoffkonzentration nicht synthetische Verbindungen: Schwermetalle relevanten Matrices: Sediment, Wasser

10 Nicht synthetische Schadstoffe: Schwermetalle
Schadstoffparameter Nicht synthetische Schadstoffe: Schwermetalle Parameter: Arsen Cadmium Blei Quecksilber Nickel Chrom Zink Kupfer Matrices: im Wasser gelöst gesamt im Sediment Korngröße < 20 µm Korngröße < 2000 µm Infrastrukturknoten: ni-nlpv/nlwkn mv-lung sh-llur de-bsh

11 Beispiel Cadmium im Sediment

12 lower EAC bis < upper EAC upper EAC bis < 200% upper EAC
WMS Schadstoffe Umweltqualitätsnorm (UQN) Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Oberflächengewässerverordnung – OGewV) vom 20. Juli 2011 Environmental Assessment Criteria (EAC) für Schadstoffe in Wasser, Sediment und Biota (Ospar, ICES 2004) Bestimmungsgrenze (BG) Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 <BG BG bis < 50% UQN 50% UQN bis < UQN UQN bis < 200% UQN ≤ 200% UQN <BG BG bis < lower EAC lower EAC bis < upper EAC upper EAC bis < 200% upper EAC ≤ 200% upper EAC

13 Download der Daten

14 Dokumentation Anforderungskatalog zur Bereitstellung eines WFS für die MDI-DE zum Thema MSRL (Deskriptor Eutrophierung)

15 WRRL-Bewertung DE Gesamtökologischer Zustand

16 WRRL-Bewertung DE Großalgen und Angiospermen

17 Der Weg von den Daten zum Dienst

18 Der Weg von den Daten zum Dienst
Informationen Festlegungen Fachgremien und Datenspezialisten Dokumentation Datenbankabfragen Umsetzung an den Infrastrukturknoten Dienste erstellen Metadaten erstellen Politische Entscheider Öffentlichkeit Gemeinsame Nutzung über MDI-DE Fachleute in den Behörden

19 Welche Daten? Informationen zum Thema Festlegungen inhaltlicher Art
Richtlinientext, Reporting Sheets Anfangsbewertung Meldungen bestehender RL Daten der Behörden Welche Daten? Liste mit Daten, die zu einem Thema berichtet werden Übersicht, welche Behörden welche Daten vorhält/gemeldet hat Identifikation von Lücken Übersicht, wie die Daten bei den Behörden vorliegen Bestehende Bewertungen/Konventionen, MSRL-Anfangsbewertung, Sekundärliteratur Informationen zum Thema Sammlung allgemeiner Informationen Quellensammlung Informationen zur Methodik der Datenaufnahme Übersichten zu Einheiten, Zeitintervallen, Aggregation, Klassengrenzen Festlegungen inhaltlicher Art Einheiten, ggf. Umrechnungsvorschriften Zeitintervalle (Sommer, Mai-Juli, …) Art der Aggregation (arithm. Mittel, Perzentile, Median, Min / Max, …) Festlegungen technischer Art Codelisten (Einheiten, Institutionen, Parameter, …, basierend auf bestehenden Spezifikationen) Aufbau der Attributtabelle / UML-Modellierung Namenskonventionen für Dienste Festlegungen kartografischer Art Klassenbildung (Grenzen, Anzahl, Histogramme Nord- / Ostsee) Art der Signaturen / Varianten (Punktgrößen, Randstärken, Flächen / Schraffuren, Form, …) Farbe pro Thema / Farbabstufungen (nach System) Konkrete Dokumente Datenspezifikation / Anforderungskatalog Festlegung Klassengrenzen und Signaturen Konkrete Umsetzung Datenkonvertierung und -umformung Erstellung von SLDs (durch AG Datenharmonisierung und Interoperabilität) Bereitstellung WMS / WFS

20 Nutzen Sie die Möglichkeiten von
Zusammenfassung Zwei wichtige MSRL-Deskriptoren werden zuständigkeitsübergreifend im Portal dargestellt (WMS) Daten für beide Deskriptoren können heruntergeladen werden (WFS) Gute Dokumentation Prototypen für Dienste wurden erstellt Datenmodelle wurden entwickelt Technische Datenwege wurden aufgebaut Nutzen Sie die Möglichkeiten von MDI-DE!

21 Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Baltic Sea Greater North Sea Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Kirsten Binder Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein 21


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