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23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich

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Präsentation zum Thema: "23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich"—  Präsentation transkript:

1 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„Das Recht des Kindes, das zu sein, wie es ist.“ (Janusz Korczak) Für eine Pädagogik der Achtung statt einer Bankierspädagogik

2 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
Wir sind daran beteiligt, ob die Kinder-, Jugend- und Familienpolitik „in die Richtung einer Überwachungs- und Sicherungskultur zur Kontrolle, Ausgrenzung und Verfolgung problembeladener, armer und benachteiligter Randschichten der Bevölkerung und ihrer Kinder“ geht…

3 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„…oder in die Richtung der Förderung ganzheitlicher, vielseitiger und pro-aktiver demokratischer Hilfesysteme, die mit Blick auf das Kindeswohl, das Eltern- und Familienwohl und das Gemeinwohl eine solidarische Kultur des Aufwachsen ermöglichen“. (Reinhart Wolff 2012:26).

4 Im Bankierskonzept... [sozialer Code: FÜR]
23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich Im Bankierskonzept [sozialer Code: FÜR] ... wird Erziehung zu einer Spareinlage, wobei die Schüler das Anlageobjekt sind, der Lehrer der Anleger; ....weiß der Lehrer alles und die Schüler nichts; ... redet der Lehrer und die Schüler hören zu; ... bestimmt der Lehrer den Lehrplan und die Schüler passen sich ihm an; ... ist der Lehrer Subjekt des Lernprozesses, während die Schüler bloße Objekte sind. (Paulo Freire 1973, S. 57 f.)

5 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„soziale Zensuren“: …. einfach strukturiert, gruppenunfähig, bildungsfern, sozial schwach, bindungsunfähig, gestört, ADHS, unbeschulbar, verwahrlost…

6 „Magna Charta Libertatis“ der Kinder:
23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich [sozialer Code: MIT] „Magna Charta Libertatis“ der Kinder: 1. Das Recht des Kindes auf seinen Tod. 2. Das Recht des Kindes auf den heutigen Tag. 3. Das Recht des Kindes, das zu sein, wie es ist. (Janusz Korczak)

7 Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention: Das Recht eines jeden Kindes
23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich Prinzipien der UN-Kinderrechtskonvention: Das Recht eines jeden Kindes auf Nicht-Diskriminierung (Art. 2), auf Wohlergehen (Art. 3), auf Leben und Entwicklung (Art. 6), auf Berücksichtigung seiner Meinung in allen es betreffenden Angelegenheiten (Art. 12)

8 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„Dressur zur Mündigkeit? Für die Verwirklichung der UN-Kinderrechts-Konvention statt Überwachen und Erniedrigen in den Grauzonen der Hilfen zur Erziehung!“ ( AKS Hamburg)

9 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
Es gibt keine schwierigen Jugendliche, es gibt schwierige Entscheidungssituationen.

10 Eingangsstufe A oder Eingewöhnungsphase:
23. Mai Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich Eingangsstufe A oder Eingewöhnungsphase: räumliche Ein- und soziale Ausschließung Stufe B oder Orientierungsphase: belohnungsorientierte, räumliche und soziale Lockerung Endstufe C oder „Normalphase“: je nach Wohlverhalten weitere räumliche und soziale Öffnungen

11 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
Das sind: ein Bottom-up-Prozess der Aushandlung zur Schaffung von Voraussetzungen für Beteiligung; eine pädagogische Grundhaltung des Personals, welche zu einem ‚Beteiligungsklima‘ in einer Einrichtung beiträgt; die konzeptionelle Festschreibung institutioneller Rahmenbedingungen; das Recht auf Seiten der Kinder und Jugendlichen zu einer eigenen Definition dessen, was Qualität und Qualität von Beteiligung in einem Heim ausmacht“ (Wolff / Hartwig 2006, in: Kerber-Ganse 2009:208)

12 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„Das grundlegende Verhältnis zwischen beiden (Sozialarbeiter und Klient – TK) beruht auf Gegenseitigkeit. Gegenseitigkeit heißt, dass das, was für den Klienten getan wird, soweit wie möglich mit ihm getan wird“ (Falck 1997)

13 23. Mai 2016 Pädagogik der Achtung oder Bankierspädagogik Timm Kunstreich
„… Kinder und Erwachsene gehen mit allen Sinnen an die Erforschung der Umwelt heran. Ihr gesamter Alltag ist ein Lernfeld, denn Bildung findet immer statt. Räume, Menschen, Beziehungen, Interaktionen und Alltagskultur bilden. … Kinder und Erwachsene lernen am besten von sich aus, aus eigenem Antrieb und Interesse, motiviert durch ihren Forschergeist. Dieser wird genährt durch die Erfahrung, selbst etwas bewirken zu können. … Kinder und Erwachsene lernen mit und von Kindern, mit und von Erwachsenen, die ihnen sympathisch und wertschätzend gegenüber sind.… Dazu gehört auch die ehrliche Rückmeldung zu ihrem Handeln. Kinder und Erwachsene müssen und dürfen Fehler machen, um zu lernen. Regeln entstehen durch Aushandlung.“ (VSP Dresden 2014)


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