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Gewalt und Friedfertigkeit

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Präsentation zum Thema: "Gewalt und Friedfertigkeit"—  Präsentation transkript:

1 Gewalt und Friedfertigkeit
Problemfelder menschlichen Handelns – Herausforderungen für Moral und Ethik   Gewalt und Friedfertigkeit

2 Krieg als kollektive Form der Gewalt
Gewalt und Friedfertigkeit

3 Krieg – eine Definition
Krieg (mittelhochdeutsch kriec; althochdeutsch chrēg: Hartnäckigkeit), mit Waffengewalt geführte Auseinandersetzung zwischen Staaten oder Völkern bzw. zwischen Bevölkerungsgruppen innerhalb eines Staates (Bürgerkrieg).

4 Plakat: Nie wieder Krieg! ( Käthe Kollwitz, 1924)

5 Opfer des Ersten Weltkriegs

6

7 Marcus Tullius Cicero (106 - 43), römischer Redner und Schriftsteller
Der Gerechte Krieg „Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.“ Marcus Tullius Cicero ( ), römischer Redner und Schriftsteller

8 Die Lehre vom „gerechten“ Krieg
Gewalt und Friedfertigkeit

9 Der „Gerechte“ Krieg Bereits Cicero entwickelte die Vorstellung eines „gerechten“ Kriegs. Die Lehre vom „gerechten“ Krieg wurde im Mittelalter und der Neuzeit weiterentwickelt (u.a. durch Augustinus, Erasmus von Rotterdam und Thomas von Aquin). Bis heute wird der Begriff des „gerechten“ Kriegs in der Philosophie und Theologie, insbesondere aber in der Politik verwendet.

10 Der Gerechte Krieg Um als „gerecht“ zu gelten, hat der Krieg nach diesen Theorien gewisse Kriterien zu erfüllen. Diese Kriterien werden nach dem Kriegsvölkerrrecht in zwei bzw. drei Kategorien einteilen: das Recht zum Krieg (ius ad bellum: Wer darf aus welchen Gründen Krieg führen?) das Recht im Krieg (ius in bello: Wie darf Krieg geführt werden?) und das Recht nach dem Krieg (ius post bellum: Wie wird der Frieden gesichert?)

11 Der Gerechte Krieg Immer wieder angeführte Kriterien eines „gerechten“ Kriegs (im Sinne des ius ad bellum“) sind: Causa iusta: Ein gerechter Kriegsgrund muss gegeben sein, an erster Stelle ein gewaltsamer Angriff der Gegenseite. Ultima ratio: Der Krieg muss das äußerste Mittel zur Wiederherstellung des Friedens sein. Legitima potestas: Der Krieg muss von einer dazu legitimierten politischen Autorität erklärt und geführt werden. Recta intentio: Die Kriegsführung muss am Ziel des Friedens orientiert sein. Debitus modus: Die Verhältnismäßigkeit der Mittel muss gewahrt bleiben. Dieses Kriterium beinhaltet u.a.: (a) Es muss eine vernünftige Aussicht auf eine erfolgreiche Beendigung der Kriegshandlung gegeben sein. (b) Es muss zwischen Kombattanten und Nicht-Kombattanten unterschieden und damit die Zivilbevölkerung weitestgehend geschützt werden (= ius in bello).

12 Der Gerechte Krieg Die meisten Philosophen gehen davon aus, dass alle diese Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein Krieg als „gerecht“ gelten kann, einige geben sich jedoch damit zufrieden, wenn nur ein oder zwei dieser Kriterien erfüllt sind.

13 Vom Ende aller Kriege – Friedensentwürfe der Philosophie
Gewalt und Friedfertigkeit

14 Krieg – eine Definition
Krieg: mit Waffengewalt geführte Auseinandersetzung zwischen Staaten oder Völkern bzw. zwischen Bevölkerungsgruppen innerhalb eines Staates. Was ist Frieden?

15 Friedenskonzepte von der Antike bis zum Mittelalter
Welche Rolle spielte der Krieg in der griechisch-römischen Antike? Welche Friedensvorstellungen hatte Epikur? Was beinhaltete die Pax Romana? Welche Friedenstheorie entwarf der Kirchenvater Augustinus? Was sind ihre drei zentralen Elemente?

16 Friedenskonzepte der Neuzeit und Aufklärung
Welche weltlichen und geistlichen Veränderungen fanden zu Beginn der Neuzeit statt? Worauf konzentrierten sich nun die Friedensvorstellungen? Welches Friedenskonzept entwickelte Thomas Hobbes und mit welchem Menschenbild begründete er dies? Was vertrat dagegen Jean-Jaques Rousseau? Welche Friedenstheorie entwarf Immanuel Kant? Worum ging es ihm im Wesentlichen und wie begründete er dies?

17 Friedenskonzepte und Friedensforschung im 20. und 21. Jahrhundert
Was kennzeichnet das Weltgeschehen im 20 Jahrhundert? Worauf konzentrierten sich nun die Friedensbemühungen? Worum ging es den verschiedenen Friedensbewegungen? Welches Friedenskonzept vertritt die heutige Friedensforschung?

18 Vom Ende aller Kriege – Friedensentwürfe der Philosophie


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