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Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

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Präsentation zum Thema: "Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises"—  Präsentation transkript:

1 Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises
Wie geht es Jugendlichen in „Beratungskontexten“/ Zwangsberatungskontexten/ „Amtskontakten“? Hohe Grundanspannung Unsicherheit Befürchtung: Kritik einstecken müssen, Verlust von Autonomie Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

2 Welche Hilfen gibt es und was bedeutet Freiwilligkeit ?
Aus äußerem Zwang kann durchaus innere Freiwilligkeit werden Abwehr gegen Hilfen oft aus Angst vor dem Unbekannten Angst vor dem Zwang Nach Befürchtungen und bisherigen Erfahrungen fragen Beim ersten Schritt behilflich sein/mitgehen/anrufen Hürden zur Inanspruchnahme von Hilfen verringern Manchmal kann Zwang auch eine Hürde verringern Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

3 Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises
Wie geht es Jugendlichen in „Beratungskontexten“/ Zwangsberatungskontexten/ „Amtskontakten“? Mögliche Reaktionen: Angst äußert sich höchst unterschiedlich, kann auch wie Aggression oder Arroganz oder Desinteresse aussehen Über-sich-Ergehen-Lassen (Gardinenpredigt) Trotz Vordergründige Anpassung/Überanpassung Innere/äußere Ablenkung als Schutz Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

4 Was bedeuten psychische Störungen für die konkrete Zusammenarbeit?
Affekte stehen „im Weg“ und können nicht gut gesteuert werden Psychische Störungen sind Gefühls-, Denk- und Verhaltensmuster, die ein flexibles und adäquates Verhalten erschweren. Diese Muster sind nicht durch gute Vorsätze und „Einsicht“ zu verändern; oft auch nicht durch Konsequenzen. Man läuft immer wieder vor die Wand/vor die Tür. Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

5 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
„an die Hand nehmen“ Infos kleinschrittig geben mitsamt Checkliste, Zettel, Kontaktdaten Näheren Infos Am Ende alles kurz zusammenfassen Wichtig: Gegenseitige Schweigepflichtentbindung geben lassen Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

6 Funktionsbereiche und Rollen
Alle Funktionsbereiche wirken sich auf den Kontakt aus. Hinzu kommen äußere Bedingungen: Berater und Jugendlicher sind jeweils in einer bestimmten Rolle. Auch diese Rollen bestimmen die Kommunikation, die Gefühle und das Verhalten. Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

7 Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises
Wie geht es dem Berater ? Wichtig: Das Verhalten ist meist nicht auf Sie persönlich bezogen, sondern eher ein „Muster“. Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

8 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
Welche Anteile der Interaktion sind erklärbar durch - die Rollen - die Funktionsniveaus des Klienten - die Funktionsniveaus des Beraters Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

9 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
Differenzierung dieser Anteile um das Ziel der Zusammenarbeit zu erreichen um nicht selbst zu emotional zu reagieren um den Kontakt mit dem Jugendlichen zielführend zu gestalten  Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

10 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
Berechenbar Konsistentes (gleichbleibendes) Verhalten nicht bedrohlich so wenig negative Affekte „triggern“ wie möglich Respektvolles Verhalten, Erwachsenen- Habitus Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

11 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
Dem Erleben und dem Befinden des Jugendlichen gegenüber tolerant und verständnisvoll fürsorgliches Eltern- Ich des Beraters oder zugewandtes Erwachsenen-Ich Im Hinblick auf das Verhalten des Jugendlichen Erwachsenen- Ich des Jugendlichen ansprechen Neutrale Rückmeldung Nur beschreibend Nicht wertend Konsequenzen neutral ansprechen Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises

12 Welches Verhalten des Beraters ist hilfreich?
Behutsam, aber offen und vor allem respektvoll nach den o.g. Problemen fragen Sehr achtsam darauf sein, ob Wertungen enthalten sind, die als demütigend/verunsichernd empfunden werden können Welche Hilfen wurden schon mal angenommen? Wie waren die Erfahrungen? Zu wem aus dem möglichen Netzwerk bestehen schon Kontakte und Vertrauen? Was kann der Betroffene sich ggf. vorstellen, was geht noch gar nicht? Dorothee Götz-Töpfer Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises


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