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Beispielcurriculum und Unterricht

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Präsentation zum Thema: "Beispielcurriculum und Unterricht"—  Präsentation transkript:

1 Beispielcurriculum und Unterricht
Themenfeld: Rechtliche Stellung des Jugendlichen und Rechtsordnung

2 Überforderung durch den neuen Bildungsplan?
Basiskonzepte IBK Individualisierte Lernangebote Bild: PBK Perspektiven Fächerverbin-dendes Lernen Fachdidaktische Prinzipien Leitperspektiven Operatoren

3 Überforderung durch den neuen Bildungsplan?
„Entwarnung“: Keine Kehrtwende zum Bildungsplan 2004, sondern Weiterentwicklung Kompetenzorientierung bleibt erhalten!

4 Überforderung durch den neuen Bildungsplan?
Am Beispiel von einzelnen Bausteinen aus der Einheit „Rechtliche Stellung des Jugendlichen und Rechtsordnung“ soll gezeigt werden… … wie unter anderem Basiskonzepte, IBK, PBK und Leitperspektiven bei der Planung einer Stunde berücksichtigt werden können … welche Hilfe die Beispielcurricula hierbei bieten können

5 Die Rechtseinheit in Klasse 8
Rechtliche Stellung des Jugendlichen und Rechtsordnung Die Schülerinnen und Schüler können Antworten auf die Fragen finden, wie der Staat Jugendliche in der Öffentlichkeit schützt (Privatheit und Öffentlichkeit), welche Grundsätze ein Rechtsstaat erfüllen muss, weshalb jugendliche Straftäter anders bestraft werden als Erwachsene (Regeln und Recht) und wie rechtliche Regelungen und Konfliktlösungsmuster das friedliche Zusammenleben in Deutschland schützen (Interessen und Gemeinwohl).

6 Die Rechtseinheit in Klasse 8
Die Schülerinnen und Schüler können (1) die besondere Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen erklären (Deliktfähigkeit, Strafmündigkeit, Jugendschutz nach dem JuSchG) (2) Formen von Jugendkriminalität beschreiben und ihre Ursachen anhand der Sozialisations- und der Entwicklungstheorie erklären (3) Zwecke von Strafen erklären (Vergeltung, Spezial- und Generalprävention, Täter-Opfer-Ausgleich) und an vorgegebenen Fallbeispielen jugendstrafrechtliche Sanktionen bewerten (Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel, Jugendstrafe)

7 Die Rechtseinheit in Klasse 8
(4) Prinzipien des Rechtsstaats charakterisieren (Garantie der Grundrechte, Gewaltenteilung, Gleichbehandlung vor dem Gesetz, Gesetzesvorbehalt, Verhältnismäßigkeit) (5) Öffentliches Recht und Privatrecht vergleichen (Rechtsbeziehungen, Rechtsquellen, Ablauf der Gerichtsverfahren) (6) Straf- und Zivilprozess vergleichen (Zweck des Verfahrens, Prozessinitiative, Prozessparteien, Beweiserhebung) (7) die Bedeutung des Rechts für eine Gesellschaft erläutern (Herstellung von Gerechtigkeit, Friedens‑, Ordnungs‑, Schutz- und Gestaltungsfunktion)

8 Beispielcurricula: Fachspezifisches Vorwort
Kompetenzen nach dem Bildungsplan Unterrichtliche Gestaltung des Kompetenzerwerbs Verbindung Didaktische Prinzipien

9 Beispielcurricula: Vorbemerkungen zum Themenfeld
Hinweis auf die in diesem Themenfeld schwerpunktmäßig zu erwerbenden Kompetenzen: In der vorliegenden Unterrichtseinheit geht es um die Bedeutung des Rechts für Jugendliche und um die gesellschaftliche Bedeutung des Rechts allgemein als ein System, das gesellschaftliche Ordnungsstrukturen garantiert und an Gerechtigkeit orientierte Regelungen von Konflikten trifft. […] Bei der Analyse rechtlicher Sanktionen lernen die Schülerinnen und Schüler, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. […]

10 Beispielcurricula: Vorbemerkungen zum Themenfeld
Aufzeigen der Lernausgangslage oder der „Grundlegungen“ für nachfolgende Themenfelder (spiralcurricularer Aufbau): Die Unterrichtseinheit „Rechtliche Stellung des Jugendlichen und Rechtsordnung“ ist für die Schülerinnen und Schüler thematisch neu. Die Rechtsthematik wird noch in den Unterrichtseinheiten „Grundrechte“ sowie „Frieden und Menschenrechte“ behandelt.

11 Beispielcurricula: Vorbemerkungen zum Themenfeld
Bezug zu den didaktischen Prinzipien aus den Leitgedanken: Didaktisch-methodisch kann hier mit aktuellen Fallbeispielen sowie handlungsorientiert mit Expertenbefragungen und an außerschulischen Lernorten gearbeitet werden. […] Im Mittelpunkt der Unterrichtseinheit stehen verschiedene problemorientierte Fragestellungen, z.B.: - Sollen Jugendliche anders behandelt werden als Erwachsene? - Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden?

12 Beispielcurricula: Stundenzahlen
Angabe einer in etwa für die Einheit vorzusehenden Stundenzahl Bei „Rechtliche Stellung des Jugendlichen und Rechtsordnung“: ca. 10 Stunden

13 Beispielcurricula: Struktur
Prozess-bezogene Kompe-tenzen Schüle-rinnen und Schüler können... Inhalts-bezogene Kompe-tenzen Konkreti-sierung, Vorgehen im Unterricht Ergänzende Hinweise, Arbeits-mittel, Organisa-tion, Verweise

14 Beispielcurricula: Prozessbezogene Kompetenzen
Übernahme aus dem Bildungsplan  Nicht alle prozessbezogenen Kompetenzen, die in einer Stunde gefördert werden können, werden immer ausdrücklich genannt!

15 Beispielcurricula: Inhaltsbezogene Kompetenzen
Übernahme aus dem Bildungsplan Bezug zu den Basiskonzepten „Bündelung“ mehrerer Kompetenzen zu Doppelstunden oder größeren Einheiten

16 Beispielcurricula: Inhaltsbezogene Kompetenzen
Reihenfolge innerhalb der Einheit nicht unbedingt wie im Bildungsplan angegeben! Rechtseinheit: (2) Formen von Jugendkriminalität beschreiben und ihre Ursachen anhand der Sozialisations- und der Entwicklungstheorie erklären vor (1) die besondere Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen erklären (Deliktfähigkeit, Strafmündigkeit, Jugendschutz nach dem JuSchG)

17 Beispielcurricula: Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht
problemorientierte Leitfrage Hauptphasen des Unterrichtsverlaufs: Einstieg - Erarbeitung - Vertiefung/Anwendung/Erweiterung/ Urteilsbildung. „Was“ kann „Wie“ umgesetzt werden? nach Bedarf Differenzierungsansätze innerhalb der jeweiligen Hauptphase

18 Beispielcurricula: Ergänzende Hinweise, Arbeitsmittel, Organisation, Verweise
Hinweise zu den im Bildungsplan enthaltenen P-F-L-Verweisen Zusätzliche Hinweise zu weiteren prozessbezogenen Kompetenzen, auf die im Bildungsplan aus unterschiedlichen Gründen nicht verwiesen wurde, zu Operatoren, zu Materialangeboten staatlicher oder halbstaatlicher Anbieter

19 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell? Ziele der Stunde
Inhaltsbezogene Kompetenzen: Formen von Jugendkriminalität beschreiben und ihre Ursachen anhand der Sozialisations- und der Entwicklungstheorie erklären Bezug zu den Basiskonzepten Was bedeutet Jugendkriminalität, gegen welche Regeln wird verstoßen? (Regeln und Recht) Wie kann man präventiv gegen Jugendkriminalität vorgehen, damit das Gemeinwohl geschützt wird? (Interessen und Gemeinwohl)

20 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell? Ziele der Stunde
Prozessbezogene Kompetenzen: Analysekompetenz: politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Sach-, Konflikt- und Problemlagen mithilfe von Modellen und Theorien untersuchen Urteilskompetenz: begründete Vorschläge zur Bewältigung von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen formulieren Methodenkompetenz: lineare (zum Beispiel Kommentar, Rede, Bericht) und nichtlineare Texte (zum Beispiel Karikatur, Diagramm, Strukturmodell) auswerten

21 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell? Hinweise
(L) Leitperspektive Medienbildung/Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung: Fördert Gewalt in den Medien Gewalttätigkeit von Jugendlichen? (L) Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung: Was kann man gegen Mobbing und Gewalt in der Schule tun?

22 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell? Konkretisierung/Vorgehen im Unterricht Einstieg Biografie eines jugendlichen Intensivtäters Erarbeitung I Schaubild zur Entwicklung und zu den Erscheinungsformen von Jugendkriminalität Erarbeitung II Brainstorming zu den Ursachen von Jugendkriminalität. Anschließend kurze (theoretische) Texte zur Erklärung von Jugendkriminalität als Ergänzung Erweiterung/Urteilsbildung Positionierung zu Vorschlägen zur Frage: Wie könnte man gegen die Ursachen von Jugendkriminalität angehen?

23 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Phase/Inhalt Methode/Sozialform Material Einstieg: Fallbeispiel: Jugendliche Intensivtäter Textanalyse (Vorlesen, Unterrichtsgespräch) M1 (Text)

24 Fallbeispiel: Jugendliche Intensivtäter
Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell? Fallbeispiel: Jugendliche Intensivtäter Ausschnitt aus: (Malte Arnsperger: Letzter Warnschuss U-Haft, intensivstraftaeter-letzter-warnschuss-u-haft html, )

25 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Phase/Inhalt Methode/Sozialform Material Erarbeitung I: Entwicklung und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität Schaubild-Analyse (Partnerarbeit und Unterrichtsgespräch) M2 (Schaubild) M3 (Checkliste)

26 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Globus-Grafik: Straffällige Jugend ( ) Mediennummer:

27 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?

28 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Phase/Inhalt Methode/Sozialform Material Erarbeitung II: Welche Ursachen kann Jugendkriminalität haben? (zuerst eigene Sammlung, dann nach Textlektüre Ergänzung) Sammlung auf Moderationskarten (Gruppenarbeit) Clustern an der Moderationswand (Schülerpräsentation, Unterrichtsgespräch)  Moderationskarten M4 (Textblatt)

29 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Ausschnitte aus: ( html, ) ( ) ( )

30 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Phase/Inhalt Methode/Sozialform Material Erweiterung/Urteilsbil-dung: Wie könnte man gegen die Ursachen von Jugendkriminalität angehen? Positionierung zu Vorschlägen im Klassenzimmer, Diskussion (Unterrichtsgespräch) M5 (Vorschläge zum Aushängen)

31 Sachbeschädigung, Diebstahl und noch mehr – warum werden Jugendliche kriminell?
Ausschnitte aus: ( html, ) ( ) ( minalitaet_node.html)

32 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Ziele Inhaltsbezogene Kompetenzen die besondere Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen erklären (Deliktfähigkeit, Strafmündigkeit, Jugendschutz nach dem JuSchG) Bezug zu den Basiskonzepten Wie schützt der Staat Jugendliche in der Öffentlichkeit? (Privatheit und Öffentlichkeit)

33 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Ziele Prozessbezogene Kompetenzen Methodenkompetenz Informationen aus Rechtstexten entnehmen (zum Beispiel Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, UN-Charta, UN- Kinderrechtskonvention, Grundgesetz, Jugendschutzgesetz, Schulgesetz, SMV-Verordnung)

34 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Konkretisierung, Vorgehen im Unterricht Einstieg Wie fit bist du beim Thema Jugendschutz? (Selbsttest-Fragen zu Fallbeispielen im Internet) Erarbeitung Rechtliche Stellung von Kindern und Jugendlichen (Zeitstrahl) Vertiefung/Urteilsbildung Sollen Jugendliche rechtlich anders behandelt werden als Erwachsene? (Rückbezug zum Thema Jugendkriminalität)

35 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Hinweise (P) Mit Rechtstexten arbeiten: Jugendschutzgesetz, Jugendgerichtsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch Zusätzliche Hinweise Selbsttest-Fragen zum Thema Jugendschutz mit Auswertung unter (zuletzt geprüft am ) sowie eltern-und-erziehende/selbsttest.html [zuletzt geprüft am )

36 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Hinweise (F) Verweise auf inhaltsbezogene Kompetenzen in anderen Fächern: WBS Verbraucher: (5) Ursachen für Überschuldung sowie deren Folgen erläutern und die Wirkung staatlicher Schutzvorschrift... WBS Arbeitnehmer: (3) die Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen (zum Beispiel Arbeitsgesetze, Arbeitsorganisation) analys... WBS Verbraucher: (2) die Bedingungen (unter anderem Geschäftsfähigkeit, Willenserklärung) für das Zustandekommen eines Ka...

37 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Individualisierte Lernangebote zum Einstieg, Bezug zu WBS Trainingseinheit zum Thema Jugendschutz:

38 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Individualisierte Lernangebote zur Erarbeitung, Bezug zu WBS Erklärung von Rechten und Pflichten in verschiedenen Altersstufen: Endlich 14, 16, 18!

39 Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene
Warum werden Jugendliche rechtlich anders behandelt als Erwachsene? Individualisierte Lernangebote zur Erarbeitung Erklärung verschiedener universell gültiger Kinder- und Jugendrechte:

40 Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden? Ziele
Inhaltsbezogene Kompetenzen Zwecke von Strafen erklären (Vergeltung, Spezial- und Generalprävention, Täter-Opfer-Ausgleich) und an vorgegebenen Fallbeispielen jugendstrafrechtliche Sanktionen bewerten (Erziehungsmaßregelungen, Zuchtmittel, Jugendstrafe) Bezug zu den Basiskonzepten Weshalb werden jugendliche Straftäter anders bestraft als Erwachsene? (Regeln und Recht) Sollen jugendliche Straftäter hart bestraft werden? (Interessen und Gemeinwohl)

41 Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden? Ziele
Prozessbezogene Kompetenzen Analysekompetenz bei der Untersuchung politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sachverhalte, Konflikt- und Problemlagen unterschiedliche Perspektiven berücksichtigen (individuelle, öffentliche, systemische Perspektive)

42 Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden
Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden? Konkretisierung/Vorgehen im Unterricht Einstieg Berichte von Jugendlichen aus Jugendarrestanstalten Erarbeitung I Welchen Zweck haben Strafen? Erarbeitung II Unterscheidung Jugend- und Erwachsenenstrafrecht: Warum werden Jugendliche anders als Erwachsene bestraft? Urteilsbildung Ausgehend von Fallbeispielen jugendstrafrechtliche Sanktionen bewerten Erweiterung Wie könnte man Kriminalität anders als durch Strafen bekämpfen?

43 Sollen kriminelle Jugendliche hart bestraft werden? Hinweise
(P) Perspektiven berücksichtigen individuelle Perspektive: Welche Bedeutung hat die Strafe für den Täter? öffentliche Perspektive: Welche Bedeutung hat die Strafe für das Opfer und dessen Angehörige? systemische Perspektive: Welche Bedeutung hat die Strafe für die Gesellschaft?

44 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Hinweise
Urteilskriterien für Strafen Effektivität/Nachhaltigkeit: Gelingt eine Resozialisierung des Verurteilten? Hat die Strafe eine abschreckende Wirkung für alle Bürger? Gerechtigkeit: Ist die Strafe angemessen? Gemeinwohl: Trägt die Strafe zur Befriedung der Gesellschaft bei?

45 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Hinweise
(L) Leitperspektive Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt Wie können jugendstrafrechtliche Sanktionen zu Konfliktbewältigung und Interessenausgleich beitragen? (L) Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Wie können Mobbing und Gewalt in der Schule und mit jugendstrafrechtlichen Sanktionen bekämpft werden?

46 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Einstieg
Film über einen Jugendlichen im Warnschussarrest:

47 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Erarbeitung 1
Straftheorien im Schaubild:

48 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Erarbeitung 2
Lexikonartikel „Jugendstrafrecht“:

49 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Urteilsbildung
Zitat aus: Bewerte Müllers Forderung von härteren Jugendstrafen.

50 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Urteilsbildung
„Bewerten“ bedeutet: Aussagen, Vorschläge oder Maßnahmen beurteilen, ein begründetes Werturteil formulieren und die dabei zugrunde gelegten Wertmaßstäbe offenlegen

51 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Urteilsbildung
Erläutert, was wahrscheinlich der Straftäter das Opfer einer Straftat ein unbeteiligter Bürger ein Polizist ein Richter jeweils zu Müllers Forderung sagen würden. Wie würden sie ihre Haltung begründen?

52 Sollen jugendliche Kriminelle hart bestraft werden? Urteilsbildung
Analysiert, welche Kriterien ihr bei der Bewertung aus verschiedenen Perspektiven angewandt habt. Kriterium Mögliche Fragen Effektivität Wird durch die Maßnahme das erwünschte Ziel erreicht? Effizienz Ist der Nutzen durch die Maßnahme höher als der Aufwand dafür? Gerechtigkeit Wird die Maßnahme als fair empfunden? Nachhaltigkeit Ist die Maßnahme dauerhaft wirksam? Legitimität Entspricht die Maßnahme den gültigen Gesetzen? Gemeinwohl Wird durch die Maßnahme das Wohlergehen aller gefördert?

53 Beispielcurricula: Möglichkeiten und Grenzen
Beispielcurricula werden ihrer „Vermittlungsaufgabe“ durchaus gerecht und können Hilfestellung bei der Planung und Gestaltung von Unterricht geben Sie sind aber tatsächlich als Beispiele zu sehen und nicht als einzige Möglichkeit, die im Bildungsplan genannten Kompetenzen zu erreichen! Sie ersetzen auch nicht die eigene Arbeit der Unterrichtsplanung und – gestaltung für eine spezifische Lerngruppe!

54 Fächerverbin-dendes Lernen
Beispielcurricula können dabei helfen, die Anforderungen des neuen Bildungsplans zu erfüllen! Basiskonzepte IBK Individualisierte Lernangebote Bild: PBK Perspektiven Fächerverbin-dendes Lernen Fachdidaktische Prinzipien Leitperspektiven Operatoren


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