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Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge

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Präsentation zum Thema: "Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge"—  Präsentation transkript:

1 Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge
3. Kriegserfahrung, Heimatfront Der 1. Weltkrieg Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge Deutsche dicke Berta 1. Weltkrieg begann im August 1914 und endete im Nov Der 1. Weltkrieg war ein Krieg der vieles bisherige an Kriegen übertraf. . Warum wurde er Weltkrieg genannt? Mit dem Wort Weltkrieg wird ein Krieg bezeichnet, der über mehrere Kontinente hinweg reicht und durch den riesigen Einsatz aller verfügbaren strategischen Materialien weltweite Auswirkung hat. In nahezu allen Ländern, die am 1. Weltkrieg beteiligt waren, war die Begeisterung unter der Bevölkerung für einen Krieg groß. Doch das Leben von vielen Männern wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert. Egal ob sie als hohe Offiziere oder einfache Soldaten in den Krieg zogen, alle litten unter der Situation. Als der Krieg begann, hatten fast alle europäischen Staaten eine Armee, die aus Wehrpflichtigen bestand. Soldat mit Gasmaske Ehem. GFS von Josias Kinzel, 11 G Neigungskurs, THG Pforzheim, März 2017

2 Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Der 1. Weltkrieg Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer Doppeldecker) im Fluge Der 1. Weltkrieg - Übersicht Auslöser für den ersten Weltkrieg Neue Technologie/Materialschlacht Stellungskrieg Wie endete der erste Weltkrieg Quiz Deutsche dicke Berta 1. Weltkrieg begann im August 1914 und endete im Nov Der 1. Weltkrieg war ein Krieg der vieles bisherige an Kriegen übertraf. . Warum wurde er Weltkrieg genannt? Mit dem Wort Weltkrieg wird ein Krieg bezeichnet, der über mehrere Kontinente hinweg reicht und durch den riesigen Einsatz aller verfügbaren strategischen Materialien weltweite Auswirkung hat. In nahezu allen Ländern, die am 1. Weltkrieg beteiligt waren, war die Begeisterung unter der Bevölkerung für einen Krieg groß. Doch das Leben von vielen Männern wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert. Egal ob sie als hohe Offiziere oder einfache Soldaten in den Krieg zogen, alle litten unter der Situation. Als der Krieg begann, hatten fast alle europäischen Staaten eine Armee, die aus Wehrpflichtigen bestand. Soldat mit Gasmaske

3 Julikrise 1914 28. Juni - Sarajewo
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Julikrise 1914 28. Juni - Sarajewo Serbische Attentäter (die schwarze Hand) töteten das Österreich-Ungarische Thronfolgerehepaar. 5.Juli – Berlin: Die deutsche Regierung verspricht Österreich- Ungarn beim Angriff Serbiens Hilfe. 21.Juli - Petersburg : Frankreich sagt Russland im Falle eines Krieges Unterstützung zu. 23.Juli – Wien: Der serbische Attentäter wir durch österreichische Beamte verfolgt. Was für Serbien nicht hinnehmbar war. 28. Juli – Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien Was war der Auslöser für den 1. Weltkrieg: Julikrise 1914 28. Juni – Sarajewo: Serbische Attentäter (die schwarze Hand) töteten das Österreich-Ungarische Thronfolgerehepaar. 5.Juli – Berlin: Die deutsche Regierung verspricht Österreich-Ungarn beim Angriff Serbiens Hilfe. 21.Juli - Petersburg : Frankreich sagt Russland im Falle eines Krieges unterstützen zu. 23.Juli – Wien: Der serbische Attentäter wir durch österreichische Beamte verfolgt. Was für Serbien nicht hinnehmbar war. 28. Juli - Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien Quelle:

4 Kriegsbeteiligte im Jahr 1914
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Kriegsbeteiligte im Jahr 1914 Mittelmächte: Deutsches Kaiserreich, Österreich-Ungarn Mittelmächte: Deutsches Kaiserreich, Österreich-Ungarn, Osmanisches Reich, Bulgarien Entente: Serbien, Russisches Kaiserreich, Luxemburg, Frankreich, Neuseeland, Neufundland, Kanada, Großbritannien, Belgien, Australien, Nepal, Montenegro, Japan, Südafrikanische Union, Italien, San Marino, Portugal, Hedschas, Rumänien, Griechenland, , Vereinigte Staaten, Kuba, Guatemala, Siam, Liberia, China, Brasilien, Panama, Nicaragua, Costa Rica, Haiti, Honduras Entente: Russisches Kaiserreich, Frankreich, Großbritannien Europakarte Kriegsbeteiligte 1914– auf einer Europakarte dargestellt. Bild: Quelle:

5 Besonderheiten des 1. Weltkriegs
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Besonderheiten des 1. Weltkriegs Krieg, der an Grauen alles bis dahin Bekannte übertraf: Bei bisherigen Kriegen standen sich die Gegner einzeln gegenüber… Neue Technologie/Materialschlacht Besonderheiten des 1. Weltkriegs Im letzten Krieg als Deutschland gegen Frankreich kämpfte standen sich Gegner einzeln gegen über. Auch gab es noch keine Panzer und Technologien, wie Giftgas und Maschinengewehre etc..

6 Besonderheiten des 1. Weltkriegs
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Besonderheiten des 1. Weltkriegs Krieg, der an Grauen alles bis dahin Bekannte übertraf: …jetzt konzentrierte sich der Krieg auf die Massenvernichtung mithilfe von Materialeinsatz und Giftgasen Im ersten Weltkrieg kamen das erste Mal Massenvernichtungswaffen zum Einsatz, wie große Geschütze, Panzer, Flugzeuge mit Bomben ausgestattet, Giftgas.

7 Panzer – Tanks Erster deutscher Tank an der Westfront, Juli 1918
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Panzer – Tanks Erster deutscher Tank an der Westfront, Juli 1918 Englische Truppen mit Panzer Panzer - Tanks Die ersten Panzer wurden von den Briten gebaut. Sie hieße auf Englisch Tanks und dieser Name wurde in Deutschland bis in die 1930 Jahre benützt. Die Tanks verbreiteten großen Schrecken, obwohl sie schwer und langsam waren. Am häufigsten setzten Frankreich, USA und Großbritannien die Tanks auf dem Schlachtfeld ein. Die Tanks wurden benützt zur Überwindung von Drahthindernisse und Schützengräben. Sie konnten auch die gegnerischen MG-Stellungen überwinden. Die Tanks wurden meisten für den Grabenkrieg benützt. 1916 erfolgte der erste Panzer-Angriff durch die Briten. Aber die Tanks waren Geländegängigkeit und Betriebssicherheit unterlegen. Die deutsche Heeresleitung, die den taktischen Wert des Panzers unterschätzte, gab erst im November 1916 den Auftrag zur Entwicklung eines Panzers. Der erste Panzer wurde von Deutschland 1918 im letzten Jahr des Krieges eingesetzt. Die Alliierten benützten im ersten Weltkrieg ca Tanks dagegen benützte Deutschland nur 20 Tanks. Tanks: Quelle:

8 Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer (Doppeldecker) im Fluge
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Flugzeuge - Luftkampf Deutscher Fokker-Kampfeinsitzer (Doppeldecker) im Fluge Flugzeuge - Luftkampf Bei Kriegsausbruch konnte man gerade mal zehn Jahre überhaupt mit Motoren fliegen. Der Einsatz der Flugzeuge war nicht Kriegsentscheidend, obwohl sie im Laufe des Krieges immer mehr an Bedeutung gewannen. Die Opfer durch den Luftkrieg waren im Vergleich geringer wie an der Front. Bald bauten die Kriegsparteien Kampfflugzeuge, die Bomben transportieren konnten, und warfen diese über den feindlichen Zielen ab. Städte wurden zu Angriffszielen und die Menschen mussten sich irgendwie schützen. Eine Luftabwehr gab es zu Kriegsbeginn noch nicht – wurde aber mit Verbesserung der Flugzeuge nötig und im Kriegsverlauf entwickelt. Flugzeuge: Quelle:

9 Englisches, weitragendes Geschütz, "The Big Push"
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Geschütze - Mörser Deutsche dicke Berta Englisches, weitragendes Geschütz, "The Big Push" Geschütze - Mörser Die Dicke Bertha - eine Kanone In diesem Krieg kamen große Geschütze, sogenannte Mörser zum Einsatz. In Deutschland wurde z.B. erstmals die Dicke Bertha eingesetzt. Ihre Geschosse hatten einen Durchmesser von 42 cm - riesig! Sie wurden vor allem eingesetzt, um Festungen zu erobern. Ältere Festungen hielten den Geschossen nicht stand und wurden zum Teil erheblich beschädigt. Quelle:

10 Maschinengewehr Das deutsche MG 08
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Maschinengewehr Das deutsche MG 08 Maschinengewehre Im ersten Weltkrieg kamen zum ersten Mal Maschinengewehre zum Einsatz. Ein Maschinengewehr kann bis zu 600 Schuss in einer Minute abfeuern und 10 Kugeln in der Sekunde.

11 Flammenwerfer 2. Neue Technologie/Materialschlacht
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Flammenwerfer Flammenwerfer Flammenwerfer wurden erstmals im Februar 1916 von der deutschen Armee bei Verdun in großem Maß eingesetzt. Brennende Flüssigkeit wird auf das Ziel gesprüht. Menschen, die das abbekommen, verbrennen bei lebendigem Leib. Flammenwerfer von 1915 hatten eine Aktionszeit von bis zu drei Minuten und eine Reichweite von etwa. 20m. Die Flammenwerfer wurden benutzt um gegnerische Soldaten aus seinen befestigten Stellungen, Schützengräben und Bunkern herauszutreiben. Man glaubt das massiv einsetzen von Flammenwerfern wäre vielversprechend. Im Einsatz zeigten sich allerdings auch schnell Nachteile der sich noch im Frühstadium ihrer Entwicklung befindlichen Flammenwerfer. Obwohl sie getragen werden konnten, waren sie für den Einsatz im Feld zu groß und zu schwer und zudem schwierig zu bedienen.

12 Giftgas 2. Neue Technologie/Materialschlacht
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Giftgas Giftgas Im ersten Weltkrieg wurde zum ersten Mal chemische Waffen ausprobiert, besonders Senfgas. Man testete erstmals Waffen die dem Opfer wirklich langwierigen Schaden zufügten. Der erste gesicherte Einsatz von Chlorgas erfolgte am 22. April 1915 bei Ypern und gilt als eigentlicher Beginn des Gaskrieges. Film?

13 Durch Giftgas geschädigte französische Soldaten
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Giftgas - Folgen Durch Giftgas geschädigte französische Soldaten Folgen vom Giftgas Es handelte sich dabei um verschiedene Gase. Chlorgas reizt Lungen und Augen so sehr, dass man zumindest kampfunfähig ist. Phosgen zerfrisst die Lunge. Mit Gasmasken versuchten sich die Soldaten zu schützen. Viele aber hatten keine zur Verfügung oder sie waren nutzlos.

14 Durch Giftgas geschädigte französische Soldaten
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Giftgas - Folgen Durch Giftgas geschädigte französische Soldaten Folgen vom Giftgas Es handelte sich dabei um verschiedene Gase. Chlorgas reizt Lungen und Augen so sehr, dass man zumindest kampfunfähig ist. Phosgen zerfrisst die Lunge. Mit Gasmasken versuchten sich die Soldaten zu schützen. Viele aber hatten keine zur Verfügung oder sie waren nutzlos.

15 Was ist Stellungskrieg/ Grabenkrieg?
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Was ist Stellungskrieg/ Grabenkrieg? Kaum Bewegung an den Kriegsfronten (Grabenkrieg) die Truppen rieben sich gegenseitig auf; Hunderttausende Verluste auf beiden Seiten (Verdun und in Flandern) Stellungskrieg Was ist Stellungskrieg/ Grabenkrieg Es gab verschiedene Arten des Krieges. Die nennt man auch Militärische Besonderheiten. Es gab den Grabenkrieg. Die Soldaten lebten in Schützengräben und führten ein Leben bis zu zehn Meter unter der Erde. Vorteile Die Soldaten gingen im selbstgegrabenen Graben nach vorne. Dadurch waren sie mehr geschützt. Das war aber der einzige positive Punkt Nachteile Der Grabenkrieg forderte viele tausende Opfer. Die hygienischen Zustände in den Gräben sind mit heutigem Menschenverstand nicht fassbar: Getötete eigene und gegnerische Soldaten konnten oft nicht abtransportiert werden und verfaulten in unmittelbarer Nähe der Gräben. Die medizinische Versorgung und der Nachschub an Lebensmitteln klappte oft nicht, so wurden Hunger, Durst, Läuse, Ratten und anderes Ungeziefer sowie Krankheiten von Unternährung über Kretze und Durchfall bis hin zum Grabenkoller zum wahren Kampf für die Soldaten. Sie mussten sich wie Maulwürfe vergraben und dann warten, warten und wieder warten. Dazu kam die Angst vor dem nächsten Angriff, dem nächsten Feuergefecht, bei dem wieder viele sterben oder verwundet werden würden. Diese Gefühle galten für alle Soldaten, gleichgültig auf welcher Seite sie kämpften. Verbissener Grabenkampf im Westen

16 Was ist Stellungskrieg/ Grabenkrieg?
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront Was ist Stellungskrieg/ Grabenkrieg? Verbissener Grabenkampf im Westen Fenstungsanlage in Verdun Muss man noch umschreiben Es gab verschiedene Arten des Krieges. Die nennt man auch Militärische Besonderheiten. Es gab den Grabenkrieg. Die Soldaten gingen im selbstgegrabenen Graben nach vorne. Dadurch waren sie mehr geschützt. Das war aber der einzige positive Punkt. Der Grabenkrieg forderte viele tausende Opfer. Die hygienischen Zustände in den Gräben sind mit heutigem Menschenverstand nicht fassbar: Getötete eigene und gegnerische Soldaten konnten oft nicht abtransportiert werden und verfaulten in unmittelbarer Nähe der Gräben. Die medizinische Versorgung und der Nachschub an Lebensmitteln klappte oft nicht, so wurden Hunger, Durst, Läuse, Ratten und anderes Ungeziefer sowie Krankheiten von Unternährung über Kretze und Durchfall bis hin zum Grabenkoller zum wahren Kampf für die Soldaten. Das Leben von vielen Männern wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert. Gleichgültig, ob sie als hohe Offiziere oder einfache Soldaten in den Krieg zogen, alle litten unter der Situation, trotz der anfänglichen Begeisterung beim Ausbruch des Krieges. Als der Krieg begann, hatten fast alle europäischen Staaten eine Armee, die aus Wehrpflichtigen bestand. Nur die Armee Großbritanniens setzte sich aus Freiwilligen zusammen, das war aber eine Ausnahme. Auch die britischen Soldaten glaubten, Weihnachten 1914 wieder zu Hause sein zu dürfen. Deshalb waren auch sie genauso wie viele deutsche Soldaten begeistert. Doch viele Soldaten hatten noch nie in ihrem Leben ein Gewehr in der Hand gehabt. Im Laufe des Krieges kamen dann noch einmal eine Menge Freiwilliger dazu. Dazu kam, kaum ein Soldat, der jetzt in den Krieg zog, hatte schon einmal in einem "echten" Krieg gekämpft. Sehr schnell erlahmte der Krieg im so genannten Stellungskrieg. Alle Begeisterung des Anfangs verflog hier sehr schnell. Die Soldaten lebten in Schützengräben und führten ein Leben bis zu zehn Meter unter der Erde. Sie mussten sich wie Maulwürfe vergraben und dann warten, warten und wieder warten. Die hygienischen Verhältnisse waren schlecht, es war schmutzig, stank schrecklich und die Soldaten wurden von Ungeziefer, wie Läusen und Flöhen, geplagt. Dazu kam die Angst vor dem nächsten Angriff, dem nächsten Feuergefecht, bei dem wieder viele sterben oder verwundet werden würden. Diese Gefühle galten für alle Soldaten, gleichgültig auf welcher Seite sie kämpften.

17 1. Auslöser für den 1. Weltkrieg?
2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg 3. Kriegserfahrung, Heimatfront 4. Was waren die Folgen d. Ersten Weltkriegs? Der Schlieffenplan Der Schlieffenplan (von Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen) war ein strategisch-operativer Plan des Generalstabs für den Fall eines Zweifrontenkriegs. Er ging von folgenden Fakten aus: Zwei-Fronten Krieg: Im Westen gegen Frankreich im Osten gegen Russland Schnelle militärische Entscheidung an der Westfront (Frankreich) Vorerst defensiv an der Ostfront operieren (Annahme Russland benötigt Zeit zur Mobilmachung) und nach dem Sieg über Frankreich Ostfront verstärken Der Schlieffenplan Die strategischen Planungen für die deutsche Kriegführung gingen von einem Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland aus und basierten auf dem Schlieffen-Plan. Die Planungen sahen eine schnelle militärische Entscheidung an der Westfront durch einen massiven Angriff vor. Also Frankreich schnell zu besiegen und danach sollten die zunächst an der Ostfront defensiv operierenden Truppen verstärkt werden und eine Entscheidung gegen Russland erzwingen. Durch die Konzentrierung der Truppen an jeweils einer Front sollte zugleich die zahlenmäßige Unterlegenheit der beiden Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gegenüber den Staaten der Entente ausgeglichen werden. Mit dem Schlieffenplan nahm das Deutsche Reich das Verletzen der Neutralität von Staaten wie Belgien bewusst in Kauf.

18 Schlieffen-Plan durch Bogenbewegung über Belgien
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Wie kam es zum Stellungskrieg? Schlieffen-Plan durch Bogenbewegung über Belgien Russland fällt zwei Wochen nach Kriegsbeginn in Ostpreußen ein  dt. Truppen müssen in den Osten verlegt werden. Wie kam es zum Stellungskrieg? Der Schlieffenplan ging nicht auf. Die Mobilmachung der russischen Armee erfolgte viel schneller, als von Schlieffen angenommen. Die Deutschen überrannten das neutrale Beligen und Luxenburg und drangen tief in Frankreich ein. Doch nachdem auch die Briten mitmischen, da diese mit Frankreich verbündet sind, gerät der Frontverlauf im Westen ins Stocken. Es entsteht der Graben-und Stellungskrieg, der vielen Menschen das Leben kostet.

19 Wie endete der 1. Weltkrieg?
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Wie endete der 1. Weltkrieg? Kriegseintritt der USA Februarrevolution in Russland In Russland bricht die Februarrevolution aus; Kriegseintritt der Vereinigten Staaten Wie endete der 1. Weltkrieg? Februarrevolution in Russland: Die militärische Entscheidung wurde 1917 durch zwei Ereignisse maßgeblich beeinflusst: Zum einen brach in Russland die Februarrevolution aus, die zu einer erheblichen Schwächung der russischen Armee.

20 Wie endete der 1. Weltkrieg?
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Wie endete der 1. Weltkrieg? Kriegseintritt der USA 6. April 1917 Kriegseintritt der USA: Kurz darauf nahm Deutschland Russland ein und schickten die Truppen nach Frankreich. Kriegseintritt der Vereinigten Staaten. Westen: Nach der Zusammenfassung aller verfügbaren Kräfte für den Entscheidungskampf im Westen verfügten die 200 deutschen Divisionen in Frankreich über 3,5 Millionen Soldaten und waren damit der französisch-englischen Streitmacht numerisch nahezu ebenbürtig. Die alliierte Gegenoffensive (18. Juli bis 3. August) zwischen Reims und Soissons wurde infolge des Eintreffens der Amerikaner mit deutlichem Übergewicht an Truppen und Material gegen einen erschöpften Gegner geführt, dem nur noch der Rückzug blieb.

21 Wie endete der 1. Weltkrieg
1. Auslöser für den 1. Weltkrieg? 2. Neue Technologie/Materialschlacht 3. Stellungskrieg 4. Wie endete der erste Weltkrieg Wie endete der 1. Weltkrieg Kriegseintritt der USA Unterzeichnung des Waffenstillstands in Compiegne Soldaten: ca. 64 Millionen Gefallene: ca. 10 Millionen Verwundete: ca. 20 Millionen zivilen Opfer: ca. 7 Millionen direkte Kriegsausgaben: 956 Milliarden Goldmark Am 11. November fand die Unterzeichnung des Waffenstillstands statt. Noch am selben Tag schwiegen die Waffen. Der blutige Krieg hatte über zehn Millionen Menschenleben gefordert und unendliches Leid erzeugt. Ca. 64 Millionen Soldaten, gefallen sind ca. 10 Millionen. Noch nie gab es in einem Krieg so viele Tote. etwa 20 Millionen Verwundete unter den Soldaten. Die Anzahl der zivilen Opfer wird auf weitere sieben Millionen geschätzt. Gesamtausgaben für den Krieg waren: 956 Milliarden Goldmark Quelle: Spencer Tucker (Hrsg.): The Encyclopedia of World War I. A Political, Social and Military History. Verlag ABC-Clio, Santa Barbara 2005, ISBN , S. 273

22 Lösung QUIZ 1. Was war der Auslöser für den ersten Weltkrieg?
Die Ermordung des österreich. Thronfolgers 2. Welche Staaten gehörten zu den Mittelmächten? Deutschland, Österreich-Ungarn 3. Welche Staaten gehörten zu der Entente? Russisches Kaiserreich, Frankreich, Großbritannien 4. Wie kam es zum Stellungskrieg? Durch die frühen Angriff von Russland 5. Welche neuen Technologien wurden im 1. Weltkrieg zum ersten Mal eingesetzt? Tanks, Flugzeuge mit Waffen, Giftgas Kriegseintritt der USA Am 11. November fand die Unterzeichnung des Waffenstillstands statt. Noch am selben Tag schwiegen die Waffen. Der blutige Krieg hatte über zehn Millionen Menschenleben gefordert und unendliches Leid erzeugt. Ca. 64 Millionen Soldaten, gefallen sind ca. 10 Millionen. Noch nie gab es in einem Krieg so viele Tote. etwa 20 Millionen Verwundete unter den Soldaten. Die Anzahl der zivilen Opfer wird auf weitere sieben Millionen geschätzt. Gesamtausgaben für den Krieg waren: 956 Milliarden Goldmark Quelle: Spencer Tucker (Hrsg.): The Encyclopedia of World War I. A Political, Social and Military History. Verlag ABC-Clio, Santa Barbara 2005, ISBN , S. 273

23 Das wars mit meinem Kurzvortrag Vielen Dank fürs Zuhören
Habt ihr noch fragen? Kriegseintritt der USA Muss man noch umschreiben Es gab verschiedene Arten des Krieges. Die nennt man auch Militärische Besonderheiten. Es gab den Grabenkrieg. Die Soldaten gingen im selbstgegrabenen Graben nach vorne. Dadurch waren sie mehr geschützt. Das war aber der einzige positive Punkt. Der Grabenkrieg forderte viele tausende Opfer. Die hygienischen Zustände in den Gräben sind mit heutigem Menschenverstand nicht fassbar: Getötete eigene und gegnerische Soldaten konnten oft nicht abtransportiert werden und verfaulten in unmittelbarer Nähe der Gräben. Die medizinische Versorgung und der Nachschub an Lebensmitteln klappte oft nicht, so wurden Hunger, Durst, Läuse, Ratten und anderes Ungeziefer sowie Krankheiten von Unternährung über Kretze und Durchfall bis hin zum Grabenkoller zum wahren Kampf für die Soldaten. Das Leben von vielen Männern wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert. Gleichgültig, ob sie als hohe Offiziere oder einfache Soldaten in den Krieg zogen, alle litten unter der Situation, trotz der anfänglichen Begeisterung beim Ausbruch des Krieges. Als der Krieg begann, hatten fast alle europäischen Staaten eine Armee, die aus Wehrpflichtigen bestand. Nur die Armee Großbritanniens setzte sich aus Freiwilligen zusammen, das war aber eine Ausnahme. Auch die britischen Soldaten glaubten, Weihnachten 1914 wieder zu Hause sein zu dürfen. Deshalb waren auch sie genauso wie viele deutsche Soldaten begeistert. Doch viele Soldaten hatten noch nie in ihrem Leben ein Gewehr in der Hand gehabt. Im Laufe des Krieges kamen dann noch einmal eine Menge Freiwilliger dazu. Dazu kam, kaum ein Soldat, der jetzt in den Krieg zog, hatte schon einmal in einem "echten" Krieg gekämpft. Sehr schnell erlahmte der Krieg im so genannten Stellungskrieg. Alle Begeisterung des Anfangs verflog hier sehr schnell. Die Soldaten lebten in Schützengräben und führten ein Leben bis zu zehn Meter unter der Erde. Sie mussten sich wie Maulwürfe vergraben und dann warten, warten und wieder warten. Die hygienischen Verhältnisse waren schlecht, es war schmutzig, stank schrecklich und die Soldaten wurden von Ungeziefer, wie Läusen und Flöhen, geplagt. Dazu kam die Angst vor dem nächsten Angriff, dem nächsten Feuergefecht, bei dem wieder viele sterben oder verwundet werden würden. Diese Gefühle galten für alle Soldaten, gleichgültig auf welcher Seite sie kämpften.


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