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Ohne Smartphone und Internet

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Präsentation zum Thema: "Ohne Smartphone und Internet"—  Präsentation transkript:

1 Ohne Smartphone und Internet
Ohne Smartphone und Internet. Wie lebten und lernten Kinder im Mittelalter? Kinderuni am 9. Januar 2017 Andrea Stieldorf

2 Liebe Kinderuni-Studentinnen und Kinderuni-Studenten,
ich habe Euch ein paar der Folien von gestern zusammengestellt. Die meisten Bilder unterliegen dem Urheberrecht, deswegen kann ich sie nicht im Internet veröffentlichen. Ich habe Euch aber die Links angegeben (meist Wikipedia), unter denen Ihr dann auch die Bilder finden könnt. Viel Spaß beim Studieren! Herzliche Grüße Eure Andrea Stieldorf

3 Womit beschäftigen wir uns heute?
Einstieg: (nur kurz) was ist das Mittelalter? Eltern und Familie Schule und Arbeit Spielen und Freizeit Feste 3

4 Woher wissen wir überhaupt etwas aus dem Mittelalter?: Die Quellen
Texte Bilder Sachquellen 4

5 Wichtige Unterschiede zu heute:
Jungen und Mädchen werden unterschiedlich erzogen. Es gibt große Unterschiede je nachdem, ob ein Kind in der Stadt oder auf dem Land groß wird. Fast noch größer sind die Unterschiede je nachdem, ob ein Kind aus einer Familie des Adels, reicher Bürger, armer Stadt- oder Landbevölkerung stammt. Sozialen Aufstieg gab es nur ganz selten! Und denkt daran: Es gab z.B. kein elektrisches Licht, auch sonst keine Nutzung von Elektrizität. Wer von einem Ort zum anderen kommen wollte, musste laufen, reiten (wenn er ein Pferd hatte), mit einem Karren fahren (wenn er ein Pferd hatte…) oder mit dem Schiff fahren. Kommunikation ging nur persönlich oder mit Boten. 5

6 1. Eltern und Familie Phasen der Kindheit
1. Frühe Kindheit (infantia; engl. infant: Säugling) > 0-7 Jahre alt (Mädchen und Jungen) 2. Kindheit (pueritia; engl. puerile: kindisch) > 7 bis 12 Jahre alt (Mädchen) > 7 bis 14 Jahre alt (Jungen) >> alt genug für die Kinderuni ;-) 3. Jugend (adolescentia; engl. adolescence: Jugend) > 12 bis 21 Jahre alt (Mädchen) > 14 bis 21 Jahre alt (Jungen) 6

7 Wie groß war eine Familie?
Die meisten Familien haben bis zu drei Kinder. Manche Familien haben vier oder fünf Kinder. Und nur ganz wenige Familien haben 6 oder mehr Kinder. 7

8 Familie des Kaisers Maximilian I. Bild von Bernhard Strigel nach 1515
1. Eltern und Familie: Verhältnis zwischen Eltern und Kindern: Familie des Kaisers Maximilian I. Bild von Bernhard Strigel nach 1515 8

9 2. Schule und Arbeit Wichtig: Die Unterrichtssprache ist Latein!
Solange Latein die Hauptunterrichtssprache war: Die Kinder lernten in einer Sprache lesen, die sie erst lernen mussten. Erst nach 1300 wird in manchen Schulen auf Deutsch (oder in anderen Volkssprachen) unterrichtet. Und: es gab keine Schulpflicht; tatsächlich ging nur ein Teil der Kinder in eine Schule. 9

10 Wachstafel mit Griffel wie im Mittelalter: https://de. wikipedia

11 Für die Musteralphabete aus dem Musterbuch des Klosters Rein: seht Euch den Artikel zu dem Musterbuch bei Wikipedia an, dort gibt es auch einen Link zu einer Seite, wo man in dem Digitalisat der Handschrift blättern kann.

12 Schulfibel des Kaisers Maximilian I.
Dort findet Ihr auch das Bild aus der Vorlesung.

13 Zu den Bildern aus der Schule des Oswald Geisshüsler (Myconius)

14 3. Spiel und Freizeit: 14

15 Peter Breugel, Kinderspiele
4lde_%E2%80%9EDie_Kinderspiele%E2%80%9C_dargestell ten_Spiele 15

16 4. Feste: z. B. Der Kinderbischof: https://de. wikipedia
4. Feste: z.B. Der Kinderbischof: dort gibt es auch das Bild aus der Vorlesung. 16

17 Kinderzeche in Dinkelsbühl http://www. kinderzeche
17

18 Wenn Ihr mehr wissen wollt, gibt es schöne Sachbücher
Wenn Ihr mehr wissen wollt, gibt es schöne Sachbücher. Fragt doch mal in Eurer Stadt- oder Pfarrbücherei nach. Ein paar Beispiele: Bücher aus der was ist was Reihe, aus der Reihe Sehen Staunen Wissen oder auch die Ritter Trenk-Bücher von Kirsten Boie, das sind zwar erfundene Geschichten, aber trotzdem nett. 18


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