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Passiver Bewegungsapparat

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Präsentation zum Thema: "Passiver Bewegungsapparat"—  Präsentation transkript:

1 Passiver Bewegungsapparat
Jetzt geht`s richtig los!

2 Passiver Bewegungsapparat
Zelllehre Aufbau und Funktion der Zelle Zytoplasma glattes endoplasmatisches Retikulum Das Zytoplasma ist der gesamte lebende Inhalt einer Zelle, der nach außen hin von der Zellmembran umschlossen wird. Zellkern Mitochondrien rauhes endoplasmatisches Retikulum Zellmembran

3 Passiver Bewegungsapparat
Zelllehre Aufbau und Funktion der Zelle Zellmembran umgibt die Zelle selektive Durchlässigkeit für organische Substanzen (Aminosäuren und Mineralien) Fähigkeit zur Verbindung mit anderen Substanzen Proteine, auch als Eiweiße bezeichnet, erfüllen wichtige Funktionen für den menschlichen Körper. Sie sind Bestandteile fast aller Organe und regulieren als Enzyme den Stoffwechsel. Alle Proteine sind wiederrum aus lebenswichtigen Aminosäuren zusammengesetzt. Jede einzelne Aminosäure verbindet sich jeweils mit anderen Aminosäuren zu Ketten. Je nachdem wie sich nun jede einzelne Aminosäure anordnet, entstehen dadurch unterschiedliche Proteine mit bestimmten Funktionen sowie Eigenschaften. Allerdings ordnen sich einzelne Aminosäuren nicht willkürlich aneinander, sondern werden vom jeweils passenden Gen in die Reihe beordert. Jeweils drei angeordnete Aminosäuren-Paare entsprechen einem festgelegten Code. Dieser Code gibt den Bau der einzelnen Aminosäurenstruktur in unterschiedlicher Größe vor. Mehr zum Thema:

4 Passiver Bewegungsapparat
Zelllehre Aufbau und Funktion der Zelle Zellplasma Ort der anaeroben Energiegewinnung, Glykogensynthese, Glykogenabbaus sowie der Fettsäuresynthese enthält verschiedene Energiespeicher und Mitochondrien In den Mitochondrien findet die oxydative (aerobe) Energiegewinnung statt Enzyme sind Katalysatoren, welche chemische Reaktionen beschleunigen können. Je nach Training können aerobe oder anaerobe Enzyme in ihrer Anzahl gesteigert werden. Die Glykogensynthese ist der Aufbau der Speicherform der Glucose (Traubenzucker), des Glykogen.

5 Passiver Bewegungsapparat
Zelllehre Aufbau und Funktion der Zelle Endoplasmatische s Retikulum intrazelluläres Transportsystem Ort der Proteinsynthese wichtig bei der Erregungsübertr agung

6 Passiver Bewegungsapparat
Zelllehre Aufbau und Funktion der Zelle Zellkern enthält das genetische Material Fähigkeit zur identischen Verdoppelung zusammen mit Ribosomen für Eiweißsynthese von Bedeutung

7 Passiver Bewegungsapparat
Gewebe Aufbau und Funktion der Gewebe Gewebe Gleichartig gebaute Zellen mit gleicher funktioneller Aufgabe und Differenzierung wird Gewebe genannt. → Zellverbände = Gewebe Man unterscheidet 4 Grundgewebe: Epithelgewebe (z.B. Haut) Binde- und Stützgewebe (z.B. Fettgewebe, Knochen und Knorpel) Muskelgewebe (z.B. glatte und quergestreifte Muskulatur) Nervengewebe (z.B. Nervenzellen)

8 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Nervensystem

9 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Herz-Kreislauf-System

10 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Atmungssystem

11 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Bewegungs- und Stützapparat

12 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Hormonsystem

13 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Immunsystem

14 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Haut

15 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Verdauungssystem

16 Passiver Bewegungsapparat
Organsysteme Harntrakt

17 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder

18 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Knochengewebe Funktionen Hebelfunktion z. B. Röhrenknochen oder Extremitäten

19 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Knochengewebe Funktionen Hebelfunktion z. B. Röhrenknochen oder Extremitäten Schutzfunktion z. B. platte Knochen (Schulterblatt, Schädelknochen)

20 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Knochengewebe Funktionen Hebelfunktion z. B. Röhrenknochen oder Extremitäten Schutzfunktion z. B. platte Knochen (Schulterblatt, Schädelknochen) Stützfunktion z. B. Wirbelsäule

21 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Aufbau des Knochens (Beispiel: Röhrenknochen) I ) Knochen von außen: 1. Knochenende (Epiphyse, sind mit hyalinem Knorpel überzogen) 2. Knochenschaft (Diaphyse) 3. Knochenende (Epiphyse, sind mit hyalinem Knorpel überzogen) II ) Knochen von innen: 1. Knochenhaut (Periost) 2. Knorpelüberzug 3. Knochenbälckchenstruktur (Spongiosa) 4. Markhöhle mit Knochenmark (gelb) 5. Innere Knochenhaut

22 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Aufbau des Knochens (Beispiel: Röhrenknochen) Beim noch wachsenden Knochen existiert zwischen Diaphyse und Epiphyse eine hyalin-knorpelige Gewebeschicht, die als Wachstumsfuge bezeichnet wird. Bis zur Verknöcherung nach Abschluss des Wachstumsalters findet hier das knöcherne Längenwachstum statt. Rot Wachstumsfugen des Unterarms, Blau Wachstumszonen der kleinen Knochen des Karpalgelenkes. Da Röntgenstrahlen Knorpel weitgehend ungehindert durchdringen, erscheint Knorpel auf Röntgenbildern als dunkler Bereich.

23 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Aufbau des Knochens (Beispiel: Röhrenknochen) Eigenschaften Knochengewebe enthält in großer Menge Mineralien (v. a. Kalziumverbindungen) Leichtbauweise → Knochenbälkchenstruktur Funktionen der Knochenhaut: Ernährung des Knochens Schutz des Knochens (hohe Schmerempfindung → Knochenhautentzündung bei ungewohnter bzw. zu hoher Belastung Regeneration (Herstellung von Knochengewebe) Charakteristische Architektonik und Infrastruktur von Knochenrinde und Knochenbälkchenstruktur

24 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder

25 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
1.2.3 Anpassung des Knochens an Belastung Dickenzunahme der kompakten Knochenrinde Verstärkung der Knochenbälkchenstruktur Verstärkte Ausprägung von Knochenvorsprüngen im Bereich der Ansatzzonen von Muskeln, Sehnen und Gelenkkapseln Entmineralisierung des Knochens bei Bewegungsmangel

26 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder

27 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder
Osteoporose (Knochenschwund) Gründe: Fehlen eines ausreichend intensiven Krafttrainings falsche Ernährung (kalziumarme Kost, Vitamin D-Mangel) Niedriger Sexualhormonspiegel Exzessives Ausdauertraining, dadurch kann es zu Ermüdungsbrüchen (überlastungsbedingte Entmineralisierung) kommen 98% der Knochendichte wird im Kindes- und Jugendalter erworben!

28 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder

29 Passiver Bewegungsapparat Knochen, Knorpel, Sehne und Bänder

30 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe Faserknorpel Hyaliner Knorpel Elastischer Knorpel

31 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe

32 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe

33 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe Faserknorpel Hoher Anteil an kollagenen Fasern → erhöhte Resistenz gegen Zug- und Scherkräfte Beispiel: Bandscheibe n, Menisken Die Familie der Collagene stellt eine heterogene Gruppe von Proteinen dar, die etwa ein Viertel der Gesamtproteinmenge im menschlichen Organismus ausmachen. Collagen ist der wichtigste Faserbestandteil von Haut, Knochen, Sehnen, Knorpel, Blutgefäßen und Zähnen.

34 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe Hyaliner Knorpel Überzieht die Gelenkenden Enthält viele Chondrone Erhöhte Resistenz gegen Druckkräfte Beispiel: Gelenkknorp el

35 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Knorpelgewebe Elastischer Knorpel Dominanz elastischer Fasern → erhöhte Biegefestigke it Beispiel: Ohrmuschel

36 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Gemeinsamkeiten Besitzen weder Nerven noch Gefäße → Ernährung durch Diffusion Abnahme des Wassergehalts im Altersprozess Herabgesetzter Stoffwechsel und geringe Regenerationsfähigkeit Tätigkeit der Knorpelzelle hormonell beeinflusst (Steigerung durch Testosteron, Hemmung durch Kortison)

37 Passiver Bewegungsapparat
Knorpel Kurzfristige Anpassung akute Dickenzunahme durch Flüssigkeitsaufnahme Längerfristige Anpassung Hypertrophie des Knorpels Hyperplasie (Vergrößerung Zellenzahl) des Knorpels Erhöhung der Stoffwechselaktivität der Knorpelzellen Beachte: kritische Knorpeldicke ab 3 mm → Beeinträchtigung der Diffusionsvorgänge → lokale Unterversorgung → degenerative Folgeschäden

38 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Das Skelett setzt sich zusammen aus: Wirbelsäule Brustkorb Schädel Schultergürtel und obere Extremität Beckengürtel und untere Extremität

39 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Funktionen: Stützfunktion → Wirbelsäule

40 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Funktionen: Stützfunktion → Wirbelsäule Schutzfunktion für innere Organe → Rumpf

41 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Funktionen: Stützfunktion → Wirbelsäule Schutzfunktion für innere Organe → Rumpf Hebelfunktion → Extremitätenbeweg ungen

42 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Aufbau: a) Wirbelsäule schützt das Rückenmark trägt den Kopf frei beweglich stützt den Schültergürtel stellt die Verbindung zum Beckengürtel her

43 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Aufbau: b) obere Extremität durch den Schultergürtel mit dem Rumpf verbunden

44 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Aufbau: b) obere Extremität durch den Schultergürtel mit dem Rumpf verbunden Schultergürtel besteht aus Schulterblatt, Schlüsselbein und Brustbein und hängt an einer Muskelschling e (Rotatorenma nschette)

45 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Aufbau: b) untere Extremität durch den Beckengürtel mit dem Rumpf verbunden … große und kräftige Ausbildung seiner Anteile, sowie in der Verwachsung der ursprünglich einzelnen Knochen zu der Gesamtheit des Beckengürtels

46 Passiver Bewegungsapparat
Skelett und Gelenke Aufbau: c) Schädel


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