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Veröffentlicht von:Hansi Schmid Geändert vor über 7 Jahren
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Länderhaushalte. Zum Stand der Dinge und den Hürden bis 2020 MATTHIAS WOISIN
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Landtagswahlen 15.02.2015Hamburg Bürgerschaft 10.05.2015Bremen Bürgerschaft 13.03.2016Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt 04.09.2016Mecklenburg-Vorpommern 18.09.2016Berlin Keine Auswirkungen auf haushalts- und finanzpolitische Zielsetzungen Keine widerstreitenden Programmatiken
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Länder 2016 Pressemeldung StaBu 24.8.2016: „1. Halbjahr 2016: Staat erzielt Überschuss von 18,5 Milliarden Euro“ ◦Bund:9,7 Mrd. € ◦Sozialversicherungen5,9 Mrd. € ◦Gemeinden2,5 Mrd. € ◦Länder0,4 Mrd. € ◦(ZDL-Prognose für 2016: - 8,2 Mrd. € für Länder)
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Länder 2015 Finanzierungssaldo + 2 ½ Mrd. € Neg. FinSaldoNI-155,2 Mio. € NW-699,1 Mio. € RP-567,9 Mio. € SL-241,1 Mio. € SN-132,5 Mio. € HB-261,0 Mio. € Rücklagenzuwachs4,2 Mrd. € Rückgang Schuldenstand ggü. Vorjahr um 1,1 Mrd. €
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Erwartungen bis 2020 Finanzierungssaldo Länder 2019: ZDL-Prognose: -2 ½ Mrd. € (StabiRat 6/16; Stand: 12.5.16) BMF-Prognose: + 5 Mrd. € (StabiRat 6/16; Stand 6.4.2016) Finanzplanungen der Länder Planjahr 2019: + 2 Mrd. € (Sicherheitsabstand von 2% der Gesamtausgaben (2019: 380 Mrd. €) wären 7,6 Mrd. €)
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Finanzplanungen Planjahr 2019 5Defizitländer11 Überschussländer - 0,6 Mrd. €+ 2,5 Mrd. € HB: -0,336 Mrd. €; BW GMA 2,8 Mrd. € Rücklagenoperationen Zinslast2010: 19,6 Mrd. € 2015: 14,8 Mrd. € 2019: 16,3 Mrd. € (Finanzplanung)
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Steil angewachsene Disparität Förster:Seit der Bankenkrise Abstand „verbleibende Finanzkraft“ zwischen BY und SL 2015 auf 28 Prozentpunkte (2014: 29) angewachsen. Deubel e.a.:bis 2020 zulässiger disponibler Ausgabenzuwachs: BY: +5,7 %; SL -0,4% Vorjahr: BY + 5%; SL – 1,3 % ◦Ausstattungsdisparität gefährdet einheitlichen Gesetzesvollzug und erzwingt Aufgabenverlagerung auf den Bund
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Auf der Suche nach Volumina Solidaritätszuschlagab 2020rd. 18 Mrd. € §13a Erbschaftsteuer20149,7 Mrd. € 1 Zulässige strukturelle Neuverschuldung von 0,35 % des BIP:2020: 10,8 Mrd. € 2 Sinkende Zinslastab 2020nach Trend rd. 6 Mrd. € ( 1) Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bundes und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2013 bis 2016 (25. Subventionsbericht); BMF 26.8.2015; S. A19 / Anlage 2 ( 2) BMF Finanzbericht 2017 Tab. 4)
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Zusammenfassung Gegenwärtig günstige Gesamtlage der Länderhaushalte wird sich mittelfristig allenfalls marginal verbessern Pfadtreue der Länder ist politisch ungefährdet (alternativlos). Prolongation der günstigen Gesamtumstände gewährleistet keinen Haushaltsausgleich für alle Länder 2020 Gegenwärtige Hauptentlastungen für die Länder – Investitionszurückhaltung und Niedrigzins – sind zugleich Hauptrisiken und Hypotheken. Stabile Länderhaushalte mit strukturellem Verzicht auf Neuverschuldung erfordern ab 2020 zusätzliches Volumen zwischen 6 und 20 Mrd. € Stabile Länderebene erfordert hohes Ausgleichsniveau und Rückführung der Disparitätsdynamik
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