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Martin Kies, Institut für Wirtschaftswissenschaften Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics.

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Präsentation zum Thema: "Martin Kies, Institut für Wirtschaftswissenschaften Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics."—  Präsentation transkript:

1 Martin Kies, Institut für Wirtschaftswissenschaften Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics

2 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 2 Programm 29.09 Einführung: Vorstellung des Schwerpunktfachs Economics-01.10 Wahrscheinlichkeitsrechnung: Ereignismengen, Dichteund Verteilungsfunktionen, Quantile, Statistiksprache R [eigener Laptop wird stark empfohlen!] --02.10 Ökonometrie: Erwartungswert, Varianz, tWerte, pWerte, Hypothesentests, lineare Regression, Datenauswertung, praktische Umsetzung in R [eigener Laptop wird stark empfohlen!] statische Spiele: Dominante Strategien, IESDS, Nash-Gleichgewicht, Bayesianisches Nash-Gleichgewicht 07.10 dynamische Spiele: Teilspielperfektes Gleichgewicht, unvollständige Information, Rückwärtsinduktion 08.10 Märkte: Monopole, Kartelle, Bertrandduopol, Cournotoligopol, Stackelbergduopol, vollständiger Markt 09.10 Makroökonomik: Einkommen-Ausgaben-Modell, IS-LM-Modell 10.10 30.09.Mathematische Grundlagen: Rechenregeln (Differenzieren, Integrieren), Lagrange-Verfahren, Summenformeln, vollständige Induktion Organisatorisches: Aufnahme des Wissenstandes, Vorstellung des Brushups 03.10Tag der Deutschen Einheit 06.10 Entscheidungstheorie: Rationalität, Nutzenfunktionen, Sicherheitsäquivalent, Risikoprämie, Pareto-Effizienz, Kontraktkurven

3 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 3 Strukturinformationen Wann? 14:00 – 17:00 Uhr s.t. Wo? Raum E019 / Helmholtzstr 22 Unterlagen? Bei Moodle: Freier Zugriff Auf der Webseite: Passwort „brushec“

4 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 4 Schwerpunkt Economics - Vorlesungen Angewandte Mikroökonomik [Prof. Gebhardt] Behavorial Economics [Prof. Fellner-Röhling] Empirical Industrial Organization and Consumer Choice [Prof. Kranz] Empirische Wirtschaftsforschung [Prof. Smolny] Energieökonomik [Prof. Kranz] Geld und Währung [Prof. Smolny] Informationsökonomik [Prof. Ludwig] Organizational Econonomics [Prof. Ludwig] Wachstum und Außenwirtschaft [Prof. Smolny]

5 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 5 Behavioral Economics Effekte sozialer, kognitiver und emotionaler Faktoren auf ökonomische Entscheidungen => Konsequenzen für Marktpreise und Produktallokationen Grenzen der Rationalität ökonomischer Agenten Vermischung von Psychologie mit neoklassischer ökonomischer Theorie

6 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 6 Herausforderungen für das mikroökonomische Standardmodell (Eigeninteresse, Nutzenmaximierung, Rationalität)  Warum bewerten Verkäufer ihre Güter häufig viel höher als Käufer?  Warum würde jemand durch einen Schneesturm fahren, um ein Fußballspiel zu sehen, wenn er das Ticket gekauft hat, aber nicht, wenn er es gratis bekommen hat?  Warum machen Menschen immer wieder gute Vorsätze (auf Diät zu gehen, mit dem Rauchen aufhören), nur um später wieder aufzugeben?  Warum sind Arbeitnehmer hocherfreut, wenn sie eine 10% Gehaltserhöhung bekommen, aber wütend wenn sie erfahren dass Kollegen gleichzeitig 15% mehr bekommen?  Warum sind Aktienrenditen im Durchschnitt so viel höher als Renditen auf Anleihen?  Warum spenden Menschen?  ……..

7 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 7 Ein Beispiel aus der Praxis: Warum verwendet der „Economist“ diese Preisstrategie?

8 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 8 Decoy Effekt  Die Hinzunahme einer Option, die niemand wählen würde beeinflusst die Präferenzen zwischen den übrigen Alternativen! Die teurere Variante wird häufiger gewählt.  Nur weil ein Produkt nicht verkauft wird, bedeutet es nicht, dass es irrelevant für das Produktportfolio eines Unternehmens ist! Wahlhäufigkeiten in einem Experiment: Wahl aus dem “Menü” Web oder Print&Web: Web: 68% Print&Web: 32% Wahl aus dem “Menü” Web, Print oder Print&Web: Web: 16% Print: 0% Print&Web: 84%

9 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 9 Informationsökonomik Entscheidungen unter Unsicherheit Risikopräferenzen Wie messen und darstellen? z.B. Einfluss auf Versicherungskauf Informationsasymmetrien Moralisches Risiko Adverse Selektion

10 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 10 Informationsökonomik - Beispiele Anzahl der Unfälle bei Leihwagen ist höher, wenn diese Vollkasko-versichert sind. Besonders sichere Autos fahren gefährlicher. Anzahl der Arztbesuche hängt ab von der Höhe der Selbstbeteiligung. Krankenstand hängt ab von der Höhe der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Arbeitsplatzvermittlung in den USA ist im letzten Monat vor Ablaufen der Arbeitslosenversicherung deutlich wahrscheinlicher als im vorletzten oder im Monat danach.

11 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 11 Organizational Economics Wie Anreize in Unternehmen setzen? Anstrengung und absolute Performance oft nicht beobachtbar Anreize bei Teamarbeit Was spielt in Turnieren noch eine Rolle außer rationalem Verhalten? Neid Statuspräferenzen Warum verdienen Top-Manager so viel mehr?

12 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 12 Angewandte Mikroökonomik Welches Schätzverfahren ist das Richtige für die gegebene Fragestellung? Werden Basketballspiele manipuliert? Um wieviel steigt das Einkommen durch Bildung? Sind Aktienkurse vorhersagbar? Führt Tyrannenmord zu mehr Demokratie? Führen mehr Polizisten zu mehr Verbrechen? Wie groß ist der Einfluss einzelner Vorstände auf den Erfolg ihrer Firma? Implementation mit Stata

13 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 13 Energieökonomik Welcher Energieträger hat in den letzten 8 Jahren am meisten zugenommen?

14 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 14 Energieökonomik - Fragestellungen Wie sieht ein optimaler Kraftwerksplan aus? Wie sollte man die unterschiedlichen Kraftwerkstypen mischen? Welche Vorteile hat es die unterschiedlichen regenerativen Energien zu fördern und wie stellt man dies am effizientesten an? Wie kann man den Netzaufbau voranbringen? Untersuchung von Stromdaten mit R Formale Methoden der (Strom-)nachfrageschätzung

15 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 15 Empirical Industrial Organization and Consumer Choice Schätzen der Nachfrage komplexer Güter unter Berücksichtigung strategischen Verhaltens Beispiel Automobilmarkt: Wie würde es sich auf die unterschiedlichen Automobilpreise auswirken, wenn VW Opel übernimmt? Beispiel öffentliche Bauprojekte: Lohnt sich die neue U-Bahn? Wird die Strecke stark genug nachgefragt werden? Starke Verwendung der Statistiksprache R

16 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 16 Empirische Wirtschaftsforschung Mit statistischen Methoden Daten über das wirtschaftliche Geschehen analysieren -> Zusammenhänge ableiten Erstellung von Wirtschaftsprognosen Evaluierung wirtschaftspolitischer Instrumente

17 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 17 Empirische Wirtschaftsforschung - Fragestellung Erstelle eine kurzfristige Konjunkturprognose für die Bundesrepublik Deutschland! Lösung: Welche Indikatoren bieten heute Anhaltspunkte für die konjunkturelle Entwicklung in den kommenden Monaten? –Umfragedaten: Befragung bei Unternehmen (ifo-Konjunkturtest), Befragung bei „Experten“ (ZEW-Finanzmarkttest) –Finanzmarktdaten: Dax-Stand, denn „an der Börse werden zukünftige Erwartungen gehandelt.“ –Auftragseingänge: Sie geben Auskunft darüber, wieviel in Zukunft produziert wird. Schätzung eines linearen Modells mit den beschriebenen Variablen (KQ- Ansatz).

18 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 18 Empirische Wirtschaftsforschung – graf. Lösung

19 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 19 Geld und Währung Was ist überhaupt Geld? Ist Inflation immer schlecht? -> Nein! Was ist Geldpolitik; wie und womit kann eine Zentralbank Einfluss auf die Entwicklungen in einer Volkswirtschaft nehmen Wie funktioniert eine Zentralbank und welche Unterschiede gibt es international?

20 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 20 Geld und Währung Fragestellung: Viele europäische Staaten sind hoch verschuldet (z.B. Griechenland) Sie können sich nicht mehr über den Geldmarkt finanzieren Sollte die EZB nicht einfach Geld drucken und Staatsanleihen kaufen oder führt das zu Inflation? Antwort: Erstmal führt das nicht zu Inflation Das Problem ist damit jedoch nicht gelöst, da verschuldete Staaten keinen Anreiz mehr haben zu sparen. Vorlesung: Was kann man stattdessen machen?

21 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 21 Wachstum und Außenwirtschaft Wie entsteht Wirtschaftswachstum? (klassischer Ansatz) Was haben Innovationen damit zu tun? (neue Ansätze) Vergleich unterschiedlicher Länder und Wirtschaftssysteme Warum entwickeln sich Schwellen- und Entwicklungsländer?

22 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 22 Wachstum und Außenwirtschaft

23 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 23 Wachstum und Außenwirtschaft - Erklärungsansätze Grundlegende Erklärungsansätze: Höhere Investitionen und mehr ausländisches Kapital Höhere Exporttätigkeit Weitere Erklärungsansätze: Bessere Bildung Schnellere Industrialisierung Striktere Bevölkerungspolitik Und das trotz fehlender Demokratie und ungleichmäßigerer Einkommensverteilung!

24 Überblick Brush-Up Economics + Schwerpunkt Economics | 29.09.2014 Seite 24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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