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LiquidFeedback Andreas Nitsche Public Software Group e. V.

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Präsentation zum Thema: "LiquidFeedback Andreas Nitsche Public Software Group e. V."—  Präsentation transkript:

1 LiquidFeedback Andreas Nitsche Public Software Group e. V.

2 innerparteiliche Demokratie

3 Konzepte LF-Antragsprozess moderationsfreier Antragsprozess mit konstruktivem, quantifiziertem Feedback und Präferenzwahl Liquid Democracy direkte vs. repräsentative Demokratie Interaktive Demokratie Einbettung in bestehende demokratische Strukturen

4 Konzepte LF-Antragsprozess moderationsfreier Antragsprozess mit konstruktivem, quantifiziertem Feedback und Präferenzwahl Liquid Democracy direkte vs. repräsentative Demokratie Interaktive Demokratie Einbettung in bestehende demokratische Strukturen

5 Primärziele innerparteiliche Demokratie demokratische Organisation des Antragsprozesses keine Ja/Nein-Entscheidungen Verzicht auf politischen Einigungszwang vertrauenswürdige und belastbare Ergebnisse Einsatzbarkeit für große Organisationen

6 Entwurfskriterien Moderationsfreiheit (und Trollresistenz) Lenkung auf konstruktive Beiträge Quantifizierung der Rückkopplung keine Ermunterung zum taktischen Abstimmen Integrität durch Transparenz Skalierbarkeit

7 Struktur Themenbereich Thema Initiative

8 Themenbereiche

9

10 Thema

11 Initiative

12 Wir gehen davon aus, dass viele konkrete Vorschläge auch in Zukunft durch vergleichsweise kleine Teams und visionäre Einzelpersonen erarbeitet und weiterentwickelt werden.

13 vom ersten Entwurf bis zur Entscheidung Diskussion Abstimmung

14 Diskussion nutzergesteuerter, selbstorganisierender Prozess jedes Mitglied kann eine Initiative starten quantifiziertes, konstruktives Feedback Initiatoren entscheiden über Änderungen keine grundsätzliche Ablehnung innerhalb der Initiative jedes Mitglied kann Alternativinitiative starten

15 Diskussion Initiator(en) alle Mitglieder

16 Anregungen zu einer Initiative

17 Benachrichtigung über einen neuen Entwurf

18 Anregungen zu einer Initiative

19 vom ersten Entwurf bis zur Entscheidung Neu Diskussion eingefroren erstes Quorum (Thema) zweites Quorum (Initiative) Abstimmung

20 Grünfläche Park mit See Bürogebäude 30% 30% 40%

21 Präferenzwahl

22 Abstimmung

23 Geheimhaltung und Offenlegung ● nach der Wahl – Veröffentlichung des Ergebnisses – Offenlegung aller Abstimmdaten (wer hat mit wessen Vollmachten wie abgestimmt) ● während der Abstimmung – organisatorisch sichergestellte Geheimhaltung des Zwischenergebnisses zur Verhinderung von Wahlmanipulationen (z. B. durch Bots) ➔ Gibbard-Satterthwaite-Theorem (1973) bzw. General Impossibility Theorem von Arrow (1951)

24 It has been observed by an honorable gentleman that a pure democracy, if it were practicable, would be the most perfect government” (Alexander Hamilton)

25 Repräsentative Demokratie gewählte Volksvertreter effizient feste Wahlperioden Bündelwahl

26 Direkte Demokratie Entscheidungen per Referendum geringere Effizienz im großen Stil scheinbar nicht möglich mob rule ( ὀ χλοκρατία) Überforderung

27 Konzepte LF-Antragsprozess moderationsfreier Antragsprozess mit konstruktivem, quantifiziertem Feedback und Präferenzwahl Liquid Democracy direkte vs. repräsentative Demokratie Interaktive Demokratie Einbettung in bestehende demokratische Strukturen

28 Liquid Democracy Bereich Außenpolitik Bildung Soziales Umwelt alle anderen Bereiche Bevollmächtigter ➔ Alice ➔ Bob ✗ selbst ➔ Charlie

29 Liquid Democracy 2 1 3 4 1 5 5 1 1 2 1 1 1 1

30 0 delegierte Themenfelder alle gesamte Wahlperiode langfristig kurzfristig 0 Direkte Demokratie Repräsentative Demokratie

31 Formen der Beteiligung (in LiquidFeedback) Delegieren global, Themenbereich, Thema Abstimmen Beteiligung an Diskussion Anregungen, Bewertung Beteiligung an Diskussion eigene Initiative

32 Thema

33

34 Konzepte LF-Antragsprozess moderationsfreier Antragsprozess mit konstruktivem, quantifiziertem Feedback und Präferenzwahl Liquid Democracy direkte vs. repräsentative Demokratie Interaktive Demokratie Einbettung in bestehende demokratische Strukturen

35 Interaktive Demokratie Nutzung der Informationstechnologie zur Verbesserung der Demokratie Schaffung eines Kommunikationskanals zwischen Wählern und Repräsentanten in bestehenden demokratischen Strukturen

36 liquidfeedback.org andreas.nitsche@liquidfeedback.org

37 Exkurs: mögliches Stimmgewicht

38 mögliches Stimmgewicht 11 1 1 1

39 11 1 3 1

40 11 2 3 2

41 mögliches Stimmgewicht und Nutzungsbeispiel 11 2 3 2 11 2 2 1 Bei Teilnahme an einer Abstimmung wird die eigene Delegation des Stimmgewichts annulliert.

42 mögliches Stimmgewicht 11 5 5 5 Bei Teilnahme an einer Abstimmung wird die eigene Delegation des Stimmgewichts annulliert.

43 mögliches Stimmgewicht und Nutzungsbeispiel 11 5 5 5 11 1 4 1 Bei Teilnahme an einer Abstimmung wird die eigene Delegation des Stimmgewichts annulliert.

44 mögliches Stimmgewicht und Nutzungsbeispiel 11 5 5 5 11 1 3 2 Bei Teilnahme an einer Abstimmung wird die eigene Delegation des Stimmgewichts annulliert.

45 Exkurs: vermutete Machtakkumulation durch transitive Delegationen

46 vermutete Machtakkumulation 2 1 3 4 1 5 5 1 1 2 1 1 1 1

47 Exkurs: Unterbrechung von Delegationsketten

48 Wenn A und B sich nicht mögen... B A

49 B A

50 B A

51 B A

52 A verbietet Weitergabe... A

53 A

54 Exkurs: technische Realisierung

55 Implementation des Kerns Die gesamte beschriebene Logik kann in Form von Datenbankviews und Datenbanktriggern realisiert werden. PostgreSQL mit PL/pgSQL

56 Zugriffskontrolle Der Kern enthält keine Zugriffssicherung, diese ist durch das Frontend oder eine entsprechende Schicht zu realisieren.

57 Implementation des Frontends Die Implementation des Frontends kann in jeder Sprache erfolgen, die über eine PostgreSQL-Zugriffsbibliothek verfügt. Für die Programmiersprache C liefert PostgreSQL bereits eine Schnittstelle unter BSD-Lizenz mit. Für praktisch alle weiteren relevanten Sprachen sind Wrapper-Bibliotheken vorhanden.

58 Skalierung des Gesamtsystems Bei hoher Last ist die Aufteilung in ● einen Datenbankmaster (Schreiben) ● mehrere Datenbankslaves (Lesen) ● mehrere Webserver (Frontend und API) ● Load-Balancer möglich. Regelmäßiges Materialisieren der Auswertungen vermeidet, dass bei jedem Zugriff aufwendige Berechnungen erforderlich sind.

59 nächste Schritte ● Gebietskennzeichen ● Barrierefreiheit ● weitere Visualisierungen ● weitere Filtermöglichkeiten ● Benachrichtigungssystem ● weitere Bedienoberflächen

60 weitere Screenshots

61 Zeitleiste

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66 Benutzerprofile

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