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Senatskanzlei Bremen Referat 11 1 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht.

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1 Senatskanzlei Bremen Referat 11 1 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht

2 Senatskanzlei Bremen Referat 11 2 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF- Bericht Die KEF und das Beitragsfestsetzungsverfahren

3 Senatskanzlei Bremen Referat 11 3 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Was ist die KEF? KEF = Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Gegründet 1975 durch Beschluss der MPK. 16 unabhängige Sachverständige (Rechnungshöfe, Wirtschaftsprüfung, Betriebswirtschaft, Rundfunkrecht, Medienwirtschaft, Medientechnik). Bremen: Aufgabenfeld Betriebswirtschaft, StR a. D. Hubert Schulte. Neubesetzung 2016. Alle Infos auch unter www.kef-online.de.

4 Senatskanzlei Bremen Referat 11 4 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Aufgaben der KEF Überprüfung des angemeldeten Finanzbedarfs. Insbesondere Rundfunkbeitragsempfehlung. Sonderberichte, regelmäßige Berichte.

5 Senatskanzlei Bremen Referat 11 5 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Regelmäßige Berichte: Finanzlage der Rundfunkanstalten, Verwendung der Mittel. Änderung des Finanzausgleichs der Rundfunkanstalten. Empfehlung zur Festsetzung des Rundfunkbeitrags. Turnus zwei Jahre, jeder 2. Bericht beitragsrelevant.

6 Senatskanzlei Bremen Referat 11 6 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Verfahren zur Ermittlung und Festsetzung des Rundfunkbeitrags 1.Anmeldung der Anstalten 2. KEF-Bericht Fachliche Überprüfung des Finanzbedarfs unter Achtung der Programmautonomie. Überprüfung der Grundsätze von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Medienspezifische Teuerungsrate, Indizes, laufend fortentwickeltes Prüfverfahren. Beitragsempfehlung an Landesregierungen.

7 Senatskanzlei Bremen Referat 11 7 von 20 WMDI am 17. August 2016 3. Beitragsfestsetzung Staatsvertragliche Vereinbarung auf der Grundlage der Empfehlung (Änderung des Rundfunkfinanzierungs-StV); Verhandlungen und Unterzeichnung im Rahmen von RFK und MPK. Abweichungen von Empfehlung der KEF nur mit besonderer, verfassungsrechtlich einwandfreier Begründung zulässig. Ratifikationsverfahren in 16 Ländern: - Entwurf eines Zustimmungsgesetzes. - Beschlussfassung durch die Landesregierung. - Beschlussfassung durch das Parlament. Nach Einreichung der letzten Ratifikationsurkunde: Inkrafttreten des Rundfunkänderungsstaatsvertrages. 20. KEF- Bericht

8 Senatskanzlei Bremen Referat 11 8 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Der 20. KEF-Bericht 2016 - wesentliche Aussagen -

9 Senatskanzlei Bremen Referat 11 9 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Finanzbedarf ARD/ZDF/DLR für die Beitragsperiode 2017-2020 insgesamt Finanzbedarf 2017-2020 ARDZDFDLRSumme Ergebnis28.240,19.264,81.012,738.517,6 Alle Angaben in Mio. Euro; Rundungsdifferenzen möglich Vorherige Beitragsperiode (2013-2016): 34.983,4 (10,1%).

10 Senatskanzlei Bremen Referat 11 10 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Plandaten für ARD Programmaufwand 2017 BR 433 17,1% HR 154 6,1% MDR 293 11,6% NDR 415 16,4% RB 52 2,0% RBB 161 6,4% SR 40 1,6% SWR 428 16,9% WDR 554 21,9% Volumen 2.530 100% Anmeldungen der ARD zum 20. KEF-Bericht Angaben in Mio. € Rundungsdifferenzen möglich

11 Senatskanzlei Bremen Referat 11 11 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Anmeldung der Anstalten in Höhe von 19,6 Mio. Euro wird nicht anerkannt. RB und SR werden vorab insgesamt 28,28 Mio. Euro zweckgebunden zur Rückzahlungen von Liquiditätshilfen der anderen Anstalten zugewiesen. Kooperationen sollen fortgeführt und weiterentwickelt werden. Aussagen zum ARD-Finanzausgleich

12 Senatskanzlei Bremen Referat 11 12 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Die Sendeleistung der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Hörfunkprogramme (einschließlich der Partner- und Spartenprogramme) ist gegenüber dem 19. Bericht nahezu konstant geblieben. Nutzung und Kosten der Telemedienangebote von ARD, ZDF und DLR nehmen weiterhin zu. Weitere Aussagen des 20. Berichts

13 Senatskanzlei Bremen Referat 11 13 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Prognostizierte Erträge aus Werbung in Höhe von 1.030,2 Mio. Euro und Erträge aus Sponsoring in Höhe von 159,5 Mio. Euro. Gegenüber den Anmeldungen Zuschätzungen von insgesamt 35,2 Mio. Euro. Investitionsausgaben um 47,1 Mio. niedriger als angemeldet. 120,4 Mio. Euro für Entwicklungsprojekte (Digitaler Hörfunk, DVB-T2). Für die ARD Mittelsperren i.H.v. 117 Mio. Euro: um dieses Geld zu erhalten, müssen ein Konzept zur Reform der IT-Strukturen und abgeschlossene Tarifverhandlungen zur Altersvorsorge vorliegen. Weitere Aussagen des 20. Berichts

14 Senatskanzlei Bremen Referat 11 14 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Kürzungen durch die KEF (Auszug) Bereich 2017-2020 AnmeldungKürzungARDZDFDLR Programm- aufwendungen 16.785-125-76-46-3 Personal- aufwendungen 8.949-207-156-46-5 Programmverbreitung1.179-68-49-190 Anrechenbare Eigenmittel 1.007,8+71 00 Wirtschaftlichkeits- abschlag --19-17-20 Kürzungen = nicht als Bedarf anerkannt Alle Angaben in Mio. Euro; Rundungsdifferenzen möglich

15 Senatskanzlei Bremen Referat 11 15 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Finanzbedarf und Beitragsempfehlung Bedarf 2017-2020ARDZDFDLRSumme Angemeldeter zus. Bedarf1.558,3383,083,82.025,2 Sonderrücklage 2013-20161.162,8387,539,31.589,5 Angemeldeter ungedeckter Finanzbedarf 395,64,544,5435,7 Veränderung des angemeldeten Finanzbedarfs durch die KEF 773,6166,026,0965,7 Festgestellter Finanzbedarf-378-180,416,2-542,2 Alle Angaben in Mio. Euro; Rundungsdifferenzen möglich Aus diesem Grunde: Empfehlung der KEF, den monatlichen Beitrag ab 2017 um 30 Cent auf 17,20 Euro abzusenken.

16 Senatskanzlei Bremen Referat 11 16 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Die aus den bisherigen Überschüssen angesparte Beitragsrücklage muss ab 2017 verbraucht werden. Es wird ein Überschuss in Höhe von ca. 542,2 Mio. Euro festgestellt. Die KEF empfiehlt den Rundfunkbeitrag um 30 Cent/Monat zu senken (aktuell: 17,50 Euro/Monat). Zentrales Ergebnis des 20. Berichts

17 Senatskanzlei Bremen Referat 11 17 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Diskussion um die Höhe des Rundfunkbeitrags und weiteres Vorgehen

18 Senatskanzlei Bremen Referat 11 18 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Diskussion um die Höhe des Rundfunkbeitrags und weiteres Vorgehen MPK muss 2016 über Rundfunkbeitrag entscheiden. Diskussionsprozess dauert an, Entscheidung ist vorgesehen für MPK im Oktober 2016, Unterzeichnung im Dezember 2016. Für eine Beitragsreduzierung auf 17,20 Euro spricht - Abweichen von der KEF-Empfehlung erfordert hohen Begründungsaufwand. - Berechnung per Beitragsperiode, keine Thesaurierung. Für Beibehaltung des Beitrags in Höhe von 17,50 Euro spricht Prinzip der Beitragsstabilität und das Risiko einer Beitrags- steigerung ab 2020.

19 Senatskanzlei Bremen Referat 11 19 von 20 WMDI am 17. August 2016 20. KEF-Bericht Gründe für eine mögliche Beitragssteigerung Allgemeine Kostensteigerungen (1,5 - 2 %). Lange Zeit der Beitragsstabilität trotz höheren Bedarfes (letzte Erhöhung 2009, Senkung 2015). Einmal-Effekt der Beitragsrücklagenverwendung. Unsicherheiten, die noch nicht berechnet sind (Werbereduzierung im neuen WDR-Gesetz, künftige Einnahmenentwicklung).

20 Senatskanzlei Bremen Referat 11 20 von 20 WMDI am 17. August 2016 Dr. Enzo Vial Freie Hansestadt Bremen - Senatskanzlei Referat 11 - Medienrecht und Medienpolitik Tel. 0421 361-2519 E-Mail: enzo.vial@sk.bremen.deenzo.vial@sk.bremen.de 20. KEF-Bericht


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