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Die Frauenbewegung in Deutschland ist über 150 Jahre alt. Die erste Generation der Frauenbewegung kämpfte für das Recht auf Bildung und Arbeit für Frauen.

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Präsentation zum Thema: "Die Frauenbewegung in Deutschland ist über 150 Jahre alt. Die erste Generation der Frauenbewegung kämpfte für das Recht auf Bildung und Arbeit für Frauen."—  Präsentation transkript:

1 Die Frauenbewegung in Deutschland ist über 150 Jahre alt. Die erste Generation der Frauenbewegung kämpfte für das Recht auf Bildung und Arbeit für Frauen. Um 1900 studieren die ersten Frauen an den Universitäten. Meilensteine der Frauenbewegung

2 1908 erhalten Frauen Zugang zu den politischen Parteien (uneingeschränktes Vereins- und Versammlungsrecht). 1911 der erste Internationale Frauentag.

3 1918Verankerung des aktiven und passiven Wahlrechts für Frauen in der Weimarer Verfassung. Allgemeines Wahlrecht für Frauen. 1949 garantiert das Grundgesetz die gesetzliche Gleichberechtigung von Frau und Mann.

4 1958 wird das Recht des Ehemannes, ein Dienstverhältnis seiner Frau fristlos zu kündigen aufgehoben und das Letztentscheidungsrecht des Ehemannes in allen Eheangelegenheiten ersatzlos gestrichen.

5 1971 Selbstbezichtigungsaktion „Ich habe abgetrieben!“ in der Zeitschrift „Stern“; Aktionen im Zusammenhang mit der Reform des § 218 bestimmten bis 1975 wesentlich das Bild der neuen Frauenbewegung.

6 1972 wird das erste Frauenzentrum in Berlin eingerichtet. 1972 wird die Rentenversicherung auch für Hausfrauen geöffnet. 1977 erscheint die Zeitschrift „Emma“ zum ersten Mal.

7 1977 nimmt die Reform des Ehe- und Familienrechts von dem Leitbild der Hausfrauenehe Abschied und verzichtet auf die Vorgabe von Ehemodellen. Auf Wunsch kann der Name der Frau gemeinsamer Familienname werden.

8 1980 wird die Gleichbehandlung am Arbeitsplatz und das Recht auf gleiches Entgelt im BGB festgeschrieben. 1982 wird das erste kommunale Frauenbüro in Köln eingerichtet.

9 1986 erhalten Mütter oder Väter ein Erziehungsjahr in der Rente. 1993 Deutsche, die im Ausland Kinder sexuell missbrauchen, können in Deutschland strafrechtlich verfolgt werden.

10 1994 wird im Grundgesetz der Gleichberechtigungsgrundsatz durch den Satz ergänzt : „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ 1998 wird Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe gestellt.

11 2000 ausländische Ehegatten können schon nach zwei, statt bisher nach 4 Jahren ein eigenständiges Aufenthalts-recht bekommen. In einem Fall von „besonderer Härte“ – dazu gehört auch Gewalt durch den Partner – kann die eigenständige Aufenthaltserlaubnis sofort erteilt werden.

12 2000/2001 tritt die Novellierung des Bundeserziehungsgeldgesetzes in Kraft – aus Erziehungsurlaub wird Elternzeit. 2002 tritt das Gewaltschutzgesetz in Kraft, das u.a. dem Opfer die alleinige Nutzung der Wohnung ermöglicht.

13 2000 ausländische Ehegatten können schon nach zwei, statt bisher nach 4 Jahren ein eigenständiges Aufenthalts-recht bekommen. In einem Fall von „besonderer Härte“ – dazu gehört auch Gewalt durch den Partner – kann die eigenständige Aufenthaltserlaubnis sofort erteilt werden.

14 2004neue Regelungen im Bundes- erziehungsgeldgesetz machen Budgetierung möglich. 2005Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) verbessert die Betreuungsangebote für Kinder aller Altersstufen 2005Die 1. Kanzlerin der BRD tritt ihr Amt an.

15 2006Der Bundestag beschließt Gesetz gegen Psychoterror „Stalking“ 2006Das Allgemeine Gleichbehandlungs- gesetz AGG tritt in Kraft 2007Das einkommensorientierte Elterngeld löst das Erziehungsgeld ab

16 Europäisches Jahr der Chancengleichheit 2007 ist das Europäische Jahr der Chancengleichheit. Ziel der von der Europäischen Kommission ausgerufenen Initiative ist es, Diskriminierungen wirksam zu bekämpfen, die Vielfalt als positiven Wert zu vermitteln und Chancengleichheit für alle zu fördern. Zur Umsetzung des Jahres hat die Europäische Kommission 13,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit der Initiative leistet die Kommission einen Beitrag zu einer gerechten Gesellschaft. Vier zentrale Themen stehen im Mittelpunkt des Europäischen Jahres: "Rechte" - Sensibilisierung für das Recht auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung, "Gesellschaftliche Präsenz" - Anregung einer Debatte über Möglichkeiten, die Teilhabe bisher benachteiligter Gruppen an der Gesellschaft zu stärken, "Anerkennung" - Vielfalt würdigen und berücksichtigen, "Respekt und Toleranz" - den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

17 Das Jahr der Chancengleichheit bietet auch die Chance, aus einer europäischen Perspektive heraus die Gleichstellung der Geschlechter in Deutschland neu in den Blickpunkt zu rücken. Die Thematisierung der Gleichstellung und die mit diesem Jahr einhergehenden Aktivitäten lassen neue und innovative Impulse für diesen Politikbereich erwarten. Zur Umsetzung des Europäischen Jahres richtet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Juni 2006 eine nationale Durchführungsstelle ein. Neben den Bundesministerien, den Bundesländern, den Kommunalen Spitzenverbänden sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner sind die Nichtregierungsorganisationen, die sich mit Antidiskriminierung und Diversity beschäftigen, eingeladen, bei der Umsetzung dieses Jahres mitzuwirken. Februar 2007 Anstoß der Diskussion zur Ausweitung der Ganztages-Kinderbetreuung für Kinder unter 3 Jahren, durch die Familienministerin Ursula von der Leyen. Damit soll den Müttern die Chance eröffnet werden selbst zu entscheiden, ob sie früher wieder in das Berufsleben einsteigen möchten.


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